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Das blaue Thema: Wohnungsnot? Das muß nicht sein!
Eigentlich wäre es kein Thema, aus ausrangierten Schiffscontainern mobile Wohnungen zu erstellen:
"Der wichtigste und bekannteste Containertyp ist der 40 Fuß -
Container für die Handelsschiffahrt
mit den Maßen
12,192 m mal 2,438 m mal 2,591 m (L mal B mal H).
Von diesem Containertyp nach ISO 668 (freight container) sind über 15 Millionen im Verkehr."
Nimmt man zwei Container und verbindet diese in der Länge durch remontierbare Halter,
wäre ein Transport dieses "Hauses" von 12,5mtr x 5mtr x 2,5mtr
leicht mit dem Sattelschlepper machbar.
Eine spezielle Firma rüstet die Wohnung aus mit Fenstern und Türen,
Isolation, Sanitär, Küche, Heizung /
Solardach in Normbauweise,
was in großen Stückzahlen rationell passieren kann.
Die Isolation könnte man von außen aufstecken, wenn die Container an Ort und Stelle stehen.
So bleibt der lichte Innenraum erhalten.
Die Technik in den Wohnmobilen /Mobilheimen oder Wohnwagen geben die Geschicke vor,
die durchaus zum
dauerhaften Wohnen taugen.
(Das Knowhow und die Materialien sind überall im Markt zu finden)
Diese Art der Raumaufteilung läßt mehr Platz zur Gestaltung des kombinierten Wohn/Schlafraumes.
Nun brauchen die Kommunen nur noch 15x15mtr (225qm) große Grundstücke bereit zu stellen
und erschlossen zu vermieten,
am besten mit Betonplatte und allen Anschlüssen -
dann wäre die Sache perfekt:
Vor dem Haus zwei Stellplätze für Autos und der Eingang
(6mtr, mit dem Haus, das
quer steht wären
das 8,5mtr, dann blieben noch 6,5mtr für einen Freizeitbereich, der 15mtr breit ist.)
Wem das an Wohnraum nicht reicht, könnte 3 Container stellen und hätte eben statt 6,5mtr nur 1,5mtr
Freizeitbereich -z.B. wie ein Balkon.
Dieses Haus wäre dann 12,2mtr x ca 7,2mtr x ca 2,5mtr.
(L mal B mal H),
also brutto fast 88qm groß,
ohne daß der Grundgedanke verändert worden wäre.
Für Paare ohne Kinder, die beide arbeiten, eine perfekte Lösung:
Niemand wird durch das Grundstück
überfordert,
das schließlich in Ordnung gehalten werden will.
Der positive Nebeneffekt für die Kommunen ist,
daß auf zwei normalen Grundstücken von derzeit 600qm rechnerisch
5 dieser Kleinanlagen Platz finden würden,
geht man bei der Planung der Zufahrt geschickt vor.
Ein weiterer Aspekt wäre die Vermietung von Privat,
wenn z.B. das Grundstück groß genug ist-
viele ältere
Bebauungen sind auf über 1000qm großen Grundstücken -
so könnten locker ein oder zwei dieser Container-
Grundstücke abgezweigt,
bzw vermietet werden.
(Manche Witwer wären froh um diese kleine Einkommensquelle)
Ich könnte mir ganze Wohnparks an den Autobahnen vorstellen,
wenn aus -noch nicht recyelbaren- Abfallmaterial
große Blöcke
gegen den Lärm schützen.
(Wie L egosteine 2-3 übereinander gestellt,
würden diese Recourcen-
Vorräte eine zukunftsträchtige Sache werden,
die auch noch teure Lärmschutzwände - und Müllexporte spart!)
Durch die Wiederverwendung der ausgemusterten Schiffs-Container,
statt Verschrottung, könnte viel
Energie eingespart werden.
Durch die standardmäßigen Solardächer wird die zugekaufte Energie gering
ausfallen:
Wenn kein Strom verbraucht wird, könnte ein einfacher, autom. Umschalter den Boden des Hauses beheizen,
der entsprechend wärmespeichernd ausgestattet werden kann-
oder das Auto aufladen!
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Alternativ könnte ich mir Betongerüstbauten vorstellen,
die der Käufer verkleiden und ausbauen könnte, wie es ihm paßt.
Die Ansprüche sind eben sehr individuell und nicht 0/8/15.
An mancher Autobahn Richtung Metropole könnten auf diese Weise kilometerlange Hausreihen stehen,
die der Natur keinen Raum wegnehmen und den Besitzern einen freien Blick auf Wald und Feld schenken.
Die Wohnqualität wäre hoch,
weil der Lärm der Autobahn über die Lärmschutzwand viel weiter weg geht
und direkt dahinter ziemliche Ruhe ist.
(mit Sicherheit ruhiger, als in der Mietwohnung der Stadt)
Keiner muß mit dem Auto in die Stadt fahren, wenn zeitgleich eine Buslinie dort,
auf der Straße parallel zur Autobahn - verläuft.
An dieser einsamen Straße wäre gleich ein breiterer, sicherer Radweg einzuplanen..
Diese Häuschen kämen bunt, klein und einladend daher -
gut für Leute, die mit Gartenbau nicht viel anfangen können,
weil sie durch ihre tägliche Arbeit nur noch die Ruhe und Erholung genießen wollen.
Die Optik von Schwedenhäusern wäre eine gute Idee.
Die Grundstücke selbst verblieben der Stadt oder dem Land,
sie werden mit den Umlagen in Pachtanteilen abgerechnet.
Selbstverständlich könnte eine solche Anlage auch ein Investorenmodell werden,
wo alles fix und fertig hingestellt wird und bezogen werden kann -
mit rationellen Einbaumöbeln z.B.
Ich wette, dass Millionen neuer Wohnungen oder Häuser auf diese Weise erstellt werden könnten,
die kaum wertvollen Naturraum beanspruchen:
An den Schnellstraßen - Rändern ist nicht gerade der wertvollste
Naturbestand.
Der Geräuschpegel kann durch obigen Trick -der Recycling-Blöcke- sehr gemindert werden - die Anbindung für Pendler wäre
ideal.
Wichtig ist, daß man die Phantasie walten läßt:
Diese Idee wäre der ideale Partner für die Fernwärme.
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