plaetzchenwolf - Schattenseite 12


Schattenseite 83








Kartuschen - Thema: Kartoffelsalat Hausfrauen-Art !


Meine Frau macht den Kartoffelsalat immer mit selbstgemachter Maionaise.
Dieser Salat ist immer am schnellsten weg, egal was sonst noch auf den Tisch gestellt wird..
Ich frage sie nach dem Rezept: "Ein ganzes Ei, 2 gut gehäufte TL (einfachsten) Senf,
1 EL Weißweinessig, 1 TL Zucker, etwas Salz, das Ganze auf höchster Mixerstufe schaumig rühren,
dann vorsichtig so lange Distelöl - während des Rührens- einfüllen,
bis eine sämige Maionaise entstanden ist. Ggf. zwischendrin mal abschmecken,
ggf. mit ein wenig Gurkenwasser auflockern. Würzen mit Pfeffer und Salz."
In den Salat kommt ein Apfel, gekochte Eier, eingelegte Gurken,
Kartoffeln- obenauf Petersilie, Tomaten oder Eier- je nach Verfügbarkeit.
Krause Petersilie ist besonders gut und schaut prima aus.



Erwähnenswert ist, daß man mit dem Mixstab diese Maio nicht machen kann, man muß schon den Handmixer nehmen sonst wird das nix.. !





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Kartuschen - Thema: Crowdfunding- und Crowdinvesting - Plattformen

Wie Pilze schiessen sie aus dem Boden, die guten Ratgeber und Geldsucher, die "Startup-Unternehmen" helfen wollen - mit "Schwarmfinanzierung" und "Management-Schulen".
Auf der anderen Seite werden "Bewerbungstipps" gegeben, die sich sehr unterscheiden -
einmal soll der ganze Lebenslauf detailliert angegeben sein, ein anderer Ratgeber meint, daß nur die auf den beworbenen Job bezogene Daten genannt werden sollen, nicht alle Praktika oder kurze Tätigkeiten in anderen Bereichen.

magazine/ge ld-karriere/lebenslauf-32144690
Die Kommentare sprechen Bände.

Die Rechtschreibfehler wohl auch, auf die man so sehr achtet - obwohl heute kaum noch jemand Deutsch als Muttersprache zu haben scheint - Englisch ist angegesagt und hat sich zum lebensnotwendigen Instrument gemausert, überall in der Welt. Man mag es beklagen, aber "alte Sprachen", wie Latein und Altgriechisch sind einfach nur alt und überkommen, zumal die regionalen Sprachen allesamt ebenso zum alten Eisen zugehören - mehr und mehr als "Untertitel" für "Eingeborene" auf das Abstellgleis der Geschichte geraten, auch wenn noch viel Widerstand zu spüren ist: In 100 Jahren spricht niemand mehr Französisch, Deutsch oder Italienisch oder Spanisch etc. um bei den europ. Sprachen zu bleiben - die allerdings längst schon keine "Insellösung" mehr sind..
..ich bedauere diese Verflachung sehr, aber eine einzige Sprache spart viel Arbeit.
Schade nur, das Esperanto sich nicht durchsetzen konnte - denn bei Englisch wird zuerst einmal England bevorzugt - so lernt die neue Generation allesamt in allen Ländern Englisch, was wieder relativieren kann..

Zumindest könnte man das meinen - und überall stehen die Läden leer, welche früher die Bevölkerung versorgt haben, neue "Lebensformen" sind in den alten Ortskernen eingezogen, manche versuchen in ihren Privathäusern etwas zu verkaufen oder etwas zu produzieren oder ein 2. Standbein zu halten - was recht düster ausschaut.

Wogegen die Verkäufe über das Internet boomen, wenn man sich einer großen Plattform angeschlossen hat - z.B. A mazon oder Eb ay, das neue "Warenhaus", das sogar wie die guten alten Versandhäuser Q uelle und N eckermann, die es z.T. heute noch gibt - wie O tto und B ader etc.

Vielleicht sollte man das alte Testament als Serie verfilmen, das wäre doch mal ein heißer Tipp für "Crowd-Sucher" !
AM BESTEN MIT DEN APOKRYPHEN

Wie wir sehen, ist auch Wiki als solche Idee entstanden, aus einer solchen Denkweise heraus.
(Dort bin ich schon länger Fördermitglied)
Die unverständliche Kunstsprache, die hierbei genommen wird, ist allerdings eher abschreckend für ältere "potentielle" Mitmacher;
vermutlich soll eine studentische Klientel angesprochen werden,
welche mehr und mehr zum Standard geworden zu sein scheint.
(Wer diesem Bild nicht entspricht, wird überall argwöhnisch beäugt)

2023 habe ich den Eindruck, daß inzwischen fast die Hälfte der Einwohner Deutschlands aus fremden Ländern kamen und die fast andere Hälfte studiert hat- zwischen diesen Blöcken bewegen sich die alten "Normalos", zu denen wir hier gehören.. so eine Art Auslaufmodell?

Diese "Street - Economy" soll zur gegenseitigen Starter-Hilfe dienen, wo man sich gegenseitig an den eigenen Haaren aus dem Sumpf zu ziehen versucht - wenns klappt, wäre es ein Schlag gegen die schrägen Berater bei den Banken. Wer hier mitmachen möchte, muß freilich etwas mitbringen, von dem man denkt, es könne jemandem nützlich sein - immer in der Hoffnung, von anderen ebenfalls Hilfe zu erhalten, die auch aus Tipps bestehen kann. Irgendwie faszinierend, ich halte diese Idee für eine Entäußerung gegen all das, was in den Wirtschaftsschulen gelehrt wird. Schon von daher ist es mir sympatischer, als daß es mir durch die vielen Fremd- und Kunstworte graust.

Inzwischen hat jeder 4. einen sitzenden Job, der mit dem Computer und dem Internet zu tun hat!

i will never walk alone, es ist also die gemeinte Menschenmenge, die "Intelligenz des Schwarmverhaltens", was allerdings wohl eher nur Macher, keine Mitläufer oder restliche Bevölkerungsgruppen einschließt?

Das Leder für die Autositze wird heute wer weiß wo hergestellt und wieder an anderen Orten zugeschnitten, an anderen Orten genäht und nach Designs, die wieder woanders gemacht wurden - in Fahrzeugsitze geschneidert und in div. Ländern und div. Fahrzeugen verbaut. Das alles geschieht heute online - die konkret Ausführenden, Hand- oder Maschinenarbeitenden sind froh um die Aufträge, die international kommen.

Ich denke, daß ein großes Problem die Seriösitäten und Bekanntheiten sind, die man zuerst einmal ausloten müßte, bevor eine Zusammenarbeit überhaupt in Erwägung gezogen werden kann - Kooperation ist immer Vertrauenssache und Verhandlungssache, die hieb- und stichfest sein muß, wie man so schön sagt.

Und da scheint die Crux zu liegen - es müssen Mittler her, die Garantien bieten, sonst wird jede Zusammenarbeit zum Glücksspiel.

Und eben das hat A mazon sehr gut gemacht, zumindest aus der Kundensicht heraus, das war bei den Onlineversteigerungsplattformen keineswegs der Fall, auch wenn man sich (2018) viel Mühe gibt, dem Kunden Sicherheit zu bieten. Nachtrag 2021: Durch eine Pay-Lösung ist auch das besser geworden - diese Organisation hilft gegen betrügerische Anbieter.

Der Gedanke an dieses Crowdsourcing ist wohl eher von der Anbieterseite her gemeint.

Ohne gute Englischkenntnisse ist der User oder Nutzer außen vor?
Die Engländer kennen diese neuen Kunst - Worte oft nicht oder können sie nicht deuten, solange sie mit dieser seltsamen neuen Sorte von Geschäften nichts zu tun haben..

Zusammenfassend möchte ich anmerken, daß dieses "crowd" sich bereits da offenbart, daß man "seine" Flagge zeigt, sich eines Landes oder Region zugehörig fühlt, einem Verein angehörig ist etc. Beim Internet ist das z.Zt. noch so, daß jede größere Region ihr eigenes Süppchen kocht, weil die Masse noch nicht überregional denkt, auch wenn Urlaubsreisen eine Bretsche gebrochen haben. Hindernisse sind eben die unterschiedlichen Sprachen und die sehr unterschiedlichen Mentalitäten, wozu die Lebensweisen und Religionen und Herrschaftssysteme gehören. Ob die Zukunft mehr Internationalisierung oder globales Denken bringen wird, kann ich nicht sagen - eher nicht, weil die Gegensätze viel zu groß sind: Zusammenarbeit oder "crowd" wird sich schienenartig fortbewegen, sonst wird sie zur Einbahnstraße.

Zusammenfassend möchte ich sagen, daß man nicht danach suchen soll, wie und wo man einen Job bekommen kann, sondern vielmehr so vorgeht:
Was kann ich einbringen, was könnte ein anderer User / Unternehmer im Web gebrauchen?

Nehmen wir einmal an, ein solcher Kontrakt würde von Mails- und Web entlasten, vorselektieren und somit die Spreu vom Weizen trennen, ggf. auch so lange hinhalten, bis der Chef selbst antworten kann - könnte das ein echter Gewinn für beide Teile sein. Das ist wohl mit Crowdfunding gemeint.

Diese Kunstworte werden überall gebraucht, wo etwas vertuscht und verschleiert werden soll - wie bei Alkoholikern, die nicht mehr lassen können und die Flaschen verstecken: Börsen- oder Gewinngier ist nichts anderes als eine Sucht, wie Spielsucht und Sucht nach Macht etc. die Jagd ist nichts anderes als die Freude am Töten.

Und deshalb bin ich der Meinung, daß man Anlage- und Börsenspekulationen wie Spielbanken besteuern sollte!

Die Sonderthemen-Ecke hat immer noch ein paar Überraschungen parat ! Lektuere







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Seltsamkeiten






Das Leben bietet pausenlos und ohne Unterlaß Seltsamkeiten, - während des Kartoffelschälens lief eine Unterhaltung zwischen mir und meiner Frau, als diese sagte:
"Wir wissen Bescheid!"
Ach, meinte ich trocken, wie viele seid ihr denn?
"5!"
Da fiel mir nichts mehr ein, als sie gleich weiter sprach:
"Wir sind auf alle Fälle in der Überzahl!"

Kaum hatte ich das verdaut, sagte die Sprecherin im Radio:
"Achtung auf der A5 vor Bad Homburg kommt ihnen ein Geisterfahrer entgegen, überholen sie nicht und fahren sie rechts"
Aha, sie wird es wohl mit dem Feldstecher von der Sendezentrale aus gesehen haben, daß das ein Mann, ein "Geisterfahrer" ist und keine Frau.
Überhaupt ist mir die Aussage "Geisterfahrerin" oder gar - wie die Leute sagen, die bereits auf Linie gebracht worden sind, so zu formulieren pflegen:
"Achtung auf der A5 vor Bad Homburg kommt ihnen eine Geisterfahrerin oder ein Geisterfahrer entgegen..!"

Aus mir unerfindlichen Gründen ist im negativen Sprachbesatz der Mann in den Vordergrund gerückt, sonst selbstverständlich nicht - siehe oben..

Vielleicht sollte ich eine "Efrauzipation" ins Leben rufen, damit die Männer gleichberechtigt sind?







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Kartuschen - Thema: Adventskalender für Erwachsene ?

Dez. 2016 - im Radio kommt ein Bericht über Adventskalender für Erwachene,
was uns hier sehr seltsam vorkam.

Mit Musikberieselung und versteckten Düften ködert der Handel die Kauffreudigkeit der Kunden in der Vorweihnachtszeit ..

..mit Dingen, "die man heute hat", wird sogar der Tannenbaum der Mode unterworfen, die ganze Deko "muß" quasi neu gekauft werden.

Hinter den Türchen dieser Adventskalender verbergen sich Schnapsfläschchen, Bierdosen, Konfitüren, Edelsteine, Zinnfiguren, Fingerhüte, Parfüm-Fläschchen, Süßigkeiten mit und ohne Spirituosenfüllung, Luxusbonbons vom alternativen Anbieter, "Snack"-Päckchen und Nuß-Delikatessen, Pralinen und so weiter und etc und eben diese "etc" oder Luftballons will ich mir nicht vorstellen, die 24x in diesem Kalender zu finden wären. (Ist mir zum Glück alles erspart geblieben)

Niemand möchte zurück stehen, niemand jemanden vergessen, niemand möchte "übergangen" werden - die Anspruchshaltung oder Erwartungshaltung ist in der Vorweihnachtszeit auf über 4 Wochen ausgedehnt, was man im ganzen Jahr sowieso bereits zuviel hatte- in den Schubladen oder auf den Hüften !

So ein Blödsinn, aber der Druck wird im Radio und im Fernsehen und in allen Zeitungen und Zeitschriften systematisch erhöht, je näher Weihnachten rückt.

Die Sonderthemen-Ecke hat immer noch ein paar Überraschungen parat ! Lektuere








2021



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Kartuschen - Thema: Im 73. Lebensjahr..


Meine Frau liest mir vor: "..bei e-b ay große Auswahl an gebrauchten und neuen Damen-Socken!" Sie macht ein angewidertes Gesicht..

Ich meine, dazu muß man wirklich auf den Hund gekommen sein, denn gebrauchte Wäsche- egal ob Socken oder Unterwäsche nimmt nicht mal das Rotkreuz für Asylanten an..

Es soll ja die verrücktesten "Fetischisten" geben, was mir nicht mal im Film als Thema - doch halt- einmal in den bald 50 Jahren unserer Ehe ist das ein Thema in einem amerikanischen Krimi gewesen.

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Küchenfenster mit Regennässe am Sturz darüber
darunter ist das Schirmblech, das den Efeu bremst,
darunter wohnen gut 50 Hausspatzen..



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Meine "Hybridbrötchen" (Endrezept, Zeitaufwand 5 Min. am Abend und 1Std. am Morgen) AM VORABEND: Man nehme 350ml warmes Wasser, 1EL Salz 1EL Zucker, 2 EL Trockenhefe und rühre mit dem Schaumbesen gut durch. Dann kommt mit dem Eßlöffel 500gr Weizenmehl 405 dazu, das gründlich untergerührt wird- es reicht bis zur festen Masse. Nun wird die Rührschüssel mit Folie abgedeckt und zimmerwarm gestellt. Am Morgen: Die Backröhre auf 35 Grad (alle Angaben in Celsius) schalten und das Backblech mit Backpapier belegen. Der Teig wird unter Zugabe von Mehl -auch etwas auf die Hände geben- zu einer Masse verknetet, die gerade mal so eben nicht mehr an den Händen klebt. 9 Stücke werden freihand abgezupft und schön in der Hand gekugelt und auf das Backpapier gelegt und mit Wasser eingespüht. Das Blech kommt für 30 Minuten bei 35 Grad in die Röhre, die dann NICHT MEHR GEÖFFNET werden darf, sonst fällt der Teig wieder zusammen! Nun kommt das eigentliche Backen dran: 180 Grad für 20 Minuten. Wenn der Wecker läutet, wird mit der Wasserspritze geschwind das Backwerk besprüht, damit es knusprig wird. Nochmal bei 180Grad für 10-15 Minuten** backen. Guten Appetit! ** knuspriger oder weniger, wie man mag.

..froh zu sein bedarf es wenig und wer froh ist, ist ein König !






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