Dahinter steckt ein kluger Kopf
Wir kaufen oft im kleinen Laden ein und schauen dabei - ob gewollt oder zufällig - wer was einholt.
Man steht hintereinander an der Kasse oder sieht, was einer in der Hand hat, wenn er seinen Wagen
besteigt.. das bleibt im Dorf nicht aus.
Nun wäre das eigentlich überhaupt nicht interessant, wäre da nicht der Umstand, daß bestimmte Leute
jeden Tag -oft mehrfach- mit dem Auto zum Laden fahren.
Seit Jahren ist zu beobachten, daß "die größte Tageszeitung", ja die mit den Bildern auf der Tit(t)elseite,
hinter welcher bekanntlich "immer ein kluger Kopf" steckt.
Wer nun die Berufe der Dorfbewohner -zumindest meistenteils- kennt, weiß Bescheid:
Lehrer !
Hups und sowas unterrichtete unsere Kinder und Enkel?
Wenn nicht mehr drin ist, ist nicht mehr da - wie diese Leute durchs Abi und Studium gekommen sind,
ist mir schleierhaft.
Als ich zuletzt ein solches Blatt gekauft habe, hat das 10 Pf gekostet, es war auch nicht für mich,
sondern im Auftrag.. aber nicht für die, für welche das Blatt eine Art offizielle Verlautbarungsstelle zu
sein scheint. (Das steht aber schon wieder auf einem anderen Blatt)
Bei dem Onlineangebot dieser Zeitung kann man nicht erfahren, was dieses Blatt heute kostet,
mit meinem Browser geht deren Inhalt sowieso nicht: Firefox weigert sich das zu zeigen und er wird wohl damit
recht getan haben: "Mit Ihren aktuellen Browser - Einstellungen können Sie BI L D.de nicht mehr besuchen"
Gut, unparteiisch ist wohl keine Zeitung und kein Journal, nicht mal der Fernsehsender, ob
privat oder öffentlich-rechtlich, das ist nun mal so. Das bei diesem Blatt auffällt, ist die besonders
simple Art der Meinungsmache.
Und wo wir gerade bei der Meinungsmache sind, finde ich den Begriff "Populismus", der als Vorwurf gegen
eine neue Partei geschleudert wird, geradezu paradox.
(Alle Gewalt geht vom Volke aus, lt. Grundgesetz und das "Volk", lat. Populus, wäre dann wohl auch "populistisch" - oder?)
Hier sieht man bereits die wadenbeißerische Polemik in der Politik, die in diesem Fall positivistische Eigenschaften ins Gegenteil kehren
möchte, um zu diffamieren. (Wie übrigens auch bei den G rünen versucht worden ist, als diese neu waren.
Heute machen es grüne Politiker ganz genau so, wie ihre einstigen Gegner im anderen Lager.)
Man mag eine Strömung nicht mögen, aber undemokratisch und wenig menschlich mit Verbaliniurien um
sich zu werfen, ist nicht korrekt. Um es mit der ehem. D DR Führung zu sagen: "Nicht politisch korrekt.."
und hier merkt man bereits den nächsten Irrtum des Jahres 2017. Mir deucht, hier ist wieder etwas "auferstanden
aus Ruinen", was uns "auf Linie" bringen möchte !
So eine politische Beeinflussung durch die Medien, hier durch ein Massenblatt ist kaum zu vermeiden,
außer man kauft es niemals.. das gilt längst auch für alle Nachrichten im Radio und TV,
die man freilich nicht immer vermeiden kann. Die Information des Wählers durch die Parteiprogramme hat noch
nie etwas gebracht, weil dieses durch Koalitionen immer verwässert oder durch ausgetauschte Akteure ausgewaschen
wurde, so lange die Republik besteht. Wenn das Wort "Mogelpackung" angebracht ist, dann ganz besonders bei
politischen Aufsteigern, Schmiermaxen - Lobbyisten und Klebstoff-Politikern, die man nie wieder los wird.
Solche speziellen "Volks-Zeitungen" jedoch arbeiten grob mit "Schlagzeilen", die extrem populistisch wirken,
es jedoch nicht sind, ebenso wenig wie die Predigt am Sonntag: Es handelt sich um Lenkungsinstrumente !
(Der Beweis wurde spätestens da offenbar, als einer der Macher dieser Zeitung in die Politik abgehauen ist,
wo er plötzlich Regierungssprecher war - "Bananenrepublik" lese ich dazu.)
Ein Rattenfänger wirft dem anderen vor nur Ratten fangen zu wollen und das ist eher komisch, weil dieses
Tier nicht nur schlau, sondern auch unbeliebt ist - bezieht man das auf das Volk?!
Fakt ist, wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr.
Ich sehe vieles nicht so schwarz und freue mich an dem Wort der einer Frau im Westerwald,
die zu uns Wanderern im längeren zufälligen Gespräch sagte: "Demokratie muß jeden Tag neu erkämpft werden!".
Diese M ontessori Lehrerin für Geschichte stammt aus der Schweiz, mit welcher wir uns sehr gut verstanden haben.
Heute, am 19.5.2018 um 08.15 Uhr kam im HR4 Radio ein Interview mit einem bekannten Fußballer, der in diesem
Beitrag sagte: ".. es is halt immer annerster wie damals" (Es ging um Olympia)
Soviel zur Rechtschreibreform und "Promis" und wie die Leute wirklich "ticken". Abi haben die alle!
Nachtrag: In der "Corona-Pandemie" 2020/21 sind Dinge abgelaufen, die merkwürdig genug waren,
daß man sich erklären kann, wieso damals ein Diktator an die Macht kommen konnte!
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