Schattenseite 19
Heute ist nur noch der Elektrosmart zu haben, Benzimodelle gibt es keine mehr.
Nun könnte ich nicht mal nach Frankfurt und retour** fahren,
ohne Angst vor dem Liegenbleiben haben zu müssen.
Dabei sind Faktoren, wie Klimaanlage, Gegenwind, Kälte und elektrische Verbraucher (Entertainment)
eine 2. Person oder gar ein schwerer Einkauft NICHT berücksichtigt.
Die Kosten für den speziellen Stromanschluß und die Acculaufzeit (Haltbarkeit)
sind noch unbekannt.
Was ist denn das für eine "0-Emmission", wenn die Leute in Kehl am Rhein (nächstes Atomkraftwerk)
oder das Kohle - Kraftwerk Staudinger am Main für diese "E-Cars" doppelt so viel leisten müssen?
(Ladeverluste, Überleitungsverluste)
Irgendwie scheinen mir die Ökofreaks weit weg von diesen Stinkern oder Gefährdern zu leben,
wenn reine Elektroautos gewollt werden.
Die (unglücklicherweise) steuerfreien E-Nummernschilder auf den Hybridwagen (doppelte Inspektionskosten?) sind der nächste Umwelt-Witz:
Wenn das Auto bis 50km/h elektrisch fährt, dann auch nur für max. 50-60km. s.o.
Dann spingt der (kalte) Motor mit vollen Kartstart-Abgaswerten an, die den Katalysator umgehen, sonst geht das Ding kaputt.
Das Individual-Verkehrskonzept steckt also noch immer in den Kinderschuhen.
(Nov 2021)
2023/24 hat sich das geändert, die E-Cars fahren heute 400km weit- sofern sie voll geladen werden können- und wiegen viel mehr! (Leergewichte)
Das Haus der Zukunft
Ich sehe das Haus der Zukunft ganz anders gestaltet und ausgestattet, als bisher üblich:
Das Klima verändert sich, es wird trockener im Sommer und nasser im Herbst/Winter/Frühjahr.
Im Sommer ist es unerträglich heiß geworden, selbst in mitteleurop. Breitengraden.
Der Platz wird knapper werden, weil immer mehr Menschen im Land, auch sonstwo in Europa ihren Wohnsitz bezogen haben.
Die Anforderungen an bezahlbaren Wohnraum muß ganz einfach neue Wege finden:
Abriß von Altgebäuden, auch wenn diese historisch gewachsen sind,
aber leer stehen,
darf kein Tabu mehr sein.
Ich sehe also ein neues Konzept als eine zweckdienliche Art und Weise so:
Große Kellergeschosse, die ganz in der Erde stehen und auf denen eine ganze Straßenseite an
Häusern stehen - mit soliden geteilten Mittelwänden, damit die Privatsphäre gewahrt bleibt - nebst Brandschutz.
Diese Keller sollten mindestens doppelt so groß sein wie das Wohngebäude, das dafür klein ausfällt:
So bleibt auf den auf 400qm verkleinerten Grundstücken mehr Raum zur Gestaltung.
50qm Grundfläche der -oberirdischen- Häuser als Maxime, 2 Geschosse und Dachausbau bieten genügend Platz,
entweder zur Vermietung oder zur Nutzung durch eine große Familie, weil die Kellerräume
großzügig mit Schlafräumen, Kinderzimmer, Küche, Hobbyräumen und Bädern ausgestattet sind.
Im Haus selbst
sind nur noch Garderobe und Wohnzimmer und Aufenthaltsräume untergebracht.
Noch konsequenter wären 400qm mit 400qm Unterkellerung, darauf ein großer Container aus isoliertem
Glas mit Solarzellen auf dem Pultdach und automatischen Sonnen-Schotts.
Der Container selbst
ist dann ein großes Wohnzimmer von 10x5mtr und breiter Treppe nach unten in den Keller.
Den Keller könnte man jeweils so anlegen, daß dieser oben auf der Decke eine definierte Menge Regenwasser
speichert, mit Springleranlage, darüber hinaus in Sickerschächten dem Grundwasser zuführt, was zuviel wird.
Der Aushub an Muttererde beim Bau dieser Anlage wird wieder auf den Keller gefüllt,
damit das Grundstück
bepflanzt werden kann.
Die Vorzüge dieser Bauten:
Es geht der Natur kein Wasser verloren!
Die Kellerräume werden solarbeleuchtet, mittels Glasfaser oder Strom, mit Pufferbatterien,
die Strom aus dem Netz beziehen, wenn dieser gerade günstig ist.
Durch die Größe der unterirdischen Anlage wird genügend Wärme gespeichert,
daß Fernwärme oder
eine Gasheizung mit Kraft-Wärme-Kopplung eher kaum nötig werden wird;
Überflüssiger Strom könnte
in den Wänden als Wärmespeicher genutzt werden.
Vermutlich reicht eine einzige Heizung mit Kraft-Wärme-Kopplung
für eine ganze Häuser-Zeile aus, optional wäre das allemal,
weil das Wartungkosten spart und effizienter
betrieben werden kann.
Auf dem Grundstück steht der "Container", das Wohnzimmer und der Aufenthaltsraum schlechthin,
mit
Aussicht, wenn man das will und Privatsphäre auf Knopfdruck - alles techn. kein Problem.
Die Haustür geht ins Wohnzimmer, bei der Treppe nach unten, so bleibt der Schmutz aus dem Wohnraum,-
weil die Umkleidekammer ebenfalls im Keller sein könnte.
Die Treppe kann man selbstreinigend gestalten:
Als Gitterrosttreppe, geräuschisoliert und mit feuerhemmender Rückwand schräg hinter den Stufen,
an welcher der Schmutz in einen
Behälter rieselt - direkt unter der Treppe
luftdicht abgeschlossenen Müll-Behältern, die
auf Knopfdruck nach außen
zur Entleer-Plattform gefahren werden könnten..
Mein obiges Wohnkonzept wird auf jeden Fall kommen müssen bevor das Land unbewohnbar wird!
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2020/2021 - die Coronazeit - hat der Natur sehr geholfen!
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