plaetzchenwolf - Radio2024 - eine Satire 65.Teil



Radio 2024 -65


Nur wenige Anrufer fanden die Schächtung sittenwidrig und als Tierquälerei.
In diesem Fall war es wohl kein religiöses Schlachten, aber sicher ist man sich da wohl nicht.
Schlamperei oder Desinteresse der Tierärztin, die sofort entlassen worden sein soll?
Ich staune, meinte Harry und schüttelte den Kopf.
Da kam im Block, daß die Außenministerin Kenia
als leuchtendes Beispiel für Klimaneutralität hin stellt.
Ok, nicht jeden Tag kommt so ein Brüller, aber gut war es doch, meinte Harry.
"Haben wir schon wieder Karnevall?" fragte ein Anrufer..

https://www.youtu be.com/watch?v=DmAOBosGlHY

Wir wollen den Mut nie sinken lassen und schauen nach vorne, gell liebe Gäste?
Schon kam der Herr Dellmann in das Studio,
der als "Ehrenamt" in Krankenhäusern und Altenheimen Origami vorführt.
Er zauberte aus Papierbögen in Windeseile die schönsten Stücke,
Schachteln, Papierschiffe, Drachen, Fächer, Himmel und Hölle etc.
Die Anrufer waren begeistert und sagten,
"das haben wir seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen. Schön!
Nach einer Stunde war er wieder weg- positive Reklame sozusagen.
Während dessen brennen vor Holland in der Nordsee 3.000 Elektroautos auf einem 200mtr langen Schiff.
Die 24 Besatzungsmitglieder konnten noch nicht gerettet werden,
weil die Bordwand 30mtr hoch ist und niemand in die See springen will.
Löschschiffe links und rechts des brennenden Schiffes löschen, aber wenn Akkublocks einmal brennen..
..man nimmt an, daß eines der hunderte Kilo schweren Batterien
angefangen hat sich selbst zu entzünden.

Im Laufe der Nach schüttete es wie aus Kübeln
und im Studio hat nur die kleine Klimaanlage die Sendung gerettet.
Meine lieben Leute, hier ist es im Augenblick wie in Sumatra, es regnet heftig und das schon seit Stunden.
Die Feuerwehr hat schon einige Keller leer pumpen müssen,
weil die Kanalschächte an der Straße wieder einmal verstopft waren.
Warum geschieht das nur einmal im Jahr?
Auf der einen Seite machen das die "Kommunen"
und dann gibt es noch die durchführenden Kreisstraßen
mit anderen Zuständigkeits - Kompetenzen.
Die machen wohl nur bis zum Ortsschild, außerhalb nicht mehr.
Da läuft die Suppe ungehindert über die Gullischächte.
Wer zum Bahnhof geht, kennt das Problem, da wird nichts gemacht.
Der Anruf kam und ein Henrich sagte:
Wir von der Straßenreinung können nix für, wir bekommen alles haarklein vorgeschrieben.
Die da oben im Büro wissen vermutlich nicht mal, daß am Ortsrand 1km entfernt ein Bahnhof ist.
Ja ja, das kennt man, ich danke für ihren Anruf und wünsche noch eine geruhsame Nacht - ach ja,
was ich noch fragen wollte:
Haben sie ebenfalls Nachtschicht?
Nein, das gibt es bei uns nicht, ich liege mit Grippe im Bett und kann nicht schlafen..

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Nachtrags-Kartusche


Beim Arzt und Apotheker wurde mein Verdacht bestätigt: Allergien können in der Zeit der Getreideernte häufiger auftreten. Ganz sicher auch bei der Raps- und Baumblüte. Wohl ab und an auch durch Herbstlaub- aber das ist seltener, weil der Herbst meistens feucht ist und Sporen bindet. Man glaubt immer gegen solche "natürlichen Fakts" immun zu sein, aber weit gefehlt. Manchmal kommen die Beschwerden auch Tage später. Die Lebensqualität wird -gerade durch vermeintlich einfache- Auslöser ganz erheblich kontaminiert.





Leider habe ich keine Ahnung, wie man diese +200 Punkte bei M sN Weather bekommt, aber es ist mir schon gelungen, daß die "einen Baum" in Kenia pflanzen, nur weil ich jeden Tag einmal auf diese Seite geschaut habe. (+1200Punkte= 1Baum, ob der jemals tatsächlich gepflanzt oder der Samen in die Erde kommt und dann auch noch regelmäßig Wasser bekommt, ist in diesem Land wohl eher Wunschdenken. Ansonsten kann man dieses schräge Werbeding vergessen- der Baum lockt mich noch, sonst nichts !













Mein ganz besonderes Spezialgebiet sind immer schon die kleinen verborgenen Sachen, die Schmuddelecken und verranzten Dinge gewesen, wo man als Spaziergänger gewillt ist, daran vorbei zu sehen. Eines Tages ist es weg, dieses Ding und man denkt sich: Ach, hätt' man es doch wenigstens mal fotografiert. Es ist ja für etwas nützlich gewesen und hat sicher auch viel Geld und Mühe gekostet..

*** Das sind die kleinen Dinge, die meine von anderen Homepages- so es sie überhaupt noch gibt- unterscheiden. Es darf gerne "etwas" anders sein und nicht der geraden Linie folgen. Wir sind schließlich Menschen und keine Maschinen -oder? *** Ich finde es als eine Rückschritt, wenn wir exakt das tun, was uns die Maschinen vorgeben, daß wir so exakt sind, wie Programme und Vorgaben jedwelcher Art. Man käme, schaffe man das überhaupt, in die vergleichbare Nähe eines Küchenmessers oder Brotschneidemaschine oder eben.. eines Computers, aber nie darüber hinaus. Nie käme eine weitere Entwikcklung zustande und so ist das auch mit Paragraphen und Anordnungen und Verfügungen und Gesetzen. Der Geist muß eine gewisse Freihalt behalten, sonst stagniert er.

Ein leuchtendes Beispiel sind die Grünen- die mit Idealen angetreten sind und bei einer unbeherrschbaren Menge Wilder im Land -die von überall her einströmten, um abzugreifen- und bei Waffenlieferungen durch seltsame Verträge gebunden- gelandet sind. Die Verträge machten ganz andere Leute im Hintergrund, wie schon immer. Schmalspur-Idealisten gehen dabei unter - deshalb wäre ich für die Politik vollkommen ungeeignet...

..froh zu sein bedarf es wenig, und wer froh ist, ist ein König!




Impressum







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Gedanken im 73. Lebensjahr... weiter geht der letzte Blog


Der Tag der Deutschen Einheit ist vor der Tür.
Bei uns im Dorf feiern sie- aber als "Oktoberfest", was ziemlich widersinnig ist- wir sind in Hessen und nicht in Bayern. Meistens sind die üblichen Leute dabei und welche von außerhalb. Laut wird das allemal - nicht so arg wie bei dem "Dorffest", das vor Corona Jahrhunderte Kirmes (Kirchweih) gewesen ist. Vermutlich merkt man, daß ich oder wir hier im Hause keine Feierer sind..

Nun noch ein paar Eindrücke von unterwegs:









Wir werden alt. Das ist keine neue Erkenntnis. Bis noch vor ein paar Jahren haben wir eine kurz Fahrt zur Quetscheheck (Pflaumenhecke) gemacht und von dort einen 10ltr Eimer mit den leckeren Herbstfrüchten mitgebracht. (Die hat kaum einer ernten wollen und so fielen sie zig Jahre lang einfach in die Wiese und sind verrottet) Diese Pflaumen der alten Sorte sind zuckersüß und.. klebrig. Die wurden gleich daheim entkernt, so daß die Hälften zusammen bleiben und jeweils einmal längs eingeschnitten sind. (So kann man die Frucht dekorativ auf den Hefeteig legen. Zwei Bleche Kuchen kamen so zustande, die geschnitten und eingefroren wurden. Der Winter ist lang. Wir essen nur jeweils ein Stück das handteller groß ist- am liebsten mit süßer Sahne zum Kaffee.

Die letzten (9) Schattenseiten werden mit diesen Kartuschen bestückt, dann sind sie alle mindestens 15kb groß. Das ist aber nicht der einzige Grund für diese Kartuschen: So kann ich immer noch mal neue Kommentare zufügen und zwar auf allen 1.000 Seiten. Ein Mehrwert sozusagen, ohne daß die Seitenzahl ins Unendliche ausufern muß.

Was mir besonders am Herzen liegt, sind drei Verbreitungsinhalte: Selbstgemachter Wein aus fertig gekauften klaren Säften (Sauerkirsche und Schwarze Johannisbeere) und das selbstgemachte Brot und die Sonntagsbrötchen aus 50gr kernigen Haferflocken und 225gr Weizenmehl und 225gr Dinkelmehl. Damit möchte ich die Leute ärgern, die mich zuvor geärgert haben durch miese Qualität und Nepp-Preise.. der weitere Vorteil ist, daß man diese Dinge direkt im Hause erzeugen kann. Ganz frisch und ohne Chemie.

Ende September 23: Der Einkaufswagen kostet heute 170 Euro alle 10 Tage für 2 Personen. (2019 kostete der Wagen noch 70 Euro) Dazu kommen noch mindestens 30 Euro an online bestellten Lebensmitteln, die im Laden zu teuer geworden sind oder nicht diese gute Qualität haben. Also 200 Euro x 3 gleich 600 Euro im Monat. Vor Corona haben wir jede Woche 70 Euro im Warenkorb gehabt, also 280 Euro im Monat ausgegeben. Diese Preisentwicklung im Lebensmittelbereich ist in 4 Jahren passiert und wären rechnerisch: 214% Teuerung in 4 Jahren, also 53% im Jahresschnitt, die wir mehr zahlen müssen oder 320 Euro im Monat oder 3.840 Euro im Jahr oder 15.360 in diesen 4 Jahren, die nicht mehr zum Sparen zur Verfügung gewesen sind. in den ersten 3 Jahren waren 30 Euro mehr an Gehalt monatlich, im letzten Jahr 100 Euro gezahlt worden. Das ist schon mal was, ergibt aber in Summa ein Plus von 2.280 Euro in 4 Jahren. Pessimistisch gesehen ist ein Kaufkraftverlust von 13.080 Euro zu beklagen. (3.270 Euro im Jahresmittel) Das muß man erst einmal verdauen. Die Sparrate hat das arg getroffen, ganz ohne Frage: 272 Euro weniger sparen merkt man schon.

Mein Vorschlag zur Kompensation: 10% der Lohnsteuer ist die Kirchensteuer - weg damit. Vereine und Wohltätigkeit*: Weg damit. Überflüssige Versicherungen - weg damit. Parteimitgliedschaft- weg damit. Tageszeitung mit 60 Euro im Monat? Weg damit. Essen gehen? Weg damit. Und schon paßt es wieder.

Es gibt immer Lösungen, man muß sie nur suchen und umsetzen, was nicht immer einfach ist.

* Der Dank für die jahrzehntelangen -und erfolglosen- Afrikaspenden sieht man ja.. es war einfach nur dumm, dorthin Gelder zu geben, weil sich dort nie etwas entwickeln wird. Zumindest nicht nach den Normen der Industrieländer oder G7 Staaten. Im Gegenteil, die Außenministerin hat Kenia als beispielhaft bezeichnet: "Ba erbock, die Kenia als „Vorbild“ für Deutschland bezeichnet, das mittenafrikanische Land, wo die Solarenergie praktisch komplett mit deutschen Steuergeldern aufgebaut wurde (Hermesbürgschaftena, Entwicklungshilfe, Umweltfonds), während die eigene Bevölkerung zu Vetterntechniken gezwungen werden soll"