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Der Schluss - Akkord: "Cornern" ?
" trend-corne rn-am-kiosk-wird-die-stadt-zur-familie "
Wer weiß schon, daß dieses "Cornern" ein an der Ecke stehen bedeutet und gerade im Trend liegt?
Gemeint ist keine Eckkneipe, die schon sehr sehr selten geworden ist, sondern das alte Kiosk, neu
erdacht als Szenetreff oder Zufalls-Begegnungs-Eck für die Bewohner -vorwiegend junge Leute- des Viertels
der Stadt, die angeblich kulturell so viel zu bieten hat. (Mir hat sich Frankfurt am Main als tot gezeigt,
bis auf wenige hochpreisige "Hippster-Juppy-Events". Mir sind nur zwei oder drei brauchbare Gaststätten bekannt
und ein Jazz-Keller, das ist aber schon über 45 Jahre her als ich dort wohnte -seither habe ich diese
Stadt so selten besucht wie irgend möglich.)
Dieses Cornern ist also eine Möglichkeit die Wohngegend zur Heimat werden zu lassen, sich kennen zu lernen und
ein wenig den Abend im Freien zu genießen, wenn das Wetter mitspielt.
Nun sehen die Anwohner (Die Kommentare zu obiger Meldung sprechen eine ganz andere Sprache) sehen das mit
sehr gemischten Gefühlen, weil so viele Menschen eben nicht leise sind. Die Sorge, daß sich manche Konstellationen der multikulturellen Gesellschaft (das heißt, daß diese vielfältig bleiben, sich nicht anpassen) können durchaus sehr schnell Sprengpotential bringen.
Zumindest wird in die Ecken und Hinterhöfe gepinkelt, was - neben der Geräuschentwicklung die Ruhe des Abends
für die Mieter keine Freude ist..
Darmstadt wehrt sich gegen diesen Trend des Corners - ich sehe das ein wenig anders:
Aus einer seelenlosen Stadt könnte ein Zuhause werden, wo sich Jung und Alt wohl fühlt, wo Paare sich finden
können - aber dazu gehören ein paar Stühle und Tische und.. Toiletten!
Die Gastronomie sieht sich im Nachteil- seltsam, statt mitzumischen lehnen sie sich gegen diesen Trend auf und
überlassen den Kiosken die Szene- das verstehe ich nicht.. und ich verstehe auch nicht, warum sich die
Verwaltung (generell) gegen die Bevölkerung stellt, vielleicht sollten man diesen Leute mal wieder sagen, daß
sie nur die Dinge erledigen sollten, die durch die Menschen oder Bewohner an Verwaltungsarbeit entsteht, zu Bestimmern oder gar
Bütteln sollten
diese niemals werden oder sich dazu selbst ernennen dürfen!
(Ich mache das zuweilen in unserer kleinen Großgemeinde, wenn mir etwas gegen den Strich
geht und das kann schon mal lauter werden:
Demokratie muß jeden Tag neu erkämpft sein -
man darf es niemals hinnehmen, von oben herab behandelt zu werden)
Nochmal ein paar meiner damaligen Eindrücke von Frankfurt / Main:
Eine Kaste elitärer Menschen, die man als
Patrizier bezeichnen könnte, regierten -
und mit denen Uni-Professoren, Bankster und Unternehmer.
Der Rest der Bevölkerung
war damals in Mitläufer und Abgerutschte zu klassifizieren.
Spießer waren sie allemal, ähnlich wie die
damaligen Kleinbäuerchen auf dem Land,
die Sonntagmorgens in der Kirche hockten, geduckt und willfähig.
Die Stadt selbst machte den Eindruck, als wären um 18.30, spätestens 19.30 Uhr
die Bürgersteige hochgeklappt worden.
Muff, Kleinbürger, Mieter, Bohnerwachs, Straßen und Gassen, Steine und Steine über Steinen,
Enge, Anonymität, wo kaum einer die Nachbarn im Mietblock kannte.
Graue und triste Straßen, freundlose Wohngegenden, Polizei und Vorschriften.
Ein Eck-Lokal gab es, das
wohl heute noch existiert - dort konnte man besonders billig essen -
und kaum daß man den letzten Happen verzehrt hat,
wurde der Teller abgeräumt
und der Sitzplatz vom nächsten "Gast" eingefordert.
Die Portionen waren gut und das
Essen auch - hier war immer volles Haus.
Eine andere Lokalität - ebenfalls an der Ecke und ebenfalls in
Bornheim war eine ganz besonders spießige Kneipe,
dort ging es traditionell zu.
Ähnlich war eine uralte
Apfelwein-Lokalität in Sachsenhausen,
die aber schon damals eher Touristenattraktion war und so wurden auch die
Preise gestaltet.
Sparsame Leute gingen im Billigkaufhaus essen - einmal im Jahr ist das Wäldchens-Fest,
dort
finden sich die Familien -in guten Klamotten-
(nicht wie heute, wo die meisten Leute wie Penner ausschauen)
geschlossen ein um eine Kleinigkeit zu essen und in freier Natur ein wenig zu feiern.
Das es dort so voll war wie im Senkenberg-Museum, im Zoo oder Palmengarten,
dürfte klar sein.
Die wichtigste
Einkaufsstraße war die Zeil, die nach und nach zur Luxus-Läden-Sammlung verkommen ist,
als die großen Kaufhäuser
ihre beste Zeit hinter sich hatten und schließen mußten.
In Frankfurt läuft man sich die Hacken ab und
langweilt sich sehr bald oder recht schnell.
Die Parkhäuser sind horror-teuer und die öffentlichen Verkehrmittel
erfordern viel Einarbeitung,
sonst versteht man die Pläne nicht, nach denen sich die Preise richten.
Heute ist die Stadt und jedes Miethaus ein seltsamer und gefährlicher multikultureller Mix
an sehr seltsamen Leuten;
die alten
Spießer sind fast verschwunden und es ist wohl eher nicht besser geworden
als vielmehr zu einer Gesellschaftsmixtur
mit Sprengpotential verkommen,
darüber können auch die vielen Grünflächen und Parks kaum hinweg trösten.
(Damals waren an den Rasenflächen "Betreten verboten" Schilder,
heute kacken Hunde dorthin und Orientalen grillen
darauf in zigeunermäßiger Runde,
die Männer lassen sich bedienen, die Frauen werkeln mit Kopftüchern herum -
die
beiden Gruppen, die Hundefreundinnen und Freunde und die Neubürger
mögen sich absolut nicht leiden.
Vor 45
Jahren haben die ersten Italiener kleine Pizzabuden aufgemacht, sie waren noch freundlich,
denn sie wollten Fuß
fassen und heute?
Heute muffelt so manche Ecke nach seltsamen Döner und Kebab -
geschächteten Tieren - das
ist nicht schön, die Asia-Buden machen die Stadt vielleicht bunter,
aber nicht angenehmer.
Lokale werden wegen schlimmer hygienischer Mängeln sofort geschlossen, fast so viele, wie kontrolliert wurden an diesem Tag.
Die südländischen
Strukturen -mit all ihren Absonderlichkeiten-
haben sich überall verbreitet wie die Pest, sogar Mullahs
oder Imame schleichen dort herum -
ich lese gerade ein Zitat eines Islamisten:
"Wir sind gerade dabei
England zu übernehmen, wir sind wie ein Tsunami,
der über Europa hinweg fegt und das ist erst der Anfang!")
Wir möchten dort nicht als Bild an der Wand hängen - Frankfurt kann uns gestohlen bleiben,
damals wie heute, egal
welche Prediger dort ihr unheiliges Süppchen kochen.
Wenn die Türkvölker in der Stadt noch stärker werden, dann ist schnell Schluß mit "Cornern" - wetten?
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