plaetzchenwolf - Radio2024 - eine Satire 9.Teil



Radio 2024 -9


Nach diesen Geschehnissen ist Harry zum Arzt gegangen und hat sich krank schreiben lassen- die Blutdruckwerte und die Psyche.. ein Arbeitsrechtsanwalt nahm sich der Sache an. Harry hat beide "klärenden Gespräche auf dem Handy aufgenommen, weil er sich dachte, um welches Problem es sich in Wahrheit drehte. Der Anwalt durfte diese Aufnahmen zwar nicht vor Gericht verwenden, hörte sich die beiden Vorgänge aber genau an, auch das fragliche Band des letzten Nachtdienstes.

Für den Anwalt war die Sache klar, es ging um die Nichteinhaltung der Gender- und Manual Framing - Vorschriften. Harry hat immer "liebe Hörer" gesagt und nicht "liebe Hörerinnen und Hörer". Als Harry die Moderation der Nachtschicht übernahm, gab es solche Regelungen noch nicht..
Der Anwalt riet ihm, nichts zu unternehmen, nichts zu unterschreiben und das Urteil abzuwarten.. und nur die Krankschreibung per Einschreiben zum Sender zu schicken.
Inzwischen häuften sich dort die Nachfragen, wo denn Harry bliebe und dann brachen die Quoten ein..
Harry nahm die vom Arzt verordneten Tabletten und las viel im Garten; endlich hatte er Zeit sein Häuschen aufzuräumen.
In dieser Zeit fand er seine neue Lebensgefährtin - ganz einfach an der Kasse eines Supermarktes, weil diese sich wunderte, ihn um diese Uhrzeit einkaufen zu sehen. Ihr ging es vor einem Jahr nicht anders und so finden sich "Schicksalskinder" eben..
Nach zwei Wochen daheim mit schöner Musik aus einer alten Stereo - Anlage, die er sich gebraucht gekauft und einem alten, aber sehr gepflegten Plattenbestand, den er sich selbst aufgebaut hat- mit vier großen, wertigen 3-Wege-Boxen aus jener Zeit. Die 1970iger Jahre sind schon speziell, das sagte auch seine Julia, die ebenfalls verzückt lauschte.
So fanden sie zusammen, er und sie zog in das Häuschen ein, löste ihre Wohnung auf. Mann und Kinder hatte sie nie und war drauf und dran eine "alte Jungfer" zu werden, wie sie sich ausdrückte. Als "schön" konnte man sie nicht bezeichnen, aber Charakter hatte sie- das macht einsam in der heutigen Zeit! Heute zählt nur das Aussehen und diplomatisches Geschick mit hohem Bildungsstand und smart sollte man sein- das alles war ihr nicht gegeben. Auto und Besitz waren ihr ebenso fern, sie war eine einfache Stadtpflanze mit Arbeiter-Hintergrund. Ihre Mutter starb früh an Heimweh, wie sie sagt- ihre Familie kam aus den Abruzzen als Gastarbeiter nach Deutschland. Ihr Vater hat die Familie verlassen und ist unbekannt verzogen, als Julia geboren wurde. Abgehauen, einfach weg. Das hat Mutter nie verkraftet, erzählt Julia. Deshalb waren die Verhältnisse ärmlich, Mutter verdiente in der Markthalle wenig Geld, weil solche Jobs schlecht bezahlt wurden. Ungelernt blieb auch die Tochter, weil die Beiden immer Geld brauchten.



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Nachtrags-Kartusche

Vorräte anlegen!


Wir sollten den frühen Empfehlungen der Bundesregierung in den 1950/60iger Jahren folgen und vernünftig Vorräte anlegen.
Nicht inform blindwütiger Hamstereien, sondern mit Sinn und Verstand: Nur das kaufen, was auch wirklich -rollierend müssen nach Haltbarkeit die Waren verzehrt werden, bevor sie verderben- gegessen wird. Es wird für Veganer wenig Sinn machen, Wurstdosen zu stapeln. Spaß beiseite- was braucht so ein Haushalt?

Hülsenfrüchte, Reis, Kartoffeln, Zwiebeln, Nudeln in etlichen Formen, Gemüse- und Fleischkonserven, Tomatenmark und gehackte Tomaten in der Dose, Dosenbrot, Wurstdosen, Tütensuppen und Heiltee, Kaffee, Kakau etc. Aber besonders Mineralwasser in diesen 1,5ltr Flaschen im 6er Pack, die rollierend ausgetauscht werden müssen. Die Sorten mit Kohlensäure sind NICHT bestrahlt, die "stillen" Wasser müssen eben haltbar gemacht werden.. das sollte man wissen. Waschmittel, Flüssigseife in Kanistern, die wichtigsten Tabletten und Nahrungsergänzungsmittel (Magnesium, Calzium etc.) Gewürze, Brühwürfel, Mehl und Trockenhefe, auch Kosmetika und Küchen/Hygiene/Haushalts/Klo-Papier dürfen nicht fehlen. Ich rate sowieso zur doppelten Haushaltsmenge in diesen Dingen an. Das kann man einfach und nach und nach aufbauen, damit im Falle einer Energiekrise etc. auch mal 1-2 Monate überbrückt werden können. Wenn das alle machen, sind Hamsterfahrten oder Panikkäufe nicht nötig.







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Das betrifft nur vorübergehende Versorgungsengpässe, denn wenn erst mal der Strom oder das Gas weg ist, haben wir ganz andere Probleme.. zuvor haben wir es in der Hand, durch besonnene Wahlen den Hetzern das Wasser abzugraben- ob links oder rechts- die haben noch nie etwas getaugt! Man darf die historischen Geschehnisse nie vergessen, sonst wiederholen sich die Fehler immer wieder. Weg mit Religion in den Privatbereich, denn hier stecken böse Hetzer drin, in jeder Religion! Toxische Menschen gibt es überall, ob in Parteien oder in den Betrieben, selbst in der Verwandtschaft - man muß diese ganz gezielt trocken laufen lassen und nicht noch beipflichten, auch wenn smarte oder populäre Sprüche geklopft werden!











































..froh zu sein bedarf es wenig und wer froh ist, ist ein König..






Gedanken im 73. Lebensjahr, die 2. Serie


Politik kann man auch ohne Wahlteilnahme machen, vermutlich sogar noch wirkungsvoller,
wenn man sich auf entsprechenden Portalen glaubwürdig und zivilisiert bewegt.
Durch den unseeligen Drang die stärkste Fraktion sein zu müssen, wird "koaliert",
das heißt konkret, daß man sich nicht an die vorher gemachten Wahlversprechen halten muß.
Man "muß" ja schließlich "kompromissbereit" sein und das genau weiß man vor den Wahlen.
Das heißt, daß jede Partei - wie Jesus Christus - das Blaue vom Himmel herab erzählen
oder versprechen darf, ohne dafür haftbar gemacht zu werden,
wenn diese Versprechen nicht eingehalten werden.
Statt freie und geheime Abstimmungen der Parlamentarier in den Parlamenten
wird nach wie vor der Fraktionszwang geübt und so kommen gute Einzelvorschläge
-der evtl. Gegenpartei- niemals zum Zuge.
Das Parlament krankt an sich selbst und an den Raubrittern,
die sich von Firmen verdingen lassen durch Zuwendungen,
obwohl sie eigentlich dem Wählerauftrage verpflichtet wären.
Der Unternehmer hat also in diesem Falle viel mehr Stimmrechte als jeder Bürger,
die vor dem Gesetz eigentlich "gleich" sein sollten.
Haben wir eine Bakschisch-Demokratie oder wie?
Ich denke, daß hier noch sehr viele Hausaufgaben gemacht werden müssen-
auch die Orientierung an Amerika bringt nur die gleichen Oligarchen-Methoden ins Land
-wie in Russland oder China oder Japan oder sonstwo, keine echte Mitbestimmung der Mitmenschen.


Mäh!
Der "Glaube" an Gerechtigkeit und Christlichkeit und Brüderlichkeit ist so dünn wie ein OP-Kittel,
der nur vorn wärmt - hinten nicht!
Inzwischen ist das ganze Geldwertsystem nur noch mühsam aufrecht zu erhalten,
wenn es Milliardäre gibt oder Oligarchen, die alles bestimmen.
Die Blöcke China und Asien und die USA raffen Resourcen und plündern den Planeten aus,
um ihre Ziele zu verwirklichen - ständig werden Kriege geführt -
weniger aus ideologischen Gründen als vorgeschobene religiöse Konflikte,
damit die Industrie neue Waffen produzieren kann um das Bruttosozialprodukt zu halten.
Der Mensch zählt nicht, nur der Gewinn.
Der Glaube sollte in der Kirche bleiben, denn die hat dieses Wort erfunden,
um an den "Schafen" lebenslang gut zu verdienen..
was ich damit sagen will ist:
So, wie es z.Zt. läuft, ist jede Wahlteilnahme für die Füße!

Szenenwechsel: Wir sahen die 88 Minuten langen Film aus dem Jahr 2021 "East of the Moutains" mit dem alten Tom Skerrit, als 88 Jährigen. Die Rolle hat er wunderbar gemeistert. Wir kannten ihn aus etlichen Filmen. So ein Filmrezension darf gerne nochmal sein, wenn dieser wirklich sehenswert war. Das wirft für mich in diesem Alter eben immer wieder die Frage auf, was sich unsere Befehlshaber erdreisten, die letzte Pille zu verbieten, als wären wir unmündige Kinder.. ein selbstbestimmtes Sterben sollte jedem möglich sein, wenn bestimmte Indikationen vorliegen. (unheilbare Krankheiten im Endstadium und Demenz.) Die Ausrede, daß man Leben retten wolle, lasse ich nicht gelten: Solange Kriege geführt oder unterstützt werden, ist das die schiere Ironie.

Wer mich kennt, weiß- ich bin bekennender Optimist und versuche stets allen Dingen gerecht zu werden. Aber: Was im heiligen Land vor sich geht, ist absolut unheilig und unsere Pharisäer und Philister sollten sich diesbezüglich nicht aus dem Fenster lehnen- aus vielerlei Gründen. Wir wären nach dem WKII besser die BRD geblieben mit der Hauptstadt Bonn und würden nach dem Neutralitätsstatus trachten. Das können die heutigen Generationen nicht mehr verstehen, aber Berlin hat dem Land nie gut getan.



PS: Als Fördermitglied darf ich zu Wi kipedia verlinken.







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Wanderschnittchen

Die Gäste freuen sich immer, wenn ich mit einer solchen Kleinigkeit als Imbiß oder Happen komme. Die meisten Leuten haben vergessen, daß "einfach" einfach gut war! Es muß nichts kompliziertes sein.

Ein paar Eier, Tostbrot mit guter Butter, fertige Mini-Frikadellen, Gurken, Tomaten, Petersilie - und schon wird gerne und herzhaft zugegriffen. Bis jetzt ist noch nie etwas über geblieben.



Dies ist die 2. Kartusche nach Fertigstellung der Homepage, das darf schon etwas gefeiert werden - 1.111 Seiten hat mein Webauftritt nun! Es waren Leser aus 129 Ländern da und jeden Monat sind gut 8.000 Besucher zu vermelden.

Sicherlich verdiene ich keinen Cent daran- mir geht es um die Verbreitung einfacher Dinge, komplexe Sachen findet man überall..







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