Gesellschaftlicher Wandel
Wir sind Dorfbewohner und das aus und mit Überzeugung,
deshalb fällt bei einem der seltenen Stadtbesuche
eben ein arger gesellschaftlicher Wandel oder Niedergang
auf,
der sich in teilweise Ver-slum-ung der Innenstädte, Leerstände,
sowie einem fremdsprachigen Anteil der Bewohner zeigt,
der beängstigende Ausmaße angenommen hat.
Die heimischen Töne sind längst in der Minderheit,
man fühlt sich fremd im eigenen Land oder zu Gast
im fernen Orient, mit deren schrägen Sitten und Gebräuchen,-
verraten von der eigenen Politik, die will uns "integrieren" - nicht umgekehrt..
Anhand der Stadt Wetzlar oder Limburg oder Hadamar oder Büdingen oder Usingen
oder sonstwelche umliegenden
mittleren Städte, kann man -
es muß also nicht mal eine Metropole wie Frankfurt / Main als Beispiel genommen sein,
kann man im Laufe der Jahrzehnte einen steten Niedergang der kleinen Geschäfte
(was nichts mit dem Internet zu
tun hat,
denn diese kleinen Unternehmen sind dort recht präsent
und aktiv)
und heimischer Cafe's und Lokale und
Gastwirtschaften - beobachten.
Der gesellschaftliche Wandel ist nicht nur im Publikum der Fußgängerzonen zu sehen, sondern überall.
Wir sind auf dem Wege zu einem 2. Indien zu werden,
wenn Europa auf diesem Weg weiter gehen wird.
Kastensysteme, Religionsdruck, Überfüllung, Soziallasten und Niedergang
werden die Zukunft bestimmen, nicht
mehr Wahlen oder die wilden Versprechungen
irgendwelcher Parteien, sondern die Prediger oder eben deren
jeweiligen Konkurrenten,
womit div. mafiose Strukturen die Oberhand gewinnen könnten.
(Wer gut schmiert, der gut fiehrt)
Die Konzentration von Bäckerei,- oder Metzgerei - Filialen bestimmter Ketten
ist verdächtig und auch die Zahl von
Italo-Gaststätten jeder Art und Größe,
die nur nach außen hin noch etwas mit diesem Land zu tun haben.
(Hinter den Theken stehen die buntesten Herkünfte, meistens Leute,
die jahrzehnte hier wohnen oder hier groß geworden sind und..
türkisch sprechen.)
Die babylonische Sprachverwirrung wird durch die Behörden und offiziellen Stellen gestützt,
wenn
sogar Formulare in allen möglichen Sprachen zur Verfügung gestellt sind.
Subkulturen breiten sich aus,
niemand muß sich "anpassen",
weil es genug von jeder Sorte in jeder etwas größeren Stadt gibt.
Und genau diesen Eindruck wollte ich schildern,
der deutlich auffällt- in diesem Februar 2018.
Wir waren froh, nach 5 Stunden in Wetzlar wieder zuhause angekommen zu sein -
im kleinen Taunus-Dorf mit seinen
900 Einwohnern..
immerhin haben wir noch ein paar Lokalitäten deutscher oder einheimischer Betreiber
gefunden,
die aber erst später öffnen- in der Stadt Goethes !
Suppenküche und Armenkaufhäuser "zieren" die Stadt in ihrer eigentlich wichtigsten Fußgängerpassage,
wo auch der Wochenmarkt ist.
Überall auf den Bank-Gruppen sitzen fremdländische Männer herum,
viele
rasseln unverdrossen mit ihren Gebetsketten und schauen feindseelig, wenn man sie erblickt.
Frauen oft nur
in Begleitung älterer Buben oder von ihren Männern,
angetan mit seltsam wallenden Gewändern, wie in Aladin und
die Wunderlampe oder wie in Indien.
Man denkt spontan an Fasching, aber es ist nicht lustig angedacht.
In den Wohnlagen Verkehrszustände fast wie in Napoli oder anderen südlichen Städten,
Unrat, Abfall in den
Hof- und Hauseingängen der alten Häuser,
alte Fahrzeuge ohne Nummernschilder,
unordentliche Vorhänge, schief
hängende Roll-Läden, vergammelte Fassaden.
Ethnische "Supermärkte" mit fremden und deutschen Aufschriften.
Jugendliche rasen mit Fahrädern nebeneinander her durch die Gassen,
ein Sattelzug aus der Türkei hat den
ganzen Gehweg zugestellt,
weil links und rechts der Hauptstrasse in Hermannstein sich ein türkischer Reifenhändler
etabliert hat,
neben einem Asia-Imbiss und gammeligen Häusern mit fremden Namen,
rausgerissenen Briefkästen
und kaputten Treppen..
der Putz fällt ab - auch von unserem Deutschland !
Tut mir leid, aber Verschleierte gehören hier nicht her -
wir sind froh, daß die Frauenrechte
durchgesetzt worden sind
und Religionsterror verbannt wurde, die Rückständigkeit überwunden -
Religionsaberglaube gebannt -
sollen wir nun eine 2. Reformation durchleiden müssen,
weil kein oder zu wenig Sozialisierungsdruck gegen Zuwanderer getan wird?!
700 Sozialpädagogische Fachkräfte für die Schulen hat Hessen 2018 eingestellt - warum nur?!
Sind wir evtl. zu "kulturellen Modernisierungsverlierern" geworden,
wie es eine Partei formuliert,
vor der es mir ebenso Angst und Bange wird:
Wer diese Zustände begrüßt, muß uns Einheimische richtig hassen.. "morituri te salutant"?
Meine Frau brachte es wieder einmal auf den Punkt:
"Man hat ein mulmiges Gefühl in der Stadt."
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