Hunde-Unfälle
Es muß nicht mal ein Hundebiss sein, der für Ärger sorgt:
Oder wenn es um Hundekot geht -
Bei uns im Dorf kennen wir drei Frauen, die von kleinen Hunden, meistens irgendwelche Tierheimhunde in
der Größe des oben auf dem Bild zu sehenden Viehs, einfach behindert und hingefallen sind.
Nun sind die Frauen nicht mehr jung und schwups - waren gleich mehrere Arm und Handbrüche, Schulter,
Ellenbogen und bei einer Person sogar das Becken gebrochen, so unglücklich sind sie gestürzt.
Ob über die Leine gefallen oder vom Hund auf einem Bein erwischt, als dieser plötzlich angezogen hat,
ist dabei egal.
Diese Frauen lagen viele Wochen im Krankenhaus mit ihren Erkrankungen und hinterher monatelang daheim
ziemlich bewegungsunfähig.
Mit diesem Anhang wollte ich darauf hinweisen, dass man bei glatten Wegeverhältnissen oder im Dunkeln
mit dem Hund nicht nach draußen sollte ohne besonderes Schuhwerk und Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen !
Aber was soll's? Zum Thema Unfallschutz koennte ich so viel sagen - eben ist gerade eine Frau
mit ihrem Wagen in flotter Fahrt die Strasse hinab gefahren. Dort wo eben zwei Verkehrsinseln sind,
vor welchen man fix bremsen muß, wenn Gegenverkehr ist.
Auf dem Beifahrersitz waren zwei leere Getränkekisten mit Glasflaschen drin -übereinander gestellt..
***
16.11.22: Wir gingen mit dem Hund spazieren Harry, der angeleint war.
Von weitem kam ein großer Samojede (weiß) angerannt und schnurstracks auf uns zu.
Die Hunde beschnuffelten sich kurz, der Samojede knurrte und.. Harry biß sofort in die Flanke- ehe der andere sich herumdrehen konnte, hatte Harry eine 180 Grad Wendung gemacht und von der anderen Seite zugebissn.
Nicht stark, aber spürbar. Dann kam ein Mann angerannt, ganz aus der Puste und hinterher seine Tochter mit der Leine..
Meine Frau schrie auf, der Samojede hatte sich mit der Schnautze an ihrem Knie gestoßen - nicht gebissen.
Die Hose blieb heil, aber verdreckt, wie die feinen Schuhe.
Nur eine Schwellung und Zahnabdrücke blieben, die mit Salbe und Eis behandelt wurden.
Das hätte auch anders ausgehen können!
Man darf nie versuchen, die Hunde auseinander ziehen zu wollen, sonst könnte ganz schnell ein Biß folgen - zuweilen vom eigenen Hund.
Was tun?
Nicht mehr mit dem Hund gehen, wenn man älter ist?
Nein, das wäre weder für den Hund gut, noch für uns - denn ohne Hund wäre so mancher Gang nicht gewesen:
Nee, laß mal, bei diesem Wetter!
Also nehme ich meinen selbstgeschnitzten Wanderstock, von dem inzwischen etliche parat sind und bin somit bewaffnet.
Das kann nicht nur gegen Hunde helfen, die angriffslustig sind.
Diese Stöcke sind mit Waffenöl eingerieben und sehr flexibel.
Tut mir leid, aber die heutigen Hunde, die man so trifft, sind Schrott und deren Halter dumm, was nichts mit der Bildung zu tun hat: Ein Hund muß hören und zwar absolut und bei kniffeligen Begegnungen angeleint werden. An eine kurze Leine Mit Würgehalsband- nicht an diese langen Flexileinen oder gar an diese noch längeren Spurensuch-Leinen. Peter
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