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Nachtrags-Kartusche
Allgemeines
Der Stand der Homepage an meinem 72. Geburtstag:
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Zuccini-Bratwurst-Topf "Italia"
Heute gebe ich Rapskernöl in den Topf, Bratwürste, Zwiebeln und 1 Knolle Knoblauch, schneide Zuccini in Würfeln hinein und brate das an. Sowie die Hitze erreicht ist, wird auf halbe Kraft geschaltet und mit etwas Wein aufgefüllt. Gewürzt habe ich mit einem Tütchen Salatkräuter Italia. Diese Zuccini ziehen Wasser und gehen ein- nicht vergessen! Evtl. etwas Salz zutun oder Käse, wenn serviert wird, muß aber nicht sein. Die Art der Würstchen ist auch egal, solange die roh gewesen sind, also keine Fleischwürstchen/Wiener oder so..
Gut essen muß nicht teuer sein und kommt heute eher südländisch daher, als althergebracht deutsch. Die Winter sind nicht mehr so kalt und der Sommer ist heiß wie in den Tropen!
(Klimaveränderung? Ja, aber geflogen wird nach wie vor und auf Kreuzfahrt geht man dennoch, es wird jeder Meter gefahren- ob mit Diesel/Benzin oder Strom- das sind alles fossile Energieträger, auch Uran, Kohle oder Gas!
Wie lange leisten wir uns noch diese in großer Zahl auftretenden Politiker, die zu viel verdienen und nebenbei mehr Kohle machen als die meisten Leute verdienen, die wohl keine Ahnung von nix haben, sonst bräuchten sie nicht so viele externe Berater, die auch nochmal richtig Kohle kosten.. Fragen über Fragen. Bis zum 72. Geburtstag gönne ich mir noch solche Bemerkungen, dann sind die Jungen dran und ich kümmere mich um wichtige Dinge..
Eine Zeitung beklagt das Gaststättensterben im Taunus, statt Leserbrief habe ich dem Redakteur eine Mail geschrieben:
Durch Zufall bin ich auf Ihren Artikel gekommen, der sich im Schwanengesang verlief.
Ich verstehe die Problematik sehr gut, denn auch unseren Bauern geht es recht ähnlich: Die Jungen studieren irgendwas und sind verschwunden, der Hof verwaist.
Mit den Gaststätten ist es aber noch ein wenig dramatischer: Wenn man um so manches Gasthaus herum geht und dieses von der Rückansicht betrachtet - oder gar auf die Toiletten geht, bevor bestellt wurde - möchte dort nichts mehr zu sich nehmen.
Außen lockt das Schild: Gasthaus zum Hirschen und innen werkeln Türken oder Kroaten oder Griechen, mit entsprechend anderen Angeboten und .. Einstellungen. Vor etlichen Jahren haben Italiener alles übernommen und Pizzerias daraus gemacht, dann sind diese wieder weg und -ohne das Ambiente zu verändern- ist alles türkisch geworden.
Wir sind immer gerne in fremde Länder gefahren, aber heute ist uns das eigene Land schon fremd geworden. Dazu kommt die Crux, daß Gastwirte den Hals nie voll bekommen können und "Gewinnerwartungen" haben, die mir die Spucke wegbleiben läßt. Freundlichkeit sucht man vergebens - nicht mal auf den Taunushöhen ist davon etwas zu spüren. Die Gäste sind untereinander wie ... Städter, kalt bis garstig, fordernd bis frech. Hier achtet keiner den anderen Gast mit der gebührenden Höflichkeit. Auf den Kellner kann man warten, bis der nächste Regen aufzieht und dann wird man patzig behandelt. Die "Qualitäten" sind der nächste Punkt, wo des Sängers Höflichkeit besser schweigt.
PS
Wir sind -nach den Urlaubstouren in Abzockerländer Wanderer geworden und kochen selbst gut genug, um mangelnde Sorgfalt beurteilen zu können. Deshalb kehren wir nur noch in ganz ausgesuchten Cafe's ein und das sehr selten. Wir haben belegte Brote einen Apfel und genug Wasser dabei- eine gute Wahl!
PS
Wer sich den Niedergang Wetzlars oder Limburgs betrachtet - wir blicken hier um Jahrzehnte zurück, ist mehr als entsetzt von diesem multikulturellen Irrweg.
Mfg
Ihr wollt wissen, was als Antwort kam?
"Server verweigert die Annahme der Mail"
Aha, am Samstag wollen die Herrschaften Redakteure nicht gestört werden. Na gut, dachte ich mir schon..
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..froh zu sein bedarf es wenig, und wer froh ist, ist ein König!
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