plaetzchenwolf - Der Zug 7


Der Zug 7


Er ging zu einem alten Kunden, den er seit seiner Kindheit als Freund betrachtete.
Bernd Oldenau war ein feiner Patron, der das Personal gut springen ließ-
aber ansonsten nicht knaurig behandelte. Auf alle Fälle war dieser Besuch ein "Heimspiel".
Die Konditionen der Waren, die er an den Mann bringen sollte, konnte der Reisende frei verhandeln.
Die Hersteller hatten großes Vertrauen in seine Arbeit- man kennt sich!
Es war nur noch ein einziges Zimmer frei, bei den Dienstboten unter dem Dach.
Der Hotelier entschuldigte sich zigmal, aber dem Reisenden war alles recht,
solange es nichts kostete - darauf trank man gemeinsam nach der deftigen Westfalen-Brotzeit.
Susi, adrette Bedienung beobachtete ihn schon den ganzen Abend,
ihr Zimmer war direkt neben seinem - und als er aus dem Bad kam und
zu Bett gehen wollte, war die "Wärmeflasche" schon darin und lachte..
..der Reisende hatte einige dieser Liebschaften an etlichen Orten -
ein "Heiliger" war er ganz sicher nicht, ihm waren die Sehnsüchte
der Damen wohl bekannt und so auch deren Geschmäcker, was den
Bestellungen gut bekam.. sie suchten Stoffe und Farben aus, bestimmten
Formen und Ausprägungen der vielen vielen Dinge, die ein feines Haus ausmacht.
Jedes Hotel wollte etwas ganz Besonderes sein, ohne Frage.
Die Susi war eine dralle Frau, aber wohl proportioniert,
in Bremen wartete die "Bubikopf" auf ihn, in Hamburg die Dorle..
.. aber auch Peter, der ein Etablisement auf der Reeperbahn betrieb,
sein spezieller Freund, der viele Kollegen hatte, die von ihm Empfehlungen bekamen.
Zuerst kamen Osnabrück, Oldenburg und Bremen an die Reihe.
Die Tage in Münster verbrachte er im Bett.. er hatte sich erkältet
und wurde liebevoll gesund gepflegt von Susi - das ging nicht so schnell!
Am vierten Tag ist er wieder zum Bahnhof gefahren worden,
wieder die Gepäckaufgabe und der Kontrolleur, der Vi vilautomat,
die Erdnüsse und die Waage - der Mensch ist ein Gewohnheitstier.
Diesmal bequemte er sich gleich ins Coupe und rauchte erst einmal
eine feine Brasil, die er in dem Tabakladen der Stadt eingekaufte.
Die Fahrt nach Osnabrück dauert nicht lange- also bereit halten!
Der Kontrolleur kam und plauderte ein wenig mit ihm:
"Es sind gerade Demonstrationen in Osnabrück, alle Straßen sind
mit Menschen und Spruchbändern voll, es ist wohl kein Durchkommen"
Und was tue ich nun? Am besten ist es wohl, wenn diese Zeit im
Bahnhofsrestaurant abgewartet, abgesessen und abgefeiert wird..



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Mir kommt immer wieder die Erkenntnis-
und das schreibe ich in diesem chronologischen Kontext- ,
daß Nachrichten definitiv krank machen.
Nun habe ich "alternative Informationsplattformen" besucht
und komme auch dort in eine schleichende innere Wallung,
die krank macht und sogar auf die Organe schlägt.
Diese "Informationsgesellschaft" - die im Spektrum Nachrichten
sehr viele manipulative Beeinflussung enthält, macht schleichend krank.
Man kann sagen, daß die Symptome Unzufriedenheit, Rastlosigkeit oder innere Unruhe,
Unsicherheit bis Verzweiflung sind.
Vermutlich tragen diese ständigen "News" zu einem schnelleren "Burnout" bei?
Als Lesende oder besser Konsument ist man zum Spielball von Kräften geworden,
die immer aus dem Dunkeln kommen:
Ideologien und Strategien, Marktwirtschaft oder Kommerz bis zu schlitzohrigen Datendealern ist alles drin.
Gesetze-Erfinder, Verschlimmbesserer und Rechtsverdreher runden diese Soße ab,
die sich ständig wie ein Wasserfall über uns ergießt:
Wer neu-gierig ist, schädigt die eigene Gesundheit!



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Nachtrags-Kartusche

Islamische Separatisenbewegung in Europa?


Der schwedische Möbelbauer wirbt Personal an, mit einer verschleierten Frau.
Das suggeriert -für die Gegner dieser Infiltration- eine Nichtanpassungskampagne und wirft damit der rechten Gewalt Öl ins Feuer. Wie dumm kann man sein?
Der Kampf der Emanzipation der Frau bekommt in Europa immer weitere Dämpfer durch patriarche Vorschriften einer verkrusteten Religion aus dem Orient. Wie kommt das, daß sich Orientalen bei uns - mitten in der westlichen Welt - so verbreiten konnten?
Die Intoleranz dieser Religion ist nicht ungewöhnlich, denn im Grunde sind alle Nahostreligionen patriarch, undemokratisch und frauenfeindlich, d.h. es gelten dort die Frauen, welche die Hälfte der Weltbevölkerung sind- nicht mehr als die Schafe auf der Weide. Das wird niemand bestreiten, der sich tiefer mit Religion -im Allgemeinen- befasst hat. Das Negieren obiger Fakten ist politisch, d.h. es sind immer linke Parteien, die einen weiteren Zuzug und Infiltration wollen. Aber auch wirtschaftliche Stimmen rufen nach immer mehr Zuwanderung, auch wenn - rechnet man alle Zahlen zusammen - nach meiner Überschlagsrechnung 10 Millionen Menschen alimentiert werden müssen. (freilich ohne Ruheständler und Rentner)
Weshalb sich die Netzgemeinde über dieses Bild der verschleierten Frau auf dem Werbeplakat "Arbeitskräfte gesucht" so aufregt ist, daß keine unverschleierte und somit unpolitisch - unregliöse oder neutrale Person zu sehen ist. Gerade unter den modernen Muslimen herrscht ein innerer Krieg zwischen schick und modern versus gestrig und demütig verschleiert.
Angeblich ist der innerfamiliäre Druck auf die Weiblichkeit in dieser archaischen Einwanderergruppe sehr groß.
Dieser Religionskonservatismus ist ein stärkerer Gegenpol zur Aufklärung und Emanzipation geworden, als die Suffragetten damals! (Im Gespräch erfuhr ich, daß "Nonnen ja auch verschleiert seien" und wie wenig diese Neubürger den Unterschied verstehen.)
Wer also als vermeintlich "guter Mensch" hier eine (Über) Toleranz ausübt, begeht einen fatalen grundlegenden Fehler:
Die Ausbreitung von Undemokraten und Religionsterror wird die Demokratie ersetzen, davon bin ich überzeugt.
"tolerare, lat. ertragen erdulden" nicht für gut finden oder akzeptieren!
Wir sollten abwägen, ob Lohndumping oder Ersatz für fehlende Arbeitskräfte nicht mehr ein Tanz auf Glatteis ist:
Eigene Leute können umgeschult oder ausgebildet werden, ich denke da an Änderungen in der Voraussetzung für den Bezug von Alimentationen aller Art, was auch für mäßige Abiturienten gelten sollte. (Dann ist ein Zuzug nicht mehr nötig)

Diese Gedanken und daß endlich die Verbreitungsinhalte von Religionsgemeinschaften auf Verfassungskonformität abgeklopft, abgemahnt und ggf. verboten gehören, wenn nötig.

Wir stehen an einer ganz gefährlichen Schwelle, einem großangelegten und sehr tiefgreifendem linken Landesverrat; links ist der Steigbügelhalter von rechts!

*** Demokratie heißt nicht nur wählen dürfen, sondern auch Mitbestimmung: Volksbefragungen vor allen wichtigen Gesetzen ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit und in der heutigen Zeit des Internets auch technisch kein Problem. Was fehlt ist der Wille, die freie Meinung zu akzeptieren, sonst wäre der Fraktionszwang in den Parlamenten längst zugunsten von freien und geheimen Abstimmungen abgelöst worden *** Alte, überkommene oder unverständliche Gesetze, Anordnungen, Edikte, Erlasse, Präambeln und Vorschriften gehören gelöscht ***



..gestern standen wir vor dem Abgrund, heute sind wir schon ein gutes Stück weiter!





Internes:

Spiegeleierbrote (Schnitten sind das, in Hessen eben "Brote" genannt und sonstwo "Sandwiches")
Wir kennen dieses schnelle und einfache Essen "1970iger Jahre Brote".

















































Wichtig ist, daß die Eier langsam garen und die Dotter noch flüssig ist, das Eiweiß aber schon fest geworden..
Ganz wenig Salz auf die Dotter, Dillspitzen
(gefriergetrocknete 1.Ware) und einen Hauch frischen Pfeffer..
Man kann jedes Öl nehmen, aber auch gute Butter.
Wir nahmen schon Olivenöl- auch sehr interessant- aber
am liebsten Rapskernöl, das ist allemal wertiger.
(nicht zu verwechseln mit dem raffinierten Billigöl)


Hier wird Bologneser -Soße gemacht und portioniert eingefroren"
Das Rohr des Außenkochtopfs geht in das Abgasrohr des Terrassenkamins,
das ich als Doppelrohr ausgeführt und auf der Außenseite unten offen ließ. Das andere Rohr sitzt mittig auf dem Kamin.

"Die Sanny hat noch ein bischchen Salat" -meint meine Frau,
gemeint war: Die Dani hat noch etwas Salat vom gestrigen Grilling"
Die krischt keinen mehr! (und das nüchtern)

Bei uns ist nicht alles bierernst, nee nee..

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Blog - Gedanken im 73. Lebensjahr...


Man beginnt langsamer zu werden, was sich auch bei unseren Wanderungen zeigt: Der Tag danach muß ein Ruhetag sein, ein absoluter Ruhetag, ohne Belastung. Die Gelenke und Muskeln brauchen längere Zeit zur Regeneration. Die Touren sind schon seit einem Jahr nur noch halb so lang.











Die Gebietsreform der Landwirtschaftlichen Flächen hat etliche Wege verschwinden lassen, die Forstwirtschaft arbeitet heute ganz anders als zu der Zeit, als die Wanderkarten entstanden sind- Wege verschwinden und werden "renaturiert", wenn Äsungsflächen und Schonungen entstehen. Dann steht man mitten im Wald, ohne Landmarken zu sehen und das Navi stellt sich tot. Wege wurden ganz neu gezogen und wenn dann ein abknickender kleiner Wanderweg selten begangen wird, dann findet man den Einstieg oftmals nur mit Mühe oder.. nicht und rennt daran vorbei. Geschwind ist man im nächsten Tal gelandet und geht stundenlang zurück zum Parkplatz.

Das letzte Bild zeigt -fast- den Anfang unserer Wanderfreude, nach solchen Wanderparkplatz-Beschilderungen sind wir gegangen und so werden -vermutlich- unseren Touren enden. 2-3 Stunden, mehr nicht. 8-9 Kilometer, das reicht in diesem Alter, wenn man keinen Raubbau betreiben will. Bei diesen feinen kleinen Touren braucht man keine besondere Ausrüstung, nur ein kleines Fläschchen Wasser, das reicht.










So, sage ich- gewschwind noch die Farbe schließen und verstauen. Leider war der Eimer unten kaputt... und eine Zwei Personen Wischaktion kam...





Eine Stunde wischen mit 2 Mann!

Es hätte auch den neu gemachten Raum treffen können; diesmal wurde die Farbe umgefüllt in ein kleines Behältnis, sonst nahmen wir den ganzen Eimer zum Streichen!





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