plaetzchenwolf - Schattenseite 33



Schattenseite 33



An dieser Stelle möchte ich mich für das Büchlein bedanken, das mir viel Freude gemacht hat:
"Lachen um nicht zu weinen" -
ein Lesebüchlein von Christine Brückner aus dem Jahr 1990 gut bedient.
Gut zu lesen, aber nicht kommod, wird den Lesern ein Licht ins Dunkel des Überganges von der alten zur neuen Zeit gestellt.
Man muß es wissen, will es eher nicht gerne lesen und doch ist es ein Blick rückwärts - ohne Schonung.
Es ist ein Lesestoff für Philosophen mehr als für Leseratten.

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Schluss-Akkord: Gartenpavillion mit Tücken - Tipp - Ecke !

Man(n) muß ich nur zu helfen wissen !

Wer kennt das nicht? Der Gartenpavillion braucht ein neues Dach aus Zeltstoff. Die Größen (z.B. 3x3 oder 3x4mtr) sind nicht alles, man muß auch auf den Dachausschnitt, den Reiter achten! (Der stimmt meistens nicht und so mußte ich die oberste Stangengalerie anpassen, trotzdem war die Überdeckung des Reiter-Stücks zu dem Hauptteil zu gering: Die Tischgruppe war naß, der Tisch war voller Wasser.)

Und so habe ich den Trick erfunden, den ich "Zelttechnik Marrakesch" nenne, nach Beduinen-Art sozusagen.
Im Keller hatte ich eine Abdeckung des nicht mehr benötigten Autoreifen-Ständers aufgehoben, was sehr gut zurecht geschnitten - ein Unterfang unter den obersten Dachreiter abgab: Oberste Dachplane abnehmen (5 stufige Haushaltsleiter reicht, dann muß nicht alles demontiert werden) und auf den Rasen legen. Darunter die neue Hilfsplane, die dann großzügig bemessen - ca 30cm rundherum größer als die Vorlage - zugeschnitten werden kann.

Wichtig ist, dass die neue Plane unter dem originalen Dachreiter kommt und ebenso wie diese Plane in dessen aufgenähten Laschen hält. Dann habe ich vier Kabelbinder gebraucht um damit die Enden von außen (durchgreifen) einfach festzuzurren - das wäre vielleicht nicht nötig, aber bei diesen Winden in den letzten Jahren ist sicher eben besser.. die neue Plane liegt nun über dem Haupt-Zeltstück und wird, jeweils mittig und an der oberen Naht der unteren Zeltling-Plane - mit einer Sicherheitsnadel gesichert. (4 Stück) Also ist die Unter-Plane 8x befestigt, da fliegt nichts mehr..

(Der Wind kann durch die Planen gut hindurch, staut sich also nicht und man sitzt gut temperiert auf der Terrasse. Genau das, was uns so am Gartenzeltling gefällt und von Konstruktionen mit festem Dach abhält)

Man sieht auf den Bildern auch das 0,7mm Kabel -ein isolierter Kupfer-Draht der Litze reicht- (Lautsprecherkabel), das links und rechts des Pavillions die zu geringen Stangen ersetzt und so Wassersäcke verhindert. (Weggeflogen oder zusammengebrochen ist nichts.)

(Kost' kaum etwas und hilft prima, es ist alles trocken geblieben und so kann das Gestänge noch lange genutzt werden, wenn man es am Ende der Saison mit W D40 abreibt und im Frühjahr nochmal, dann gibt es auch kein Moosbesatz und kein Rost)

Aus der Retouren-Ecke eines Onlinehändlers habe ich ein neues Zeltdach gekauft, als Ersatz - für nur 40 Euro incl. Fracht, in guter Qualität !

PS:
Die Stangen gibt es in Alu im Baumarkt, man(n) kann sich leicht eine neue "schnitzen", alles kein Thema!
Wichtig ist, daß das Pavillion-Gestänge in der Waage steht und daß die 6 Stützen exakt weit voneinander stehen, - 1-2cm macht schon was aus!
Ich habe diese Stützen mit 6er Dübeln und Spaxschrauben in den einfachen Gehwegplatten befestigt, die ganz einfach in Erde (Löß/Letten/Mutterboden) verlegt worden waren.. (So kann man diese auch mal woanders hin verlegen, ohne mit dem Presslufthammer werkeln zu müssen.)

13.9.2018: Diese Konstruktion hat dicht gehalten - ohne Probleme, bei Wind und Regen..







Heute gibt es einen einfachen Nudelsalat "Bockshorn", für 2-3 Personen.
Dazu koche ich 250gr kleinere Salatnudeln.
In der Zwischenzeit wird ein halbes Glas Tsatziki - Grillsauce in die Schüssel getan,
mit der gleichen Menge an Gurkenwasser vermischt,
einen EL Salz, etwas schwarzen Pfeffer aus der Mühle, den Inhalt von einer Dose Thunfisch mit Sonnenblumenöl,
eine Dose Thunfisch in einem Saft.
Eine klein geschnippelte süß-saure Gurke, ein paar Mini-Tomatchen und 4 mittelhart gekochte gute Eier.
Die Nudeln kalt abschrecken, kurz abtropfen lassen und nur wenig unterheben, damit die Zutaten ziemlich heil
bleiben - was sich auf dem Teller besser macht.
Der Preis liegt bei 3,30 Euro, dh. 1,10 Euro pro Person - das ist doch nun wirklich nicht teuer
und auch nicht schwierig zu machen - oder?



Guten Appetit !

(Den Salat erst kurz vor dem Essen machen - wenn die Sauce in die Nudeln gezogen ist,
schmeckt es nur noch halb so gut)

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Noch einfacher geht "Mittagessen", wenn man mal kein Fleisch und kein Gemüse mag:
Mein "Italo-Brot" ist immer gut angekommen. Ob man das - wie hier auf dem Bild zu sehen -
mit grob geschnittenen oder dünneren Scheiben oder durchgedrücktem Knoblauch macht,
ist dabei nicht so wichtig.
Wichtig ist, daß in der Te flonpfanne (ohne Öl oder Fett) bei fast voller Hitze die Brotscheiben
angeröstet werden. (Von beiden Seiten)
Dann streiche ich einfach Tomatenmark darauf, lege Käse auf das Brot und den Knoblauch.
Welcher Käse das ist, hängt vom Kühlschrank ab - es schmeckt eigentlich jede Sorte darauf.
Weitere Gewürze gibt es dabei nicht - nun ab in die Mikrowelle und das Brot erhitzen,
bis der Käse soweit schmilzt, wie man das gerne hätte..



(Meine Frau ißt eine Scheibe, ich schaffe zwei davon)
Einfach mal testen, das schmeckt gut genug um in angenehmer Erinnerung zu bleiben !
(Das geht eigentlich mit jeder Brot-Sorte, auch mit Toastbrot)





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Kartuschen - Thema: Vegetarismus, Ethik und Zukunft

Ich habe schon viele Bücher zu diesem Thema gelesen, von Romanen, Sachbücher bis zu wissenschaftlichen Werken, ich habe schon viel gehört und erfahren, mit vielen Fachleuten darüber lange und ausgiebig gesprochen.

Mir ist klar, daß Lebewesen Empfindungen haben, mir ist klar, daß sie Schmerzen fühlen, aber ein Bewußtsein haben eher nur höher entwickelte Säugetiere - aber nur, wenn diese die Möglichkeit zur Erfahrung und Entwicklung hatten, was bei Stalltieren eher weniger der Fall ist.

Das heißt, daß absichtlich "dumm" gehaltene Schweine, Rinder und Federvieh sich ganz anders verhält, als solche, die frei auf größerem Gelände in sozialen Gruppen herum laufen und sich artgerecht verhalten können.

In wie weit dieses "dumme Vieh" ethisch haltbar ist, muß jeder selber wissen: Schweine haben große Mengen Nachwuchs, der schnell heran wächst - das erfährt man am besten vom Jäger, der mit einer regelrechten Wildschweine-Schwemme zu tun hat, die alles kahl fressen durch ihre Wühlarbeit in den Feldern, ja, sie schrecken nicht vor Straßen- und Wegerändern zurück. Die gezüchteten Schweinerassen sind auf Fleischmenge und nicht auf Lebenstauglichkeit ausgelegt- in freier Wildbahn würden sie bald verenden oder mit den Wildschweinen eine neue Art gründen, was ich für wenig wahrscheinlich halte.

Die Stallhaltung von Hühnern und anderem Federvieh ist fast immer die einzige Möglichkeit die kleinen Räuber, wie Fuchs, Marder und Co abzuhalten - aber auch Bussarde greifen hier gerne zu !

Die Kühe werden noch am besten gehalten, denen geht es im sozialen Verband nicht schlecht,- aber sie müssen halt trächtig werden, sonst geben sie keine Milch. Die daraus entstehenden Kälbchen sind entweder zur Schlachtung oder Zucht bestimmt - die Jungbullenzucht ist ein einträgliches Geschäft. Das Rind hat die höchste Lebensdauer auf einem Bauernhof, selbst Jungbullen dürfen etwas länger leben - ganz im Gegensatz zum Federvieh oder den Schweinen, die unglaublich schnell schwer genug sind, um geschlachtet zu werden. Wir erinnern uns: Diese Tiere sind "Nutztiere", sie wurden speziell gezüchtet, damit sie der Ernährung dienen.. sonst gäbe es sie nicht !

Das Thema "Schlachten" habe ich schon zur Genüge behandelt, das kann auch nicht jeder! Die meisten Leute würden sehr wenig Fleisch essen, wenn sie das Tier selbst schlachten müßten ! (Anonymisiert und abgepackt kommt "das Tier" wenig in den Gedanken- wenn man ein leckeres Brot mit einer Scheibe Wurst darauf verzehrt)

Ich bin fest der Meinung, daß zu einer ausgewogenen Ernährung (Allesfresser-Gebiß des Menschen) auch tierische Produkte gehören, Käse, Eier, Wurst, Fleisch, Milch - Fisch, Geflügel.

Die Ethik ist nur uns Menschen gegeben, NUR aus diesem Grund ist der Vegetarismus entstanden - KEIN Tier käme auf einen solchen Gedanken. Nun ist die Fähigkeit zu denken eine Sache, die Konsequenz der eigenen Ethik zu folgen eine andere. Wie oft wird man rückfällig, was sich am eindrucksvollsten darin zeigt, daß es "vegane Schnitzel" oder "vegane Würstchen" gibt- statt einen anderen Ausdruck dafür zu erfinden: Z.B. Bratlinge, Backlinge, Backrollen, Bratklopse etc. hier sieht man die Verlogenheit "strenger" Vegetarier sehr schön.

Ich finde, daß man Fleisch mit Bedacht essen sollte, nie zuviel und nie zu oft, stets nur als Beilage, nie als Hauptbestandteil des Essens !

Ich wünsche mir für die Zukunft, die bekanntlich sehr viel mehr Menschen auf der Welt haben wird, ein Umdenken - das kann aber nicht individuell allein gemacht werden, dazu muß die gesamtgesellschaftliche Verantwortung angerufen werden:
Ich könnte mir vorstellen, daß Wurst zur Hälfte aus Pflanzenprodukten sein kann, so wie das beim "Analogkäse" schon getan wird- wozu fast alle Streichkäsearten gehören. (Ersatz- und Austauschprodukte aus fernen Ländern sind nicht die Lösung, weil der Transport sehr umweltschädigend ist) Ich halte Rüben und Kartoffeln und besonders Hülsenfrüchte aller Art für eine sehr interessante Sache, die auch noch hoch eiweißhaltig ist. Niemand muß Riesenschitzel oder Steaks oder Braten essen, eigentlich reicht Hackfleisch - zur Hälfte mit obigen Stoffen "gestreckt" oder besser "ethisch aufgewertet" für einen gangbaren Weg für die Zukunft unserer -gesunden- Ernährung aus. Gerade bei diesen Gedanken sehe ich die große Chance, daß eine sehr viel grössere Population auf der Erde ernährt werden kann oder besser könnte, ohne daß alles kollabiert. Dazu gehört auch, daß Religionen ihre "Vorschriften" gestutzt bekommen, wie Hunde ihre Krallen - sonst war alles umsonst. (Schächten, koscher oder halal)

Beispiel - man könnte Schnitzel dünn schneiden, wie ein Spreizgitter ausstanzen und die Rauten mit der Panade füllen, die durchaus Gemüseanteile oder Käse (Mozzarella - Feta etc. ) haben kann.
Die ausgestanzten Rauten ergäben dann eine neue Art "Geschnetzeltes".
Das spart gut 40% Fleisch !

Lebensmittelherstellung wird künftig sehr viel industrialisierter ablaufen als bisher, das zeichnet sich glasklar ab.
Das heißt nicht, daß die dazu benötigten Tiere weniger Lebensqualität haben müssen: Im Gegenteil, hier sehe ich die große Chance, dass endlich ältere Tiere "auf den Tisch" kommen, die geschmacksintensiver sind. ("Gourmets" werden sich warm anziehen müssen, die besonders zartes Jungtier verspeisen wollen)

Ich sehe in der Solarenergie noch viel Potential, Felder könnten sogar per Heizschlangen und ähnlichen Mitteln hochinteressante Früchte anbauen, die Lagerhaltung ist noch immer verbesserungsfähig, auch wenn schon große Fortschritte zu verzeichnen sind. Die Spezialisierung der Landwirtschaft hat erst begonnen - vielleicht "rollierend" - alle Felder Mais, nächstes Jahr Getreide und der andere Bauer säht Mais etc. so daß Maschinen möglichst verlustarm eingesetzt werden können. So liefert der Bauer direkt in die Fabrik - wo der Beschäftigung von deutlich mehr Personal ( sozialversicherungspflichtig ) als durch Maschinenarbeit der Weg bereitet werden könnte..

Die Zukunft der Ernährung wird in der aufbereiteten, abgepackten, lagerfähigen Ware liegen - die Metzger haben fertig, genau wie die Bäcker, die heute schon fast nur noch Auf-Bäcker von Fabrikware sind.

Was mich interessieren könnte, wäre die Umweltethik, die in ihrer Begrifflichkeit vor akademischen Überheblichkeiten nur so trieft und strotzt. Die Macher dieser Worte sind nach meiner Einschätzung reif für die Klapsmühle oder so überdreht egozentrisch, daß sie ohne Kunst- und Fremdworte nicht mehr auszukommen scheinen, denen sie die Bedeutungen - mal so mal so - beimessen und "Diese Naturschutzbegründungen reichen nicht aus, um die ökologischen Probleme zu lösen, und daraus können keine direkten Naturschutzziele abgeleitet werden. "Sie bieten Staatsbürgern in der Praxis jedoch die notwendigen Begründungen und Einsichten, die auf der politisch-rechtlichen und der kasuistischen Ebene des Einzelfalls diskutiert und umgesetzt werden können. " Alleine dieser Satz zeigt, daß ich richtig liege mit meiner obigen Einschätzung: Sie halten alle für blöd, fliegen selbst ständig mit dem Flugzeug und fahren riesige Wagen, nur weil sie sich das leisten können. Der "kleine Mann auf der Straße" soll gefälligst tun was ihm gesagt wird und mit Öko-Schlappen zu Fuß gehen und nur noch flach atmen, möglichst nur noch Kompost essen.. Jedesmal, wenn das Wörtchen "Einsicht" gebraucht wird, tut sich nach meiner Lebenserfahrung etwas auf: Ich werde verarscht !

Ich sehe die Zukunft der menschlichen Ernährung da, wo Pilze oder Kleinstlebewesen jedwelche biologischen Stoffe in Eiweisse umwandeln (was schon gelungen ist), aus welchen dann x-beliebige Produkte auf synthetischem Weg geschaffen oder produziert werden können. (So eine Art Fake - Tofu aus biologischen Grundstoffen aller Art, was dann als Basis für alle möglichen Lebensmittel gebraucht werden kann- von Plätzchen bis zum Steak)

Die Sonderthemen-Ecke hat immer noch ein paar Überraschungen parat ! Lektuere







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Over the Rainbow




https://www.yout ube.com/watch?v=fahr069-fzE

Israel "Iz" Kamakawiwo'ole - Over the rainbow lief im Radio, als ich danach recherchierte - und folgendes lesen durfte: Der Sänger ist nur 38 Jahre alt geworden und hat doch so viel geschaffen, was für seine Heimat Hawaii anbelangt. Er wollte wohl immer die Unabhängigkeit und den Erhalt der hawaiischen Sprache erhalten oder ersehnen. An dieser Stelle denken wir an "iz", der mit seinem Bruder gemeinsam Musik machte. Ich empfinde nicht viel anders als er, wenn es um den Erhalt der Sprache und das Heimatgefühl geht.





Schluss-Akkord: Stufenlose Vernunft !


Ich finde, daß endlich der gesunde Menschenverstand bei der Besteuerung heutiger Fahrzeuge eingesetzt werden sollte, als weiter die alten und verkrusteten Denkmodelle beizubehalten:

Das Verursacherprinzip von Luftverschmutzung und Strassenabnutzung und Feinstäuben und Energieverschwendung und Unfallpotential (KFZ Versicherungen werden immer teurer) muß endlich an der Wurzel gepackt werden und die sehe ich in den hohen PS - Zahlen (meinetwegen Kilowatt) der Wagen, Motorräder und anderen Privatfahrzeugen.

Würde die Leistung des Motors in Abhängigkeit der Kilowatt besteuert, wäre auch das E-Auto leicht und problemlos einzubinden, wo die Leistung nur in KW angegeben wird.

Je mehr Leistung ein Fahrzeug hat, um so mehr Tempo entsteht auf den Straßen und um so mehr Aggressionspotential, Geltungssucht und Rennfahrer - Irrsinn entläd sich auf den öffentlichen Verkehrswegen !

Wenn nun die Leistung der Motore nach Kilowatt abgerechnet werden würden - was selbstverständlich stufenlos passieren sollte und was bei den heutigen Computern nun wirklich kein Problem mehr ist ,- dann bekommt jeder Wagen nach der Werks-Kennziffer seine Abbuchung der Behörde gerecht aufgebrummt.
Wer meint viel Leistung haben zu müssen, zahlt dann überproportional viel - nur so macht diese Art der Steuer überhaupt einen Sinn: Ich möchte nichts verbieten, aber die Verursacher zur Kasse bitten. (Das wird die Gesundheit aller erfreuen, wenn Drängler und Raser seltener werden)

Der positive Nebeneffekt entsteht, dass künftig die Hersteller ihre Fahrzeuge leichter und kleiner bauen werden, damit eine gewisse "Fahrdynamik" zu vertretbaren Unterhaltskosten des Autos dennoch möglich ist.
Leichtere Wagen sind viel schonender unterwegs, die Straßen halten länger, die Unfallzahlen werden zurück gehen, die Versicherungen billiger werden, weil eben weniger passiert.
Die Reduzierung der Fahrgeschwindigkeiten ist eher nur in der Beschleunigung und Endgeschwindigkeit spürbar, nicht aber im Fahrkomfort - man kommt kaum langsamer an. (Das kann jeder Pendler bestätigen, wenn die Überholer nur ein oder zwei Wagen vor dem Opfer an der Ampel stehen)

Die Besteuerung nach Kilowatt oder Leistung müßte so spürbar sein, daß sich ein Wagen mit einem höheren Hubraum und weniger PS durchaus lohnen werden wird:

Ein Motor mit mehr Hubraum wird länger halten, weil die Drehzahlen und die Verbrennungsverdichtung viel niedriger liegen, der Motor praktisch aus dem Hubraum die Kraft schöpft.. (Heute holt man aus 999ccm über 120 und mehr PS, wo in früheren Jahren aus 1300ccm 60 PS generiert wurden; der Käfer hatte 1300ccm mit 34 PS)
Zudem kann mit diesem Umdenken viel Material gespart werden, das später teuer recycelt werden muß:
Kleiner, leichter und viel weniger an passiven Sicherheitsmerkmalen wird kann oder muß die Zukunft der Autos sein, wenn wir nicht am Straßenverkehr ersticken wollen.

Die gewaltigen Materialmassen der Sicherheitssysteme sind bei den heutigen Geschwindigkeiten nötig und bringen das hohe Gewicht der Wagen, die schon deshalb mit superstarken Motoren ausgestattet werden - da drauf kommt die Lust am Geschwindigkeits- und Beschleunigungsrausch.. nochmal mehr Power!

Auch zu bedenken:
Oldtimerfahrzeuge gehören auf den Tieflader oder nur zur Fahrt zu einem einmaligen jährlichen Treffen zugelassen, desgleichen für Youngtimer, die noch ohne Katalysator laufen, das muß fuer ALLE motorgetriebenen Fahrzeuge gelten - vom Motorrad über das Sportboot bis zum alten Traktor bis zum Flieger !

Neue Ideen braucht das Land - ich hoffe, mit dem obigen Gedanken ein wenig dazu beigetragen zu haben..

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Unfälle durch fahrerische Unvernunft, angeheizt durch überstarke Motoren, kann man zu hunderten in den Nachrichten finden..

Nachtrag 2019: Aus 999 ccm werden heute 125PS geholt, die einen Wagen mit 4,7mtr Länge auf 190km/h und mehr - fortbewegen. Wie lange so ein Konstrukt hält, kann sich jeder ausmalen. (Die Entwickler brauchen den vorzeitig fälligen Wagen ja nicht finanzieren - gell?)
2021: Aus 999ccm werden heute 140 PS geholt.

Der nächste Irrsinn:
Marderverbiss: Eine Nachbarin hat einen SUV auf Raten gekauft,
dann fuhr eine unaufmerksame Fahrerin hinein - Totalschaden.
Den nächste Wagen vom gleichen Modell (Facelift) - wieder auf Raten, diesmal etwas mehr, weil man immer einen Nachteil hat, wenn ein Unfall passiert- dann kam der Marder und hat den Kabelbaum zerlegt. Folge: Nun fährt sie einen uralten kleinen Vo lkswagen, weil die Versicherung nur bei Wildschaden zahlt.. Wieso kann man Kabel nicht vernünftig verlegen und sichern? (Ich sehe bei allen Autos in der heutigen Zeit Unmengen an sehr schlampig und schlecht isolierten Kabeln herum liegen und fliegen) Wie auch immer - die Raten laufen weiter, das SUV nicht!







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Kartuschen - Thema: Automaten Sprenger aufgepaßt

Ständig hört und liest man:
"Bahn- oder Geldautomat gesprengt, riesiger Sachschaden an Gerät und Gebäude."

Und das trotz Überwachungskameras und gesicherten Türen !

Vielleicht sollte man einen Sensor einbauen, der bei Gas-Einleitungen in die Automaten
mit Tränen- oder Betäubungsgas zurück spitzt?!

Ich finde, daß es kein Problem sein kann, die Geldkassetten mit einer Farbpatrone auszustatten,
die die Inhalt unbrauchbar und wertlos macht..

Die Zentralbank wird den inhaltlichen Schaden gerne ersetzen.

Wenn diese Maßnahmen nicht gemacht werden, kann man nur vermuten, dass die Opfer und die Versicherungen zusammen arbeiten..

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Kartuschen - Thema: Firma frisst Landschaft

"Schäfer-Kalk-investiert"

12 Hektar Land als "Abraumhalde" der 33 Hektar großen Kalkgrube, die 100mtr tief werden soll,
tut sich in unserer Region buchstäblich auf.

40 Jahre lang soll die Grube die Firma mit Kalkstein versorgen.

Ist das vernünftig oder werden zugunsten von etwas Geld für die (jetzigen) Gemeinden die künftigen Generationen bestohlen, zumal diese Firma ein riesiges Loch in näherer Umgebung betreibt, das grausig tief ist?

"Die Wanderwege sollen erhalten werden"
Ach Gott wie human! (Leider ist das bei deren 1. und 2. Loch nicht der Fall, da haben wir uns schon durch seltsame Förderbänder durchkämpfen müssen uns sind dann in einem anderen Dorf gelandet..

Ich möchte nur mal zur Diskussion anregen, ob das obige Vorhaben vernünftig, gefährlich oder nur einfach als gierig einzustufen ist..

..mir ist bewußt, daß die Bevölkerung nichts zu sagen hat, wie im Kaiserreich.

"Mitreden heißt nicht mitentscheiden!"
(Ein Kreispolitiker sagte das..)
Ein Kommentator hat geschrieben:
"Umweltschutz wird groß geschrieben, und Menschenschutz?
Die Lärmbelastung dürfte viel größer werden,
in Eschenau hört man schon jetzt den Lärm vom bisherigen Steinbruch.
Dazu wird nichts geschrieben."

Ich meine: Molche und Lurche werden stärker geschützt, als die Anwohnerfamilien,
das sieht man zum Beispiel im Rheingau recht deutlich,
wo die Lärm- und Feinstaubbelastung immer doller wird.

Oder im Rhein-Main-Gebiet, wo die Kinder husten,
weil der Airport den Flugbetrieb extrem ausdehnt.

Wir Menschen ersticken uns selbst- weil jeder wohnen und arbeiten will,
jeder Dussel rund um die Welt fliegen darf, wenn er das Geld dazu hat.

Zu diesem Riesenloch in der Landschaft möchte ich sagen, daß man diese (es gibt einige davon)
als Regenrückhaltebecken nutzen könnte, aus welchem bei Engpässen (der vielen trockenen Sommer)
Wasser in die Grundwasserzonen gepumpt werden könnte..

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Meine Anregung dazu:
Alte Scheunen und leerstehende Häuser könnte man "recyceln", d.h. die Materialen mahlen und wieder aufarbeiten zu neuen Steinen- das könnte sehr viel Kalk sparen.

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Kartuschen - Thema: Im 73. Lebensjahr..




Begegnungsverkehre?

Wir gehen unsere Runde spazieren und haben zuweilen Leute, die uns begegnen. Das ist freilich unvermeidlich, ebenso unvermeidlich scheint mir in den letzten Jahren zu sein, daß paarweise Gehende stur neben einander her gehen, obwohl auch wir zu zweit laufen. Wir ordnen und hintereinander, die anderen gehen stur nebeneinander. Geht man ebenso stur nebeneinander weiter, kommt es unweigerlich zum Konflikt, zumindest aber zu unschönem Geraune. Immer mehr Spaziergänger- und Radfahrer sind noch rücksichtsloser, die meinen auf die Vorfahrt bestehen zu dürfen- sind naßfrech und egoistisch, obwohl es keinen weiter bringt- weder so noch so. Es ist wie überall im Leben, ob im Büro oder auf der Straße, der Höfliche ist wohl der Dumme. Rücksichtnahme wird als Schüchternheit oder Unterlegenheit gedeutet. So manchen Rempler gab es am Kassenband im Supermarkt, wo einfach geschupst wird, statt "darf ich mal?" zu erbitten. Nee- rumms und durch! Ich sehe das aus den Augenwinkeln und bereite mich darauf vor- meine Standfestigkeit ist noch in diesem Alter vorhanden und.. der Rücksichtslose prallt zurück und schimpft wie ein Rohrspatz, statt sich zu entschuldigen: "Sturer Bock" oder "Rüpel"! Ja ja, wo andere Männer einen Bauch haben, ist meine Muskulatur fest. Das erfordert tägliche Gymnastik und auch ein wenig Kraftsport, am frühen Morgen und auch vor dem Fernsehabend..




Friedlich durch's Leben gehen, geht wohl nicht, denn da wird man zum Verlierer abgestempelt.

Heute kam mir die Erkenntnis, daß ich mit den Korrekturlesungen langsam tun muß, sonst bin ich zu schnell damit fertig: Es soll sich dabei um einen echten Schlußakkord drehen und nicht mehr nur um eine Episode. Wie sagte schon Goethe? "man muß ein Werk auch mal als fertig erklären.. wenn man nach der Zeit und Umständen das Beste getan hat" So wird also nur noch korrektur gelesen, wenn eine Kartusche- wie diese hier- zugefügt wird. So bleiben mir wohl noch 200 (von 1.000) Seiten (Mitte Feb. 2024) Man erkennt eine korrigierte Seite an dem fehlenden Button am Ende:

Man kann "kernige Haferflocken" anrösten und über Salate und Fleisch oder Käsetoasts geben. Knusprig und edel im Geschmack, das steht Pinienkernen nicht nach..






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