Der Zug 2

Herr Lautergrün ließ sich nur von seiner Schwester Lore
"Karl" rufen, denn dieser Vorname schien im zu einfach
gestrickt, er würde sich lieber Lorenz nennen, aber
das ist nun egal- in der Fremde, wo er immer gewesen ist,
war er der Reisende Herr Lautergrün.
So hatten früher nur wenig Leute ein eigenes Auto,
viele ein Motorrad- was ihm aber - man denke an die Koffer -
reichlich unpraktisch zu sein schien.
Außerdem ist so ein Auto viel zu teuer und außerdem,
so sinnierte er im Wartesaal des Bahnhofs nach,
kann man viel besser und in aller Ruhe im Zug
über alles nachdenken und muß nicht dabei selber steuern.
Der Kellner brachte den Kaffee und einen Korn,
er zahlte gleich, denn Hetze war nicht sein Ding.
Dabei dachte er an seine Schwester, sie hat ihn
niemals Schnaps trinken sehen, er galt eher als "abstinent",
zumindest als immer nüchtern und sachlich.
In diesen 1960iger Jahren war noch viel Altes zu spüren,
es ging aufwärts und da machten alle tatkräftig mit.
Konsum war modern und jeder wollte zeigen was er konnte.
"Achtung, zurücktreten von der Bahnsteigkante,
der Personenzug nach Basel Schweiz läuft auf Gleis 1 ein"
https://diercke.weste rmann.de/content/deutschland-schienenverkehr-978-3-14-100800-5-64-2-1
Er trank in aller Ruhe seinen Kaffee aus und wußte-
es dauert noch gut 10 Minuten, dann ist mein Zug da.
Er zog sich an den Automaten im Gang zum Bahnsteigwärter
noch ein paar Erdnüsse und ein Vi vil, wog sich auf der Waage,
dafür wollte er immer genug Kleingeld dabei haben.
Am Gepäckschalter gab er zuvor das Gepäck auf und bekam eine Quittung.
Ein ganz normaler Tag für ihn-
da tönte es aus den Lautsprechern:
"Der Schnellzug nach Dortmund über Karlsruhe - Mannheim- Frankfurt
läuft an Gleis drei ein, bitte zurücktreten von der Bahnsteigkante!"

Nachtragskartusche Energie der Zukunft Statt teure Wärmepumpen und Einbaukosten an Privathäusern sollte man in Erwägung ziehen, daß durch ein Investorenprogramm (Rendite) magere oder steinige Felder in Termiezonen umgewandelt werden, die dann an Ort und Stelle entweder Strom (per Strom heizen) oder in Fernwärme umgewandelt werden könnte. Das mindert die Risiken von Bränden auf den Dächern und ist auch für die Feuerwehr sicherer. Versicherungstechnisch günstiger wäre die Feld-Lösung allemal. Im großen Stil lohnt sich die Wärmepumpe, aber nicht wenn Tausende davon dezentral laufen und in der Relation mehr Strom dabei verbrauchen. Die Energiewende, wie man so schön sagt, bekommt man nur durch Denken und nicht durch Vorschriften ! Zuerst auf Flugreisen verzichten, dann auf kleine, leichte Fahrzeuge setzen und diese nur dann einsetzen, wenn das sinnvoll ist. Verschwendung eindämmen geht nur über den Preis und Energiekosten sollten nicht mit Großverbraucherrabatte torpediert werden. Vorbildfunktion fängt OBEN an und nicht unten. *** Das Motto meines Webauftritts: Meine Seiten sollen Mut machen und gute Laune ! Selbstverständlich ein wenig außerhalb der Norm.

Nachtrags-Kartusche Was sind gerechte Preise? Rentner bekommen viel mehr aus den Kassen, als sie eingezahlt haben, nicht nur in der Länge oder Dauer des Bezugs, sondern auch in der Höhe, selbst wenn man die Zeitschiene bedenkt die dabei recht lang ist- mind. 45 Jahre einzahlen, um die volle Rente zu erhalten - aber dann bis fast 100 Jahre leben wollen, paßt nicht zusammen. So wird 10x so viel (geschätzt) ausgezahlt, wie eingezahlt worden ist. (Ich sehe bei dieser Betrachtung die politischen Begierlichkeiten an diesem Topf mal nicht..) Rentner oder Pensionäre sind sparsam, wenn es um den Einkauf von Lebensmitteln geht, sie wollen - um ein Beispiel zu nehmen - keine 2,29 Euro für ein Glas Spargel (330/205gr) ausgeben und warten auf das nächste Sonderangebot. Daß die Herstellung dieses Beispiel-Produktes (ich hätte auch Fleisch oder eine Dose Fisch oder Erbsen nehmen können) mühsam ist und vermutlich in einem Billiglohnland produziert wurde, sieht keiner. Nur noch der Preis im Regal ist denen wichtig. Spargel ist sensibel und nicht leicht anzubauen, es sind viele Feldarbeiten nötig und Pflege der Anlage, ständig muß aufgehäufelt und abgedeckt werden, sonst macht die Kälte die Ernte kaputt. Dann kommt die mühsame Ernte mit dem Ausstecher und dem wieder Anhäufeln- in gebückter Haltung, der Transport zur Weiterverarbeitung, waschen, schälen und einkochen- Gläser und Deckel und Etikett kosten Geld, die Logistik bis zum Endkunden- niemand will das umsonst übernehmen- klar.. man kauft am liebsten Billigkleidung und läuft den ganzen Tag damit herum, möchte aber eigentlich keine Chinaproduktionen unterstützen.. hier beißen sich die Katzen in die Schwänze! Lange Rede, kurzer Sinn- es bleibt von der Rente auf diese Weise genug übrig, um gut auf das "Sparbuch" einzahlen zu können oder eine Flugreise zu finanzieren oder ein dickeres Auto zu fahren, als nötig wäre. Wäre Ludwig Erhards "Maßhalten" - was zuerst oben vorgemacht werden müßte, um unten plausibel zu werden, heute durchzusetzen, ginge es dem Land deutlich besser. Ich denke dabei an bisher immer sinnlos gewesenen Afrikahilfen, an Waffenhilfen für "Feldherrn", das sündhaft teure Parlament nebst Beraterposten, Absetzbarkeiten von Dienstwagen und Spesenflügen, viel zu viele Parlamente und Parlamentarier, EU-Zahlungen und blindwütige ideologische Umweltvorgaben zeugen nicht von Vernunft, leider. Ich hinterfrage auch, ob jeder Handwerker oder Rentner etc. mit einem SUV herum fahren muß oder Oldtimer-Klubs aller Arten, vom Traktor bis zum Flugzeug - fröhliche Urständ feiern, fernab jeder Umweltvernunft, was auch die Urlaubs- und Geschäftsflüge betrifft, die in der heutigen Zeit von Videokonverenzen und Internet und Naherholungsangeboten fragwürdig sind. Was will ich damit sagen? Nun, mit dem Maßhalten hätten wir genug übrig, um gerechte Preise zahlen zu können- das würde aber ein gründliches Umdenken mit sich bringen: Vielleicht lieber doch 1,69 Euro für die Dose feine Erbsen zahlen oder 2,29 Euro für das Glas Spargel, als die Kohle in die Au diwerkstatt zu schleppen? Mit diesen Beispielen möchte ich nur zum Nachdenken oder einem Paradigmenwechsel anraten, damit die Werte wieder neu gewichtet werden können, was mir dringend an der Zeit zu sein scheint, bevor die nächste Geldentwertung kommt. (Wie immer die genannt werden wird) Dazu wird wohl nicht nur eine Rentenreform, sondern eher eine Renaissance des ganzen sozialen und politischen Geflechts nötig sein. Man wird das Asylrecht streichen müssen und den Satz "Artikel 3. (1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich" nachformulieren müssen: Sozialleistungen stehen nur den Inhabern unseres Passes zu. Es geht nicht an, daß man Renten beschneiden und den Zuzug ungehindert weiterhin finanzieren will. Warum diese Fordernung? Nun, Fremdlasten treiben die Steuern nach oben.. Es ist 5 nach 12, keine Zeit mehr! PS 99% der Wikipedia - Nutzer spenden nicht, gerade habe ich wieder etwas gespendet, obwohl schon Fördermitglied, weil ein Notaufruf von dort kam. Die Leute wollen heute alles gratis nutzen, keiner will was zahlen. Was nicht paßt, ist der Trend zum sündhaft teuren SUV/Cabrio/Wohnmobil etc.. da wird das Geld bedenkenlos verbraten. *** ..froh zu sein bedarf es wenig und wer froh ist, ist ein König..

Internes: Die Minitastatur ohne Ziffernblock geht noch etwas hakelig, man muß sich daran gewöhnen. Die Tastatur leuchtet von innen heraus, d.h. die Buchstaben leuchten. So kann ich mir das LED-Licht über dem 22 Zoll Monitor sparen. Zurück zur Startseite meiner Steckenpferde.. Wer sich für weitere Themen interessiert, ist hier gut aufgehoben. Impressum

Blog - Gedanken im 73. Lebensjahr... xxx WEIN - KURZANLEITUNG xxx An dieser Stelle möchte ich eine Anleitung setzen, die ihren Namen verdient: *** Für das 5ltr Gärgefäß gilt: 2Ltr klaren Saft, einen TL Trockenhefe, 1kg Zucker, bis FAST oben hin mit warmem Wasser auffüllen. Gärkappe und Viole drauf. (stets Wasser in der Viole) *** Für das 25ltr Gärgefäß gilt: 10ltr klaren Saft, einen gehäuften EL Trockenhefe, 5kg Zucker- oben noch etwas Luft vor dem Gärabschluß und der Viole halten, damit sich die Schutzgase entwickeln können. *** Nach ca 3 Monaten bei 10Grad Kellertemperatur wird der Wein klar, der Trub setzt sich unten ab. Anmerkung: Man kann den fertigen Wein in dichte und stabile Flaschen umfüllen- Bügel-Bierflaschen oder Mineralsprudelflaschen aus Glas mit Schraubverschluß. Dabei gilt: Einen TAG vorher im Kühlschrank lagern, weil sich CO2 Druck bildet! Ich fülle den fertigen Wein direkt in Bembel ab und serviere darin. Aus der Hälfte des Trubes kann man Glühwein machen: 2 Tassen a 200ml 1,45 Min -ungewürzt- in die Mikowelle tun. Der dickere Rest des Trubes kommt weg. *** TIPP: Wer auf seinen täglichen Wein nicht verzichten mag, sollte obige selbstgemachten Weine beim Dekantieren mit ca 25-30% Sprudelwasser versetzen, dann ist die Sache nicht mehr so stark und ist letztlich gesünder. (Wir machen das so) *** Als Kartusche ausgeführt: Mein Hauswein Ende Oktober 2023: Nun habe ich den Salat, die Umstellung auf Rotwein hat zwei weitere Konsumenten im Haus gebracht! Nun reichen meine Gärbehältnisse nicht mehr aus, weil der Ansatz immerhin 3 Monate braucht, bis er fertig ist. Also nochmal geschwind 2 Stück a 25 Ltr nach gekauft- die waren je 25 Euro teuer, incl. allen Stopfen und Gärrohr. Das Beste daran ist der Boden, der -wie bei einer Sektflasche mittig nach innen hoch gewölbt ist, darüber sitzt der Zapfhahn- d.h. es wird kein Trub oder Satz angesaugt, wenn man abzapft. (Diese neuen Gärbehälter sind deutlich schmaler und höher, ebenfalls aus Kunststoff) Nun stehen also immer 4x25ltr in der Gärung und 1x25ltr ist fertig. Dann trenne ich mich von allen 5ltr Glasflaschen, sonst reicht der Platz in der Wein-Ecke nicht mehr aus. Das Prinzip der 25ltr Faß-Gärung geht genau so wie bei den 5 und 10ltr Glas-Gärflaschen: Erst muß sich das Sediment abgesetzt haben, dann ist der Wein fertig. Auf diese Weine Wein zu machen bringt keinen so super klares Ergebnis, sondern kann noch etwas trüb sein. Dafür ist KEINE Chemie drin! (Mein Wein ist recht bekömlich) Von diesem Wein gibt es mit Sicherheit KEINEN "dicken Kopf" und wenn man daraus Glühwein macht, bitte KEIN Gewürz verwenden! Wir geben nur 3/4 Wein in die Glühweintasse und füllen mit Wasser auf, das ist nochmal bekömlicher und treibt Erkältungen raus. Noch ein Tipp: Wer im Laufe des Tages einen Beuteltee getrunken hat, sollte diesen Beutel nicht wegwerfen, sondern in die Glühweintasse geben und dann für 1 Min 30 Sek. in die Mikrowelle. (2 Tassen-Wert)