plaetzchenwolf - Der 3. Oktober






Kartuschen - Thema:
Moderne Zeiten ab Ende 2022 oder Gedanken zum 3. Oktober



Wir erleben "die Wende", die schon so lange vollmundig versprochen wurde, nun immer "hautnäher".
Fremde im eigenen Land, man hört keine Klagen mehr über den Heimatverlust,
der noch vor kurzer Zeit latent war, weil auch unsere Jungen
in weiten Teilen sich von diesem Gedanken verabschiedet haben.
Man heiratet kaum mehr und wenn, dann unter abenteuerlichen Namenskonstrukten.
Damals waren exotische Vor- und Nachnamen ein Kennzeichen der "besseren Leute",
heute ist diese Sache wohl flächendeckend geworden.
Jeder produziert sich so weit, wie es die Bank mitmacht,
es wird geprotzt, daß sich die Balken biegen.
Zuerst bei den jungen Machos und heimischen Unternehmern, heute praktisch generell und bei jedem.
Kleinwagen sterben aus, SUVs sind die Regel geworden.
Wer es sich leisten kann, restauriert ein altes Cabrio
oder kauft einen neuen Boliden - stärker, schneller!
Die Häuser stehen diesem Prunk in nichts nach, viele reisen mit autobusgroßen Wohnmobilen herum.
Jeder verreist mit dem Flieger, möglichst weit und so oft wie es nur geht.
Deshalb sind Nebenjobs nötig, die heute keinen Arme-Leute-Ruf mehr zu haben scheinen.
(Bei uns Beiden jedoch schon)
Auf Baustellen sind nur noch Ostler oder Türken zu sehen.
Selbst in den Krankenhäusern glaubt man sich in Kalkutta oder Mombasa zu befinden..
Die Regierenden finden diese Entwicklung "modern oder europäisch oder global vernetzt".
Der Restbestand der Bevölkerung, glaubt man den Demographen,
zieht sich ins Haus zurück und spricht nur noch mit Gleichaltrigen.
Traditionen, so klagt man beim zufälligen Plausch,
sind allesamt über Bord geworfen worden.
Zusätzliche Religionen werden von den Staatenlenkern als "Bereicherung" verkauft.
Viele Alte fühlen sich fremd im eigenen Land, im eigenen Dorf,
wo schon die Ur-Ur-Großeltern lebten und wirkten.
Alte Denkmale winken von verlorenem Posten aus, den wenigen interessierten Passanten zu,
die jüngere Generation schaut sich -bestenfalls rudimentär-
"Geschichte" auf dem Smartphone an, während der eiligen Radtour,
die eher aus Fitness gemacht wird, denn aus Freude an der Natur.

So entsteht ein Abgesang an die Überlieferung alter Tage,
keiner will mehr wissen was Gestern oder Früher war,
wie man gelebt und unter den Feudalen gelitten hat und von der Kirche gedrückt wurde.
Zusätzliche Last kam über unser Land, als dieses "wiedervereint" wurde.
Viele sehen diese Zusammenführen von alten und neuen Bundesländern als "Widervereinigung",
weil sich in den Jahren des DDR Regimes sehr vieles auseinander gelebt hat.
(Niemand hat uns abstimmen lassen, ob wir das überhaupt wollen, alles, ob Euro oder EU oder DDR-
alles über unsere Köpfe hinweg beschlossen, wie über unmündige Kinder)
Der einstige "Klassenfeind" oder die "Jahresendfigur mit Flügeln" hat in die "Denke"
der Entscheidungsträger Einzug gehalten und ist drauf und dran,
den noch lebenden Rest der BRD gründlich aus den Angeln zu heben.
Linke in allen Parteien wühlen wie die Maulwürfe fleißig in der Sache "Deutschland schafft sich ab",
wie es einmal ein Weitblickender formulierte.
Das brachte "Rechte" auf den Plan, an deren Wiedererstarken
eben diese vielen Linke aus der Studentenschaft und aus den Ländern
hinter dem einstigen "Eisernen Vorhang" eindeutig Schuld tragen.
Verrückt wird die Sache, wenn rechte Studentenbünde sich melden..
Das Zusammengehörigkeitsgefühl wurde bestenfalls bei der Fußball WM sichtbar.
Man spricht von Reformen, macht aber keine - im Gegenteil,
es wird für die Einwohner immer düsterer.
Verquollene, verquarste und überbordende Gängeleien als Gesetze getarnt, überziehen uns.
Viele enthalten sich der Wahl
mit steigender Tendenz, weil niemand das Falsche wählen mag
und sich anschließend die Vorwürfe der Jungen..
..ich sehe in der Wiedervereinigung keinen Vorteil,
als vielmehr deutlich den Kommunismus aus allen Ecken lachen.
Das Land ist faktisch unregierbar geworden und läuft gewissermaßen "automatisch",
weil die Leute im Land arbeiten wollen um leben zu können.
Die Regierenden schustern sich die Posten zu, treiben Unfug mit den Wählerstimmen, indem sie "koalieren",
um dadurch keinerlei Wahlversprechen einhalten zu müssen.
Die Parlamente werden immer größer, die "Diäten" -welch zynischer Ausdruck- immer fetter.
Ausdrücke wie "Arge" und "Elster" wirken doppelt verhöhnend.
Für uns ist der 3. Oktober ein Tag zum Grillen und für EIN Flaschenbier, mehr nicht:
Was bleibt ist ein flaues Gefühl über diese Entsorgungsstätte
nicht mehr gebrauchter Politiker, die nun das Doppelte "verdienen": Das EU -Parlament in Brüssel.
Das ungute Gefühl, daß die Firmen uns über "Lobbyisten" lenken,
daß EU Gesetze die der Mitgliedsländer "brechen" können..
Einen Grund zur Jubelfeier können wir beim besten Willen nicht erkennen.

Dann kam 2020 und Corona - das linke Denken ist State of Art geworden, die Meinung wird vorgeschrieben,
wie damals im Osten. Anordnungen, Verordnungen, Erlasse, Edikte, Paragraphen und Präambeln, Verfügungen
und wie die Instrumente der Bevormundung eben so sind, werden über uns ausgekippt.
(2022 sprang die Teuerung auf über 10%, während der Jahre 2020-22
sind die Lebensmittelpreise um 50%, bei etlichen Waren auf 100% gestiegen)
Die Entscheider sind nicht mehr greifbar und lachen sich ins fettige Fäustchen.
Nach den Wahlen 2021 ist die Politik nochmal weiter nach links gerückt - aber mit deutlicher höherer Wahlbeteiligung:
75% - das verstehe wer will -
nach meinen Recherchen hat man den Erstwählern in den Schulen demagogisch eingeheizt..
(wer weiß, was bei der nächsten Wahl sein wird, falls diese Koalition "Ampel"
so lange durchhält und wenn, werden dann die Kreuzchen schon vorgegeben sein,
als "Wahlhilfe", ähnlich dem "W ahlomat"?)
Auf alle Fälle kommentiere ich das nicht mehr und mache es wie die zufälligen Tratschfreunde unterwegs,
deren altes Lieblingsthema "Politik" oder "Wahlen" nicht mehr zur Sprache kommt.

Meine Meinung dazu?
Nun, die Saat derer da oben, die gerne lenken, leiten, Vorschriften machen, ist aufgegangen:
Divide et impera!
Ich sehe keine "Deutsche Einheit", sondern nur noch Mundhalter und Fremde.
Die Aktiven sagen nichts, äußern kaum mehr Kritik, denn sie wollen weiter kommen im Leben.
Den Alten ist die rote Verarsche leid und so sagen auch sie nicht mehr.
Wahlen sind sinnbefreit geworden, weil "koaliert" wird und über die Gelder der Macher entscheiden diese selbst.
Das "Volk", was lt. GG. der "Souverän" sein sollte, wird durch Seilschaften übertölpelt und mundtot gemacht oder "ausgetauscht".

Was uns Alten bleibt, ist Resignation und die Hoffnung, daß die Rente weiter läuft bis zum -hoffentlich schmerzlosen- Abgang.
Der Verlust an Heimat ist selbst in den Dörfern dramatisch geworden.
Alle Zentren der Städte sind vollkommen überfremdet.

Bei der letzten Korrekturlesung im Nov. 2024 wird mir klar: Es sind immer mehr seltsame Ministerien hinzu gekommen! Von hinten stechen die Bienen.. Lektuere






Der Schwanengesang.



***



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Gemischtes: Fachwerk muß nicht krumm sein! 2. Teil



Profaner Konstruktionsbau


Holz will gepflegt sein - geölt oder gestrichen


Hier wurde mit Geld gebaut


..das gleiche Haus


Wer sich ein solches Schmuckstück leisten kann, ist nicht arm


Eine Lebensbasis




Das war die Zeit der Bauern


Mit Bearbeitungsspuren


In dieser Zeit verkam das Fachwerk


Hier sollte dringend ausgebessert werden


Auch Nebengebäude können zieren


Weniger die Anbauten als die beiden Fenster sind Stilbruch


Wieder die problematischen Balken unten


Stark verwittert, aber mit Charme


Unten mit Balken verblenden, oben retten.
Hier sieht man den Aufbau der Gefache deutlich






Kein armer Hof. Nur teures Gebälk übersteht die Zeit






Es gab schon wilde Konstruktionen..


Typisches Einhaus mit späterer Scheune im Hintergrund


Vermutlich war das eine gute Wirtschaft


Wohnen in der Weilburger Altstadt


Weilburg


Modernisiert, aber nicht gepflegt


Einhaus im Westerwald (typisch)




Modernisiert und ungeliebt




Fachwerk kann auch "hoch"


Überkragende Rahmenbauweise






Eine alte Mühle


Kompakter Wilder Mann




Elegante Anbaulösung


Handwerker gesucht!


Künstlerhaus in Marburg


Basalt und rotes Westerwälder Fachwerk








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"Wer stark ist, ist immer allein!"

"Eine Kuh macht MUH, viele Kühe machen Mühe"







Wie wird es werden?


.Setzen sich die grünen Leute durch, wird für jede Flasche und Dose sehr viel Pfand bezahlt werden müssen, damit diese auch tatsächlich wieder in den Umlauf kommen. (Einsammeln, wieder aufbereiten, befüllen etc.) Das sollte bei allen hergestellten Dingen gemacht werden, die Resourcen verbrauchen, die man in irgendeiner Form der Natur entnommen hat. Ich denke, daß man irgendwann einen Materialaufschlag nehmen wird, mit dem dann das Müllrecycling finanziert werden wird. Man kann nur hoffen, daß das eingenommene Geld nicht wieder zweckentfremdet verjubelt wird, wie das bei der zigfachen Kraftstoff-Besteuerung der Fall ist. Schmalhans wird wieder Küchenmeister und dann gibt es einen Gemüsetopf -ohne Fleisch- weil wir ja kein Fleisch mehr essen sollen, bestenfalls Plagiate aus der Chemiefabrik, die man dann "ökologisch" oder "biodynamisch" nennt. Der ganz Ökokram wird sich mit Sicherheit auch auf die Bestattungsformen auswirken, da bin ich mir sicher. Ganze Landstriche werden veröden, weil sie zu weit von den Produktionsstätten entfernt sind und der Transport -in der Frühe hin und am Abend retour- nicht gerade umweltfreundlich ist. Ebenso wird der Einkauf im Supermarkt der Vergangenheit angehören, mit der Resourcenverschwendung geheizte Hallen und darin stehen Kühltruhen und Kühltheken in Mengen, riesige Parkplätze etc. Onlinebestellungen sind als Sammelorder sinnvoller. Verbrennermotoren wird man konsequent verbannen, wo der Ehrlichkeit halber auch die Flugzeuge und Schiffe dazu gezählt werden müssen. Die Menschen werden sich in städischen Wohnsilos zusammen klumpen und das Land verlassen. Der Wohnraum wird portioniert werden und jeder bekommt seine Käfiggröße gesagt. Sicher wird man bei 12qm "Appartements" - Wohnklo mit Kochnische mit Mikrowelle landen. Selbst Kühlschränke hat man als "Klimakiller" erkannt und verboten. Streetfood statt individuelles Kochen. Verbot von Kaffeemaschinen, Tostern und Backöfchen und auch von "Weißgeräten", das kann man auch bei der Wäscherei im Sack abgeben und nach der Arbeit wieder abholen. Durch die Enge der Wohneinheiten wird es wärmer im Wohnblock, nur ein zentrales Spiralrohr geht an den Wänden hoch. Gespeist von der Fernwärme des Müllheizwerkes am Rande der Stadt, eine Wohnlandschaft ohne Autoparkplätze und ohne Tiefgaragen oder Parkhäuser. Die "Argewatch" ist der Ausweis, Telefon und Gesundheitskontrollgerät geworden, die jeder verpflichtend tragen muß. Bei abweichendem Konsum oder Verhalten gibt es Kaskostrafen und man wird zur Schulung vorgeladen und für den Arbeitgeber eine Bescheinigung übermittelt. Lebensgemeinschaften und Ehen werden der Vergangenheit angehören und als "gestrig" gebranntmarkt. Kinder gibt man in den Hort und in die Ganztagschule, am Sonntag zu den Eltern. Die Argewatch ruft nach 23 Uhr zur Nacht auf und weckt am Morgen um 6 Uhr. In dieser Zeit ist der Strom abgeschaltet, was zum Teil am Solarstrom, zum anderen Teil als gesundheitsfördernde Vorsorge angesehen wird. Die Ökopartei hat die Herrschaft übernommen und lenkt alles. Wer diese Leute sein werden, weiß keiner so genau, weil man Wahlen als Energieverschwendung an Papier und "Humanresource" erkannt hat. Der Zentralrat regiert in Brüssel und sonst nirgendwo, nur die Kontrollen werden vor Ort gehalten. Man beginnt mit der Rekultivierung der Agrar- und Forstwirtschaft, ebnet Täler und Unebenheiten ein, recycelt und verfüllt, baut Straßen ab, die ehedem nur den Verbindung der nun toten Dörfer und Kleinstädten dienten. Schnurgerade Agrarwege sind die Zukunft, links und rechts davon Regenauffangrinnen in Wagenbreite. Verbindungen zwischen den Metropolen, die in jedem Departement zwei-drei sein werden, hält man mit unterirdischen Röhren, in denen ubahnähnliche Wagen -vollautomatisch gesteuert- flitzen. Alle Zwischenräume in den Städten wurden systematisch luftreguliert und zusammen komprimiert. Kein Baum, kein Strauch, der die Stadtwerke belasten kann und dabei sogar Trinkwasser spart. Die Staßen sind mit wasserdurchlässigem Pflaster neu gemacht worden. Kläranlagen haben Metalle und Wertstoffe ausgefiltert, Trockenbrennstoff und Dünger her gestellt, Gas gewonnen und das Restwasser in Regenwäldern versickern lassen.