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2020 Kartusche:
"No farmers, no food, no future"
In Hessen formiert sich im Jan. 2020 Bauernprotest gegen neue Düngemittelverordnungen ,
Nitratmessungen und den Preisverfall bei Lebensmitteln.
Der Bauernverband warnt vor einer Unterversorgung von Kulturpflanzen wie etwa Weizen durch fehlende Düngervergaben.
Mit hunderten Traktoren haben sie einige Städte in Hessen behindert
und "Rettet die Landwirtschaft" skandiert.
Riesige Monstertraktoren dort, wo der Berufsverkehr sowieso schon stockt
und Feinstaubverordnungen eingesetzt werden sollen..
..ein beeindruckendes Schauspiel mit teuren, gut subventionierten Maschinen mit bis zu 400 PS und 9ltr Hubraum -
hat bestimmt keine Wirkung in der Stadt,
wo man mit dem Land nichts zu tun haben will und wo fast alle in Mietwohnungen leben.
Diese Stadtmenschen kaufen freilich auch alle im Supermarkt
und es ist denen als "Verbraucher" schiet-egal woher der Weizen kommt.
https://www.agrar -fischerei-zahlungen.de/Suche
(Hier kann man jeden Betrieb abfragen, wieviel Subventionen
dort hin geflossen sind- dagegen wurde übrigens nicht protestiert.
Mich wundert, daß dieser Link -trotz Datenschutz- noch geht.)
Wir kommen als Wanderer viel herum und sprechen auch mit Landwirten -
so erfährt man die Schieflagen, die durch die EU
und ihre "Zuckerbrot und Peitsche" Politik passieren.
Es gibt freilich zu wenig Geld für den Doppelzentner Weizen, ganz ohne Frage,
aber das wollen die Leute im fernen Brüssel durch Quersubventionierungen wettmachen.
Diese Summen verschweigen die Bauern gerne und sehen nur den sehr niedrigen Ertrag beim Feldanbau.
Das ist so, als wenn jemand eine große und eine kleine Rente bekommt und immer nur die Kleine angibt..
Wenn also der Preis in den Läden- wie gefordert- höher werden soll,
dann müßten auch diese Brüssel-Zuschüsse wegfallen.
(Wettbewerb ist dieses typische Ostblock-Kolchosentreiben nun wirklich nicht,
wenn jeder Handgriff durch abertausende Gesetze und Verordnungen diktiert wird.)
Das ist einer der Gründe, weshalb ich gegen die EU bin.
Aus freien Bauern wurden abhängige Befehlsempfänger.
Dagegen wird- wider besseren Wissens- nicht demonstriert,
sondern (und das auch noch auf English) immer nur vom "Verbraucher"
die Akzeptanz für höhere Preise gefordert.
Wie man an den hunderttausend(e) Euro teureren Traktoren sehen kann,
wäre das Einsparpotential ebenso wie an den einigen teuren Privatwagen dieser Herrschaften,
nebst -ebenfalls subventionierten- Solardächern und Gasanlagen,
Zuschüsse für Landschaftspflege und sogar für Brachflächen..
Die Nasen werden in der Landwirtschaft recht hoch getragen, ganz ohne Frage.
Ich sehe den Kilopreis für Weizen auch als viel zu niedrig an,
er muß keine 56 Cents, sondern mindestens 1 Euro betragen
um von der Wertschätzung her stimmig zu sein.
Da aber eben durch den Konkurrenzdruck der Preis mithilfe von Importen groß bleibt,
sind die Supermarktketten eher als der Kunde "schuldig" an dieer Schieflage.
Auf der anderen Seite stehen Bauern morgens erst einmal parat,
um an der Börse und entsprechenden Portalen ihre geldlichen Vorteile zu suchen -
das Internet macht es möglich.
Bauern kaufen das billige Getreide und die billige Milch ebenso im Supermarkt, wie wir alle!
Ein Bauer, der hauptberuflich in einem Werk arbeitet,
erzählte uns von niedrigen Weizenpreisen,
die man nur über die Menge relativieren könne-
dafür muß freilich mehr an Feldern angepachtet werden und..
mit entsprechend hohen Düngervergaben, sonst wächst nichts.
Der ganze Spritzmittel- und Düngerrest sickert in das Grundwasser
und verdirbt die Quellen, die vielerorts teuer in der Wasseraufbereitung
die Einwohner belasten, weil die Kommunalabgaben ansteigen.
Die so produzierten Fruchtmengen wandern zum Teil ins Ausland
- was auch die Fleischerzeugung betrifft -
und hinterläßt bei uns eben nur verbrannte Erde.
Dagegen wird aber nicht "demonstriert", eher Stillschweigen bewahrt.
Wären die Argrarier, wie man die ehem. Landwirte und davor die Bauern
wieder richtig selbständig und nicht am Tropf der EU, wäre die Sache einfacher und gesünder,
die Preise wieder "fair" um in diesem seltsamen English zu bleiben.
Die Landwirte protestieren quasi gegen ihre eigene, freie Entscheidung:
Sie müssen sich nicht in die Abhängigkeit Brüssels begeben,
sie tun das wegen der Subventionen !
(Die leicht das Jahreseinkommen eines Lohnbeziehers erklimmen)
Ein freier Betrieb müsste allerdings Abnehmer finden und das ist ein Problem
in der heutigen Zeit - s.o. - Direktvermarkter, so unsere persönlichen Erfahrungen,
sind Beutelschneider und nichts sonst.
Gelebte Solidarität in der EU:
Die Zukunft der Asylpolitik-
„Mitgliedstaaten, die keine Geflüchteten aufnehmen wollen, können wir keine aufnötigen“
***
Glocken klingen, Sonntag ist es: https://www.youtube.com/watch?v=PvO4Eo9uMcU oder https://www.youtube.com/watch?v=veI6KiT6gw0
In meinem Alter ist eben das Meiste schon Erinnerung und dennoch kommen täglich neue Dinge dazu. Was ist, wenn Russland den Krieg verliert? Wird Kuba in die Pleite kommen? Wird Libyen baden gehen, China isoliert sein? Wen juckt es in Europa? Was ist überhaupt die europ. Gemeinschaft, wo die meisten Länder des Ostens zwar Mitglieder sein sollen, aber keine Solidarität zu zeigen brauchen? (Aufnahme von Flüchtlingen oder Asylanten?) Wir alles viel zu heiß gekocht und doch nur lauwarm gegessen? Ich denke schon. Die Ideologien "Ost - West, Kommunismus versus Kapitalismus" sind schon längst verwaschen und tragen nicht mehr: Der Westen ist durch "gute Menschen" und Gewerkschaften zersetzt, der Osten durch das Gefühl der Niederlage und dem Raubtierkapitalismus - wobei die überwiegende Zahl der Menschen - hüben und drüben - mit diesen Begriffen wenig zu tun haben werden. Was ist mit den Ländern Nordafrikas? Kommt die totale Freizügigkeit, geraten diese Staaten in den Sumpf der europ. Bürokratur? Wir werden es sehen.
Frankreich ist deutlich radikaler bei Protesten und Vorschriften, es bestimmt Europa deutlich mehr als Deutschland. Frankreich ist von der Fläche fast doppelt so groß und hat 20 Millionen weniger Einwohner, die Hälfte der Bewohner pro Quadratkilometer, fast eine Billion weniger BIP als Deutschland.
***Lobbykratur + Öko + Gender - Mäntelchen = Schilda !***
Ich mag die diktatorische Art Brüssels nicht leiden, die mit Gender und Öko praktisch alles verbieten kann und dabei gefährliche Datenkraken nicht sehen will- genau wie den Flugverkehr und die Kriegsbeteiligung, was echte Umweltverschmutzer sind. Wir brauchen keine "unsolidarischen" Pleitestaaten in Europa, die dreist immer mehr fordern und selbst weder Willens noch in der Lage sind, zum Wohl beizutragen. Wir brauchen nicht noch mehr Afrikaner und Asiaten in Europa, sondern Zusammenhalt- mit denen geht das nicht oder nur im Einzelfall. Mir scheint, als waren in der Gesetzgebung Brüssels- wir erinnern uns, daß EU-Recht alle Länderrechte brechen kann- nur Faschisten und Überfremder und Sexisten und.. Lobbykraten beisammen gewesen. Deshalb bekommen die Bauern mehr Geld als viele, die in der Wirtschaft ihren Job tun- nur so, als "Subvention", während kleine und mittlere Bedienstete eine "Einkommenssteuererklärung" abgeben müssen, obwohl alle Daten und Zahlen den Finanzämtern vorliegen. (Sollten, denn es ist durch die Vernetzung alles und jeder gläsern geworden) Es kann sich also nur um eine Schikane handeln, eine dieser herrlichen "Vorschriften", mit denen man die kleinen Leute gefügig halten kann. (Die Großen erwischt man damit sowieso nicht) So wird- wie in der Schule schon- so lange Gruppendruck aufgebaut, bis jeder mitmacht und sich durch fadenscheinige Solar/Pumpen-Techniken ins Bockshorn jagen läßt. Oben drüber wird Sprit verheizt, als wäre Kerosin gerade im Ausverkauf.. solange derartige Ungleichgewichte herrschen, muß ich die europ. Union ablehnen. Der Bürger und die liebe Bürgerin ist das Opfer, nicht mehr der Souverän, wie das im Grundgesetz garantiert wurde!
Man sollte ein kleines altes Verkehrsflugzeug kaufen, dieses --ohne Flügel- als Haus auf sein Grundstück setzen und mit Kerosin aus dem Öltank heizen oder sich zum Parlamentarier wählen lassen, dann sitzt man -gratis- im Warmen!
Zwangssanierung von Gebäuden? Nein danke- lieber Zwangsräumung des verrückten EU-Parlaments und sofortige Einweisung - ohne Pension - der Öko-Fanatiker, sonst ist die EU-Verwaltung einem Tsunami gleich in der Vernichtungswut. Von den Flugzeugen wird überhaupt nicht gesprochen, dem Hauptverschmutzer! V onderleier hat uns gerade noch gefehlt - weg damit. Demokraten sind das alle nicht, denn das Volk wird niemals gefragt in diesen seltsamen "Demokratien", die Mitbestimmung nicht wagen..
Ich möchte das Wort "Demokratie" lieber als Mitbestimmung* übersetzt wissen, denn lt. GG geht alle Gewalt vom Volke aus. Hier wird noch sehr sehr viel nachgebessert werden müssen: 6, setzen!
Ja, es sitzen nur Despoten in den Parlamenten, solange obige Forderung noch nicht umgesetzt* worden ist.
EU? Nein danke! (Es wedelt der Schwanz mit dem Hund)
Weg mit dem Vorschriftenmist und 99% aller Gesetze, die nur noch Zwangsjacke sind und schon lange nicht mehr "dem Volke" dienen
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