Nun fühle ich mich schon ein wenig als "Waldschrat", so früh am Morgen beim Vorbereiten
des Brötchen - Teiges: 250gr Weizenmehl Typ 550, einen Würfel Hefe, 1/2 EL Salz und einem TL Zucker.
Gehen muß er, der Teig - dazu heize ich die Backröhre auf 35 Grad, decke die Schüssel mit einem Tuch ab.
Wenn sich der Teig verdoppelt hat,
knete ich den Teig, gebe etwas Mehl zu, daß es nicht mehr an den Händen klebt.
Nun werden 6 gleich große Stücke davon entnommen und sorgfältig
als Kugeln ausgeformt, mit dem Sprüher angefeuchtet und mit Mehl bestäubt.
Die kommen dann auf ein eingemehltes Backblech (oder mit Backpapier ausgelegt)
und werden für ca 10-20 Minuten bei 35 Grad gehen lassen und dann 30 Min. bei 210 Grad gebacken.
Das vollständige neue Rezept werde ich in einer "Kartusche" ins Web stellen,
auf der Brötchen.
(Alleine die "Verdrahtung" mit fünf meiner Seiten zu dieser Kartusche kostet schon mal eine halbe Stunde Zeit)
Ich mache das Brötchenrezept so lange, bis es sitzt und ausgereizt ist - da kenne ich nix!
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Am 31.11.2017 kam zwischen 23-24 Uhr ein interessanter Beitrag in der A rd über den Bakel,
(Beijkl ausgesprochen) der sehr spannend war:
Ein Teig-Kringel aus Wasser, Weizenmehl, Backmalz, Salz und Hefe -
ein ziemlich fester Teig wird geknetet und von dem wird nach der Geh-Zeit,
die ziemlich lange sein muß - ich tippe mal 24Std - ein Streifen abgeschnitten.
Lang - ca fast einen Meter, 4-5cm dick - der dann mit beiden Händen kurz gerollt,
mit der rechten Hand umrollt, abgezwackt und mit etwas Druck auf der Tischplatte an der Naht
gedrückt und auf ein gemehltes Brett als Kranz abgelegt wird, während die linke Hand etwas weiter
den Teig rollt, greift die rechte Hand schon wieder nach, um sich wieder einen Kranz umzuwinden.. (um die Hand)
Dieses Gebäck wird anschließend in kochendes Wasser getan, heraus gefischt und in die Backröhre geschoben,
bis eine gewünschte Bräune erzielt ist.
Das Gebäck schaut wie ein Donut aus, besteht aber eben nicht aus süßem Teig.
Das Bakel-Rezept soll ursprünglich aus Polen mit den Einwanderern gekommen sein und jüdischen Hintergrund haben.
Heute war es in Polen ausgestorben und ist durch einen Amerikaner zurück geschwappt -was es alles gibt!
Das hat mich an die in Europa grassierende Weinkrankheit erinnert, an der alle Weinstöcke eingegangen waren -
(zumindest aus den bekannten Weinanbaugebieten)
aus Californien sind dann neue Stöcke importiert und erfolgreich angepflanzt worden:
Aus der alten Heimat in die neue und wieder zurück !
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Filmempfehlung:
Eine besondere schauspielerische Leistung kann man Sandra Bullock und George Cloney bescheinigen:
Gravity aus dem Jahr 2013 - sehr empfehlenswert !
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Fleischwurst!
Bei mir sind immer noch diese "Fleischwurst-Tests" im Gange,
weil die Qualitäten und Geschmäcker arg unterschiedlich sind!
(Von den Preisen will ich nicht mal erst reden, die bei kleinen Metzgern locker
das Doppelte und Dreifache des Testsiegers kosteten oder das 3fache der Billigfleischwurst im Kunstdarm, (die 2021 nur noch 20% billiger ist)
die außer Konkurrenz läuft: Die Billige kann man warm nicht mehr essen, die ist nur für Salat gut)
Nachtrag 2020: Die Billige ist qualitativ besser geworden.
Die auf dem Etikett hochgelobten heimischen Sorten gehen mit "neutral bis fettig im Geschmack"
in die Runde, die Preise schwanken von 3-5 Euro für einen 350-450gr Kranz, wobei weder das Gewicht
noch die Preise zusammen gehen..
Testsieger war klar: GA M üller aus Lich bei Gießen, die war auch noch sehr günstig -
und an zweiter Stelle M etzgerei Gras mehr aus Gaudernbach, die war doppelt so teuer und etwas zu fettig,
aber prima im Geschmack.
(Gaudernbach hat 2021 den 1. Platz erobert)
Aber auch die Firma Sauels mit der Spitzqualität - Lyoner,
wie diese ihre Fleischwurst nennen, kann da locker mithalten.
(Vertrieben u.a. von A ldi)
Oder Fa. Sutter von L idl.
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Heiltee !
Wir kaufen diese kleinen heilenden Helfer aus "heiligen Kräutern" nur noch in der Apotheke oder
sammeln sie an sicheren Stellen selber.
Wichtig ist, daß man Magen und Darmtee, Husten und Bronchialtee, Erkältungstee, Nieren und Blasentee
sowie Pfefferminz- und Kamillentee daheim hat.
Sowie es zwickt, wird ein heißer Tee getrunken, sowie es fröstelt ebenso..
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Der Schluss - Akkord - Steckenpferde: Heißer Tag, kalte Platte, Terrasse.
5 Gäste haben sich angesagt und der Tag ist schwül und heiß - was tun?
Nun, es gibt kalte Frikadellen, die man morgens macht und im Kühlschrank -abgedeckt- aufbewahrt.
Dann wird nur noch garniert - wohl dem, der große Platten hat! - und fertig ist der Lack für 7 Personen?
Nicht so ganz, denn vor dem Erfolg haben die Götter die Mühe gesetzt:
Ich habe mein "Wunderbrötchenbrot" gebacken, was nicht lange dauert und dazu gute selbstgemachte Kräuterbutter
serviert.
Diese Kräuterbutter sollte gut einen halben Tag ziehen, deshalb ging ich früh am Morgen in den Garten und zupfte
Römischen Ampfer, Gartenkresse, Schnittlauch, Liebstöckl, Zitronenmelisse, Dill, 1-2 Knoblauchzehen und Petersilie - sowie ein paar Blätter jungen Löwenzahn. (Letzterer
gibt eine nussig-bittere Note - nicht zuviel, gerade recht um interessant zur wirken!)
Die Kräuter werden fein gewiegt - nie gehächselt! - und mit der Gabel untergeknetet, mit fast Zimmertemperatur serviert.
Das ist ein echter Genuß und das Brot hat ebenfalls sehr gepunktet. Über die selbstgemachten Frikadellen (Links auf dem Bild) meiner Frau
brauche ich sowieso nichts zu sagen, die sind über jeden Verdacht erhaben, die toppen die Produkte aus der Metzgertheke (Rechts auf dem Bild)
um Meilen. Auf den Spießchen hatte ich Kürbis-Stückchen, die andere Garnitur bestand aus mittelhart gekochten guten Eiern vom Hof,
Oliven, Maiskölbchen, Gurken, Cocktail - Tomaten aus dem Garten.
Frikadellen nach Hausfrauen Art
Es ist noch etwas übrig geblieben - zwei weitere Personen wären im Fall der Fälle noch satt geworden von diesen Platten.
Als späteren Nachtisch gab es Kaffee und Kuchen; tiefgekühlt von C openrath, besser bekommt man die Stückchen nicht hin..
(Davon habe ich immer ein paar Sorten in der Truhe)
Was gibt es Neues ?
Heute kocht man anders als früher und dieses "früher" bezieht sich bei uns
auf die Zeit vor vielleicht 40-50 Jahren, wo die alte Hausmannskost
noch gang und gäbe war- übrigens war das fast immer Hausfrauen-Werk, eben für den Hausmann..
Vieles wurde noch selbst gemacht, wie obige Maionaise, aber auch leidig geriebene Kartoffelpuffer
und selbstgemachtes Speiseeis.
Nachtisch aus selbst eingemachten Früchten, womöglich aus dem eigenen Garten.
Eine Hausfrau hat noch viele Dinge können und wissen müssen - z.B. Windbeutel oder Kalter Hund, richtige Braten
und leckere Saucen - heute kommt vieles aus der Packung und Kühltruhe,
was die nachfolgenden Generationen irgendwie von der Industrie und von der Chemie abhängig gemacht hat.
Zumindest mehr als damals.
An mir liegt es nun, diese Dinge wieder aus der Erinnerung zu kramen und .. hier auf meinen Seiten zu veröffentlichen.
Der Zuspruch zeigt mir, daß eindeutig Bedarf da ist, um endlich wieder einmal
so richtig gute handwerkliche Dinge vorgesetzt zu bekommen.
Früher sagte man: "Wer gern gut ißt, der kocht auch gut!"
Heute nimmt man lieber Fastfood und -pardon- frißt das aus der Hand.
(Als Essen kann man das nicht bezeichnen)
Heute sind die Arbeitszeiten nicht mehr so lang und trotzdem haben die Leute immer weniger Zeit..
..woran das liegt, kann jeder selbst erforschen.
Wie auch immer, die heutigen "Bäcker" - Brötchen frißt bei uns nicht mal der Hund, ich muß eben wieder selber backen-
was ich mit Akribie ausprobiert habe und oft auf den Tisch bringe.
Von mir aus gesehen reicht obige Anregung:
Meine Seiten werden sehr häufig angeklickt,
gut 120.000x im Jahr- 12 Seiten pro Stunde, rund um die Uhr-
das reicht mir schon als "Belohnung"
für dieses seltsame "Ehrenamt" - eine Art kulinarisches Heimatmuseum.
Komplexe Rezepte gibt es anderswo, bei mir mit Sicherheit nicht!
Impressum
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Was gibt es Neues ? Heute kocht man anders als früher und dieses "früher" bezieht sich bei uns auf die Zeit vor vielleicht 40-50 Jahren, wo die alte Hausmannskost noch gang und gäbe war- übrigens war das fast immer Hausfrauen-Werk, eben für den Hausmann.. Vieles wurde noch selbst gemacht, wie obige Maionaise, aber auch leidig geriebene Kartoffelpuffer und selbstgemachtes Speiseeis. Nachtisch aus selbst eingemachten Früchten, womöglich aus dem eigenen Garten. Eine Hausfrau hat noch viele Dinge können und wissen müssen - z.B. Windbeutel oder Kalter Hund, richtige Braten und leckere Saucen - heute kommt vieles aus der Packung und Kühltruhe, was die nachfolgenden Generationen irgendwie von der Industrie und von der Chemie abhängig gemacht hat. Zumindest mehr als damals. An mir liegt es nun, diese Dinge wieder aus der Erinnerung zu kramen und .. hier auf meinen Seiten zu veröffentlichen. Der Zuspruch zeigt mir, daß eindeutig Bedarf da ist, um endlich wieder einmal so richtig gute handwerkliche Dinge vorgesetzt zu bekommen. Früher sagte man: "Wer gern gut ißt, der kocht auch gut!" Heute nimmt man lieber Fastfood und -pardon- frißt das aus der Hand. (Als Essen kann man das nicht bezeichnen) Heute sind die Arbeitszeiten nicht mehr so lang und trotzdem haben die Leute immer weniger Zeit.. ..woran das liegt, kann jeder selbst erforschen. Wie auch immer, die heutigen "Bäcker" - Brötchen frißt bei uns nicht mal der Hund, ich muß eben wieder selber backen- was ich mit Akribie ausprobiert habe und oft auf den Tisch bringe. Von mir aus gesehen reicht obige Anregung: Meine Seiten werden sehr häufig angeklickt, gut 120.000x im Jahr- 12 Seiten pro Stunde, rund um die Uhr- das reicht mir schon als "Belohnung" für dieses seltsame "Ehrenamt" - eine Art kulinarisches Heimatmuseum. Komplexe Rezepte gibt es anderswo, bei mir mit Sicherheit nicht! |
