plaetzchenwolf - Schattenseite 3


Schattenseite 3


Auf den weiteren Seiten werden zig Bilder-Ecken gezeigt
und dann auch noch fiktive Kurzgeschichten,
die mir beim täglichen Nachrichtenkonsum in den Sinn kamen..
..die Lebenserfahrung kam mir dabei gut zuhilfe.

Zu den Essensbildern wäre noch zu sagen, daß mir die Einfachheit und die Preiswürdigkeit
ein ganz besonderes Ansinnen war:
Teuer und fettig kann jeder, aber einen Spagat zwischen Tradition und gesunder Ernährung zu schaffen,
ist nicht so einfach, wie es auf den Bildern ausschaut.
Der Einfaltsreichtum der damaligen Hausfrau, die jeden Tag Abwechslung auf den Tisch bringen mußte,
ist mir immer ein Vorbild gewesen.
Heute zählt Geschwindigkeit und Verfügbarkeit, bei immer mehr Menschen punktet das preiswerte Produkt.
Kurzum, für den Preis eines Päckchens Zigaretten bekomme ich 4-5 Personen gut und gesund satt.
(Besonders in den Corona-Jahren 2019-22, wo die Lebensmittelpreise sich verdoppelt haben..)

Man muß bevorraten lernen und mit dem MHD umgehen, dann wird kein Lebensmittel mehr weggeworfen.

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*** Nachgetragen ***

Im Juni 2019 haben wir die drei SGH's (smartphones) aussortiert, weil die Akkus nichts mehr taugen. (Auch frisch nachgekaufte sind schlecht gewesen, das sie vermutlich alle schon vor langer Zeit hergestellt worden sind - das kann ja ein heiterer Spaß werden, wenn das bei den Auto-Akkus ebenso sein wird!)

Heute haben wir nur noch ein ganz einfaches Mobiltelefon dabei, ein einziges, das eben nur telefonieren kann.
Daneben eine N ikon Coolpix Cam, die recht ansprechende Aufnahmen schafft. Das Ding ist immer dabei, ob im Auto oder bei Wanderungen. Es ist auch am PC gut auslesbar und so brauche ich die Micro-SD-Card nicht mehr. Wir gehen dabei ganz bewußt den einfachen Weg und das wird sich auch beim nächsten Auto fortsetzen.

Die neue Hauptkamera ist nun eine So ny DSCW730 mit Zeiss Objektiv und Speicher mit bis zu 2000 Bildern und zwei neuen Accus.

Meine Frau hat es ohne ein Smartphone nicht ausgehalten und so kam -für sie- ein S amsung dazu, mit extra großem Display.

Nachtrag Feb. 2023- nee nee, ich brauche so ein Ding nicht- und schon mal gar nicht mit Wutzapp, da hat man ja keine Ruhe nicht.. immerfort gluckst und piept es!









*** Nachgetragen ***

Die Wahrheit hat niemand gepachtet, wir wissen vieles nur aus Büchern und die sind eben immer so geraten, wie der Autor selbst die Dinge recherchiert oder erlebt hat.

Diese Umstände muß man bedenken, das bitte ich auch zu bedenken, wenn es um meine Seiten geht: Ich bin nur ein unbedeutender Zeitgenosse, der sein Leben lang auf sich alleine gestellt war, um die Familie durch zu bringen. "Berufen" wurde ich nie, aber dennoch kam in mir der Wunsch auf, mich mit div. Dingen zu befassen und auch zu benennen, wenn mir Schieflagen sichtbar wurden.









*** Nachgetragen ***

Man kann so oft korrigierend lesen wollen, wie man will - die eigenen Fehler werden oft genug unentdeckt bleiben. Das liegt wohl in der menschlichen Natur. Fehlerfrei werden deshalb meine Seiten nie sein: Ich habe niemand zur Korrekturlesung, das kann ich auch niemandem zumuten,- denn die Menge an Texten ist doch schon ziemlich groß. So kann nur um Nachsicht gebeten werden. (meine Schulnoten waren nie sonderlich gut, mir lagen Experiment, Abenteuer und Natur näher)

Heute weiß ich, daß die Crux hauptsächlich an ungeeignetem Lehrpersonal lag.







85%



85% der Befragten halten es für eine Schande, wenn Lebensmittel weggeworfen werden.
Die Leute sind vernünftiger als die Geschäftsleute heutzutage, die ganz anders sind, als die Kaufleute vergangener Tage, die ihre Lebensmittel feilboten - die Wegwerfkultur ist also nicht bei den "Verbrauchern und Verbraucherinnen", sondern im Handel, bei den Ketten zu suchen !

so-erfolgreich- ist-frankreichs-gesetz-gegen-lebensmittelverschwendung-wirklich.html

Damit dürfte der Beweis für meine These erbracht sein, daß private Personen kaum jemals Lebensmittel wegwerfen, weil das gegen die Vernunft und Erziehung stehen würde. (Freilich gibt es auch genug Leute mit zuviel Geld, das zu locker sitzt, die Mehrheit tickt jedoch anders)

Wie kommt es aber, daß die Supermärkte ihre Lebensmittel weggeben oder den "Tafeln" stiften, was ich auch als zu hinterfragen ansehe, weil die Sozialleistungen großzügig sind in diesem unserem Land?

Nun, das komplette Frische-Angebot soll bis zum Ladenschluß durchgehalten werden, damit die späten Einkäufer alles einkaufen können. Das müßte- so meine ich- nicht sein, denn es gibt inzwischen so viele bequeme Käufer, die ihre Abendstunden lieber im Supermarkt als vor dem TV zu verbringen scheinen..?!

Wer ist das also, der Lebensmittel wegwirft? Na? Der Handel und die Gastronomie!

Die Franzosen wollen die Supermärkte also zwingen, die zuviel eingekauften Lebensmittel, die nicht verkauft werden konnten, den Tafeln zu schenken - die jene Gaben immer stärker benötigen, weil immer mehr Sozialtouristen aus fremden Ländern nach Europa strömen.. und immer mehr Langzeitarbeitlose durch Outsourcing und Rationalisierung und Automatisierung entstehen. Das Kind muß endlich mal beim Namen genannt werden ! (Es ist viel einfacher nach Europa zu kommen und sich durchfüttern zu lassen, als sich in Afrika oder Afghanistan abzumühen..)





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Kartuschen - Thema: Medienkompetenz

An den Schulen muß die Medienkompetenz noch immer beworben werden,
Ein Kommentar der Lehrerfortbildungsstätte:
"Ein Schulfach Medienkunde, wie in Thüringen, gibt es in Hessen nicht.
Genauso wenig gibt es verpflichtende Medienbildungskonzepte der Schulen.
Im Bereich der Lehrerfortbildung ist das Medienzentrum des Landkreises bereits sehr aktiv.
Hier bietet es diverse Fortbildungen zu E - Learning und Lernplattformen,
E-Portfolio, Lernsoftware, pädagogischen Netzwerkaufsätzen etc. an.
Bis es zu jeder Lehrkraft durchgedrungen ist, wird allerdings noch etwas Zeit notwendig sein.
Leider sind unsere Fortbildungen im Medienzentrum wenig besucht.
Die Nachfrage der Lehrer ist gering "

Und dann heißt es weiter:
"Schon heute arbeiten 81 Prozent der Erwerbstätigen mit dem Computer.
Bis 2020 werden 3,5 Millionen IT - Experten gesucht.
94 Prozent aller Berufsschullehrerinnen und Berufsschullehrer haben
jedoch ihre Digitalkompetenzen überwiegend im Selbststudium erworben. "

81 Prozent arbeiten mit dem Computer !
Das ist eine sehr gewaltige Zahl, das hätte selbst ich nicht gedacht..

Eigentlich sollte längst die jüngere Generation an Lehrern in den Schulen sein,
die mit modernen Medien aufgewachsen sind.

Das zeigt mir immer wieder, daß die Lehrerausbildung wohl nicht frisch genug ist -
vielleicht brauchen wir mehr frisch ausgebildete
und ständig nachgeschulte Fachlehrer aus der Wirtschaft,
damit keine veralterten Dinge gelehrt werden?

Ich halte das jetzige Schulsystem für überkommen.

Weg mit Religion, Geschichte und mit der 2. Fremdsprache etc.
hin zu mehr Tiefe in JEDER Wissenvermittlung (Wiederholung des Stoffes)
mehr Kopfrechnen, logisches statt hinterhältiges Denken und dessen praktische Umsetzungen. (Weg mit den hinterlistigen Übungen, die ein Einstieg zur gemeinen, toxischen Denkungsart sind)
Weg mit "Inklusion", was nur ausbremst.

Die Ganztagsschule (ohne Samstag / Sonntag und ohne Hausaufgaben) wäre eine Lösung,
selbstverständlich bundesweit einheitlich, weg mit den Länderministerien !
Weg mit Sport, hin zur gesunden Gymnastik, die frühzeitig lebenslange teure Haltungsschäden vermeiden kann.

Die Sonderthemen-Ecke hat immer noch ein paar Überraschungen parat ! Lektuere







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Kartuschen - Thema: Zuwendungen

So manches Auto "verunglückt" aus "bislang ungeklärten Gründen",
so mancher ist "suizidgefährdet", nur fragt man sich warum,
wo es uns doch immer besser geht ?!
Finanziell besser oder durch das soziale Netz abgesichert
oder vom "Wohlfühleffekt" her, das sind total andere Ansätze zu diesem Thema "Zuwendungen".
Ich finde, daß der Spruch schon noch gilt:
"Der Mensch lebt nicht vom Brot allein!"

Diese menschlichen Zuwendungen sind wichtig,
heute noch nötiger als früher,
wo die Sorgen um die Ernährung und das einfache Leben vorrangig gewesen sind.
Die gesellschaftliche Kälte kommt aus einem guten Einkommen?
So einfach will ich es mir nicht machen -
ich würde sagen hier ist die Thematik in zwei Hemisphären geteilt:
In die, welche trotz viel Geld noch mehr wollen und solchen,
welche zuarbeiten müssen, um überhaupt über die Runden zu kommen.
Auch hier unterscheide ich zwischen den "must have - Bedürftigen" und solchen, die wirklich sparen müssen.

Alte Menschen sind heute ganz allein gelassen oder ins Altenheim abgeschoben,
wo Gefühlskälte ganz automatisch kommt, durch knappes Personal zum Beispiel,
weil heute jede Institution, sogar das Miet - Wohnen ganz generell auf Kommerz und Gewinnmaximierung ausgelegt ist.
Damit nicht genug, diese "Gewinnerwartungen" werden so in die Kalkulationen von Unternehmen gesetzt,
daß der Unternehmensgewinn sich nicht mehr nur aus dem Saldo ergeben,
sondern als statischer Punkt eingebaut werden.
Deshalb rutschen Firmen in die roten Zahlen, was nur durch Personaleinsparungen
und Steuervermeidungstricks kompensiert werden kann.
Diese studierte pseudokaufmännische Enge ist hausgemacht und unnatürlich - wenn früher die Geschäfte mal nicht so liefen,
hatte der Inhaber eben weniger Gewinne zu verbuchen.
Das regelte sich ein, wenn entsprechend anders präsentiert oder eingekauft wurde.
Seit Jahrzigtausenden lief das so und nur selten ging ein Kaufmann in die Pleite -
erst seit dem Wirtschaftsstudium und den verfluchten Geldanlegern klappt das nicht mehr..

Die Familien und die Heime haben folglich immer weniger Zeit
für "menschliche Wärme" und Zuwendungen oder Aufmerksamkeiten dieser Art.
Die "speditive Abwicklung" ist heute Standard geworden, obwohl immer mehr Menschen auf der Welt herum laufen.
Ich sehe diese Zeilen als Aufruf an ein grundlegendes Umdenken der Art des gesamtgesellschaftlichen Kontextes:

Deckelung von Spitzengehältern, Subventionierung von Beschäftigung,
harte Besteuerung von Investitionsvermögen / Gewinnen,
damit möglichst allen Menschen das Recht
auf nicht diskriminierende Arbeit einklagbar zugestanden wird,
was eigentlich schon im Grundgesetz verankert ist.

Auf diese Weise wird die Sache zum Selbstläufer,
weil Menschen mit dauerhaften Beschäftigungsverhältnissen
keine Soziallasten mehr sind und sogar Steuern zahlen,
Kredite aufnehmen und diese auch zuverlässig abbezahlen könnten..

Investitionen im Binnenmarkt halte ich für sehr viel wichtiger als jede Art von Globalisierung und Europäisierung !
(Statt weiterhin vollkommen nutzlose Entwicklungshilfen zu zahlen)

Dauerhafte Perspektiven sind mutmachend und Sicherheit,
der Garant für demokatische, zufriedene und selbstbewußte Leute:
Inzwischen scheint mir die Mehrheit der Bevölkerung
Zuwendungen oder Trost nötig zu haben..

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Nehme ich meine neuste Idee aus dem Schrank und sage,
daß man jungen Leuten, die in der Schule schlecht waren und sich als Versager fühlen,
"an die Hand" und vermittelt diese an einen geistig noch regen Menschen im Altenheim..
..so käme eine "win-win-Situation" heraus:
Der junge Mensch lernt den alten Menschen zu achten, zu respektieren und hilft diesem bei den
kleinen täglichen Dingen - erfährt von diesem lebenserfahrenen Alten, wie man dies und jenes
tun kann, wie man "über die Runden kommt" und es zu Ansehen und gedeihlichem Auskommen gelangt.
Man kann alles üben, Kopfrechnen und Handwerk, Allgemeinbildung, Kreativität und vor allen Dingen Optimismus
und Selbstvertrauen !
Ich meine, daß dieses Konzept in den meisten Fällen für beide Seiten fruchtbar wäre -
der alte Mensch hat eine Aufgabe und der junge Mensch lernt viel besser aus der praktischen und
geduldigen Lehre, die unter Umständen durch noch bestehende Kontakte zu diesem oder jenem Betrieb
ganz neue Perspektiven bringen kann.
Das gehört staatliche gefördert und gesellschaftlich auf eine gute Plattform gehoben,
damit der angebliche "Schulversager" mit erhobenem Kopf zur Arbeit gehen kann.
Ich meine, daß ein Zweirad-Mechaniker oder Bäcker Pflegedienstler oder Kommunalarbeiter oder Straßenbaumitarbeiter kein Literat oder Philosoph oder Mathematiker sein muß - oder?
So ist allen Teilen geholfen, dem Staat, den Jungen, den Alten, den Eltern.

Weg mit dem übertriebenen Wettbewerb, weg vom überbordenen Bürokratismus und Akademikerschwemme
und Bevormunderei, weg von der Depression, die immer mehr Mitmenschen befällt!

Die Sonderthemen-Ecke hat immer noch ein paar Überraschungen parat ! Lektuere







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Kartuschen - Thema: Notfall - Vorsorge

Auf meiner Seite Notfallvorsorge habe ich einige Dinge niedergeschrieben, die man beherzigen sollte.

Sicher hat nicht jeder den Platz so viel Kram zu stapeln - was besonders das Trinkwasser anbelangt, dennoch sollte in gewissem Rahmen etwas gemacht werden, daß ein paar Tage ohne einzukaufen durchgehalten werden kann.

Ich rate zur Bevorratung in Wohnungen:

Ein paar 6er Packs a 1,5Ltr Mineralwasser (mit CO2, dann hält sich das Wasser, auch ohne Bestrahlung) müssen sein, einen Satz 850ml Dosen Fertigessen, Knäckebrot, Dosen-Brot (Vollkorn, Pumpernickel), Wurstkonserven, Marmelade, Erdnuss-Kreme etc.

Eben alles Lebensmittel, die man ohne zu kochen essen kann - auch kalt gut eßbar sind und satt machen.

Kerzen, Taschenlampen und Batterien gehören dazu, ebenso Medikamente und Verbandsmittel, auch etwas Bargeld.

Bücher ersetzen den Fernseher, wenn der Strom ausfällt.

Dicke Decken und Jacken wird wohl jeder daheim haben -
denn auch JEDE Heizung läuft mit Strom !

Die Sonderthemen-Ecke hat immer noch ein paar Überraschungen parat ! Lektuere







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Eine gute Sache, dieses Internet



Diese neuen Ideen schwappen über die ganze Welt, ein enormer Vorteil des Internets: Auf diese Weise kann man viele Resourcen sparen und neue Ideen kennen lernen. Wenn nun die Politik auch etwas von den neuen Menschen lernen würden, könnte manches Elend und mancher Krieg vermieden werden ! Ich sehe im Web die Chance für eine globale Welt, wo jeder für jeden deutlich mehr Verständnis aufbringen könnte, wenn die sprachlichen Barrieren oder die babylonische Sprachverwirrung nicht wäre(n). Inzwischen sind neue Generationen am Werk, die sich alle in englischer Sprache unterhalten können. Ich gehöre definitiv noch nicht dazu, wohl aber zu den globalen Mitmachern. Wie auch immer, auch in meiner Sprache kann ich für die direkte Demokratie und für mehr Gerechtigkeit eintreten, Despoten weltlicher und religiöser und wirtschaftlicher Art die rote Karte zeigen - und für neue Koch- und Freizeit-Ideen werben, die unsere gemeinsame Umwelt schonen - eine gute Sache dieses Internet !

Einen Aspekt haben die Leute immer vergessen zu diskutieren, die so vehement dem Internet die Schelle anhängen, wenn es um das Sterben der kleinen Läden in den Orten und Städten geht:
Die demographische Entwicklung und die Faulheit der Menschen, auch nur ein paar Meter vom Parkplatz zum Laden zu laufen und dann u.U. eine Tasche tragen zu müssen, ist allerorten zu sehen. Am liebsten würden sie in den Laden fahren und das mit regelrechten Schwimmpanzern, (wo kaum noch Platz drin ist) - Hauptsache man braucht sich nicht zu bewegen.. die manchmal abenteuerlichen Preisvorstellung der lieben kleinen Läden sind ein anderes Kapitel, meistens macht man jedoch eine "Metzgerfahrt", weil das gesuchte Ding nicht da ist oder erst in Tagen oder Wochen kommen kann - oder überhaupt nicht lieferbar ist.. jede Fahrt in die Stadt kostet Geld, ob mit Bahn oder Bus oder Auto, das kommt dazu. (Es sei denn, man wohnt gerade in der betreffenden Stadt)
Die Auswahl und die Vergleichsmöglichkeiten sind im Internet viel größer als in jeder Stadt!
Kleine Geschäfte sind übrigens ebenso wie die großen Verkäufer in den Webportalen mit dabei und verkaufen dort tüchtig mit. Jeder Kunde, der nicht in die City kurvt, schont die Umwelt. Wehe, wenn das Auto angestoßen wird, während wir einkaufen waren.. Nur mal so am Rande.

Und nochmal so am Rande setze ich die Bemerkung, daß man sich heute sehr unwohl fühlt, wenn der Einkauf in der Stadt, ob Fußgängerzone oder Einkaufszentrum- angesagt ist, was an der neuen gesellschaftlichen Schichtung liegt. (Multikulti, offene Grenzen, Klau-Tourismus, mafiose Gruppen, Familienclans etc.)






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Irene und Albert III

Der Tag fängt ja gut an, wollte er gerade sagen, als das Telefon rappelte.. ist das deines oder meines? Ich kenne die Töne kaum auseinder, äh kann sie kaum unterscheiden, meinte Irene, der Kram macht micht ganz verrückt..

Ja, ich verstehe und was nun? Ihr besorgter Tonfall mißfiel Albert sehr, ahnte er was kommen sollte?
Nach einer Weile "hm, hmm, oje" war das Gespräch zuende.
Die Tochter rief aus der Untersuchungshaft an, wo ihr Kerim und sie gelandet waren - sie waren erwischt worden, als eine Drogenhehlerei in größerem Stil aufgeflogen war. Ihr Freund hat sie brauchen wollen, um mit den 3 Kindern eine Familie zu mimen, um unbehelligt mit dem Sportwagen über zwei Grenzen zu fahren. Er versuchte mit hoher Geschwindigkeit zu entfliehen, wurde aber dennoch geschnappt. Die Kinder sind dabei zuhause gewesen, weil zu diesem Zeitpunkt die Tochter bereits keinen Zutritt zu Olafs Haus bekam - das haben die Schwiegereltern verhindert. Und nun war das Gejammer groß, denn der gut aussehende Freund wollte nichts mehr mit ihr zu tun haben. Aalglatte ethnische Rechtsanwälte - gleich mehrere davon - sind eingeschaltet worden und boxten den Dealer aus der Haft. Die Tochter blieb als Hauptbeschuldigte in Haft.

Irene sah krank aus und müde, Albert wollte der Tochter helfen, aber die hat schon im Vorfeld jede "Einmischung" abgelehnt - hinterher kam heraus, daß der Kerim schon vorbestraft war und die Hauptbeteiligung -in Absprache mit der Tochter- fingiert hatte, um mit einer milden Strafe aus der Sache zu kommen, während sie dann die Vorbestrafte gewesen wäre.
Das sagte Irenes und Alberts Anwalt nach ein paar Wochen, als die Verhandlung war. Der junge Türke war kein unbeschriebenes Blatt und mußte für längere Zeit einsitzen, während die Tochter nun als Vorbestrafte gewisse Auflagen zu erfüllen hatte.

Dann rief Olaf an und sagte, daß die Tochter nun wieder in Gnaden im Haus aufgenommen worden sei, ein Fehltritt kann man schon mal verzeihen, meinte er - wichtig ist doch die Familie - oder?!

Die Beiden in ihrer Eigentumswohnung gruselten sich, machten ein paar Tage weder die Tür auf, noch leerten sie den Briefkasten. Das Telefon war abgestellt.

Das Stadtgespräch war zu fürchten, bei jedem Gang auf die Straße, soviel war schon mal klar.
Ein ungewöhnlicher Plan ging den Beiden durch den Kopf.
Bald las man ein Inserat: Gepflegte 200qm Eigentumswohnung in exponierter, zentraler Lage zu verkaufen..

Nicht lange darauf war die Wohnung vergeben, verkauft wie gesehen für 1,3 Millionen Euro, was noch im unteren preislichen Rahmen dieser Objekte lag. Dafür haben sie 30 Jahre lang gutes Geld an die Bausparkasse zahlen müssen, was nur mit steuerlichen Vergünstigungen durch die beiden Kinder und deren gute Einkommen denkbar war.

Sie gaben den Kindern jeweils eine halbe Million, als jährliche Schenkung im Freibetragsbereich - sie leasten sich ein feines Wohnmobil, der Rest kam auf das Konto. Deren angeblicher Hauptwohnsitz war nun das Gästezimmer des Sohnes, das entsprechend eingerichtet und mit ein paar persönlichen Dingen der Eltern ausgestattet wurde, so daß evtl. Kontrollen keine Beanstandungen bringen würden.

Sie haben die beiden Autos als Anzahlung für das Wohnmobil gleich beim Händler gelassen und sind in das vollgetankte Riesending umgestiegen. Nach einer Einweisung in die Systeme wurde der Schlüssel übergeben. Das Geld kam per Überweisung und blieb im Umlauf, wie man so schön sagt. Alberts Bank hat gut mitgespielt - ein Geschäft ohne Risiko ist immer gut. Der neue Besitzer war ein Zahnarzt, der im Parterre seine Praxis angemietet hat, seine Frau ist Stationsärztin und verdient entsprechend.

Die erste Fahrt ging zum Tierheim, dort suchten sie sich einen Rottweiler aus, der erst 2 Jahre alt war. Der Hund sprang gleich in das Wohnmobil, fand sein "Körbchen" und den Fessnapf mit Futter daran - und rührte sich erstmal nicht mehr dort weg. Die Abstandssumme von 350 Euro hat Albert verdoppelt- als Spende für das Tierheim, dann gab es keine Formalitäten und dummen Fragen oder Nachkontrollen. Zack hieß der Köter, so die Betreiberin des Heimes, der Hund sollte eingeschläfert werden, weil er zwei Einbrecher gebissen hat. Und wo kein Hund mehr ist, da kann man diesen auch nicht abholen - gell?

Zack war auf zack, er hörte gut und war ein Seelchen, wie man so schön sagt. Der Wachtrieb war ihm angeboren und so hielt er unliebige Besucher auf Distanz, schier durch seine Größe und sein Gewicht..

So fuhren sie mit dem 3,5to schweren Wagen - einen LKW Führerschein wollte keiner der Beiden machen - in aller Seelenruhe auf der Autobahn. Der Hund -angegurtet- zwischen beiden Sitzen mit Blick auf die Straße. Das stromlinenförmige Wohnmobil war auf das Feinste ausgestatten, mit allen Annehmlichkeiten, die der Vermieter oder Eigner hat einbauen lassen.


Irene und Albert IV

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Bauernpark Grünhuber