plaetzchenwolf - Schattenseite 32



Schattenseite 32




Ach Gottchen, was ist denn das schon wieder?
Die Rückwand der feinen Kommode ist unten geschimmelt - sie stand an der Giebelwand.
Die Wand ist trocken, vermutlich ist es Kondensat durch das lange Lüften dieses Raumes (Schlafzimmer),
das macht die Wände kalt und wenn anschließend wieder geheizt wird,
bildet sich Feuchtigkeit- die sich am kalten Gegenstand absetzt.
Was habe ich gemacht?
Nun, geschwind mit beiden bloßen Händen diese dusselige "Hartfaserplatte"-
(für mich ist das Presspappe)
heraus gezogen, die Tackerklammern entfernt
und im Web eine neue Rückwand gekauft.
Incl. Fracht 43 Euro. (Dez.2021)
Diese wird in die Nuten geschoben und an den Seiten mit kleinen Nägelchen befestigt.
Fertig.
Billiger als ein neuer Schrank.
PS
Das Zimmer sollte neu gemacht werden und dabei wurde die Kommode in den Raum gerückt-
sonst hätten wir das nicht bemerkt.






2020 Kartusche:

Heimatschutz? Warum gibt es das nur in anderen Staaten?



Die Vereinigten Staaten von Amerika haben selbstverständlich ein Heimatschutzministerium mit folgender Zielsetzung:
"Das US-Heimatschutzministerium (Department of Homeland Security, DHS) hat ein System entwickelt, um Menschen dabei zu helfen, das Risiko eines möglichen Terroranschlags zu verstehen. "
Aha, es geht also -zumindest vordergründig um Terrorbekämpfung - aber woher kommt dieser Terror?
Der Umweltschutzgedanke und der Gedanke die Ureinwohner zu schützen, ist wohl weniger der Pate dieses Gedankens gewesen.

Ich halte ein solches Ministerium für nochmal eines zu viel, von denen wir schon mehr als nur überreichlich haben- die in einigen Teilen eher Job-Automaten für Gewogene als sinnvoll sind - zumal in jedem Bundesland die gleichen Organe installiert sind - hätte nicht eine zentrale Sammlung dieser Sorte gelangt und sehr viel Geld einsparen können? Ergo stimmt meine Vermutung mit der Job-Maschine.

Brauchen wir einen Heimatschutz?
Ich fürchte ja.
Und war weniger aus den Gründen der Zuwanderung, (außer in den Städten und Gettos) als vielmehr als Schutz der einfachen Bevölkerung vor den eigenen Studierten, der daraus resultierenden latenten Bevormundung.
In einen solchen Gedanken gehört auch der Umwelt- oder Naturschutz, der mit viel zu vielen Subventionen und Vorschriften und zu wenig Mitsprache - einfach übergestülpt als erklärt wird. So entstehen Phobiker (gegen Windräder) und Gewogenheiten (Flughafen) auf der anderen Seite. Der Lobbyismus als Hebel gegen die Demokratie pro Geldgeier aller Art.
Das Leben ist mehr als Geldsammeln, mehr als nur arbeiten und schlafen, essen und Shopping - aber gerade so und auf diese Weise haben wir uns reduzieren lassen und von dem eigentlichen Lebensziel der Zufriedenheit, Gesundheit in einem naturnahen Leben verabschiedet..

Der Zusammenhalt und die Natur sind wichtig, die ganze Bildung läuft nur noch auf Karriere, auf ein Bullemie-Learning hinaus, nicht auf Menschlichkeit und Bodenhaftung. Auf diese Weise geht der Sinn des Lebens verloren, auch wenn dadurch Geld genug vorhanden ist, um ein Spenderorgan zu ergattern, - was nützt es, wenn man einem Tabak- oder Alkoholsüchtigen ein neues Herz einpflanzt und der so Genesene weiter macht wie zuvor? Desgleichen geschieht bei "Workoholikern" und anderen Süchtigen, bei Geizigen und bei Prassern.

Die Menschheit ist technisch rasant voran gekommen, dabei leider näher an den Abgrund heran als hinter den Deich in Sicherheit und Geborgenheit, weil die Philosophie falsch ist oder gänzlich fehlt !

Es gibt eine geistige Heimat, eine Verbundenheit und Mitgefühl und Generationenverantwortung und eine dingliche Heimat, die Region in der wir leben und deren Schutz unbedingt begriffen werden muß, wollen wir überleben. Das muß vor dem Wirtschaftssystem und vor allen Glaubensfragen angesetzt sein.

Organisationen und Verbände, Politik und Gesellschaft müssen regional zusammenhalten, weil die Heimat mehr Bestand haben wird, als die Europäisierung und Globalisierung: Nach der nächsten Energie- oder Umweltkrise wissen wir mehr - vielleicht werden dann die Gehälter der Entscheidungsträger dieser Schieflagen endlich drastisch nach unten korrigiert und Bodenhaftung oder Bürgernähe erzwungen. Bisher waren alle Wirschaftssysteme der Welt wie das Computergame "Age of Empire" ausgegangen..

***
(Wenn die Resourcen durch Verschwendung oder falsche Verwendung zuende gehen, wird es spannend)









2020 Kartusche:

Armutsgrenze(n) bei arm, mittel und reich?!



https://de.stat ista.com/statistik/daten/studie/510/umfrage/einstufung-in-arm-und-reich-fuer-singles-und-paare/

Hier wird aufgelistet, daß ein Paar (arm) bei 1171 Euro, ein Paar (mittel) 1952 Euro und ein Paar (reich) 5127 Euro angenommen wird.. wie kann eine Armutsgrenze, so meine Frau, auf diese Weise gestaffelt aufgeführt sein? Ist das nicht abartig, wenn von den reichen Leuten der Ärmste aufgeführt wird?
Hat man die Mietbelastung / Mietzuschüsse / Krankenkasse / Pflegeversicherung - mit bedacht?
Bei der Recherche ob der heutigen Armutsgrenze bin ich dabei schon deutlich ins Rudern gekommen..

So, nun nehmen wir mal die Kritik weg und die Zahlen aufs Korn:
Wenn nun dieses "mittlere Paar" diese 1952 Euro im Monat zur Verfügung hat, muß man freilich die Raten für Auto und andere Anschaffungen, sowie die Miete oder den Abtrag für Eigentumswohnung oder Haus bedenken, das aus diesem doch recht ansehnlichen Betrag eine Minirente macht - bei nur 750 Euro Miete incl. Umlagen für bescheidene heutige Verhältnisse und 250 Euro Abtrag für einen Autokredit oder Leasing, plus ca 150 Euro für die notwendigsten Versicherungen, bleiben nur noch 800 Euro für 2 Personen, von denen Strom / Umlagen und Kleidung und Lebensmittel bezahlt werden müssen. Vermutlich ist das genau zu viel, um vom Amt irgendwelche Hilfen beantragen zu können, ich fürchte fast, es ist weniger ..

Letztlich wird das "arme Paar" mit den ganzen Zuwendungen des Staates auf das gleiche Lebensresultat kommen.

Das "reiche Paar" wird steuerlich ordentlich belastet und könnte vielleicht einen Tausender mehr in der Kasse haben, als das "mittlere Paar". Davon werden höhere Repräsentationskosten bestritten und schon wird es wieder enger im Portemonaie.

.. wenn es sich um das Wohneigentum dreht, das man sich vom Mund abgespart hat um im Alter keine Miete zahlen zu müssen, schaut die Sache sehr viel freundlicher aus. So hat z.B. das "mittlere Paar" so viel zur Verfügung, wie das "reiche Paar", falls dieses auf Miete wohnt oder zu teuer hinaus wollte. Beide Paare müssen von diesem Geld alle Restaurierungsarbeiten und auch die Straßenanliegergebühren zahlen, während das "arme Paar" dafür sorgenfrei auf vom Staat bezahlter Miete lebt.
So manches relativiert sich also.
Auf einer anderen Seite wird nur allgemein von Armut gesprochen, wenn ein Paar 1553 Euro im Monat zur Verfügung hat. (also netto)

Wieviel an Bruttogehalt(ern) dieses letzte Paar haben wird, könnte mit 2200 Euro genannt werden.

Es gibt aber einige Berufe, die darunter rangieren - was nun? Darf es sein, daß man unter der Armutsgrenze arbeiten muß? Das momentane Wirtschaftssystem sagt ja, denn der Kommunismus ist mit seinen Idealen gescheitet..

http://www.arm-und-re ich.de/verteilung/mittelschicht.html
Sogar relative Armut bei Studierten und solchen mit geringerer Bildung ist aufgespalten:
https://www.der-paritaeti sche.de/fileadmin/user_upload/Schwerpunkte/Armutsbericht/doc/2018_armutsbericht.pdf

Ein erschreckende Datenmenge von Statisten für Statistiken erschlägt mich, als in mir das Signal zum Rückzug bläst.. sonst ufert die Recherche ins Unermessliche aus !

Viel Spaß beim Einlesen im Web..









2020 Kartusche:

"No farmers, no food, no future"


In Hessen formiert sich im Jan. 2020 Bauernprotest gegen neue Düngemittelverordnungen ,
Nitratmessungen und den Preisverfall bei Lebensmitteln.
Der Bauernverband warnt vor einer Unterversorgung von Kulturpflanzen wie etwa Weizen durch fehlende Düngervergaben.
Mit hunderten Traktoren haben sie einige Städte in Hessen behindert
und "Rettet die Landwirtschaft" skandiert.
Riesige Monstertraktoren dort, wo der Berufsverkehr sowieso schon stockt
und Feinstaubverordnungen eingesetzt werden sollen..
..ein beeindruckendes Schauspiel mit teuren, gut subventionierten Maschinen mit bis zu 400 PS und 9ltr Hubraum -
hat bestimmt keine Wirkung in der Stadt,
wo man mit dem Land nichts zu tun haben will und wo fast alle in Mietwohnungen leben.
Diese Stadtmenschen kaufen freilich auch alle im Supermarkt
und es ist denen als "Verbraucher" schiet-egal woher der Weizen kommt.
https://www.agrar -fischerei-zahlungen.de/Suche
(Hier kann man jeden Betrieb abfragen, wieviel Subventionen
dort hin geflossen sind- dagegen wurde übrigens nicht protestiert.
Mich wundert, daß dieser Link -trotz Datenschutz- noch geht.)
Wir kommen als Wanderer viel herum und sprechen auch mit Landwirten -
so erfährt man die Schieflagen, die durch die EU
und ihre "Zuckerbrot und Peitsche" Politik passieren.
Es gibt freilich zu wenig Geld für den Doppelzentner Weizen, ganz ohne Frage,
aber das wollen die Leute im fernen Brüssel durch Quersubventionierungen wettmachen.
Diese Summen verschweigen die Bauern gerne und sehen nur den sehr niedrigen Ertrag beim Feldanbau.
Das ist so, als wenn jemand eine große und eine kleine Rente bekommt und immer nur die Kleine angibt..
Wenn also der Preis in den Läden- wie gefordert- höher werden soll,
dann müßten auch diese Brüssel-Zuschüsse wegfallen.
(Wettbewerb ist dieses typische Ostblock-Kolchosentreiben nun wirklich nicht,
wenn jeder Handgriff durch abertausende Gesetze und Verordnungen diktiert wird.)
Das ist einer der Gründe, weshalb ich gegen die EU bin.
Aus freien Bauern wurden abhängige Befehlsempfänger.
Dagegen wird- wider besseren Wissens- nicht demonstriert,
sondern (und das auch noch auf English) immer nur vom "Verbraucher"
die Akzeptanz für höhere Preise gefordert.
Wie man an den hunderttausend(e) Euro teureren Traktoren sehen kann,
wäre das Einsparpotential ebenso wie an den einigen teuren Privatwagen dieser Herrschaften,
nebst -ebenfalls subventionierten- Solardächern und Gasanlagen,
Zuschüsse für Landschaftspflege und sogar für Brachflächen..
Die Nasen werden in der Landwirtschaft recht hoch getragen, ganz ohne Frage.
Ich sehe den Kilopreis für Weizen auch als viel zu niedrig an,
er muß keine 56 Cents, sondern mindestens 1 Euro betragen
um von der Wertschätzung her stimmig zu sein.
Da aber eben durch den Konkurrenzdruck der Preis mithilfe von Importen groß bleibt,
sind die Supermarktketten eher als der Kunde "schuldig" an dieer Schieflage.
Auf der anderen Seite stehen Bauern morgens erst einmal parat,
um an der Börse und entsprechenden Portalen ihre geldlichen Vorteile zu suchen -
das Internet macht es möglich.
Bauern kaufen das billige Getreide und die billige Milch ebenso im Supermarkt, wie wir alle!
Ein Bauer, der hauptberuflich in einem Werk arbeitet,
erzählte uns von niedrigen Weizenpreisen,
die man nur über die Menge relativieren könne-
dafür muß freilich mehr an Feldern angepachtet werden und..
mit entsprechend hohen Düngervergaben, sonst wächst nichts.
Der ganze Spritzmittel- und Düngerrest sickert in das Grundwasser
und verdirbt die Quellen, die vielerorts teuer in der Wasseraufbereitung
die Einwohner belasten, weil die Kommunalabgaben ansteigen.
Die so produzierten Fruchtmengen wandern zum Teil ins Ausland
- was auch die Fleischerzeugung betrifft -
und hinterläßt bei uns eben nur verbrannte Erde.
Dagegen wird aber nicht "demonstriert", eher Stillschweigen bewahrt.
Wären die Agrarier, wie man die ehem. Landwirte und davor die Bauern
wieder richtig selbständig und nicht am Tropf der EU, wäre die Sache einfacher und gesünder,
die Preise wieder "fair" um in diesem seltsamen English zu bleiben.
Die Landwirte protestieren quasi gegen ihre eigene, freie Entscheidung:
Sie müssen sich nicht in die Abhängigkeit Brüssels begeben,
sie tun das wegen der Subventionen !
(Die leicht das Jahreseinkommen eines Lohnbeziehers erklimmen)
Ein freier Betrieb müsste allerdings Abnehmer finden und das ist ein Problem
in der heutigen Zeit - s.o. - Direktvermarkter, so unsere persönlichen Erfahrungen,
sind Beutelschneider und nichts sonst.

Meine Homepage ist schon lange im Web und so sind zuweilen Nachträge nötig: Während der Corona Jahre 2020-23 haben sich die Lebensmittelpreise verdoppelt - wer dieses Geld einsteckt, weiß ich nicht..









2020 Kartusche:

Subventions - Beispiel


(Gekürzte Version)
EGFL: Basisprämie Direktzahlungen bestehend aus Basisprämie, Umverteilungsprämie, Greeningprämie und ggf. Junglandwirteprämie. Die Basisprämie dient der Einkommenssicherung und Risikoabsicherung der landwirtschaftlichen Betriebe sowie auch als finanzieller Ausgleich für die weit höheren Umweltschutz-, Tierschutz- und Verbraucherschutzstandards in der EU im Vergleich zu den Produktionsauflagen von Mitbewerbern auf dem Weltmarkt. Sie ist wie alle anderen Direktzahlungen unmittelbar an die Einhaltung zahlreicher weiterer Auflagen gebunden (sog. "Cross-Compliance-Instrument"). Neben 13 schon bestehenden EU-Verordnungen und Richtlinien des Natur-, Umwelt-, Tier- und Verbraucherschutzes, deren Einhaltung laufend und streng überprüft wird, sind Vorgaben zur Erosionsvermeidung als zusätzlich zu erbringende Leistungen ebenso vorgeschrieben worden wie Maßnahmen zur Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit und zum Gewässerschutz. Ebenso ist die Beseitigung von Landschaftselementen wie Hecken, Baumreihen und Feldgehölzen verboten. Durch Mindestanforderungen an die Bodenbedeckung bei aus der Produktion genommenen Flächen und dem Erhalt von ökologisch wertvollen Strukturelementen als Rückzugsgebiete in intensiv genutzten Agrarlandschaften leisten die Direktzahlungen so einen Beitrag zum Erhalt landeskultureller Werte und zum Klimaschutz.

Summe daraus -stets für den gesuchten Betrieb - 39.879,83 €

EGFL: Umverteilungsprämie Zur besseren Förderung von kleinen und mittleren Betrieben wird für die ersten 46 Hektar eines Betriebes, die mit Zahlungsansprüchen aktiviert werden, eine gestaffelte Umverteilungsprämie gewährt (höherer Betrag für die ersten 30 Hektar, niedriger Betrag für bis zu weitere 16 Hektar).

Nochmal 1.971,13 €

EGFL: Greening-Prämie Betriebsinhaber, die ein Anrecht auf Zahlung der Basisprämie haben, müssen auf ihren beihilfefähigen Acker- und Dauergrünlandflächen bestimmte dem Klima- und Umweltschutz förderliche Landbewirtschaftungsmethoden, das sogenannte ?Greening?, einhalten. Als Ausgleich wird ihnen für alle beihilfefähigen Flächen des Betriebes, die mit Zahlungsansprüchen aktiviert werden, die Greeningprämie gewährt.

Noch ein hübscher Betrag: 21.210,73 €

EGFL: Erstattung nicht genutzter Mittel der Krisenreserve In jedem Haushaltsjahr werden die Direktzahlungen aller landwirtschaftlichen Betriebe, die mehr als 2.000 Euro Direktzahlungen erhalten, um ca. 1,5% gekürzt. Diese Mittel stehen zur Finanzierung von gezielten Maßnahmen im Falle einer Krise im Agrarsektor zur Verfügung. Werden die Mittel nicht genutzt, weil keine Krise vorlag oder Krisenmaßnahmen über andere Quellen finanziert wurden, erhalten landwirtschaftliche Betriebe, die Direktzahlungen beantragen, im folgenden Haushaltsjahr eine Erstattung in Höhe des gekürzten Beitrags. Wird die Krisenreserve nur zum Teil genutzt, erfolgt die Erstattung anteilig.

Etwas weniger, aber Kleinvieh macht bekanntlich auch Mist: 839,15 €

ELER: Ausgleichszulage benachteiligte Gebiete Mit der Ausgleichszulage in Berggebieten und in benachteiligten Gebieten werden die natürlichen, standortbedingten Nachteile bestimmter Regionen - wie z. B. schlechte Ertragslage, Steillagen mit ungünstigen und aufwändigen Bewirtschaftungsbedingungen - gegenüber den Gunstlagen ausgeglichen. Mit diesem Ausgleich werden die flächendeckende Landbewirtschaftung und damit auch die Erhaltung der Kulturlandschaft unterstützt. Durch diese Maßnahme werden landwirtschaftliche Betriebe sowie die Arbeitsplätze im vor- und nach gelagerten Bereich gesichert. Häufig sind die von den Standorteigenschaften benachteiligten Gebiete touristisch geprägt. In diesen Gebieten besitzt die Kulturlandschaft durch den Wechsel von Feldern, Wiesen und Wald und vielen landwirtschaftlichen Kulturen in der Regel einen besonderen landschaftlichen Reiz, den es zu erhalten gilt und der eine Leistung für die Gesellschaft darstellt. Diese Leistung wird von den dort wirtschaftenden landwirtschaftlichen Betrieben erbracht. Ohne Landbewirtschaftung wären der ländliche Raum als Lebens- und Arbeitsumfeld wenig attraktiv und die Einkommen und Arbeitsplätze aus dem Tourismus nicht mehr gesichert. Zunehmend stellen diese weichen Standortfaktoren im ländlichen Raum wichtige Kriterien für die Ansiedlung von Unternehmen und für die Wahl des Wohnortes dar. Somit wird eine lebensfähige Gemeinschaft im ländlichen Raum gewährleistet und der ländliche Lebensraum erhalten.

214,30 € sind auch nicht zu verachten.

Summa summarum:

64.115,14 € Gesamtbetrag

aller Zahlungen für das EU-Haushaltsjahr 2018
für diesen einen landwirtschaftlichen Betrieb in unserer Region in der Mitte Hessens

So viel Geld muß ein normaler Arbeitnehmer erst einmal -netto- verdienen !

Der Ehrlichkeit halber möchte ich anfügen, war das ein größerer Hof
mit 240 Milchkühen plus Nachzucht, 250 ha Nutzfläche -
die kleineren Landwirte haben ca 10.000 - 24.000 Euro im Jahr an Zuschüssen erhalten.

Nun, das ist eines der Geheimnisse, warum Lebensmittel in der EU so günstig sind. nun aber, (Nachtrag im Jan. 2023) sind die Lebensmittelpreise in der Corona/Ukrainekriegszeit (2019-22) bis 100% in die Höhe geschossen und man sagt, daß das nur mit der Anpassung an die tatsächlichen Produktionskosten zu tun habe. Somit müssten obige Subventionen an die Erzeuger eigentlich wegfallen - oder?! Ich wette, daß dies nicht passiert und das nennt man Lobbyarbeit..











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Kartuschen - Thema: Im 73. Lebensjahr..




Jack Daniels Smoke-Pellets sind heute der Bringer: In unserem BBQ Maximum mit dem Gusseisenrost, dem innenliegenden Feuerrost, der mit ordentlich Fichtenholzscheiter gefüllt wurde, habe ich die Hähnchenschenkel bereitet. Die guten großen, frischen Hühnerschenkel sollte man kaufen, nicht die kleinen, tiefgekühlten! (Ich bevorrate die Guten in der Originalpackung in der Kühltruhe, bevorzugt dann gekauft, wenn diese 30% reduziert waren. )




Das Prozedere: Feuerkorb heraus nehmen,ein paar Schiwwern einlegen, einen Anzündwürfel, und grob gehackte Fichtenholzstücke darauf- anzünden und in die Tonne stellen. Nun kommt der Rost darauf, der bei loderndem Feuer bis zur Weißasche (4-500 Grad) auf dem Rost erhitzt wird. Nun geschwind mit einem Papiertuch abwischen und rundum die Fleischstücke legen. ERST WENDEN, wenn das ganz leicht geht, es darf nicht mehr anhängen. (Fleisch wenden) Nun kommt eine Tasse voller Pellets in die Glut und der große Grilldeckel (Kugelgrill) darauf. Ab und an mache ich den Deckel auf, bis die Glut wieder lodert, wende das Fleisch und gebe den Deckel wieder drauf. 120-150 Grad (Celsius) sind bei geschlossenem Deckel normal. Das Ganze dauert ca. 1,5 Std. wie in der Backröhre auch.

Dazu mache ich einen großen Reissalat- diesmal indische Art, mit entsprechenden Gewürzen. (Das tragende Gewürz war diesmal Piment, Curry und Peffer- mit Paprika und Gurken und etwas Kiwi-Marmelade darin.)

Man kann "kernige Haferflocken" anrösten und über Salate und Fleisch oder Käsetoasts geben. Knusprig und edel im Geschmack, das steht Pinienkernen nicht nach..






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