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"Uboot-Kartusche"
Ein spannendes Thema:
Die Teuerung in der Pandemie-Zeit ist hausgemacht.
Die Nonfood-Artikel sind teilweise billiger geworden, sieht man von den saisonalen Dingen ab, wie Wasserbecken, Sonnenliegen und den Sachen, die man zum Urlaub auf Balkonien oder Terrassinien so braucht- hier langt man kräftig zu, mit Aufschlägen von gut 30% (Schätzung)
Bei Lebensmitteln kann ich sagen, daß ca 10-15% im Mittel alles teurer geworden ist, als das die offiziellen 2% Inflationsrate ausmachen würde.
Nachtrag Jan. 2023: Von 2019-2022 sind 50-100% Aufschlag auf Lebensmitteln zu verzeichnen..
..so ein Krieg will finanziert sein!
Das merkt man deutlicher, wenn die Mangelwaren der Supermärkte im Internet nachgekauft werden müssen. Ohne gleich die Klopapierpackungen zu nennen, ist Zucker und Mehl und Hefe etc. aber auch Wurst und Käse deutlich angezogen. Die saisonalen Obst- und Gemüsesorten sind in diesem Frühjahr nochmal teurer als sonst, weil die Trockenheit böse Verluste für die Landwirtschaft gebracht hat- aber auch die Erntehelfer, die aus fremden Ländern eingekauft werden, verteuern die Waren nicht unerheblich.
Bei uns hier wird dieser Corona-Aufschlag in 3 Monaten ca 500 Euro ausgemacht haben..
Okt. 2022 kann ich nachtragen, daß man als "Verbraucher" nur so kompensieren kann, indem Ersatzprodukte gekauft werden: Wenn Schnitzel zu teuer geworden sind, kauft man eben Hähnchenschenkel oder geräucherte Makrele- man muß flexibel werden, sonst zahlt man drauf. Liebgewonnene Marken kann man durch billigere austauschen, zur Tradition gewordene Bevorratungen kann man durch andere Produkte ersetzen, desgleichen gewohnte Essen. So lernt man auchmal was anderes kennen und.. ärgert die Beutelschneider, die jene "Pandemie" oder "Krise" oder "Ukrainekrieg" als Ausrede nehmen, die Preise drastisch anzuheben. (Wir waren bislang das Land in Europa, wo die Lebensmittelpreise sehr niedrig waren- im Vergleich) Nun verdienen die Erzeuger sprunghaft mehr Kohle und .. bekommen zusätzlich von der EU Zuschüsse, wie zuvor, wo die Preise dadurch niedrig gehalten werden sollen. So zahlen wir bald mehr Steuern, weil die Sozialhilfe und Renten angehoben wurden, damit niemand hungern muß. (Wir werden seit 2015 mit Fremden zugebombt: 10 Millionen neue Menschen, die mühsam Arbeit finden)
Merke: Mit den Füßen abstimmen - hilft!
(Auch wenn die Diskounter exakt die gleichen Preise nehmen, wie in den Supermärkten -
hier scheinen mir ganz klar Absprachen gegeben zu haben.)
Nachtrag- fast ein Jahr später: Nun muß der Krieg in der Ukraine für alles her halten - Hauptsache die "systemischen" Fehlentscheidungen der Regierung(en) sind vertuscht. Die Teuerung geht weiter, das Land soll "auf Linie gebracht" werden- und wohl zum Bio-Agrarland werden, egal wie. China lacht sich ins Fäustchen, wenn die ganze Industtrie dorthin abwandert und dort nach Herzenslust verdrecken DARF!
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