plaetzchenwolf - Radio2024 - eine Satire 76.Teil



Radio 2024 -76


Wieder geht die Show weiter,
mit Harry ihrem Moderator der Nacht.
Hier liegen einige Anfragen vor,
die sich mit dem Thema Essen und Trinken befassen.
So konnte ich für uns - das Thema interessiert mich immer -
den Ernährungsberater Luderkamp gewinnen,
der in seinem neuen Buch
"Gesund sein, gesund bleiben"
viele hilfreiche Tipps zur fleischfreien oder veganen Ernährung geben wird.
Herr Luderkamp, schön daß sie zu uns kommen konnten
und dieses Thema beleuchten wollen,
das gerade heute von der Politik so stark thematisiert wird.
Ich nenne da nur das erste Stichwort: CO2 !
Ja, da haben sie freilich recht, diese Menge an CO2 - Ausstoß ist es,
die den Planeten unbewohnbar werden lassen könnte-
aber wie gesagt, könnte.
Noch ist da nichts einwandfrei bewiesen.
Der CO2- Ausstoß- sollte CO2 und nicht evtl. andere Faktoren
der Luftverschmutzung bedeutsamer sein-
ist freilich auch bei dem Transport
und vor allen Dingen der Lagerung von Obst und Gemüse zu bedenken.
Gerade die Düngung von Gemüsefeldern ist zwingend nötig,
denn Kunstdünger alleine macht die Böden müde und dann kaputt.
Wir müssen sehen, daß genügend tierische Dünger oder Fäkalien,
wenn sie so wollen- vorhanden sind,
sonst kommt das nächste Problem:
Der Mangel an brauchbaren Böden.
Werden wir uns also vom Fleischkonsum verabschieden, ob durch Abstinenz
oder durch plagiierende Kunsterzeugnisse div. Art,
fehlt der notwendige Dünger und das Gemüse wird rar.
Dabei habe ich nicht über den dadurch entstehenden drastischen Preisanstieg für Gemüse gesprochen.
Wir könnten auf Seetang setzen, aber dieser ist 1. nur mit höherem Aufwand zu ernten
und 2. vermutlich schon durch Schwermetalle belastet.
Man könnte wohl daraus Spinat oder ähnliche Gemüse aufbauen-
mehr aber auch nicht.
Danke erst einmal Herr Luderkamp,
ich spiele jetzt eine Musik, bevor der Jungle für 6 Minuten kommt.

Harry suchte heraus:
"Es geht eine Träne auf Reisen".
Der Ernährungsberater wippte mit dem Fuß und hörte zu.
Dann rief eine Dame aus Bottrop an, sie hatte eine Frage an den Gast:
"Diese frischen Gemüse sind nicht nur teuer,
sondern verursachen auch noch Stromverbrauch bei der Lagerung und bei der Zubereitung-
sie sind halt roh.
Wie schaut das bei tiefgekühltem Gemüse aus?
Ist die Energiebilanz, die ja bekanntlich immer auch CO2 Ausstoß bedeutet
bei Tiefkühlkost besser oder schlechter?"
Oh, das sind aber eine Menge Punkte,
die nach und nach beleuchtet werden müssen, sagte der Experte.
Ja, wenn wir die einzelnen Schritte zur Gewinnung der Gemüse oder Salate berücksichtigen,
vom Treibhaus über die künstliche Bewässerung,
Herbizite, Funghizide, Pestizide- und letztlich auch deren Erzeugung..
..ohne deren Einsatz der Ertrag lächerlich gering sein wird..
..dann wird die Sache richtig spannend:
Ich will jetzt nicht noch mehr in die Details gehen,
sonst reicht eine ganze Woche nicht,
eher wäre das ein oder zwei Semester im Ganztagbetrieb.
Oh!

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Nachtrags-Kartusche

Der Wert eines Menschen


Mir wirft sich -im 73. Lebensjahr- die Frage auf, wie kann oder könnte man den Wert eines Menschen bemessen. Ganz nahe an diesem Thema scheint mir dieses Filmwerk zu sein:

123 Minuten besondere Unterhaltung -sogar mit Tiefgang- bringt die Romanverfilmung "Das Glücksprinzip" aus dem Jahre 2000 ins Pantoffelkino über Y outube!

Ich bin fest davon überzeugt, daß man jeden Menschen ganz neu einstufen wird, wenn man ihn näher kennen würde..
https://www.youtu be.com/watch?v=uawt3Vh7wjY
Dabei ist die Lebensleistung in der Anhäufung von Gütern zu hinterfragen, wenn sich niemand im positiven Sinne an uns erinnern mag.. es ist alles nur geliehen und man kann nichts mitnehmen, nicht mal den Ehering oder ein Kettchen. Bis dahin leben viele Zeitgenossen so: Dem Armen fehlt manches, dem Geizigen alles..



Es sind beileibe nicht die teuren Dinge, die das Leben schön machen, sondern die Bescheidenheit und Bodenhaftung - exakt das, was keiner in den politischen und wirtschaftlichen Kreisen verstehen kann oder will. Wenn man das nicht kapiert, hat man sein Leben verfehlt und den Umweltschutz nicht verstanden.
Den Wert eines Menschen erkennt man nicht an den Worten, sondern an den Taten- viele schimpfen, aber nur ganz wenige heben den Plastikabfall unterwegs auf, damit alles wieder sauber ausschaut. Jeder schimpft über die Zusteller, aber keiner gibt denen etwas zu Trinken, wenn Hochsommer ist oder hält eine Schale mit Süßigkeiten hin, als kleine Anerkennung. Viele kanzeln von oben herab ab, aber richtig parken, so daß niemand behindert wird- machen nur wenige. Viele schimpfen über die Strompreise, aber überall sind die Lichter an, das TV Gerät läuft, auch wenn keiner in der Wohnung ist. Kaum jemand hat ein freundliches Wort oder Gruß zu den vielen kleinen Helfern in den Supermärkten - man geht daran vorbei, als seien es Regale oder Gestelle. Man fährt jeden Meter, auch wenn das Ziel nur eine Querstraße weiter ist. Wer läuft heute noch zu Fuß? So ist das auch mit den Glaubenspredigten- hohles Geschwätz, das im praktischen Leben kaum etwas Positives bringt. Moralisten und Schwätzer sind nicht wertvoll!

Man muß immer bei sich selbst zuerst schauen, dann kritisieren oder verurteilen- das ist das schwerste Ziel und ein dauerhaftes Vorhaben im Leben, das mir recht viel Freude macht: Luftnummern erkennt man an den Händen in den Hosentaschen, an plakativer Gestik und Mimik, am Brillentrick und an dem, daß eine ganze Rede praktisch nur in der Überschrift einen Kontent hat..

***



..froh zu sein bedarf es wenig, und wer froh ist, ist ein König!




Impressum







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Gedanken im 73. Lebensjahr... weiter geht der letzte Blog


Das neue Lebensmodell ist nicht mehr das Familienmodell, sondern fußt auf "Bullemielearning"
um schnell nach "oben zu kommen", Geld, Selbstverwirklichung und Selbstbefriedigung-
alles andere fällt hinten runter.
Man "reißt sich kein Bein mehr aus", sondern versucht so bequem wie möglich zu leben.
Traditionen aller Art werden einfach beiseite gewischt:
Überkommen!
Ich habe guten Kontakt zu dieser Meinung erhalten und mag sie nicht,
auch wenn deren Sinn und Grund verständlich sein mag.
Früher setzte man auf materielle Sicherheit, heute wird alles entrümpelt,
vermutlich auch jeder Zusammenhalt.
Lieber von der Hand in den Mund leben, als Geld anzuhäufen -
Freizeit ist das höchste Gut geworden - das ist neu!
(meine Generation lebte nach dem schwäbischen Spruch:
Schaffe, schaffe Häusle baue")

Die Bautätigkeiten in diesem Jahr sind zum Erliegen gekommen, es gibt kaum Baumaterial,
das Geld ist knapp geworden, die Inflation gestiegen und auch die Steuern.
Wenn sich noch jemand entschließt, ein Eigenheim zu finanzieren,
ärgert man sich mit den Fachleuten herum, die kaum mehr unsere Sprache sprechen.
Die Industrie wird zum Abwandern gebracht und zurück wird ein deutlich ärmeres Land bleiben,
dank linksgrüner Demagogen, die verstaatlichen wollen und Privathäuser neiden oder hassen,
Autos nicht mögen (bis auf deren Dienstwagen),
den Leuten die Heizung vorschreiben oder verbieten,
selbst aber -gratis- herumfliegen auf Spesen und den Vettern Aufträge zuschanzen.
Ich bin gespannt, wie dann die Einkommen der Massen aussehen werden-
arbeiten wir dann alle in gebückter Haltung auf den Feldern und wohnen auf Sozialamtskosten?

https://www.yo utube.com/watch?v=09Gg-C5lY48

Es gibt im Haushalt etliche Tricks, die bares Geld sparen können:
So suchten wir Griffe für den schweren Gußeisen-Grillrost
und fanden diese - aber in zu kippeliger Ausführung - zum Preis von 35 Euro. (plus Fracht)
Ein wenig Nachdenken und schon fiel mir etwas dazu ein:
Ein stabiler Holzstiel, der schon lange in der Ecke stand,
spendete 2 Stücke von jeweils 20cm, diese haben wir im Durchmesser durchbohrt
und zwei Stahl-Zeltnägel durch gesteckt.
(Bohrung sollte knapp sein, etwas transparenter Baukleber in die Löcher geben)
Oben umgebogen, dann sitzt alles bombenfest.
Der Griff wir mit den originalen Haken der Zeltnägel in das Gitter geführt
und dieses damit vom Feuer gehoben, um nachlegen zu können.
Zwei Griffe, einer für links, einer für rechts.

***

Die TV Angebote kann man sich nicht mehr anschauen,
überall Werbung inmitten der Unterhaltung.
Das öffentliche Programm kommentiere ich nicht mal mehr
und auch die Privatsender sind mit dusseligster Werbung dabei.
Klar, die müssen sich finanzieren..
dazu gehört inzwischen auch Y outube, weil die nun auch Geld haben wollen.
Pri me ist besonders teuer geworden und hat gerade erst satt aufgeschlagen.
Was tun?
Nun, unser Sohn legt eine Blueray Sammlung an, gebrauchte Scheiben in der Art,
wie wir sie gerne sehen.
Abenteuer und Serien, Krimis und Uboot/Flugzeugfilme, aber auch witzige Produktionen.
Die großen Sammelmappen enthalten die Scheiben pur, ohne Hülle,
mit Entleihkarten und Nummern, damit man die Lücke sofort wieder finden kann.
(Wichtig bei kaum beschrifteten Scheiben und bei Serien)
So kauft jeder den Film, der schon lange nicht mehr gezeigt oder gesehen wurde.
Man muß sich nur zu helfen wissen!

Tja, der Kaasmarkt in Holland wird auch teurer, wie alles- nun kann man schon 8 Euro für 250gr Käse zahlen - man wird kompensieren müssen.. denn geschwind zeigte der Warenkorb 101 Euro an! Kein Problem, denn auch die Käse aus dem Supermarkt oder Diskounter sind gut, wenn man die richtigen aussucht. Gorgonzola oder Camembert, alter Schwede oder Obazda, Handkäse und Kümmelkäsewürfel und wie die Sorten alle sind.

Nun noch ein paar Eindrücke von unterwegs: