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TV Brötchen a la no knead bread
https://www.yout ube.com/watch?v=zCoTy0Tz4h8
Der TV Hobbybäcker hat in seinem Video das Backen gut erklärt.
Am Vorabend:
Er hat in der Waagschale 300gr Wasser abgemessen und in die Backschüssel getan. Darin 20gr Öl und ein bohnengroßes Stück Hefe mit dem Schneebesen verrührt. In der Waagschale war nun Mehl- ob Dinkel oder 405/550er Weizenmehl wäre egal- mit 10gr Salz vermischt. Das Mehl kam zur Wasser-Mischung und wurde nur untergehoben mit einem Teigschaber. Jetzt wird die Schüssel abgedeckt und (9Std.) bei Zimmertemperatur ruhen lassen.
Am Morgen hat er alles nochmal gründlich mit der Spachtel vermengt und dann 6-9 Brötchen aus der Teigmasse geformt (-mit der Backspachtel) und auf dem Brett -mit Mehl bestreut- gefaltet;
4mal und dann die Teiglinge mittig mit einem sehr scharfen Messer oder Rasierklinge tief eingeschnitten und alles mit einem Tuch abgedeckt für 30-45 Minuten. (Auf Backpapier) Nun kurz mit Wasser einsprühen. Gebacken wird mit einer Schale Wasser- zuerst die Schale mit dem Backofen anheizen, dann das Wasser zugeben.
Die Röhre auf 250 Grad Celsius gestellt und dann für 20 Minuten gebacken.
Das war eigentlich schon alles.
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Rezension:
Der Teig war knatschig und stellenweise nicht gut genug vermischt, was durch die Technik mit dem Teigschaber entstand oder besser nicht entstand. Die Brötchen sind nicht ganz so gut aufgegangen, obwohl bei Zimmertemperatur und Tuch passierte. Die Brötchen haben sich sehr sehr schlecht einschneiden lassen, weil die Teiglinge keine gute Konsistenz hatten - zu weich. Durch die hohe Hitze sprangen sie aber auf und wurden dabei besser. Das Bißgefühl war mir zu fest oder hart- besonders unten. Die Salzmenge war richtig, das Öl hätte man nicht gebraucht. Mit der Wasserspritze zu arbeiten war sehr viel besser als mit dem Wassertöpfchen, was bei meinen Experimenten noch NIE funktioniert hat. Die Backzeit war zu wenig - ca 5 Min - was wohl durch unseren Heißluftofen kam. Bei Ober- und Unterhitze mag das anders kommen. Mir kommt es vor, als hätte der Hobbybäcker nicht das ganze Umrühren mit dem Teigschaber gezeigt und die Zeit etwas gerafft. Fazit: Es hat wie die Aufbackbrötchen gewirkt, die dagegen keinesfalls schlecht waren..
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Dem Wahren, Schönen, Guten - im 73. Lebensjahr ..
Gelegentlich nehme ich doch noch mal an Umfragen teil, die von Portalen kommen und die Zufriedenheit der Kunden erfragen wollen. So konnte ich mitteilen, daß zuweilen ungekühlte teure Schinken (in Scheiben) bei mehr als Zimmertemperatur ankamen und Käse vor dem Verlaufen war. Bei Fleisch hört der Spaß auf, man kann sich davon sehr schnell eine lebensgefährliche Vergiftung holen. Wenn ein Portal - wegen zweier Rücksendungen in 10 Jahren - mich von der Möglichkeit der Bewertung des Verkäufers ausschließt, hat das Geschmäckle. Bei uns im Haus kommen gut 1.000 Päckchen im Jahr an, nur von A mazon und E bay. Mir ist klar, daß in den Marketingschulen Service an den Kunden mit Fußen getreten wird und dennoch soll an dieser Stelle etwas dazu gesagt sein. Inzwischen werden wenigstens bei beiden Portalen Kundenklagen ernst genommen, aber noch lieber ist denen die Zufriedenheit der Anbieter, der Verkäufer, denn daran wird mehr verdient ! In diesem Jahr werde ich mich von etlichen Web-Einkäufen verabschieden und die Dinge in den Läden beziehen. 1. Keine Mengenkäufe mehr, 2. akzeptiere ich keine Portokosten von 14,99 Euro für 1kg Parmesan aus Italien, 3. ist mir das Risiko, daß eine Fleisch/Wurstlieferung über das Wochenende beim Logistiker liegt, zu hoch. (Es wird zuweilen instinktlos versendet und dann auch noch frech geantwortet: "Vielen Dank für Ihre E-Mail.
Freut mich, dass das Paket angekommen ist. Das stimmt, der Käse kommt vielleicht etwas wärmer an, aber es schadet nicht. Einfach in den Kühlschrank stellen und schon ist der Käse wieder perfekt. Der Käse wird sehr sorgfältig verpackt. Wir versenden Käse in die ganze Welt. Auch in warme Gebiete wie Australien und Kalifornien. Es dauert sogar zwei Wochen, bis die Lieferung ankommt. Daher erwarte ich überhaupt keine Probleme mit Ihrem Paket." Ich habe dort alle 6 Wochen für gut 60 Euro gekauft- das hört sich nun freilich auf. Mir macht das nichts, dann stehen eben ein paar Artikel mehr auf dem Einkaufszettel für den nahen Kaufladen. (Für das Porto bekommt man einen guten Käse gratis)
Ich bin der Meinung, daß der Kunde die Hauptsache sein sollte und nicht der Verkäufer.
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