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Die Zeit rennt vorbei, und bevor man es sich versieht, sind Arbeiten an der Reihe, die eigenlich erst vor dem Winter getan werden. Es ist am Haus immer was zu tun, das Werkeln reißt nie ab. Man kann nicht immer Fachleute holen, denn das macht kein Konto mit - zumindest in der Rente nicht. Wie ich darauf komme? Nun, wer Efeu schneidet, schnippelt geschwind das TV-Kabel von der Schüssel durch- das darin verborgen lag. Nun war ich so clever und hatte damals bei der Installation im Zimmer etliche Meter aufgerollt, als ob ich das geahnt hätte... dafür sind nun zwei Verletzungen an Hand und Arm. Man kann nicht alles haben!
Vor zwei Jahren gab es eine Initiative des Umweltministeriums, daß man Bilder von ökologischen Projekten einreichen sollte und dabei seien Preise zu gewinnen, so hieß es vollmundig. Ich habe mitgemacht und das Efeu- und Wassersammelprojekt genannt- aber es kam nie ein Antwort. Niemand wollte davon hören, daß alle Gehweg- und Terrassenplatten auf dem Grundstück sorgsam in Erde verlegt wurden -nicht in Beton- damit das Wasser besser versickern kann. Na ja, es war mir eigentlich schon klar, daß niemals eine Antwort kommen tät', denn diese Leute fliegen gerne auf Spesen.. und machen nur Lippenbekenntnisse - wenn es an sie selbst geht, wird sich weggeduckt. Merke: Ökofaschisten taugen nix.
Wer sich mal richtig gruseln möchte, sollte Ganghofers Roman "Das große Jagen" lesen. Hier wird offenkundig, wie damals der Adel und die Kirche wider die Bevölkerung drückte. Ungeheuerlich! Dummheit und Frömmelei wachsen wohl auf einem Holz. Überhaupt sind die klassischen Romane der Heimatdichter viel besser, als man landläufig annimmt. Hier wird viel aufgearbeitet und erzählt, was NICHT in den Geschichtsbüchern steht.Vom überwiegenden Großteil der Bevölkerung damals, wie sie lebten und litten.
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Aus den USA kommt der Trend des Tinyhouse https://www.t c.de/hausbau/hausbau-ratgeber/tiny-house.html wo die Größe für 2 Personen besser statt bei 37qm bei 70qm liegen sollte. Grundsätzlich eine gute Idee, wenn die Isolation stimmt.
Somit könnte man auf ein durchschnittliches erschlossenes Grundstück gut 4 dieser Wohnmöglichkeiten setzen, was den Preis für das Grundstück drastisch reduzieren würde: Man darf nicht vergessen, daß Pendeln Geld und Energie und Lebenszeit kostet, da schränkt man sich gerne ein, wenn es um gute Anbindungen und Eigentum geht.
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Dem Wahren, Schönen, Guten - im 73. Lebensjahr ..
Die Wegsteuer ist es, die den Menschen ausmacht. Dieser alte Spruch ist heute gültiger denn je, denn alles und jeder ist versucht, dich zum kippeln zu bringen. Aber was ist das, die "Wegsteuer" -?- es kommt vom lenken auf einem Weg, den sicheren Griff des Vehiculum Vitae, dem Karren des Lebens. Wer sich vom (eigenen) Pfad der Erkenntnis abbringen läßt, hat schon verloren. Es mag als stur gelten oder gar als rückständig oder unflexibel- aber schau: Wenn zu viele mitlenken wollen, geht das schief, es kann nur schief gehen. Es ist wohl besser ein Ding nicht ganz so gerade geschafft zu haben, dafür aber nach den eigenen Ideen. Gerade die eigene Idee ist es, die den Individualismus prägt und hält. Plagiatoren und Trittbrettfahrer haben wir schon mehr als genug auf der Welt!
Wer mit seiner eigenen Sturheit Erfolg hat, dem wird geneidet und versucht, Beine zu stellen- das sollte man wissen, wenn man sich mit der eigenen Meinung "aus dem Fenster lehnt" !
Heute, 2023/24 ist die Neidkultur durch die Angeberkultur abgelöst, was auch nicht angenehmer zu ertragen ist.
In dieser Zeit einen solchen Webauftritt- wie Plaetzchenwolf zu betreiben, ist schon recht anachronistisch und "entäußernd", aber es ging nicht anders: Der Hund, dann die Wanderei brachte mich zur Geschichte, diese durfte ich nicht abschließen, ohne auf die Zeit einzugehen, in der ich gelebt habe - also die Jetztzeit.
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Zwischenruf im 73. Lebensjahr -Notizen-
Wir schreiben den 23.1.24 und so sinne ich über ein griffiges Konzept nach, wie denn die letzten Korrekturlesungen laufen sollen. Speditiv oder in Ruhe- und da ich "i.R." schreiben darf, liegt Letztes eben eher als geschwind zu arbeiten- wozu, so fragt man sich, wenn ich den Wust schaffe, ist es gut- aber auch gut, wenn nicht.. immerhin sind schon 6 oder 7 voran gegangene Korrekturlesungen getan worden. Das hat immer ein halbes Jahr gedauert, bis eine davon geschafft war.
Also langsam, in Ruhe sozusagen. 2 Seiten am Tag sollten genügen, die auf die frühen Morgenstunden gelegt werden.
Im 73. Lebensjahr, selbst. Gut, man wird älter, das läßt sich nicht revidieren- aber wie dieses - heimliche - Handybild ist es nicht, meine echten Zähne sind noch alle da und machen den Zahnarzt (bis auf die professionelle Zahnreinigung) eigentlich arbeitslos.
Auf diese Weise bleibt mir mehr Zeit für meine Bücher und im Frühjahr für die kleinen Gartenarbeiten..
Immer, wenn eine dieser Kartuschen eingefügt wird, - stets auf eine noch nicht "letztgelesene Korrektur"-Seite kommt, soll diese korrigiert werden. Die Themen werden sehr unterschiedlich sein, wie gehabt.
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In eigener Sache
Wir werden alle nicht jünger und wer schlau ist, fängt rechtzeitig an, mit den Kräften zu haushalten.
Was sich einfach anhört, ist es aber leider nicht, es gehört eine ganze Portion Überwindung dazu, auch mal etwas liegen zu lassen oder aufzuteilen über mehrere Tage abzuarbeiten!
Jede Arbeit, ob im Garten oder am PC ist immer eine -unbemerkte- Gradwanderung zwischen Zufriedenheit und Überforderung, die sich schleichend wie Gift in die Zellen setzt:
Gerade heute morgen habe ich wieder einmal gemerkt, wie schlimm das "Zellgift" der tagtäglichen Nachrichten wirkt, wie es sich schleichend in uns hinein frisst und bohrt und rumort und unzufrieden und nervös macht.
Deshalb habe ich mir vorgenommen NIE WIEDER eine der verfluchten "Schlagzeilen" anzuklicken, die mir nur noch beim Mail-Abholen unterkommen.
Wir leben total abstinent von News oder Nachrichten und öffentlichem und privaten TV- und Radioprogramm, ohne Zeitung und Zeitschriften.
Politik macht keinen Sinn mehr, weil nur noch Einheitsgewürzmischungen zustande kommen, mit immer den gleichen Zutaten: Lobby und Zuverdienste, Hochnäsigkeiten und Geld.
Das macht- ist es erst einmal für eine oder zwei Wochen getan, ganz ruhig und ausgeglichen.
Die Zahl der korrigierten oder korrekturgelesenen Unterseiten meiner Homepage habe ich auf max. 3 am Tag begrenzt. Das ist angenehm und läßt dieses Projekt "Webauftritt plaetzchenwolf" - das schon seit bald einer Generation läuft, in ein ruhiges Fahrwasser kommen. Große Veränderungen wird es nicht mehr geben, nur noch Kartuschen-Nachträge und Fehlersuche. Das hört sich einfach an, ist aber bei der Menge an Scripts (Der Stand meiner Homepage am 19.11.22 ist 843 Html Seiten, die 25,9MB haben.
Das wäre 5,18x die Bibel in der deutschen Übersetzung oder 12.900 Buch-Seiten a 2kb.) schon eine Hausnummer!
***2024 sind es schon 1.111 Seiten. Fertig.
Am 18.3. 24 lese ich die Überschrift eines bekannten Magazins: "Ich sage Ja zu den Migrationen, auch wenn wir in die Pleite gehen“: Die Ministerin sagt im Interview etwas ganz anderes.. wichtig ist der Aufreger, die Schlagzeile, sonst nichts. Das hat mein Interesse -selbst an Schlagzeilen- getötet. Es ist eh' alles gelogen!
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