plaetzchenwolf - Aus der Zeit gefallen
Landfotografie

Aus der Zeit gefallen

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Bei uns zuhause.

Mein Grillbrot "Napoli"

Ich nehme 2 gehäufte EL Trockenhefe, einen EL Weizenbackmalz, 1 EL Salz, 1 EL Zucker und ca 180-200ml Wasser - das wird mit dem Schneebesen glatt gerührt.

Jetzt wird die Backröhre auf 35 Grad Celsius geschaltet, das Backblech parat gestellt, auf dem Backpapier ausgelegt ist.

Nun schneide ich eine Zwiebel in kleine Würfelchen, desgleichen eine halbe Knoblauch-Knolle. (geschält) Das wird mit einem EL Thymian in Olivenöl angedünstet und etwas abkalten lassen. Das kommt nun -komplett mit dem Öl- in den Ansatz - und wird mit einem Eßlöffel verrührt.
Nun gebe ich Weizenmehl Typ 550 dazu und rühre mit dem Eßlöffel dabei fleißig um, bis die Konsistenz des Teiges fester wird. Nun wird der Löffel sauber gemacht und weg getan, die Hände kommen dran: Mit einer Hand Mehl aus der Tüte nachgeben, erst auf die Hand, dann auf den Teig. Mit einer Hand Mehl geben, mit der anderen Hand kneten, bis der Teig gerade mal nicht mehr an der Hand klebt. Zu trocken darf die Sache nicht werden. Nun walke und knete ich den Teig mit beiden Händen gut durch und forme eine dicke Kugel daraus - mit der Tendenz hoch statt breit.

Jetzt gebe ich noch etwas Mehl auf die Kugel und diese auf das Backpapier und in die Röhre.
Jetzt heißt es beobachten -manchmal geht der Teig schnell auf, manchmal dauert es länger. Man darf nicht warten, bis er in die Breite geht und diesen Grad heißt es abzupassen und die Temperatur auf 180Grad (Celsius) für 20 Minuten zu stellen. Danach nochml 10 Minuten auf 230 Grad. (Für die Kruste)







Nachtragskartusche

..wieder Schpaschetti?


Dieser Ausruf könnte kommen, wenn dieses Essen angesagt worden ist- aber: Man kann Spaghetti auf so unglaublich vielfältige Art bereiten, daß schier die Spucke weg bleibt oder zusammen läuft- je nachdem. Als ich 1973 im Postwohnheim für Männer damit anfing, mir etwas Nahrhaftes in der dortigen Gemeinschaftsküche zu bereiten, kamen die langen "Mamma Lucia -Pasta" auf den Markt, einen halben Meter lang.. schon damals habe ich Calamares aus der Dose dazu gemacht oder eben Tomaten-Soße. Letztere hat mir ein älterer Kollege aus Napoli? mit Tipps verbessert. Heute ist es so, daß diese extra langen Spaghetti bei meinen Mitessern nicht beliebt sind - denn es ist eine Kunst damit umzugehen: Die Italiener gabeln auf, saugen ein.. den frühen Touristen wurde erzählt, man esse Pasta gesitteter als Bauarbeiter: Mit Löffel und Gabel. Das hat meine Familie schon in den 1960iger Jahren beherzigt. Wir haben viele Urlaube in Italien verlebt, mit den Eltern und später selbst mit unseren Kindern. Gelegenheit dieses Thema zu vertiefen, gab es mehr als genug. (Eines Tages haben wir im Gargano die Kartoffelpuffer einer Familie aus Turin vererbt, die davon sehr angetan war)

***Sonderseite Spaghetti



Das Motto meines Webauftritts: Meine Seiten sollen Mut machen und gute Laune !
Selbstverständlich ein wenig außerhalb der Norm.






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Dem Wahren, Schönen, Guten - im 73. Lebensjahr ..

Eingeklemmt zwischen Asia-Mist und Ostblock-Schrott fällt man heute auf Plagiat-Designs herein, die von Elf bis es läutet - halten. Murks ist überall zu finden, vom Sektglas bis zu Auto- und sogar Flugzeug-Teilen. Manche Versicherung schickt ihre Opfer zu Billigwerkstätten, die in russischer Hand sind und wehe, wenn die Reparatur nicht gelang- dann ist der Versicherungsschutz futsch, weil Plagiate verbaut wurden, die der Tüv -oder die Konstrukteure- niemals zugelassen hätten.

Die Filmempfehlung, wo kein Auge trocken bleibt: "Schöne Bescherung" -aus dem Jahr 1989 mit 93 Minuten Länge. Altersfreigabe ab 6 Jahre.. toll, unterhaltsam und spaßig.

"Personen mit afghanischer, syrischer und algerischer Staatsbürgerschaft" Die He ssenschau schreibt: "Delikte von Geflüchteten: Einzelne für Großteil der Straftaten verantwortlich" Na ja, dann ist ja alles gut!
Der Anteil derer, die zuwandert sind und längst unseren Pass haben, wird bewußt verschwiegen, verschleiert - oder- welch Zufall- in keiner Statistik erwähnt. Hier ist so manche mafiose Struktur eingesickert.
(Hätten wir keine Diebinnen und Diebe, bräuchten wir die Polizei nicht, gell?)

Aber das wissen wir ja alle, nicht wahr? Und trotzdem schaue ich zuweilen nochmal die Schlagzeilen an. Weshalb und wieso ist mir nicht klar und es ändert auch nicht das Geringste an der Situation. Es ist wie es ist und wie es ist, wird alles ferngelenkt. Zu sagen- oder besser mitzubestimmen- haben wir nichts, weder mit noch ohne Wahlbeteiligung. Also wozu noch Nachrichten, selbst wenn es nur Schlagzeilen und nicht um den ganzen Inhalt geht?
(Falls ein Inhalt vorhanden ist und nicht nur dürre Spelzen)

Will man alle seltsamen Dinge auflisten, käme man aus dem Schreiben nicht mehr raus: In Wiesbaden, am grünen Tisch von grünen guten Menschen ersonnen, stammt das Verbot von Steinbeeten und Vorgärten. Das ist so sinnig, als wollte man Schafwoll-Unterhosen vorschreiben: Hier auf dem Land ist alles grün, da braucht man keine Bäumchen auf den Straßen und auch keine Fahrbahnverenger, die den Verkehr zügeln- die heutigen Autos "wedeln" mit hoher Geschwindigkeit herum, wie Rennwagen um die "Schickanen" der Piste. Dort gefährden sie die Fußgänger, deren Gehsteig an diesen Stellen schmaler ist. Das hält niemanden auf, sonstwo denselben zuzuparken. Was in der Stadt sinnig sein kann, ist es auf dem Lande garantiert nicht. Das können Studierte nicht verstehen, die in der Regierung und in den Ministerien hocken..

Deshalb werden sich die Kartuschen nur noch auf den eigenen Kram beziehen.
(Auch ich werde gelegentlich rückfällig)


..froh zu sein bedarf es wenig und wer froh ist, ist ein König!






Zu Diogenes, dem Philosophen in der Tonne- sagte mal jemand, Athen sei eine schrecklich teure Stadt:
Eine Metzelsuppe in einem Gasthaus koste drei Drachmen,
ein ganze Schaf gar eine Mine!
Diesen Mann führte Diogenes auf den Markt zu einem Stand Lupinen.
Was kostet der Scheffel? "Zwei Obolus" sagte man ihm.
Wahrhaftig, eine billige Stadt rief Diogenes aus.
Dann ging er zu dem Stand mit Feigen:
"Vier Obolus!" Und was kosten die Myrtenbeeren? "vier Obolus"-
Eine billige Stadt !
So berichtete es Teles von Megara und zog den Schluß,
nicht eine Stadt sei billig oder teuer,
sondern die jeweilige Lebensweise seiner Bewohner...

***




Bei uns zuhause.



Das ist der Kreativplatz, an dem die Homepage "plaetzchenwolf" entstanden ist und gepflegt wird.

Hinter mir ist die Sitzgruppe mit zwei Ohrenbackensesseln und ein Tisch - die Strick/Tablet-Ecke meiner Frau und das Fenster zum Garten:





Der neue Beschützer unserer Parallelwelt nennt sich Rapa Nui Moai.. es gibt immer wieder ein neues Projekt !

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Wir haben einen teuren Marken-Grill mit edler Abdeckhaube und div. Zugehör und sind eigentlich nicht richtig damit zufrieden: Der Abstand zwischen Grillkohle und Rost ist zu wenig, das Fett tropft in die Glut und läßt die Flamme hoch schlagen. (trotz Einsatz von div. Einsätzen ging der Einsatz fast immer schief) So habe ich nach einem Ausweg gefandet und eines Nachts kam die Idee: Der ungarische Gulasch-Topf hat einen herausnehmbaren Einsatz bzw. Topf und der Grillkamin hatte einen soliden Grillrost dabei, den wir in dem Kamin nicht haben wollten. Diese beiden Dinge habe ich kombiniert und einen wunderbaren Spontan-Erfolg ernten können. Nun kann man Heizmaterial jederzeit durch die Ofentür nachlegen- das Glutbett ist sehr variabel und das Rauchrohr kann auch verschlossen werden, wenn mehr Rauch unter dem Rost gewünscht ist - z.B. beim BBQ Heißräuchern. Man soll es nicht glauben, aber einen "Anzündkamin" braucht man bei dieser Konstruktion nicht..


Ungarngrill.

Der massive und gut verchromte Rost hat einen Rand, was sehr praktisch ist: So fällt keine Wurst mehr herab!
Merke: So manche Luxusmarke ist nur Schall und Rauch - der Ungarnkessel hat nur 89 Euro gekostet und kann auch Erbsensuppe oder Gulasch oder Hühnersuppe etc. !

Tipp von einer Nachbarin:
Ein Stück Kernseife in die Gerätehäuschen und Sesselauflagenboxen legen- das ist gut gegen Mäuse und Ungeziefer.
Nachtrag:
Die Mäuse haben gelacht und sind immer mehr geworden - ohne Falle ging das nicht mehr ab, weil sie die Polster der Gartengarnitur aufgefressen hatten. Innerhalb von wenigen Wochen sind 3 Dutzend Mäuse gefangen worden. Der alte Spruch "Mit Speck fängt man Mäuse" stimmt!






(Der warme Kartoffelsalat meiner Frau- ein Gedicht!)









Inzwischen lese ich nur noch die Schlagzeilen, klicke die Meldungen nicht mehr an.
Die gefährlichen Machenschaften von Wirrologen und Vorschriftenmachern
und Gesetzesbastlern aller Art und dann auch noch feige Kriege von feigen Despoten
und eben so feige Glaubensführer, die Frieden predigen, sich aber nicht persönlich dafür einsetzen..
es nervt nur noch.

Mein Part oder Teil ist getan, so daß später niemand behaupten kann:
"Du hast es gesehen und nichts gesagt, wie alle anderen!"
(Ich habe von der letzten Generation gelernt)
Mein dringender Rat oder Gesundheitstipp ist die Enthaltung
von allen Nachrichten und öffentlichen Sendern, so oft es geht:
Der Kram macht schleichend manigfaltig krank und man merkt das nicht mal,
es muß wohl auch so eine Art Sucht sein!
Jeder kann die Selbstheilungskräfte seines Körpers mobilisieren und..
..in diesem Falle alles weg lassen, was schädlich ist.

Statt dessen rate ich zu Glühwein und selbstgekochtem Essen,
ruhigen weiten Spaziergängen und freundlichem Plausch unterwegs.










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