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Nachtragskartusche
Leseempfehlung Mitte 2023 bis Ende 2024
Es fängt steinig an, steigert sich aber: "Irene Dische - Großmama packt aus" ein Roman aus dem Jahr 2006. Auf Seite 257 meint die Autorin, daß die Psychiatrie Quacksalberei sei, schlimmer als Astrologie und sicher etwas für Waschlappen und verwöhnte Städter und gescheiterte Ärzte, die in der Medizin nichts geworden seien.. Heute ist man anderer Ansicht, zumal immer mehr "Mitarbeiter" zur Psycho-Reha müssen.
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So mancher Historien-Roman ist lesenswert, weil gut recherchiert und auch für Freunde der Geschichte oder Historie gut zu lesen: "Weisse Nächte, weites Land" von Martina Sa hler aus dem Jahr 2013 liest sich leicht und ist gut verständlich geschrieben.
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Der historische Roman "Göttertrank" von Andea Schacht handelt von Kakau und Schokolade- das hört sich unspektakulär an, ist es aber nicht.. aus dem Jahr 2008 mit über 630 Seiten ein stattliches Lesestück! Auf Seite 177/178 ist die Wahrheit über das Thema Glauben sehr gut wieder gegeben. Ich kann diese Zeilen nur empfehlen. Im Grunde geht es darum, daß man an sich und an das glauben sollte, was man sieht und anfassen kann. Sinngemäß: "Gläubige haben sich nie die Mühe gemacht, der Wahrheit ins Gesicht zu sehen, sie glauben nur das, was in dem Buche geschrieben steht!"
Filmempfehlungen kann ich nur noch ganz selten geben, es ist viel, viel Mist im TV. Heute, liebe Freunde ist "Die Unschuld der Rachel Wilson" ein Krimi der Neuzeit -mit einigem Tiefgang- empfehlenswert. Aus 2016 , Originaltitel: Presumed, 1 Std. 29 Minuten Länge. Gesehenauf P rime
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Eine alte CSSR-Produktion ist die Filmserie, "Das Krankenhaus am Rande der Stadt" ist sehr gut und menschlich gedreht. Davon gibt es mehrere Staffeln. Das ist wohl der Vorgänger der Serie aus den USA, https://de.wikipe dia.org/wiki/Emergency_Room_%E2%80%93_Die_Notaufnahme , die hier ebenso lobend erwähnt werden sollte. Übrigens gibt es eine Nachfolge-Serie "20 Jahre später)- sehr sehenswert und bei uns im DVD Lager!
Die Serie https://de.wi kipedia.org/wiki/Chicago_Med haben wir noch nicht gesehen - das behalte ich mal im Auge.
(ich bin Fördermitglied bei Wiki)
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"Die vierte Zeugin" heißt ein ungewöhnlich geschriebener Historienroman von über 10 Autoren gemacht, aus dem Jahr 2012. Kann ich sehr empfehlen!
Die Ton und Bildqualität deutscher Filme ist so lausig geworden, daß dies auch die miesen und nuschelnden Schauspieler/innen nicht toppen können. Wir schalten da nicht mehr rein..
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Einen sehr seltsamen Phantasie-Roman von Su san Carroll "Das Vermächtnis der Feuerfrau" aus dem Jahr 1999 ist gelesen- ich muß sagen, daß es mir gefallen hat, auch wenn es zeitweise wie ein Ammenmärchen war. Mich hat es inspirit ein Buch zu kaufen:
"Deutsche Sagen - Vollständige Ausgabe mit 656 Seiten: Mit den Illustrationen von Otto Ubbelohde Gebundene Ausgabe – 7. Februar 2014" Ich mag keine Kriminalromane mehr lesen und werde erst mal abtauchen in eine alte Welt.
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Denkwürdiges fand ich hier:"Der Spaziergang nach Syrakus", das Buch aus dem Jahr 1985 liegt mir vor und wird gerade gelesen..ich habe nach wenigen Seiten entsetzt abbrechen müssen: Ein Schreibstil wie ein Journalist der heutigen Zeit, wenn er über sich selbst schwadroniert. So etwas ein- und verbildetes Geschwafel eines windigen Stutzers habe ich noch nicht gelesen! (Schrott kommt bei mir in den Müll, so was gebe ich nicht mal mehr in die Tauschkiste)
Ein seeliger Trost ist mir das Büchlein "Die alte Schänke und andere Dorfgeschichten" von Hermann Löns aus dem Jahr 1980. Hier geht einem das Herz auf und man wird entführt in eine Vergangenheit, die von den heutigen Wirrnissen ablenkt.
Man könnte sagen: Sagen gegen die Kälte der Neuzeit!
Deshalb habe ich mir ein 656 Seiten Buch "Deutsche Sagen" der Gebrüder Jacob und Wilhelm Grimm aus dem Jahr 2014/21 gekauft.
So gehe ich gegen den Zeit-un-Geist vor, der mir als Journalismus zuwider geworden ist.
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Ein gut gemachter alter Triller "Flug in Gefahr" aus dem Jahr 1964 mit 70 Minuten Länge - darf an dieser Stelle empfohlen sein.
Ein Büchlein von Hermann Löns "Die alte Schänke" und andere Dorfgeschichten aus dem Jahr 1980 hat mir gut gefallen. Aber dafür muß man Löns mögen, sonst kann ich dazu nicht anraten.
"Pfefferkuchenhaus" ist ein Schwedenkrima von Carin Gerhardsen aus dem Jahr 2008. Sehr schön zu lesen, typisch Schwedenkrimi eben. Dort lese ich von einem Libanon-Schweden, der irgendwie alle dahin bringt, etwas anderes als Schweinefleisch beim gemeinsamen Essen zu nehmen. Davon hängt sicherlich nicht die Welt ab, aber irgendwie bleibt mir der Gedanke, daß die Speisen seines Einwanderungslandes nicht akzeptiert werden. Das ist immerhin ein Stück Kultur und vonseiten des Zuwanderers zumindest eine Flegelei, wie ich finde- aber ich bin ja schon alt und die Jungen scheinen das heute anders zu empfinden..
Ein sehenswerter Krimi ist "Die Zeugin", wo niemand bei einschläft- was heute was heißen will!
The Third Wave- die Verschwörung ist ein Film, den man sich unbedingt ansehen sollte - das ist es ganz genau auf den Punkt gebracht, was ich an Europa zu kritisieren habe oder muß. Es tröstet, daß noch mehr Menschen mit wachen Augen durch die Gegend und die Geschehnisse sehen- z.B. diese Filmemacher.
Im Roman "Olov Svedelid Aus der Balance" aus der Jahr 2004 - übrigens ein interessanter und gut zu lesender Roman, steht auf Seite 123 "der Skorpion biß zu" - äh, ein Übersetzungsfehler? Wie auch immer, die Umweltproblematik ist vom Autoren schon sehr gut umrissen worden. Seit diesem Roman sind 18 Jahre vergangen, ohne daß sich nennenswerte Verbesserungen ergben hätten? Nicht ganz, denn sehr effiziente Dieselmotore mit Bluetec und Filtern brauchen weniger Treibstoff, als Kleinwagen vor dieser Zeit. Dann kam die Wende-Ideologie und der geplante Ausstieg aus dem "Verbrenner" und zum nächsten Wahnsinn- statt 8 Zylinder Ami-Motor nun 800PS Elektroantriebe..
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123 Minuten besondere Unterhaltung -sogar mit Tiefgang- bringt
die Romanverfilmung "Das Glücksprinzip" aus dem Jahre 2000 ins Pantoffelkino über Y outube! (Kostenlos gesehen 23.8.23 *Endlich mal wieder etwas ohne Mord und Totschlag*
Noch ein Filmwerk dieser Art aus dem Jahr 1971 mit 88 Minuten Länge ist dieses: "Born to win". Es geht um die Kraft des Glaubens, um das Heilsversprechen dieser gelebten Märchenwelten von religiösem Wahn oder schlicht des Schöpfens von Kraft um weiterleben zu können. (Einen Tag später zu gleichen Bedingungen gesehen)
*** An dieser Stelle leite ich zu den Kartuschen weiter, die alle Seiten meiner Homepage ergänzen sollen mit Sonderthemen***
Das Motto meines Webauftritts: Meine Seiten sollen Mut machen und gute Laune !
Selbstverständlich ein wenig außerhalb der Norm.
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