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Gedanken im 73. Lebensjahr... weiter geht der letzte Blog
Ein junger Hoffnungsträger hat sich tot gefahren - mit dem Motorrad - er sollte in der Firma der Eltern einsteigen.
Ich bin erschüttert und fühle mit, da auch unser Sohn seine Motorrad-Zeit hatte und die zum Glück überlebt hat.
Wer diese spezielle Fahrphysik kennt, wird motorisierte Zweiräder
eigentlich nur verbieten wollen, besonders die lauten und starken Bikes.
Sicher kann man nicht alles verbieten, aber hier scheint es mir angebracht, darüber nachzudenken, ob nicht generell- die Raserei, auch bei KFZ elektronisch unterbunden werden könnte.
Jede Art des willkürlichen Gasgebens, das über das fahrtechnisch sinnvolle Maß hinaus geht, könnte man vereiteln. Das käme dem Umweltschutzgedanken sehr viel näher, als funktionierende, sparsame Gasheizungen und sparsame Dieselwagen durch ein EU Gesetz zu verbieten. Die da oben haben den Überblick nicht, soviel ist mal klar..
Nun noch ein paar Eindrücke von unterwegs:
Tja dieses Älterwerden hat so seine Tücken; da muß man die Beine oder Knie oder Schulter oder Bandscheibe eben öfter schonen und darf nicht am nächsten Tag gleich mit der Gartenarbeit weiter machen wie zuvor.. das rächt sich und bringt einen Aufenthalt beim Onkel Doktor, bei der Apotheke oder Schlimmeres herbei. Also ein Tag Arbeit, dann 2-3 Tage Pause. So ist das eben.
Tipp: Wer am Morgen mit Salzwasser gurgelt - eine Minute lang, der hat wenig Probleme mit Entzündungen im Rachenraum; Zahnfleisch und Mandeln. Ich bin Frühaufsteher und mache mir gerne -nach der Morgengymnastik von 20 Liegestützen auf deen Knöcheln und Badezimmerteppich- gerne einen heißen Tee, (Heiltees, mal etwas gegen Erkältungen, mal Kamille, mal Nieren und Blasentee oder Prostatatee zur Vorbeugung), dann flutscht es wieder und mein "Job" am PC kann beginnen. Dabei wird auch gleich gründlich das Zimmer gelüftet. Die Vögel schlafen noch, die sind im September schon deutlich länger in den Nestern. Wir haben gut 50 dicke Spatzen im Efeu am Haus, die jeden Morgen um 7 Uhr ihre Scheibe Brot bekommen.
Toll! Meine neue Tastatur leuchtet von innen die Ziffern und Buchstaben an, das ist praktisch, weil die Augen bekanntlich nicht immer starr auf den Monitor gerichtet sein sollen.
Haha, die Wahlprognosen, die ich in diesem Monat seit Jahren wieder einmal ansehe, sind derart optimistisch im Bezug zu den "etablierten" Parteien, daß mir der Gedanke an das Pfeifen im Walde kommt. 1.
herkömmlich, traditionell
-ein etabliertes Verfahren, Adjektiv. Aha, deshalb habe ich dieses Wort spontan mit "th" geschrieben, lat. habitus beinhaltend..
2.
einen sicheren Platz innerhalb einer bürgerlichen Ordnung, Gesellschaft innehabend, sich irgendwo festgesetzt, breitgemacht habend - eben, habend, habitus, habere.
C du um 30% und S pd um 20% Gr üne um 14% - nach diesen freudschen Fehlleistungen am "laufenden Band" sollte mich dieser grenzenlose Optimismus wohl wundern.
Was ich so unterwegs höre, klingt ganz anders. Aber schaun' wir mal..
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