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Leben im 73. Jahr... weiter geht der letzte Blog,
den ich schreiben und in die Seite einfügen will.
Tja, in diesem Jahr sind sogar die Autoteile knapp, wenn ein Unfall passiert, kutscht der Unglücksrabe mit einem Leihwagen herum, sofern diese noch greifbar sind. Die Hersteller scheinen alle Kriegsmunition zu produzieren- woher sollte sonst die Knappheit an Zubehör oder Ersatzteilen kommen?
Die ideologisch verblendete Regierung will alles outsourcen- am besten sich gleich mit, dann wären wir sie los. Durch Europa haben wir zwar mehr Zusammenhalt, aber auch mehr Probleme als jemals zuvor. Da hätte es keinen Putin gebraucht, um Wirrnisse zu haben, das schafft Brüssel auch alleine. Die Chinesen werden wir abschütteln, keine Frage- aber was kommt dann?
Wir "Verbraucher" sollten in diesem Jahr 2023 ganz besonders auf Nepp und Wucher, Mogel und Minderpackungen achten, denn die Industrie versucht gerade wieder eine großangelegte Abzocke mit den unterschiedlichsten Ausreden. Man muß seine Ernährungsgewohnheiten so umstellen, daß eben nur noch günstige Produkte gekauft werden: Wir sind das Regulativ gegen die Inflation - nicht vergessen! (Selbst wenn wir es uns leisten können, preisangehobene Produkte zu kaufen, sollte man darauf achten, keinen ungerechtfertigten Preisanstieg zu unterstützen.)
Nun noch ein paar Eindrücke von unterwegs:
Wer ein Fachwerkhaus kaufen will oder es gar schon tat, ohne einen Fachmann dazu gezogen zu haben, hat bald ein teures Problem..
Nicht nur, daß hirnlos ein dickes Loch in die Außenwand geschlagen wurde, wo der blöde Stromkasten hinein gesetzt wurde, der nur mit Bauschaum ausgespritzt- keinerlei tragend Wirkung haben kann- obenauf liegt der Tragebalken, auf dem der Ständer des Fachwerks ruht. Dieses "Ruhen" dürfte eher ein Wackeln gewesen sein. Ähnlich geht es in Brüssel zu: Zig neue Gesetze über die alten gestülpt, ohne diese zu durchforsten oder neu zu machen.
Nun ja, wir schreiben den 19.9.23- die Lebensmittel springen von Einkauf zu Einkauf 10% höher, alle 2 Wochen spätestens. Nun will das Rotkreuz von uns Spenden für die Ukraine- als ob wir nicht schon genug für dieses seltsame Land bezahlt hätten!
Die Läden - Ketten diktieren die Preise, ein echter Wettbewerb findet faktisch nicht mehr statt. Niemand untersucht diese inflationstreibenden Preisabsprachen, die man getrost unterstellen kann, weil auf den Cents die Ware überall gleich teuer ist- ob im kleinsten nahen Kauf oder im Supermarkt oder beim Diskounter. Der Einkaufswagen (wir kaufen eigentlich immer fast das Gleiche) kostete 2019 noch 66 Euro, ein Jahr später 80 Euro, dann 100 und heute 160 Euro! Im September 23 wollte die Bäckereikette im Supermarkt schon 2,20 Euro für ein handflächen großes Stück Pflaumenkuchen haben, wo nicht viele Früchte drauf waren und frisch sah dieser Kuchen auch nicht mehr aus.. ein einfachster Hefeteig..
Seit Corona und dem Russenüberfall auf die Ukraine, nein noch früher- seit der Wiedervereinigung Deutschlands geschehen Dinge, die wirklich nicht gut sind. Man hätte die Mauer lassen sollen, aber da hatte das Volk noch nie mitzureden - zumindest nicht hier im Westen: Ständig hat man irgendwelche Hilfen nach drüben geschickt, sogar Gefängnisse leer gekauft! Ich denke, daß "unsere" Politiker und Parteien schon immer gegen uns waren und alles ausrotten wollte, was irgendwie "deutsch" blieb.
Inzwischen murren die Passanten schon offen und sagen, daß sie entsprechend wählen werden - das habe ich so noch nie gehört!
Seit Juli ist der Mindestlohn durchgesetzt und jeder Obstpflücker, Auffüll- oder Putzkraft etc. bekommt deutlich mehr Geld und das zahlt letztlich jeder. Auf diese Weise wurde der angeblich so hohe Lebensstandard der europ. Nordländer hoch geputscht - letztlich können die sich weniger leisten als vorher.
Nun muß ich feststellen, daß mir meine liebe Hausmacherwurst zu teuer geworden ist, seit Jahren kaufe ich diese in Dosen aus dem Internet - heute findet man nur Nepp vor. Also weg damit und zur abgepackten Scheibenwurst gegriffen- geht oooch.
Die EU und Multikulti verhagelt mir das Land und zuweilen sogar die gute Laune. Gut, daß ich schon so alt bin!
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