|
Kurt Berles - Hohl, ein stiller Mann 26. Teil
Eine fiktive Geschichte in der Fortsetzung in der Kartuschenform.
Meine Leute sind verschwiegen und schon lange dabei, also - dann!
Weg war er und gefreut hat er sich, wie ein Schnitzel, meinte Vera.
Schon am anderen Tag röhrte ein LKW vor dem Tor, Poldi öffnete und
ließ den Wagen einfahren.
Er schloß das Tor sofort wieder und vor dem Tor landete der Wagen des Managers an.
Aus diesem Wagen stiegen 3 weitere Männer, 2 im Lastwagen -
so haben sie zu fünft die wertvolle Fracht in Kisten verpackt und verladen.
Der Manager hat die Kassette an sich genommen.
Die Wagen waren recht schnell wieder vom Hof und das Tor wieder gut verschlossen.
Vera sagte: Ich habe alles auf Video- und die Dokumente kopiert,
sicher ist sicher- auch wenn ich nicht glaube, daß dieser Mann ein Betrüger ist.
Die Cam saß in der Hecke, unsichtbar für jeden.
Die Drei haben nun diese Geheimtreppe offen gelassen
und gesichert, daß diese nicht mal versehentlich geschlossen werden
kann und jemanden unten einsperrt.
Nun hat man die selbstgemachten Weine in den Sprudelwasserkisten
nach ganz unten geschleppt, im oberen Keller die Champignons gezüchtet.
Kurt hat ein kleines Event eingebaut, ganz unten- ein paar gute Lautsprecher mit Kabel nach oben.
Im Haus an einen kräftiges Abspielgerät angeschlossen.
Nun klingen Greorianische Gesänge aus der Krypta, wie in einem alten Kloster.
Im tiefen Keller stand nun ein Probiertisch und ein paar Hocker, dicke Kerzen auf leeren Flaschen.
Überall haben sie altmodische Fackelhalter - voll bestückt - angebracht.
Kaum, daß sie damit fertig waren, hupte es vor dem Tor - Fix stand dabei und
wartete auf das Ok, wenn Frauchen oder Herrchen mit dem Besuch einverstanden sind.
Der Manager ging gleich in den Keller, hörte die Klänge und sah die Fackeln und grinste:
Stark, wirklich wahr - das schallt wie in einem Kloster.
Es war ja auch mal eines- so Vera.
Was haben wir denn Schönes mitgebracht, meinte Poldi trocken.
Nur ein ganz kleines Köfferchen, so groß wie für ein Kindergartenkindchen..
Zwei Stück- bitte sehr:
Weine erzielen höhere Preise, das war mir klar-
die Flasche hat 500 Euro gebracht, also 250 Euro x 1.999 Stück für euch,
Ich habe aufgerundet und jedem 250.000 Euro als Rentenfond im Nummernschlüsselkontoverfahren angelegt-
in Lichtenstein, dann fällt es nicht so auf.
In den beiden Köfferchen sind also nur die Zertifikate und die ID-Schlüssel, die man getrennt aufbewahren sollte.
Wenn also Geld gebraucht wird, ab nach Lichtenstein
und Kohle mitbringen!
Der Manager bekam von dem selbstgemachten Wein zu verkosten und aß eine Schüssel gebratene frische Champignons mit Weißbrot, selbst gebacken.
Er war begeistert.
"Graben sie nochmal?"
Wer weiß, meinte Vera verschmitzt..
Man verabschiedete sich sehr freundlich und noch auf der Fahrt nach Hause träumte der Mann vom nächsten Fund.
Die Fachpresse überschlug sich und stellte Fragen über Fragen,
aber keiner wußte was und niemand erfuhr was.
Die Moral von der Geschicht'?
Trau keiner Steinplatte nicht.
Kurt mochte die Sprudelflaschen lieber, als diese verkorken Weinflaschen.
Die zicken wenigsten nicht herum..
Der eigene Wein wird auch 10-13% Alkohol haben, das reicht uns.
Da kam Vera schon wieder mit neuem Saft und Zucker und vor der Tür lag schon das Päckchen mit der Trockenhefe.
Kurt ein eine ganze Galerie an 25ltr Gärgefäßen auf ein langes Regal gestellt,
nun konnte in aller gebotenen Ruhe der Wein gären und dann klären.
Fortsetzung: 27. Teil *** Kurt Berles - Hohl, ein stiller Mann
Zurück zum Anfang: 1. Teil
|
| | |