plaetzchenwolf - Schattenseite 22


Schattenseite 93








15.Okt. 2022 Heute fängt in Köln der Muhezzin an zu quäken, noch per Lautsprecher und nicht selbst.
Köln ist eine Stadt, die für uns hier so fremd und weit weg ist, wie Istanbul:

"Allahu akbar! Aschhadu anna la ilaha ill Allah!
Aschhadu anna Mohammed arassulu Allah!
Hejia alalfalah!
Allahu akbar.
La ilaha ill Allah!"

(Gott ist der Erhabenste! Wahrlich, es gibt keinen Gott außer unserem Gott!
Wahrlich, Mohammed ist sein Prophet!
Kommet zum Gebet!
Kommet, Gott zu preisen!
Gott ist der Erhabenste!
Es gibt keinen Gott außer unserem Gott!)

Warum schreibe ich das ab?
Nun, es zeigt eindeutig Dominanz und Allmachtsanspruch
und ist nicht ökomenisch oder friedlich.. eher kompromisslos.

Eines der typischen Zeichen politischen Vollversagens, das schon lange im Land beheimatet ist:
Je gebildeter um so murksiger- das neue Feindbild wird der letzte Einheimische sein..
"Religionsfreiheit oder Machtdemonstration? Erster Muezzinruf in Köln"
titelt die Presse.
"Ditib-Vertreter: "Zeichen für die Beheimatung der Muslime"
Das halte ich für ein Zeichen der Scharia und nicht für ein Zeichen von Demokratie und Zivilisation -
aber: Die Oberbürgermeisterin Henri ette R eker (Köln) reagiert dabei
wohl nur auf die Mehrheit der heutigen Bevölkerungsstruktur in den Innenstädten.
Diese OB schaut modern und aufgeschlossen aus und haut dabei gegen die Emanzipation,
denn die Verbreitungsinhalte der Scharia, die auf den Koran kommt,
sind bedenklich bis verfassungsfeindlich..
aber was ist an dieser Einlassung "positiv"?
Nun, ich finde, daß man an diesem Fettnäpfchen sehen kann und erleben wird,
wohin sich das Land entwickeln wird, sollte das Schule machen.
Die einzige Möglichkeit solchen Auswüchsen zu begegnen, wäre die Wahl nach rechts -
wer will denn das, wo schon jegliche Religion grundsätzlich äußerst konservativ
oder besser dogmatisch gepolt ist - also rechts..
Wollen wir zurück ins Mittelalter?
"Oberbürgermeisterin Hen riette R eker bedankt sich bei den Ehrenamtlichen im Welcome Center
am Hauptbahnhof und gibt die Übernahme der Zuständigkeit
durch die Johanniter Unfall-Hilfe bekannt"
Aja. Daher weht der Wind.
"Bald nach Rekers Amtsantritt geschahen die sexuellen Übergriffe in der Silvesternacht 2015/16 am Kölner Hauptbahnhof.
Neben der neuen Regelung, daß künftig auch bei Großveranstaltungen
ohne offiziellen Veranstalter Sicherheitskonzepte vorliegen sollen,
nannte Reker auf Nachfrage Verhaltensempfehlungen für Frauen und Mädchen:
„Es ist immer eine Möglichkeit, eine gewisse Distanz halten,
die weiter als eine Armlänge betrifft“;
außerdem könnten Frauen und Mädchen innerhalb einer festen Gruppe bleiben
und zur Not Umstehende zu Hilfe rufen."
Warum denn "um Hilfe rufen", wo die offenbar favorisierten Machos so gute Leute sind?!
Das ist wie mit Haifischen - die wollen nur spielen -
was wollen die denn spielen?
Na beißen!
(Meine Frau schimpft:
Sicherlich hat diese OB Bodyguards dabei, damit sie nicht "angetanzt"
oder "sexuell berührt" wird - wo ist hier die Emanzipation?)
Überall Verrat, damit die letzten Mohikaner
im Land unter "Artenschutz" gestellt - oder im Senkenbergmuseum ausgestellt werden.
Ich bin gespannt, wie künftig gewählt wird.
(wir gehen nicht hin, weil wir so oft schon reingelegt oder veräppelt worden sind.
Stichwort Koalitionen und Lobby-Schmiermaxereien am "laufenden Band"..)
Für mich ist hier eine klare Absicht zu erkennen:
Unser Land soll nicht mehr so stark sein im europ. Verbund,
deshalb diese seltsamen Auswüchse und Ausbremsungen,
die eine nicht mehr zu schulternde Soziallast mit sich bringen- die lawinenartig wächst.
Heute erregen wir keinen Neid mehr, sondern eher schon Mitleid -
wenn die Kanditaten oder Kanditatinnen in der Wirtschaft als untauglich gelten,
gehen sie in die Politik -und-oder in die Juristerei!
(einwandfrei gegendert- gelle?)
Damit ist die Beleuchtung noch lange nicht abgeschlossen, denn die Wirtschaft
braucht ein hohes Level an Billigkräften, um im Ausland als konkurrenzfähig aufzutreten.
Wer die Nachsorge - Wohnungsbeihilfen, Sozialzuschüsse, Renten etc. finanziert,
ist dieser Generation an Weltenlenkern offenbar egal:
Nach mir die Sintflut.
Nebenbei: Ich empfehle den Roman "Die Sterne von Eger" von Géza Gárdonyi aus dem Jahr 1967 - ein seltsames und doch lesenswertes Werk.


Das ist Politik- viel Verpackung, wenig Inhalt-
nur die schwarzen Schläuche waren im Paket, nicht die Fernbedienungen..

Im nahen Supermarkt traf ich einen alten Ortsbewohner und sah seine ehemals weiße Corona-Maske,
die war so verschmutzt, daß überall braune und graue Stellen waren..
soviel zur Umsetzung von Anordnungen.. uns gehts doch gut,
was interessiert uns der Kram an Nachrichten, wo man sowieso nicht das Geringste dran ändern
oder gar verbessern kann?
Es ist nun so, daß wir als Spezies eben neugierig veranlagt sind
und so dringt so manche "News" ans Ohr oder Auge, was besser vermieden worden wäre,
denkt man an sein Seelenheil oder die Gesundheit.
Das innere Pendel sollte immer ausgewogen sein und sich nicht von Dingen beeinflussen
oder aus der Ruhe bringen lassen!
Niemand sollte seinem Nächsten etwas ins Ohr drücken, was an Meldungen kontaminiert hat.
Weg mit dem Mist!
So gelobte ich -wieder einmal- Besserung und führe diese letzten Seiten der Homepage als "positive Ecke" weiter;
eigentlich bin ich Optimist, der wie der letzte Fels in der Brandung
(Internet) zu stehen scheint.
Dabei soll es bleiben:
Wir leben auf dem Land und so geht uns der ganze Kram eigentlich nichts an - oder?
Wir sind 47 Jahre verheiratet und hatten miteinander und beieinander
unheimliches Glück, auch gesundheitlich - was will man vom Leben mehr?
Das alles weitere anbelangt, soll mir der Spruch auf dem Shirt unserer Tochter (sie hat eine Großfamilie) Wegweiser sein:













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Wer sich für weitere Themen interessiert, ist hier gut aufgehoben.




Schattenseite23



















Nachtrags-Kartusche

Die letzten Mohikaner


Die vielen Seiten, die sich im Laufe der 25 Jahre Homepage angesammelt haben,
werden jetzt noch mit Kartuschen beglückt, so sich ein neues Thema ergibt.

Die "Schattenseiten" folgen nach der Serie "Reihenweck" quasi als virtueller Nachtexpress
den Themen, die in sich selbst ruhend wechselten.
Ein gewisses Unterhaltungsprogramm mit Erfahrungen und Einschätzungen,
Rezepten und Geschichten, fiktiv oder wahr- wie es gerade kam.

Das Leben ist bunt, manche treiben es bunt,
zuweilen viel zu bunt.
Man wird in seiner Meinung, - und da bin ich keinesfalls frei davon
und klammere mich auch nicht vor Irrtümern aus, hin und her geworfen.
Besonders in Sachen Tagespolitik
oder Parteipolitik und diesen ganzen Irrtümern und Verwirrungen.
Hier, in dieser nebligen Gemengelage eine klare und saubere Linie zu finden
und diese dann auch noch zu halten, war mir ein aufrichtiges Ansinnen.

Ich bin von der Wahlbeteiligung abgekommen, aus der Kirche ausgetreten,
habe den Gewerkschaften den Rücken gekehrt, viele Fehler gesucht und gefunden.
Wer in sich hört und lauscht,
wird sich um den Sinn des Lebens zuvor wohl seine Gedanken gemacht haben.
Als überzeugter Verfechter der Mitsprache,
was heute wohl Basisdemokrat genannt werden könnte,
habe ich schon in frühester Kindheit am Küchentisch meiner Eltern erfahren,
was Abstimmungen und Mitbestimmung oder zumindest Teilhabe an etlichen Entscheidungen betraf.
Davon könnte sich so mancher Hagestolz von Politiker etwas abschneiden-
an dem Gebaren in dem Arbeiterhaushalt damals.

***

Die besondere Buchempfehlung für politisch Interessiert oder Leute,
"die es schon immer gewußt haben",
zu denen ich mich zwangsläufig zähle- denen sich die Fußnägel kräuseln,
lesen sie nur die Schlagzeilen!
Dieses Buch also ist aus dem Jahr 1994 von Wolfgang Herles:
"Das Saumagen-Syndrom"
Hier wird aufgedröselt, was Volk und Politiker zusammen hält oder diese unterscheidet bis trennt.
Die in diesem Buch geschilderten Zustände mag man so nicht unbedingt halten -
"Deutsche Verdrossenheitskultur"
kann ich nicht sehen, wohl aber eine latente Verzweiflung ob der Zustände im Land,
die von der Lobby und von deren Hörigen getan wird.
Wer sich weitergehend mit den Wahlen und allem, was daran hängt "ergötzen" möchte,
sollte dieses Buch gelesen haben.
(Nicht vor dem Einschlafen lesen!)
Ich sehe viele meiner Gedanken zu Papier gebracht-
nützen werden weder meine noch die des Autoren etwas..

..froh zu sein bedarf es wenig und wer froh ist, ist ein König..




Gedanken im 73. Lebensjahr, die 2. Serie


Inzwischen warte ich nicht mehr ab, bis im Laden wieder einmal gnädigerweise Streusalz angeboten wird oder günstiges Vogelfutter, sondern bestelle es gleich im Web. Das schiebt man besser nicht auf die lange Bank. Habe ich schon erwähnt, daß man bei abgepackten Lebensmitteln im Diskount-Markt deutlich mehr auf die Mindesthaltbarkeit achten sollte? Neulich erst waren etliche Artikel schon sehr bald nach dem Einkauf am Verfallsdatum. Das erklärt auch die billigen Preise. Nehme ich die Ablaufkiste im Supermarkt zum Vergleich, dann ist letzterer deutlich günstiger: Diese Sachen sind um 30% reduziert. Wenn man das Zeug gleich verbrauchen will, ist das kein Nachteil.
Neulich habe ich gelesen, daß "Wirtschaftsweise" die Löhne niedriger haben wollen, daß längere Arbeitszeiten und Arbeitsjahre "gefordert" wurden und daß Renten "aufgeteilt" werden - vielleicht soll man diese Vorschläge eben diesen "Weisen" zugestehen und die Leute, die für ihr Geld arbeiten, in Ruhe lassen? "kein weiter so, sondern Wachstumsschwäche überwinden" (Kapitalwachstum) Aha, also doch "weiter so", aber unten und nicht oben - denn wenn nur das Kapital wächst und die Kaufkraft der Massen fehlt, dann hat keiner was- aber so weise sind die Weisen wohl nicht! (Die Kosten des Sachverständigenrates- bestehend aus 5 Weisen- trägt der Bund)




Es ist nicht einerlei, wenn dreierlei auf dem Teller ist - eine Frikadelle, ein Kartoffelpuffer (diesmal aus restlichem Kartoffelstampf vom Vortag) und ein Backcamembert (einfache Sorte) Man muß sich heute etwas einfallen lassen, gell?
Dieser einfache Camembert kommt aus Deutschland und kostet nur 99 Cents. (Nov.23) Man läßt diesen im Kühlschrank gut 14 Tage reifen, man kann den Käse aber auch gleich in einem geschlagenen Ei, das zuvor mit dreifarbigem Pfeffer aus dem Mörser und etwas Salz gewürzt wurde, von allen Seiten wälzen und dann eben in Mehl wälzen und in Rapskernöl langsam ausbacken. Man muß etwas aufpassen, daß der Käse nicht zu dunkel wird. Der Rest des Eies kommt auf den Käse geträufelt, von beiden Seiten. So gibt das eine schöne feste Panade.