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Das Jahr 2020 daheim.
Gerade liegt das Buch "Was ein Einzelner vermag", von H eribert P randl auf meinem Leseplatz.
Bis auf einzelne weniger relevante Vita einzelner Prominenter ist das Buch ein gesamtinhaltlicher Weiterbildungseffekt.
Eigentlich sollte niemand zur Wahlurne gehen, ohne sich derart informiert zu haben - aus dem Bauch heraus eine solche Entscheidung zu treffen, halte ich für lächerlich und für gefährlich.
Die interessante Gegenüberstellung von Marxismus und Kapitalismus lässt -für mich- den einzig sinnvollen Schluß zu, daß weder dies noch das die Zukunft sein kann.
Hier will ich nicht auf die Details kommen, wohl aber darauf, daß der Kapitalismus ein Raubtier ist und der Kommunismus ein Diktator; die Beschäftigung möglichst vieler Menschen muß Staatsziel werden, ohne wenn und aber:
Rationalisierung und Outsourcing muß eine drastische Besteuerung erfahren, von welcher eben die "Jobmaschine Mensch" querfinanziert wird. Die einzige Gegenwehr zum heutigen Trend der Milliardärs-Entwicklung weniger zur Teilhabe aller Menschen am "Wertschöpfungsprozess" der Gesamtheit der Bevölkerung ist ein "nachhaltiger" Gedanke.
Jeder lebt von jedem, jeder gönnt dem anderen Menschen sein Einkommen, statt noch mehr an sich zu ziehen und immer reicher zu werden - NUR die Kaufkraft der Massen garantiert diesen Geldwert, nicht die Notenbank und nicht die Börse!
Also weg vom Dagobert D uck und hin zum Streckenwärter?
Ja, ganz klar und eindeutig ja.
Die Finanzbehörden sollten "kleine Leute" in Ruhe lassen und sich um die Beutelschneider und Geldgeier kümmern, gleich welcher Natur und Prägung diese sind.
Es mag naiv klingen, daß alle Bewohner des Landes ab einem Alter von 18 oder 21 oder 28 Jahren (je nachdem wann die Ausbildung abgeschlossen ist- das wäre auch ein Anreiz um handwerkliche Berufe zu erlernen) ein "bedingungsloses Grundeinkommen" erhalten, wo man die gleiche Summe zuverdienen kann, ohne einer enormen Steuerprogression anheim zu fallen - aber nur so wird eine dauerhafte und basishafte Sicherheit und Teilhabe geschaffen, die das Betteln bei den Sozialbehörden überflüssig macht. Jeder Mensch hat somit seinen Wert und das sollte der Staat schätzen: Einkommen macht Umsatz und bringt Beschäftigung. Wertschätzung hoher Bildung kann nicht alleine durch hohe Gehälter sein, sondern deutlicher durch die Achtung und Ansehen, deshalb wird hier die Steuer - Progression oder besser eine Nivellierung deutlich zulegen müssen.
Es wird hohe Zeit zur Umkehr und somit würden Gewerkschaften und Arbeitnehmervertreter und Sozialgesetze und Arbeitgeberverbände und Sozialämter und sogar Parteien überflüssig - die elektronische Überwachung der Konten und die Einführung des bargeldlosen Zahlungsmittels gibt dann die nötige Sicherheit, daß die entsprechende Besteuerung hoher Gewinne und Einkommen automatisch abgeführt oder eingezogen werden können. Nummernkonten gehören somit verboten.
Als sozialer Faktor gehört die Abhängigkeit der Besteuerung von Unternehmen nach Umsatz / beschäftigte Personen eingeführt. (Kontrollen durch Quervernetzung der Behörden)
(Somit wäre die früher angemahnte Besteuerung der Maschinen, also die Maschinensteuer- weg vom Tisch: Maschinen konsumieren nicht und unterstützen nicht die Kaufkraft, sondern lagern diese einseitig um auf die Konten der Unternehmer und Investoren und Spekulanten und "Zuverdiener" der Entscheidungsträger)
Der Abgleich mit ausländischen Konten kann heute locker gemacht werden, so man das international durchzusetzen bereit ist.
Einkommen ohne Angst vor Entlassung, Zuverdienst nach Neigung - wäre das nicht doch das Modell der Zukunft?
(Ich bin bestimmt kein "Linker" oder sonstwie politisch ausgerichtet und bin aus verständlichen Gründen in meinen Arbeitsjahren aus den beiden konträren Gewerkschaften schnell wieder ausgetreten, weil sie nichts taugten.)
Wie auch immer, der Gedanke an den Solidarstaat statt dem Sozialstaat wäre schon einmal der Anfang fundamentaler Verbesserungen. Das will "da oben" keiner haben..
Wie auch immer, der Gedanke an diese seltsamen Bauchgefühl-Wahlen, wie in den USA am stärksten ausgeprägt, aber auch bei uns deutlich sichtbar ist, halte ich für unerträglich. Niemand kann jemanden wählen, den er nicht ganz genau kennt und einzuschätzen weiß. (Ein Wahlprogramm oder "Agenda", was hinterher nicht eingehalten werden muß, ist nur ein Plazebo.) Ergo entscheidet die Sympathie oder die Physiognomie der oder des Probanten alleine oder zumindest bestimmend, ob dieser/e gewählt wird oder nicht. Das gab es bei den alten Römern auch:
"Das Gesicht ist das Spiegelbild des Menschen" oder „Das Gesicht ist das Spiegelbild der Seele.“ von Tu Fu..
Den Gedanke zuende gebracht, könnte das Wahlalter auch auf 3 oder 4 oder 5 Jahre herab gesetzt werden: Wer dem Knirps sympathisch ist, den wird er wählen!
Mit dieser Kartusche möchte ich den Gedanken "Bedingungsloses Grundeinkommen" stärken, den ich vor einiger Zeit noch belacht habe.. dieses Buch s.o. öffnet die Augen und regt hoffentlich zur gesamtgesellschaftlichen Umorientierung an. "Fit machen für die Zukunft", statt gestrige Konzepte weiter zu verfolgen und mit zig und zig Pflastern vor dem Untergang zu bewahren !
Ich denke, das war mein letzter Beitrag zur Situation 2020 und auch für die Zukunft.
19.11.2020 - gerade lese ich, daß der "Bi ontech -Begründer U gur S ahin mit Rückkehr zum Normalzustand bis Ende 2021" rechnet..
" es aber "absolut essentiell", eine hohe Impfquote gegen das Coronavirus vor dem Herbst 2021 zu erreichen..."
Das nenne ich eine Lizenz zum Gelddrucken und ein Merkstein zum Nachdenken - woher kam das Virus eigentlich? So ganz genau weiß das niemand, außer ein paar "Verschwörungstheoretikern".
Auch wenn bei mir recht kritische Kommentare zu finden sind,
die sich gegen alles richten, was "links" ist - genauso bin ich gegen die andere Richtung, dem "Rechts", weil wir Deutsche unter beiden Denkweisen gelitten haben. Das soll sich nie wieder wiederholen - deshalb diese "Kartuschen" und Gedankengänge auf meinen Seiten. Man sollte und darf nicht schweigen, wenn sich Schieflagen oder neue Lastigkeiten auftun.
Weder so rum noch anders rum: Kommunismus taugt nichts, Kapitalismus taugt nichts, Lobbyismus taugt auch nichts, Religionen sind intolerant und.. deshalb taugen sie nichts.
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Die Covid19 Pandemie und die verrückten Restriktionen daraus gegen jedes öffentliche Leben sind ein einmaliges Erlebnis im Leben der allermeisten Menschen, auf der ganzen Welt.
Für uns in Deutschland kommt nun die Erkenntnis, daß "outgesourcte" Produktion die Autoindustrie umgebracht haben, Kamera- und Textilhersteller, ein großer Teil der Lebensmittelproduzenten und viele Zuliefererbetriebe - weil immer mehr im Ausland hergestellt wird.
Aus niederen Gründen, wohlgemerkt, denn billiger sind die Produkte oder Halbfertigprodukte nicht geworden, wohl aber ist der Gewinn der Geldanleger und Firmen und Manager sprunghaft angestiegen, weil "unten" keine Tariflöhne mehr anfallen.
Die Versorgungssicherheit und das Einkommen- und Lohnniveau der hier lebenen Menschen sind jedoch der Garant für gute Steuererträge und für die Bezahlbarkeit von Sozialsystemen!
Nachhaltigkeit statt Raubbau..
Deshalb halte ich eine ganz gezielte "Outsourcingsteuer" für unerläßlich, die dann den Sozialsystemen zufließen kann, in welche immer mehr Fremde eingezogen sind.
Grundlage dazu könnte eine Einfuhrsteuer auf ALLE Produkte sein, die im Namen heimischer Produzenten stattfinden, die praktisch schon lange ein Fake des Labels "Made in Germany" sind. Das hätte niemals toleriert werden dürfen: NUR was in Deutschland produziert wurde- damit meine ich alle Teile- dürften mit diesem Label gekennzeichnet werden!
Es wird Zeit umzudenken, sonst gehen wir einer sehr traurigen Zeit entgegen. (Den Bossen macht das nichts, die haben ihre Kohle längst ins Ausland geschafft und sicher angelegt)
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Konsequenzen: Covid19 oder Corona und Reisen
Das im März 2020 grassierende Virus der Lungenentzündung ist nur von Reisenden eingeschleppt worden, Urlaubern und von Sporttouristen und Reportern oder Geschäftsleuten und Politikern, die sich zu diesem Zeitpunkt in der befallenen Region aufhielten.
Das läßt den Schluß zu, daß bei einem Ausbruch einer solchen Krankheit oder Seuche das Gebiet abgeriegelt werden muß und die dort zu Gast befindlichen Personen die Region nicht eher wieder verlassen sollten, bis sie geheilt sind und niemanden mehr anstecken können. ERST dann darf die Heimreise angetreten werden -mit anschließender Beobachtung.
Wer sich aus einem solchen Gebiet heimlich davon stiehlt - was zu verstehen wäre - müßte entsprechend bestraft werden durch die Kostenübernahme der angesteckten Mitbürger, nebst den dazu notwendigen Vorsorgemaßnahmen und Lohn- und Sozialkosten.
Vielleicht sollten Fluggesellschaften eine Liste führen, wer wohin in Urlaub oder Mission geflogen ist?
Das Virus kam erstmalig in China vor, also haben bestimmte Personengruppen, die beruflich oder privat dorthin flogen, die Seuche eingeschleppt. Chinesische Kleiderproduktion in Norditalien ist so ein Einfallstor gewesen..
Nachtrag Sept. 2020: Das tropische Maltafieber, d.h. der neue Ausbruch- kam wohl ebenfalls aus Wuhan.
Nachtrag Dez. 2021: Es scheint eine Variante des Vogelgrippe-Virus zu sein.
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Internet Kommentare
Inzwischen kommt das Thema "Webkommentare" ins Gerede, weil man endlich wach geworden ist und wohl auch in den oberen Etagen mit dem Computer umgehen kann. Das ist noch nicht lange der Fall..
Wie auch immer, die "Hasskommentare" sind für empfindliche Gemüter schlimm und abschreckend, mich haben die ungehobelten Gossenausdrücke aus den Foren und Social Networks vertrieben:
Auf diese Ebene wollte ich mich nie mehr begeben, die beleidigen und bis zu wüsten Drohungen führen können. Mobbing und Stalking wird hier ständig geübt, sowie eine Meinung abweichend ist. Es ginge hier zu weit, wenn alle Facetten dieses Treibens mit Doppelidentitäten etc. aufgedeckt werden sollten - wichtig ist, daß sich die Täter in der Anonymität bewegen. Langsam, ganz langsam kommt man den Verursachern von Hasskommentaren und Stalking nach und spürt diese auf.
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Was hat sich denn eigentlich in den 65 Jahren verändert, die ich, sagen wir mal - denkenderweise erlebt habe? Mir kommt da spontan ein Lied ins Ohr: "Glocken klingen, Sonntag ist es" (Glocken klingen, Sonntags ist's
Kurt Kotterer & Orchester Theo Rainer). Das zeigt klar und beeindruckend, wie arg sich die Zeit gewandelt hat. Gerade resümierten wir am Frühstückstisch, wie viele (für uns) seltsame Leute ins Dorf gezogen sind und wie viele der Alten still und heimlich den letzten Weg gingen. Damals fuhr kaum ein Auto, viele Bauern waren noch in der Ortsmitte aktiv, heute ist kein einziger "Vollerwerbslandwirt" mehr da. Unsere Tochter kommt mit den drei Enkelinen und will -spontan- den ihren alten Schulweg mit uns gehen, den wir dann über den Leinpfad und Tunnel aufwärts den "neuen Weg" entlang bis zur Wäschbach verlängert haben. Müde und zufrieden haben sie sich anschließend über die Vesperplatte her gemacht. Kinder essen noch immer mit großem Appetit, das ist schon mal von früher übrig geblieben!
Auffällig fanden wir dabei die Entwicklung in den vergangenen Jahrzehnten zu immer größeren Wagen, die vor den Häusern so postiert sind, daß man sie sehen muß. (Obwohl Garagen vorhanden sind) Das sind wohl Leute, die noch etwas zeigen und "sein" müssen, die aus dem Hamsterrad nicht heraus gefunden haben..
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..und ich lese in meinem Buch "Wintergewitter", einem Roman über die Zeit unmittelbar an der Kapitulation 1945, über Flucht und Vertreibung den Halbsatz, der mich sehr berührte: "weil es gegen Babel geht" Und genau das empfinde ich angesichts der Machtlosigkeit der Bevölkerung gegen Brüssel. Es ist hohe Zeit zu mahnen, auch wenn das bisher noch keiner zu sehen scheint: Lobbykraten sind der Garant für den nächsten Krieg!
Nachtrag 2022 - und er kam von Russland gegen die Ukraine und wieder verdienen die Waffenhersteller sich goldne Nasen, wie schon immer.. erst sticheln bis es knallt, dann Waffenhilfe, dann absahnen!
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Die Zeiten verändern sich, gewiß, aber wenn ich mir die Umgebung von vor 50 Jahren ansehe, möchte das Staunen schon kommen:
Damals war noch das alte "nicht auffallen" oder "im Strom mitschwimmen" Norm und Regel, man hielt lieber den Mund, als sich diesen "zu verbrennen". Lehrer und Pfarrer hatten das Recht - und basta.
Heute betreibt praktisch jeder "Individualismus" oder tut zumindest so, als führe er oder sie ein "aufregendes" Leben.
Ich möchte das Wort "schillernd" nicht unbedingt nennen, es kam mir aber spontan in den Sinn. Jeder scheint ein "Kritiker" geworden zu sein und doch wählen sie jedes Mal wieder die gleiche Partei.
Damals waren die "Honorationen" am Stammtisch, heute bestenfalls Kegel- oder Skatbrüder, die einen solchen Tisch in Beschlag nehmen. Wehe und da entsinne ich mich noch lebhaft, es setzte sich ein einfacher Mitmensch damals an einen solchen Tisch! Mein Urgroßvater ging mit mir -anläßlich der Kirmes - in die Dorfwirtschaft und wollte sich an den 1. Tisch setzen, direkt am Eingang. Er wurde geschwind vom Wirts-Paar wegkomplimentiert, nach hinten, dort wo die einfachen Besucher Platz hatten. Vorne wäre der Tisch des Pfarrers, Lehrers und Sparkassenleiters und zweier, drei größerer Bauern. Mein Urgroßvater konnte das kaum fassen, ging aber artig nach hinten, dort wo schon mehr einfache Dorfbewohner waren. Er bestellte für uns Zwei Rippchen mit Kraut, (ich werde wohl heiße Fleischwurst bekommen haben) für sich ein kleines Bier und für mich eine Limo.
Ich wußte nun, daß er bestenfalls zur Kirmes dort einkehrte.
(Mein Großvater mütterlicherseits war in Gefangenschaft, wie auch mein Großvater väterlicherseits, der wenigstens zurück kehrte)
Die Leute im Dorf lebten unauffällig und bescheiden, noch immer in Angst vor dem "was die Nachbarn sagen" oder auch vor dem Anpfiff vom Pfarrer oder Bürgermeister, wie das ganz früher war. Es steckte eben noch in den Köpfen der Leute, daß Bescheidenheit, Anstand, Sitte und Zurückhaltung, Sparsamkeit und Ehrbarkeit und Obrigkeitsgehorsam Tugenden seien, an denen man niemals rütteln dürfe.
Heute macht jeder Hanswurst Schulden und kauft sich dies und da, Hauptsache es ist laut oder fällt auf oder hebt irgendwie das "Prestige". An den vielen überstarken und sündhaft teuren Autos erkennt man nicht mehr, wer Unternehmer und wer Arbeiter ist. Noch ein Beispiel: Damals wäre es undenkbar gewesen, wenn ein Mitarbeiter eines Autohauses ein "Fremdfabrikat" fuhr und dies womöglich noch auf dem Firmenparkplatz abstellt. Mein Chef sagte mir in der Lehrzeit:
"Es kommt noch soweit, daß die Arbeiter mit dem eigenen Auto ankommen" (Damals kamen fast alle Kunden mit dem Bus oder Zug zum Einkaufen in die Stadt)
Heute sind die Scheidungen leicht, die "Partnerschaften" bis zur Heirat Gleichgeschlechtlicher zulässig, offenbar sogar gefördert- damals ein absolutes Unding, eine riesen Blamage !
Bunte oder "Patchwork" oder "Regenbogenfamilien" sind heute überall zu sehen, mit 2 Papas oder 2 Muttis, seltsame dunkle Männer aus dem Morgendland mit zig Kindern und 2-3 Frauen.
Ganze Porsche-Pulks oder Oldtimerclubs, Motorrad-Geschwader und riesige Wohnmobile bevölkern unsere Ortsstraße am Wochenende. In der Stadt kaufen die Leute in einer solchen Aufmachung ein, daß man früher gesagt hätte, die kämen geradewegs "aus der Papiermühle". Die Kinder wurden zu "Kids", viele haben "keinen Plan" wie man sich benimmt und sind zu "Machos" oder keinen Tyrannen geworden. Die Mädels sehen zuweilen aus wie eine Mischung aus Vogelscheuche und Vamp. Je nach dem. Viele "ritzen" sich, was in der 68iger Generation die grünen Rauschgiftfans waren?
Ich wüßte heute kaum jemanden im Ort, den man nicht als "Individualisten" oder "auffällig" bezeichnen könnte.
(Wir mit eingeschlossen)
Die Zeit wird sich weiter ändern:
„Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos.
Die jungen Leute hören nicht mehr auf ihre Eltern.
Das Ende der Welt ist nahe"
( das fand man in einem Keilschrifttext aus Chaldäa, um 2000 vor Christus.)
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Meinungsfreiheit
Art 5 des Grundgesetzes:
Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.
Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung."
Hier sehe ich den Grund, die politisch Tätigen nachzuschulen.
"Political Correctness" und "Manual Framing" und "Korrektiv" und "Pflichtgendern" sind nach dem Art. 5 des GG ein Unding !
Eine Gewalttat sehe ich da, wo sich Gesetze gegen den Souverän (den Bürger, l. GG) richten wie eine Zwangsjacke..
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"AGB"
"Verbraucher ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft
zu Zwecken abschließt, die überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann"
Mit diesem Satz fängt das Blatt an, das sich
"Widerrufsbelehrung für Verbraucher" schimpft.
Dabei wollte ich als Kunde eigentlich nur ein paar Winterpantoffel im Internet kaufen. Die Schlappen waren in Ordnung, die Rechnung habe ich im Vorgriff automatisch bezahlt.
Das häßliche Kürzel "AGB" bedeutet "Allgemeine Geschäftsbedingungen".
Bedingungen !
Höre sich einer diese Ungezogenheit an - als gelernter Vollkaufmann im Einzelhandel sträuben sich mir alle (verbliebenen) Haare !
Damals wären die Kunden davon gerannt, wenn man denen so unverschämt entmündigend oder bevormundend gekommen wäre!
Wo ist denn der "König Kunde" hin?
Nun, er wurde überall zum "akzeptierenden" Wurm degradiert und entmachtet, muß ständig irgendwelche "Datenschutzerklärungen" unterschreiben und wird somit verhöhnt - ich sehe das so, tut mir leid. Desgleichen das dreiste Wort: "Rechstsbehelfsbelehrung" !
Zeiten sind das..
Ich werde es ganz sicher nicht mehr erleben, daß statt dieser Juristerei und Lobbykraten Vernunft einkehrt...
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Bevormundung oder Willkür einer Lobby statt Gesetze?
Wir haben Gesetze, die eigentlich das Miteineinander regeln sollten und NICHT zur Bevormundung dienen. Statt auf Vernunft zu setzen, zwingt man die Leute im Land Regelungen einzuhalten, die zuweilen nicht mal verstanden werden. Irgendwer, man sagt es sei der "Gesetzgeber" nötigt -unter dragonischen Strafandrohungen- irgendwelche Regeln und Verhaltensmuster auf, die inzwischen so abstrakt sind, daß sie kaum einer versteht. Das trifft besonders auf die - gegen alle grammatikalischen Regeln verstoßenden - Formulierungen in den Gesetzestexten zu.
Ich finde es an der hohen Zeit, daß sich eine paritätisch besetzte Gruppe zusammen findet, ALLE Gesetze, Anordnungen, Verordnungen, Regelungen, AGBs und wer weiß was sonst noch existent ist, genau durchliest. Wenn nur einer aus der Gruppe den Text nicht oder nicht richtig verstanden hat, dann muß dieses gestrichen oder geändert werden. (Man kann nur ein Unrechtsbewußtsein annehmen, wenn der Probant weiß um was es geht)
Begründung: In einem Land, wo Goethe und Schiller lebten, da muß eine klare, verständliche Schriftsprache eigentlich möglich sein - oder?! (Die freilich NICHT "auslegbar" sein darf)
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Nur den Mut nicht sinken lassen!
Immer wieder kommt das Gespräch auf das Alter, das eigene und das der ehem. Schulkameraden auf - unausweichlich mustert jeder den Anderen: "Oh, der ist aber alt geworden".
Die meisten Leute altern wohl schubweise, d.h. ein paar Jahre schaut man aus wie immer, dann kommt so ein Satz und die Haut wird welk, die Muskeln nehmen ab, die Haare auch gleich - dafür kommen sie aus den Ohren und aus der Nase wieder heraus..
Ich schreibe diese Kartusche im 8. Jahr ohne Peter, dem Namenspatron dieser Homepage, der noch immer unvergessen ist. Hier konnte man ganz genau erleben, dass Hunde einen schnelleren Lebenszyklus haben als wir Menschen. Da nützt keine Trauer und kein Grübeln, selbst die Eltern sind schon längst "gegangen" und weg. Wir werden die nächsten sein - ein paar Klassenkameraden sind schon Jahre unter der Erde..
Wir wurden nicht gefragt ob wir zur Welt kommen wollen und so werden wir auch nicht gefragt, wenn es so weit ist abzudanken.
Sicher weiß ich jedoch, daß das letzte Hemd keine Taschen hat und man mit warmen Händen geben sollte, statt zu horten und "anzulegen" - am besten ist das Hab und Gut in den Kindern angelegt - und nur die Erinnerung an uns wird bleiben: Waren wir gut und freigiebig oder hartherzig und geizig?
Als ich diese Zeilen schrieb, donnerte eine ganz Kolonne alter Traktoren durchs Dorf, lauter alte Knöppe darauf, die ihre Spaß hatten - der Dieseldunst bleibt uns eine ganze Weile erhalten. (Gut, daß heute kein Terrassenwetter ist) Meine Frau meinte: Kranke selbstsüchtige Füchse, denen alles egal ist und die nur sich selbst lieben.
Obenddrüber, ganz dicht - ca 75mtr - über unser Dach fliegt ein großer Hubschrauber schnell dahin - vermutlich werden Fett-Ex-Pakete mit NestKaffee von Garnison zu Garnison geflogen..
Man mag das so sehen, aber man lebt eben nur einmal und so denkt eben jeder nur noch an sich - ist das "Kultur"?
Wie soll ich das wissen, wo mein Geburtstag dieses Jahr erst der 69. ist?! (2020)
Mut muß man haben um das Leben zu meistern und den Jungen und den Verzagten Kraft und Schwung zu geben: Gestern standen wir vor dem Abgrund, heute sind wir einen Schritt weiter !
(Ich bin unverbesserlicher Optimist und glaube -
daran, daß mir nichts passieren kann, denn der Versicherungsvertreter hat mir eine "Lebensversicherung" verkauft und danach eine "Sterbeversicherung" ! Also lebe ich vermutlich ewig, damit die ihre monatlichen Pramien bekommen ?)
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Man muß es sich leisten können
Man liest und hört so viel und alle sprechen vom Umweltschutz, besonders die da oben.
Die großen und kleinen Götter, die alles absetzen, abschreiben oder "uneigennützig" Dinge geschenkt oder zugesteckt bekommen.
Man fliegt durch die Gegend, je weiter je besser, ißt sich auf Firmenkosten satt, verheizt mal Überschüsse als "Boni", z.B. Flugtickets für Führungposten aller Art. (Damit das Finanzamt weniger bekommt - das holt sich die fehlenden Gelder von den kleinen Leuten wieder, die nichts absetzen und abschreiben können..)
Daheim bauen sie sparsame Heizungen ein oder kaufen ein "Null-Energie-Haus" und fahren ein "E-Car", "E-Bike" und ähnliches.
Der schwere Dienstwagen zählt ja nicht, gell?
Nach meinen Beobachtungen im Jahr 2019 kann ruhigen Gewissens gesagt werden:
Umweltschutz betreibt nur der, welcher sich Verschwendung nicht leisten kann !
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Schilda lebt!
Dachten wir immer, daß dieses Märchen gestorben sei, so werden wir heute eindrucksvoll eines Besseren belehrt:
"Wir erheben ein Verwahrentgelt von 0,4 Prozent ab Juli 2019 bei Privatkunden für Guthaben ab 500.000 Euro auf Giro- und Tagesgeldkonten", teilte die Bank mit.
In der Praxis bedeutet das, daß bei einem Guthaben von 500.000 Euro die Bank 2.000 Euro einkassiert. Es sind immerhin von den insgesamt 420.000 Kunden der N aspa einige hundert betroffen.
Andere Banken wollen nachziehen. Den betroffenen Kunden biete man alternative Geldanlagen an, um das Verwahrentgelt zu vermeiden."
Gut, wer hat schon so viel Geld auf dem Konto,- aber sagt doch mal selbst, ist das nicht irre?
Vermutlich wird bald mehr Rheumasalbe verkauft, weil die reicheren Leute im Sitzen schlafen:
Unter dem Kopfkissen aufbewahrt kostet das Vermögen keine "Negativzinsen"...
ich lache mich kaputt.
(Meine Frau fand die Meldung auch lustig, zumal diese "alternativen Anlageformen" gegen die Inflationsrate ebenfalls "negativ" bezinst ist, wenn man mal ehrlich an die Sache geht.)
2021 waren 5% Inflationsrate..
2022 schon 10% Inflationsraate.. (rot läßt grüßen, wie immer)
Bei obigem Beispiel also jedes Jahr werttechnisch 25.000 /50.000 Euro weniger an Wert.
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Man muß immer an die Zukunft und an die Menschen glauben!
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Noch ein Fundstück.
Al bert Ei nstein über Jesus:
"Das strahlende Bild des Nazareners hat einen überwältigenden Eindruck auf mich gemacht.
Es gibt nur eine Stelle in der Welt, wo wir kein Dunkel sehen.
Das ist die Person Jesu Christi. In ihm hat sich Gott am deutlichsten vor uns hingestellt.
Jedem tiefen Naturforscher muß eine Art religiöse Gefühls naheliegen,
weil er sich nicht vorzustellen vermag, daß die ungemein feinen Zusammenhänge,
die er erschaut, von ihm zum ersten Mal gedacht werden.
Im unbegreiflichen Weltall offenbart sich eine grenzenlos überlegene Vernunft. –
Die gängige Vorstellung, ich sei Atheist, beruht auf einem großen Irrtum.
Wer sie aus meinen wissenschaftlichen Theorien herausliest, hat sie kaum begriffen.
Im unbegreiflichen Weltall offenbart sich eine grenzenlos überlegene Vernunft.
Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft ist blind.
Nicht Gott ist relativ und nicht das Sein, sondern unser Denken."
Alber t Einst ein (1879-1955) Begründer der Relativitätstheorie, Nob elpreis 1921
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Dez 2021:
Es ist schon eine spannende Zeit, diese Corona-Zeit!
Zuerst standen dunkelhäutige Männer vor dem Baumarkt,
die sich um die Desinfektion von Einkaufswagen kümmerten,
dann vernahmen wir Äußerungen von Politikern, die von "Impfschwänzern" schwadronierten,
heute hören wir davon, daß man vom Weihnachtsmarkt "faule Eier" abhalten will-
gemeint waren Nicht- oder ungenügend- Geimpfte Personen.
Das hat Geschmäckle, zumal wir diese Verbaltäter zuvor durch unser Kreuzchen unterstützt hatten..
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Aus dem Fenster lehnen.
Die Lage ist heute so, daß praktisch keine parlamentarische Opposition vorhanden ist, kommt es mal hart auf hart;
jede(r) sieht nur noch seinen persönlichen Aufstieg.
Hemmungslos und mit Ellenbogentricks.
Die einzige Möglichkeit vor diesem oder jenem Crash zu warnen oder ein wenig mitzuhelfen, daß dieser verhindert wird, ist das Internet. (Aber nur dort, wo keine "gewogenen" oder "linientreue(n)" Moderatoren und Innen sind. Hier erinnere ich an obig erwähnten §5 des GG, wo dieses "Manual Framing" diametral entgegen steht, wie die "Parteilinie" und der "Fraktionszwang" in den Parlamenten.
Jetzt käme wohl der Naseweis dran, der gleich kontert, würde ein solcher Beitrag "freigeschaltet" - das geht dann bis zum persönlichen Angriff und weit weg von jeder Sachlichkeit.
Man wähnt sich anonym im Internet. Deshalb und nach genügend solcher Weberfahrungen und Angriffen aus dem Dunkel (wobei die Politiker mein vollstes Beileid ernten), habe ich mich entschlossen nur noch mein eigenes Ding durchzuziehen.
Frei und ohne Verein oder Partei, sogar ohne politische Richtung oder Verlangen daran teilzuhaben, lehne ich mich aus dem Fenster: Selbstverständlich ist der Crash jederzeit wieder möglich, denn wer sich lange mit Geschichte befaßt hat und die letzten "Krisen" sah, weiß das. Man müßte schon sehr betriebsblind sein, wenn man annimmt, ein Anwalt als Innenminister oder Sozialminister oder was auch immer - wäre auch nur ansatzweise kompetent genug um dieses Resort zu überblicken. Braucht er ja auch nicht, denn dafür hat man ja seine Fachleute und .. Schranzen. Was diese im Schilde führen, weiß er freilich nicht. Wenn die Ministerienbediensteten nicht mitspielen, ist jeder Chef ein "lame Duck".
Wenn also Vorschläge von außen kommen, aus dem Internet - ist man sehr zurückhaltend und die Idee geht durch tausend Filter. Aber: Ich habe schon einige meiner Ideen wiedererkannt!
Wer also zur Demokratie steht und dieser vielleicht in ferner Zukunft zum Durchbruch verhelfen will, kommt also um das Mitdenken nicht herum..
..ich wünsche mir eine lebendige virtuelle Opposition, denn nur dadurch lebt die Mitbestimmung und die Menschlichkeit obsiegt über den hemmungslosen Reibach, der über Leichen geht. Die Mitläuferschaft in einer Partei wird wohl nicht genügen, das Einsacken von Lobby-Zuschüssen und Gewogenheitsposten auch nicht!
Wohin schaute Großmutter damals? In wechselnden Besetzungen auf eine Fabrik, 4/5 stöckig, mal Adlerwerke, mal Mouson, mal Sperry Rand darin.
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Wie Jesu über das Wasser ging ein dicklicher junger Mann mit seinem kleineren Hund - über das frische Maisfeld..
..dieses lief er lieber als den Weg, der mit höherem Gras bewachsen war - mal in der Breite, dann in der Länge des Feldes.
Der Hund machte mal hier mal da seine Marke hin, als er in Rufweite kam und ich ihm bedeutete, daß dies ein frisches Maisfeld sei und die Mühe des Bauern buchstäblich mit Füßen getreten werde..
Er rief retour: Ich gehe doch nur zwischen den Reihen, weil der Fußweg zu schlecht zu gehen ist.
(Wir sind jedoch diesen Weg ein paar Tage zuvor problemlos -ebenfalls mit Hund - gegangen.)
Als ich sah wie jung er war, fragte ich ihn, ob er Abitur habe, was er bejahte:
Aha, deshalb wissen sie die einfachsten Dinge nicht..
Was soll man davon halten? Hätte ich nichts sagen sollen, wie so oft schon? Werden die Leute immer dümmer mit steigender Bildung (Meine Lebenserfahrung)?
Auch meine Frau schüttelte nur noch den Kopf:
"Wenn das noch mehr Leute so machen, braucht der Bauer das Feld nicht mehr ernten"
Der Kapaun im Maisfeld? Vielleicht ein neuer Roman-Titel!
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Man merkt, daß man älter wird.
Wer auf einem Gerät fotografieren oder Bilder machen will, muß wissen was er tut oder
keine Aufnahme wird etwas werden!
Und so ist das auch, wenn ich mit einem Endgerät im Web unterwegs bin und möchte etwas bewirken,
also nicht nur Mails abholen und ein paar Calamares oder einen Bettvorleger bestellen.
In den Social Networks war ich auch, recht deutlich sogar, was jedoch eine eher negative Bremsspur hinterlassen hat -
inzwischen sind alle meine Accounts gelöscht und die Leute sind wieder unter sich. (Ich bin vollkommen inkompatibel
zu partei- und vereinsgängigen Leuten - und diese Foren gehören wohl klar und deutlich in diese Schiene.)
Man merkt, daß man älter wird, habe ich als Thema für diese Kartusche genommen:
Bald 50 Jahre alt ist die gezeigte Kamera.. meine Güte wie die Zeit vergeht!
kamera-museum/ihag ee-praktica-exa-exakta-pentacon-kamera/praktica-mtl-50
kleinbildphotograph ie.de/meine-ausruestung/praktica-mtl-50
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Wertschätzung
Heute fährt jeder flott und achtlos an seinen Mitmenschen vorbei, als ob es sich um Leitpfosten handeln würde - dicht, manchmal bedrohlich dicht.
In den Geschäften gehen die Kunden acht- und grußlos an den Servicekräften vorbei, nicht alles, daß man denen den Einkaufswagen in die Fersen fährt.
In den städtischen Zonen grüßt keiner keinen, manchmal nicht mal den Wohnungsnachbar.
Ist diese Art der Freundlichkeit "überkommen"? Sieht man das als Zwang an, was von früher überliefert wurde? Vergibt man sich etwas, wenn man vor dem Gegenüber grüßt - oder Angst davor hat, daß der Gruß nicht erwidert wird?
Grüßt der "Geringere" zuerst?
Wie auch immer, wir wohnen in einem 860 Einwohner-Dorf im Taunus - nicht in der Speckgürtelzone - und hier ist alles anders. Ein Gruß ist eigentlich selbstverständlich. Wer Zeit hat, findet einen Plausch.
Im Laden grüße ich -wie selbstverständlich- nicht nur die mir bekannten Dorfbewohner, sondern auch das Personal. Schließlich handelt es sich nicht um Maschinen - oder?
*** 2024 sind 100EW weniger im Ort und es grüßen nur noch wenige Leute
7.6.2019 ca 15Uhr - über unsere Köpfe fliegen drei Spitfire aus dem WKII,
vermutlich Oldtimerflüge zu irgend einem "Veteranentreffen" oder zu einer Flugshow.
Die Gefühle der Leute, zumindest einiger - werden dabei arg strapaziert oder verletzt:
Deutschland hat ungeheuer unter den Bombengeschwadern vieler Länder gelitten, mehr als jedes andere Land
der Welt jemals zuvor. Bomben wurden oft unkontrolliert abgeworfen, auch Krankenhäuser und Kirchen und
Wohngebiete wurden vollkommen zerstört. Danach lief die Wirtschaft dieser Rache-Länder wieder, die vorher
am Boden lag.. es ist überliefert, daß die Nachricht "Der Krieg ist vorbei" die Bomberpiloten nicht bewogen hat, die Mündungsklappe dicht zu halten, sondern man hat nochmal schnell so viel Schaden wie möglich gemacht - soviel zum englischen Fair Play. Man darf nie vergessen, es gibt im Unrecht nicht nur eine Seite !
https://www.flugplat zkerb-gelnhausen.de/
Für die Besucher ist es eine "Flugplatz - Kerb" (Kirmes) und für die anderen, denen man über die
Köpfe fliegt, Luftverschutzung und mehr - s.o.
(Umweltschutz betreibt nur der, welcher sich Verschwendung nicht leisten kann oder will)
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Das Thema Tempobegrenzung auf den deutschen Autobahnen ist schon vernünfig, aus Gründen der
Verkehrssicherheit allemal. Weil eben doch sehr viele Kandidaten recht leichtsinnig auf Achse sind und
unaufmerksam. Zum Umweltschutz wird das weniger beitragen, weil eben nur 12% der CO2 Belastung überhaupt
von den Fahrzeugen her rühren und da ist der Lastverkehr schon mit eingerechnet... wie das mit den gesamten
Umweltbelastungen und der Relation ausschaut, wenn man die Herstellung, die Reifen, den Abrieb, Ruß, Staub,
andere schädliche Abgas-Inhalte - die Entsorgung
etc. mit einberechnet, das wagt wohl niemand auszurechnen. Fakt ist, daß der wohl allergrößte Verschmutzer
weltweit, der Flugbetrieb - unbeschadet aus diesen Diskussionen hervor gehen wird- da bin ich mir sicher.
Fakt ist, daß weder Bau- noch landwirtschaftliche Fahrzeuge mit Dieselfiltern ausgestattet sind und kräftig
pusten - so, daß zuweilen die Luft wegbleibt oder man den Atem anhält, bis man aus der Wolke heraus ist.
Dann sind da noch die Oldtimerfahrzeuge -Autos, Motorräder, Traktoren, alte Flugzeuge- die fröhliche Urständ'
feiern - jedes Jahr mehr davon. Es ist noch viel zu tun, damit die Betrachtung dieser Verdreckungen ehrlicher
gehalten wird, als das jetzt durch die div. Lobbyisten getan wird. Mal klagt ein verrückter Professor mal ein anderer
diametral dagegen - welche Auftraggeber hinter diesen fadenscheinigen "Expertisen" stehen, kann man nur erahnen.
Die Gerichte sind gehalten, hier klare Urteile zu sprechen - das ist kein beneidenswerter Job !
Fakt ist, daß keine Verbrennung von fossilien Stoffen ohne Luftverschmutzung möglich ist. Alternative
Treibstoffe verlagern das Problem, weil hierbei ebenso aus Atemluft Abluft wird, die tot und verbrannt ist.
Elektromobilität mag ja lustig sein, aber sinnvoll ist sie auf keinen Fall, weil die Effektivität nicht
stimmt: Herstellung, Transport und Umsetzung vor Ort haben hohe Verluste, deshalb ist Strom nicht umweltfreundlich,
solange dieser noch immer nicht so gelagert werden kann, daß man diesen in Wind- und Sonnenenergie - schwachen
Zeiten abrufen kann. (Eine Umwandlung von Überschuss-Strom in Schwerkraft oder Wasserstoff ist noch in den Kinderschuhen)
Ich sehe die Übergangslösung, bis wir in der Entwicklung weit genug sind, darin: Kleinere Autos, langsamer
fahren und beschleunigen, weniger fahren und Fahrten zusammen legen.
(Das wuerde jedoch bedeuten, daß die Nutzer
vernünftig genug sind - was absolut nicht der Fall ist. -2019- gerade bei den Älteren nicht..) Nun ist das so eine Sache mit den Gutachten -
wer hat sie in Auftrag gegeben, was sollen sie bezwecken, sind wirklich alle Daten bedacht worden oder eingeflossen,
ist ein Gegengutachter bestellt? Solange diese Dinge nicht vollkommen transparent sind, haben Gutachten den Touch
einer Privatdetektei, mehr nicht. "Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast!"
Spannend finden wir, daß ausgerechnet die wilden 1968iger die einschränkensten Gesetze gebastelt hatten, als sie an der Regierungen waren- man sprach sogar von Ökofaschisten. Nun sind sie in Rente und deren zahme Nachkommen halten sich nur an den Mammon..
***
Am 23.1.2019 gegen 9 Uhr, zwischen meiner Spül- und meiner Putzaktion, kam der Beitrag:
"Frauenparkplätze". Die Thematik ist so, daß der private Betreiber von Parkplätzen oder Parkhäusern
das Hausrecht wahrnimmt, dh. er kann nach Gusto verfahren, wenn sich ein Mann auf einen Frauenparkplatz bequem
macht und seinen Wagen dort abstellt. Die Sache ist damit aber noch nicht ausgestanden, denn die StVO sieht eine
Sonderregelung in keiner Weise vor. (Vor dem Gesetz sind alle gleich) Deshalb kann auch niemand bestraft werden,
der vermeintlich widerrechtlich diese speziellen Einzeichnungen nutzt. Meine Meinung dazu ist, daß Frauen "emanzipiert" sind
und schon deshalb keinerlei Sonderrechte ob ihres Geschlechtes reklamieren können. Bei "Mutter mit Kind Parkplätzen"
dürfte die Sache genau so oder ähnlich gelagert sein, die jedoch kamen nicht zur Sprache in diesem Beitrag des HR4 an
diesem Morgen; es könnte wohl auch ein Vater mit Kind (Alleinerziehende Väter gibt es schließlich genug) oder
eine Familie dort parken, weil diese Parkplätze breiter angelegt sind: Zum Zusammenbau von Kinderwagen
und dem Einlegen von Kindersitzen etc. Die Gesetze müssen heute so haargenau alles abdecken, was evtl. anfallen kann,
weil die Leute immer rücksichtsloser und egoistischer werden. Laufen will niemand, zumindest nicht für
profane Dinge außerhalb von Sportveranstaltungen !
Das trifft keinesfalls nur alte Leute, sondern gerade heute immer mehr junge, weil die keine Zeit haben:
Woran liegt das? Nun, an den längeren Pendelstrecken mit den vielen Staus, chaotische öffentliche Verkehrsmittel,
immer längere Arbeitszeiten (ich erinnere daran, daß in den 1970iger Jahren der 8 Stundentag galt, wo eine halbe Stunde
Pause IN DER ARBEITSZEIT enthalten war.) Unten wird immer mehr abgezwackt, damit das Oben mehr abgreifen kann.
Gegenwehr ist zwecklos, weil dort, wo das meiste passiert, die Gewerkschaften nicht greifbar sind oder nichts tun wollen.
Zusätzlich ist das Gefühl "keine Zeit" zu haben durch den enormen Druck auf der Arbeit deutlich stärker geworden.
(Erzähl mir niemand, daß das nicht stimmt - ich kenne die Arbeitswelt ab 1966 und habe zig berufl. Wechsel hinter mir, kenne die Erzählungen meiner Kinder genau..)
Nun ist es wie es ist und durch die europ. und den asiatischen Konkurrenzdruck ist die Zeit zwar wohlhabender,
aber menschlich und in der Arbeitsqualität und im Service deutlich ärmer geworden. Das kann aber doch nicht alles sein,
nicht sämtliche Aspekte beleuchten, weshalb die Leute heute "keine Zeit mehr haben"? Nun darf ich kurz
unseren Julius Cäsar einflechten, der mal sinngemäß gesagt haben soll: "Heute haben die Römer viele Maschinen,
Transportmittel und
Hilfskräfte, die Arbeiten erledigen und trotzdem haben sie keine Zeit!" Das Problem ist also nicht neu. Wer
am Luxus teilhaben will -und das will wohl jeder- wird nicht darum herum kommen, zuzuarbeiten oder beruflich den
Aufstieg zu wagen, noch mehr Zeit mit Diensten verbringen und sich wegen des Geldes zu versklaven. Man nennt das eben nur anders:
"Selbstverwirklichen". Hier sind raffinierte Demagogen zugange gewesen.. Die Dinge besitzen die Menschen, nicht umgekehrt und in eben diesem Hamsterrad sind die
allermeisten Leute gefangen, unmerklich und unheimlich arg. Familien unterliegen nochmal mehr Druck, weil die
Kinder von außen, von deren Spiel- und Schulkameraden die "gehobene" Lebensweise lebendig vorgeführt bekommen.
Hier wird ganz gut gestichelt, wenn man diesem Anspruch nicht nachkommen will oder kann. Wie gesagt, wir sind im Ruhestand
und bekommen durch die Kinder und Enkel sehr viel mit ..der Rest wird sich unterwegs beim zufälligen Tratsch
berichtet, wo so mancher Zeitgenosse sein Herz ausschüttet, manchmal mehr als uns lieb ist.
Mit denen da oben haben wir wenig oder garnichts zu tun, wir hören nur, daß diese "Boni" zum Lohn hinzu bekommen und
daß diese Leute studiert haben und daß die kommen und gehen wie sie wollen - ganz ohne Arbeitszeit-Zwang.. dann wird
noch behauptet, sie arbeiten von zuhause aus. Gut, nicht alle Studierten sind faul, aber eine ganze Menge:
Einmal auf den Hosenboden setzen und schon hat man die Möglichkeit einen Druckposten zu ergattern, auf dem man
sich das Leben lang ausruhen kann? Zumindest schaut das oft genug so aus. Nach oben buckeln und
lecken, nach unten treten und abzwacken. / Inzwischen ist bald jeder Arbeitnehmer Gefangener seines Handys,
mit dem er immer erreichbar sein muß, auch im Urlaub und in der Freizeit. Selbst die Kinder werden -bereits in
der Grundschule- von den Vorgaben und Sonderaufgaben der Lehrer in die Ferien und Freizeit hinein verfolgt.
Wer da nicht mitspielt, hat Nachteile. Desgleichen in der Arbeitswelt- wer pünktlich nach Hause fahren will,
wird kaum die Karriereleiter erklimmen - nicht mal ein klein wenig.
So fährt man in der Hälfte des Jahres im Dunkeln weg und kommt im Dunkeln wieder nach Hause.
Wo soll da noch Freizeit, "Ehrenamt" oder Teilhabe in Vereinen getan werden können? Das halte ich für ein
Ding der Unmöglichkeit, wenn man fit zur Arbeit erscheinen möchte oder muß. An diesen Zuständen werden
wohl auch die meisten Ehen zerbrechen oder das stark angestiegene "Single-Tum" gekommen sein, wo man früher
"alte Junggesellen" sagte oder sagen durfte: Heute wird wieder vorgesprochen was man sagen darf.
Bisher haben wir alle Gesprächspartner - über Jahrzehnte geht das schon so - in der Weise reden hören:
"Nee nee, nochmal zur Welt kommen wollte ich nicht" (soviel zum "ewigen Leben" oder "leben nach dem Tode" oder
"Wiederauferstehung")
Nun gut, ich bin
ja noch "von gestern" und so werdet Ihr, geneigte Leserinnen und Leser sicherlich etwas
Nachsicht üben mögen - oder?
Du meine Güte, schon wieder ein so langer Beitrag, der einfach "dazu mußte"!
Vermutlich werde ich meine Seiten sehr einteilen müssen, damit die Homepage nicht zu früh zu voll wird.
(Es kommen jeden Tag gut 15-20 Ergänzungen dazu, ab 2021 wird das nur noch 1/3 sein, 2023 wird nur noch wenig nachgetragen, mehr korrigiert)
***
Ist der Mensch nicht schon zu oft im Tand verfangen,
wie eine Schiffschraube im Seetang?
Eine kleine Reinigung von Zeit zu Zeit ist immer nötig!
Oder:
Was hat Tand mit Seetang gemein?
***
Viele Meldungen hängen zusammen, obwohl das auf den ersten Blick nicht so ausschaut:
Erschreckend ist die Uneinigkeit der Wissenschaftler und Ärzte, wenn es um das Thema
Feinstaub und Gesundheitsgefährdung geht.
Widersprüchlicher als Februar 2019 kann die Sache kaum mehr werden, aber doch
haben Presse und eitle Studiertheit es wieder einmal geschafft Mißtrauen zu ernten.
Diesmal gerieten Lungenfachärzte und Epidemiologen aneinander und werfen sich gegenseitig
-zumindest durch die Blume- Unfähigkeit oder Ignoranz vor. (Irgendwie mittelalterlich)
Die Industrie ist mächtig und sie gibt Gelder für die Forschung, Politiker sitzen
in den Aufsichtsräten, Arbeitsplätze sollen erhalten werden und .. Krankenhäuser
sind wohl nicht böse darum, wenn mehr "Kunden" kommen müssen, um ihr "Boni-Modell" zu stützen.
(offenbar gibt es zu viele Menschen auf der Welt und die da oben lenken,
oft genug in den Krieg, sie lassen Massenvernichtungswaffen entwickeln
und schüren Konflikte, setzen Sanktionen und sind letztlich auch für den Hunger
verantwortlich, weil eindeutig zu viele heimliche Interessen sind,
das Hemd buchstäblich näher als die Hose zu sein scheint)
Es scheint an Lenkung zu fehlen, die unabhängig re- oder agieren kann und nicht gewogen ist.
***
Die "AGB's" und vor allen Dingen die fehlende Bereitschaft dem Kunden gegenüber
auch nur ein klein wenig entgegen zu kommen oder gar freundlich zu sein,
sind angetan, daß ich mich von ein paar Läden verabschiedet habe.
Desgleichen von einem Metzger bei E bay, der die Kunden frech rezensiert in den "Beurteilungen",
die auch noch lange nach dem Kontrakt getan werden:
Z.B.: "Der Kunde versteht die Versandbedingungen nicht" und "Kunde ist nicht lernfähig".
Das gehört sich ganz und gar nicht, zumal ich in der Sekunde des Kaufes bereits bezahle und
dann kommt später die Ware - aber ohne die "Bewertung" der Kaufabwicklung:
Man wartet raffiniert ab, ob der Kunde auch wirklich positiv bewertet um geschwind
nochmal nachtreten zu können.
(Hier möchte ich anmerken, daß meine Bestellungen ab 25 Dosen oder Gläser Wurst sind -
keine Kleinmengen, damit sich die Fracht lohnt.)
Solche Kandidaten oder "Verkäufer" braucht man nicht - ab in die Tonne damit !
Als gelernter Vollkaufmann - lange vor der Computerzeit - bin ich das nicht gewohnt
und möchte das auf keinen Fall dulden, ohne die Konsequenzen zu ziehen und künftig woanders zu kaufen.
(Doch, der Kunde ist lernfähig, das ist er- er geht zum Diskounter)
Über Direktvermarkter möchte ich mich an dieser Stelle nicht äußern, denn diese
Seite soll sauber bleiben und ohne Schimpfworte oder Flüche ;)
***
"Man spielt Arbeitsplätze aus und setzt Geld ein für zubetoniertes Ackerland:
In Wölfersheim (ausgerechnet in der Wetterau, wo der wertvollste Boden ist)
soll ein riesiges Logistikzentrum für Re we gebaut werden,
Umweltschützer sind entsetzt und das
Projekt ist beileibe kein Einzelfall."
(21.12.2018)
Dererlei Instinkt- und Respektlosigkeiten lassen in mir Wut aufkommen:
Warum passiert das?
Nun, weil weder die Bauern noch die Gemeindeverwaltung mit ihren hohen Posten den Hals jemals
voll bekommen - und wenn die erst einmal Kohle wittern, dann geht - oh wie seltsam -
jeder Bauantrag geschwind und reibungslos durch.
(Druckmittel Arbeitsplätze in der Region - danach sind sie im nächsten Job, die Entscheidungsträger und die Sache ist vergessen)
Wehe, wenn ich eine Gartenhütte näher als 2,5mtr an den Nachbarzaun kommen lasse..
So ist das Leben, es wird wohl irgendwie ein "Weihnachtswunder" dabei gewesen sein.
In diesen Läden kauft man besser nichts mehr ein,
vielleicht wird die Ackerfläche dann irgendwann mal wieder ausgegraben..
Bis dahin bleibt das ungute Gefühl, daß die Nahrungsmittel immer mehr aus dem Ausland
angekarrt werden müssen, weil unsere Selbstversorgung im Land immer weniger funktioniert.
Es werden in Hessen JEDEN TAG rund drei Hektar Wiesen
und landwirtschaftliche Fläche vernichtet,
wegen Straßen, Wohnsiedlungen, Handel und Industrie:
Wie wäre es mal mit einem Rückbau - z.B. - dem neuen Flughafenterminal oder sinnlose Flughäfen
wie
Kassel oder Hahn oder Tegel?
Oder Frankfurt Main, wo gerade riesige Flächen Wald abgeholzt und dann "versiegelt" werden - als neue Startbahn..
(Milliardengräber, die ein Symbol akademischer Fehlplanungen sind)
Desgleichen rate ich, bei großen Flächenverbräuchen durch Pleite-
Firmen, die Jahrzehnte die Gegend verschandeln an einen Rückbau zu denken!
*** Wir brauchen eine direkte Mitbestimmung in allen größeren Entscheidungen ***
" Schnauf ! "
Unser Hund hatte damals durchaus recht mit seiner Bemerkung,
die er immer kund tat, wenn ihm etwas zuviel oder zu bunt wurde.
Dieses "Schnauf" übe ich heute für mich alleine,
wenn schräge Dinge in den Nachrichten und Reportagen kommen,
wenn wieder einmal Hochwohlgeborene sich
gegenseitig am Arsch lecken und hofieren,
daß mir als "Normalo" die Spucke weg bleibt..
Ich kann manchmal (meiner Frau geht es zuweilen noch eher so)
nicht so schnell den Kopf schütteln, wie es angebracht scheint:
In den bald 49 Jahren Ehe hat sich so manches um uns herum verändert- aber ist etwas besser geworden?
"Besser" ist wohl relativ und subjektiv oder individuell zu sehen:
Manche finden keine Arbeit mehr, trotz zigfacher "Qualifikationen" und Weiterbildung.
Einfach weil sie "zu alt" sind, dh. über 45 Lenze zählen.
Jungen Menschen hat man in den Schulen Flausen in den Kopf gesetzt,
wo dann die Wirklichkeit im Leben ganz schnell auf den Boden zurück führt.
Wer nicht gerade ein Genie ist, wird lange und aufwändig nach einem Posten suchen müssen, von dem man ohne amtliche Hilfe leben kann.
Viele Berufe sind überkommen, neue kamen hinzu - sicher ist nur der Wandel und das geht immer schneller vonstatten.
Wie auf einem Kettenkarusell bewegt sich die Bühne auf welche uns das Leben gesetzt hat.
Wiedervereinigung, Europäisierung, Globalisierung, offene Grenzen, Multikulti, "neue Geschlechter", neue Familienzusammensetzungen,
neue Bildungswege, neue Gemeinschaften - aber besser, ist wirklich irgend etwas besser geworden?
Die heutigen Spießer sind die mit Piercing und Tattoos und seltsamen Kappen,
mit den heutigen Studierten als neues Proletariat.
Die Lebenswirklichkeit ist heute eine seltsame "Buntheit" :
Afrikaner, Orientalen, Asiaten parallel zu angestammten Ureinwohnern,
die man ungefragt überflutet hat mit "Kulturen" und "Wurzeln".
Karl der Käfer wurde nicht gefragt..
Die Jagd nach dem Geld ist bei allen hervorstechendes Thema.
Viele können sich viel leisten -
aber so richtig zufrieden ist kaum jemand..
(Zur Untermauerung meiner These bitte ich euch, liebe Leserin, lieber Leser,
einmal ganz ruhig die Gesichter der Autofahrer und
der Passanten und der Leute im Einkaufsladen zu betrachten, dann wird meine Aussage schon deutlich klarer.)
Als ich vor Jahren unseren Sohn zum Kölner Flughafen fuhr, standen Taxen davor - in fast jedem Taxi hockte ein Mann mit... Turban! Ich glaubte im falschen Film zu sein.
Schnauf !
***
Im Jahr 2020 fiel mir besonders die unglaubliche Brutalität und Respektlosigkeit junger fremdstämmiger Männer auf, die sich in Gruppen scharen und gegenseitig auch noch ans Leder gehen. Vermutlich aus Langeweile und Übermut- aber auch aus Ablehnung unseres Staates und seiner Gesetze heraus. (Diese Sorte fordert auch noch "Respekt" für sich ein..)
Ich plädiere für eine sofortige Streichung aller Beihilfen bei solchen Übergriffen auf Ordnungskräfte, keine Sozialleistungen - diese Strafe zieht mehr als Gefängnis nach ewig langen Prozessen.
Nach Straftaten sollte die Deklaration als "Persona non grata" gesetzt werden und sofortige Ausweisung.
Ein besonderes Augenmerk sollte dabei auf organisierte Banden aus Osteuropa gelegt sein, denn diese Dinge und die Clan-Kriminalität der bei uns lebenden Fremdstämmigen bilden die Grundlage für "rechte" Parteien !
*** "Mein Leben, meine Regeln" als Aufkleber eines Autos
(20.2.24 in Weilburg gesehen)
Die neuen Distanzbürger oder Spaltung der Gesellschaft oder schon Kastenwesen?
Wohlhabenheit wird heute als höchstes Lebensziel angesehen und die Methoden dahin zu gelangen, sind alle sakrosankt und toleriert, solange man den Rahmen der Gesetze nicht überschreitet.
Der Konsens dazu ist sogar die vollkommene Ausschöpfung des gesetzlich Erlaubten, zuweilen mit Spitzfindigkeiten und Auslegungen der Advokaten, wie man so schön sagt.
Besonders schön sieht man das am Beispiel des sogenannten "Abgas-Skandals", wo die betroffenen Firmen nur die gesetzlich NICHT VERBOTENEN Möglichkeiten der Motorregelungen (Kaltfahrverhalten mit fetterem Kraftstoffgemisch bei zeitgleicher Abschaltung des Katalysators- der sonst kaputt ginge) ausgeschöpft haben.
Es gibt eine Unzahl an ähnlichen Beispielen, wo die schon eng gefassten Gesetze eben doch nicht eng genug gewesen sind.
Vermutlich waren keine Fachleute beim Abfassen der Texte da, sondern nur Juristen und deshalb sind die Texte so verquirlt geschrieben - und dann noch jeweils durch Nachträge verunstaltet, daß praktisch nur noch Juristen oder Lückensucher diese lesen können. (Ein Schelm, wer Absicht dahinter vermutet)
Das nur am Rande.
Vielleicht sollte die Regierung "Ablassbriefe" verkaufen..
Diese Distanzbürger, wie ich sie nennen möchte, sind die, welche ihre Wohlhabenheit erreicht haben. Ob durch Erbe oder durch Begabung oder durch hochgeputschte Bildung oder Protektion - ist eigentlich egal.
Man sieht es diesen Gestalten an, wenn sie dauernaserümpfend in der Öffentlichkeit auftauchen: So hat sich ihre Physiognomie bereits in die Richtung sichtbare Hochnäsigkeit geprägt und das ist gut so; wenn man sie schon von weitem erkennt, kann man diesen Ellenbogentypen aus dem Weg gehen.
Im Umkehrschluß ist die Schicht, die in der Mitte steht und für ihr Geld arbeiten muß, in sichtbarer Dauererschöpfung zu erkennen und die untere Schicht in deutlich schlechter Kleidung, Haltung und resigniertem Ausdruck auszumachen.
Sicher gibt es genug "Querverweise", die aber letztlich dieser These recht geben. (Volkskrankheit "Burnout")
Auf dem Parkplatz gleichen sich die Unterschiede zwischen der ersten und zweiten Schicht an, die der unteren Schicht sieht man am alten und verranzten Wagen.
In der Stadt kann man sich dagegen frei diesen "Studien" hingeben und wer ganz mutig ist, der kann gerne versuchen in seinem Wohnort mit solchen "Distanzbürgern" ins Gespräch zu kommen. Ein beliebtes Vehikel zu einer solchen Kommunikation ist der Hund, den man an der Leine hat. Mir stellen sich bei solchen kürzesten aller Kurzgespräche regelmäßig die Nackenhaare - probiert es doch mal selber..
***
2020 Kartusche:
Die ersten Kraniche ziehen über das regnerisch - milde Land, es ist 4 Uhr am Morgen des 14. Februars 2020.
Tage - ich betone am Tage - flogen sie schon vor einer Woche gegen Norden.
Wie von einem unsichtbaren Kompass geführt, zielsicher.
Man fragt sich, wie das sein kann, wo diese Tiere sicherlich von Technik keine Ahnung haben und heute jeder ein "Navi" benötigt, um mit dem Auto die beste Pendel-Route zur Arbeit zu finden..
.. des Rätsels Lösung ist einfacher als gedacht:
Ein winziger magnetischer Punkt im Hirn schafft das- die "Nordung", die besonders Männer (lt. den Forschern) zu haben scheinen. Noch aus Urzeiten übrig, kann oder könnte man sich seinem Instinkt anvertrauen den Weg nach Norden zu finden.
Aber warum sollte heute jemand nach dem Norden wollen?
Dazu müsste man wissen, ob das Ziel im Norden oder Nordosten oder im Westen liegt und da hapert es bei den meisten Menschen inzwischen doch schon ziemlich.
Das geht so weit, daß selbst zuhause kaum noch einer weiß, wo genau der Norden ist. Bei mir war das als Kind schon so, daß mir der Kompass das liebste Instrument war - und mit ein wenig Übung konnte ich bald ziemlich treffsicher von unterwegs irgendwo sagen, wo diese Richtung liegt. Immer klappt das nicht, wie wir bei den Tauben sehen, wenn diese sich aus den Käfigen vom Autoanhänger in die Lüfte erheben und erst einmal kreisen.. bis sie die Richtung gefunden haben. Aber Nachts? Die Kraniche zeigen mir, daß es auch Nachts funktioniert. Ich denke zwar nicht, daß sie sich an den Sternen orientieren, wie die alten Seefahrer- Tatsache ist, daß sie den Weg fanden und freudig ihren Ruf zigfach erschallen ließen.
Mir ist ein wenig wunderlich bei solchen Gedanken und dem heißen Pfefferminztee, der vor dem Monitor steht. Ich habe schon gelüftet, die schwere Luft des Abend hinaus gelassen, die vom James Bond Film gekommen sein muß oder vom Wein, bei dem man seelig -leider vorzeitig- einschlief..
(Beide Genüsse haben wir beide schon oft verkostet - sie schläft am Morgen seelig, ich bin wach..)
Wenige Lichter sind zu sehen, wenn ich aus dem 1. Stock schaue - wo absichtlich keine Rolläden eingebaut wurden - 1 oder 2 Schlaflose scheinen um diese Zeit immer wach zu sein, man sieht die beleuchteten Fenster. Noch 1-2 Stunden, dann werden die Pendler wach und Leben ist im Haus, der Hund kommt zum Frühstück zu uns hoch - noch eine halbe Stunde, dann steht meine Frau auf. Bis zu dieser Stunde kann ich recht gut am PC arbeiten, habe meinen Frühsport schon hinter mir und bin gut drauf.
Norden, denke ich mir, das müßte man die Diskutanten der politischen Talkrunde auch mal, die wir wider Willen im TV sahen, um den Verlauf des letzten Sturmes (Sabine) in den Nachrichten zu verfolgen. Die haben alle irgendwie ihre Richtung verloren und quaken wie die Frösche umeinand - jeder fällt jedem ins Wort, total chaotisch und unzivilisiert, hochgebildet zwar, aber wohl doch ziellos:
Die Moderatorin versucht Ordnung in die "Diskussion" zu bringen, der Kameramann schwenkt zigmal über die malerisch übereinander geschlagenen Beine einer Politikerin. Ich sagte zu meiner Frau - das kann nur ein Mann sein, der hinter der Kamera steht - oder? Ja, meinte sie, es schaut so aus.
"Hat der Typ eben nicht das gleiche gesagt, wie seine politische Gegnerin?" Ja, meinte ich, aber mit anderen Worten - der eine folgt einer Parteilinie, die es schon lange nicht mehr gibt, der andere grinst die ganze Zeit wissend, ohne was zu sagen. Aalglatt und trippelnd wie Fußballer beim Freundschaftsspiel. (Ich hoffe das nennt man so) Quälend langsam vergingen die 20 Minuten, bis endlich die Nachrichten kamen, auf die wir warteten.
(Viel war nicht zu erfahren)
Am anderen Morgen habe ich das Radiochen aus dem Gästezimmer geholt, von dort, wo wir es hin verbannt hatten- weil die Musik und das Gender-Gequake oder Multikulti-Propaganda und immer deutlicher nervte.. genau wie in der DDR, wo man nicht sagen durfte was Sache ist - ich schalte es ein, suche den erträglichsten Sender und warte, warte, warte, mache das Frühstück, rufe meine Frau: Frühstück ist fertig, zünde noch schnell die Kerze auf dem Tisch an. Eine Menge Politik aus aller Welt, dann endlich das Wetter und einen spärlichen Hinweis auf den Verlauf des Sturmgebietes und daß es mit Windstärken 10-12 bläst.. danke, das wußten wir schon.
Wieder modernes Gejaule, das ähnlich wie das der kiffenden Rockgruppen der 70iger Jahre ist- aber mit noch weniger Musikalität und dusseligem weibischen Männergeplärr.
Grr, irgendwann muß doch die - und dann kam die erste Verkehrsmeldung - wieder nicht viel vom Sturmverlauf.
Wieder seltsame Musik, weshalb ich den Sender 2 x wechsele und immer vom Regen in die Traufe kam. Sehr bald ist das Gerät wieder ins Gästezimmer verbannt worden an diesem Tag. (Mit Freuden, wie meine Frau gerade sagt, als ich ihr von diesen Zeilen vorlas)
Tage später fiel das Internet aus - mein Sohn, der einen anderen Provider hat, sprach von einem landesweiten Ausfall, wo sogar Teile der Niederlande betroffen waren.
(Er zeigte mir auf seinem Smartphone eine Deutschlandkartenskizze, wo alles rot markiert war, mit der Aufschrift Totalausfall Internet)
Wieder schalte ich das Radiochen ein und wieder das gleiche Spiel wie beim Sturm.
(Furchtbar, ich hatte doch soeben tatsächlich "fiel" mit "v" geschrieben - aber doch noch gemerkt und korrigiert !)
Nach ein paar Stunden zeigte der Router die Verbindung an, die bis dahin mit "bitte warten" blinkte.
Seltsame Forschermeldungen wie
"die Erfassung von Daten an 666.333 Dänen bis zum Alter von 77 Jahren, die zwischen 1939 und 1959 geboren wurden. Davon erkrankten 10.599 Männer im Laufe ihres Lebens an Demenz. Für jede sechs Zentimeter, die ein Mann im jungen Erwachsenenalter die Durchschnittsgröße seines Geburtsjahrgangs überragt, reduziere sich das Demenzrisiko um zehn Prozent." umschwirren mich auf dem Portal und wer der Promis gerade was macht, "Warnung vor extremer Kälte" - es sollen knappe Minusgrade nach der Milde kommen..
Witzig, daß das in unserem Ort eher umgekehrt zu sein scheint und eher hochgewachsene zu Demenz neigen - na ja, die im Norden werden es wohl wissen.. "viele mögen ihre Brüste nicht" und Coronavirus (aber keiner desinfiziert den Einkaufswagen) -
"diese Fehler machen uns müde" (ob das Radioeinschalten damit gemeint war?) zu guter Letzt wußte ich bald schon nicht mehr, was eigentlich zu finden gehofft war..
Auch das regionale Portal He ssenschau mit unserem ehemaligen Lieblingssender Hr 4 - hat keinerlei Hinweis auf den Ausfall gebracht - weshalb ich mich dort per Kontaktbutton meldete.
Wie steht schon in der heiligen Schrift?
"Forsche nicht nach dem was dir verborgen, es ist schon zu viel, was du wissen darfst."
***
Völkerrechtsverletzungen
Niemand scheint die latenten Völkerrechtsverletzungen wahrzunehmen oder zur Kenntnis zu nehmen oder gar dagegen zu opponieren, die tagtäglich in zigfacher Art getarnter Einmischung in die Obligenheiten anderer Länder passieren. Mal im Namen der Demokratie, dann im Namen der Wirtschaft, dann geht es gegen Kommunisten oder Despoten - der Hauptgrund sind immer und immer wieder die Resourcen, die gierig machen, die man haben will.
Die "Schlacht"-Felder heißen "Diplomatie", Bündnis, Blocktreue, Intrigen, Geheimverhandlungen und Imperialismus, sowie religiöse Vorwände, die immer wieder eine unheilige Rolle spielen - Was kam dabei heraus, was hatte man von der Diplomatie? Nun, Vollversagen, wie der Russland-Ukraine-Krieg 2022 zeigte.
Bei solchen Wetterlagen spielt das Menschenleben keine Rolle mehr, kein Dutzend, kein Tausend, das paßt nicht zu den gleichzeitigen "humanitären Hilfen" zusammen? Oh doch, denn auch daran wird verdient, an den vor dem Krieg Flüchtenden genauso wie an Handelsabkommen und Kriegswaffen-Lieferungen, am Wiederaufbau, den man fix wieder zerbomben kann - und an Schmiergeldern, die als "Entwicklungshilfen" getarnt sind..
Lange Rede kurzer Sinn:
Würde jeder oder jedes Land vor seiner eigenen Tür kehren, wären alle Straßen (oder der Globus) sauber !
JEDES Volk hat das Recht auf eigene Entwicklung, ohne Bevormundung und ohne Zurechtweisung.
Wer sagt, daß das westliche oder östliche System richtiger ist?
(Zumindest aus der Sicht der Länder, die unter der Einmischung von außen leiden)
Wer kann dem anderen aufzwingen welche religiöse Ansicht die richtige oder "einzig wahre" ist, ohne selbst gegen die Gebote des eigenen Glaubens -in schlimmster Weise- zu verstoßen?
Jede Form der Bevormundung, Einmischung und Druck ist ein Völkerrechtsverstoß, ganz ohne Frage.
*** Feb.24: Pu tin soll nie zu diplomatischen Verhandlungen bereit gewesen sein.
Er wollte den Krieg und die Ukraine zurück haben.
Globaler Pakt
Mit Entsetzen habe ich den Globalen Pakt der Vereinten Nationen -Generalversammlung- A/CONF.231/3 von 2018 gelesen, der in Marrakesch abgefaßt worden ist oder sein soll - man kann den Inhalt kaum glauben:
"Zwischenstaatliche Konferenz zur Annahme des Globalen Paktes für eine sichere, geordnete und reguläre Migration"
Dieses Papier ist dazu angetan, jegliche gewachsene Bevölkerungsstruktur weltweit infrage zu stellen, weil Migration die gleichen Rechte wie die im Einwanderungs-Wunschland vorhanden Menschen hat.
Hier stimmt was nicht und riecht ganz gewaltig nach linken Demagogen, die nach dem Zusammenbruch des Kommunismus wohl fleißig weiter im Untergrund gewühlt haben um die letzten Nester ihrer politischen Widersacher zu untergraben. (den "Klassenfeind")
Gesundheitstipp:
Ich rate NICHT zur Lektüre dieser Resolution* A/CONF.231/3, weil sie "nachhaltig" den Schlaf raubt.
*Deutlicher formuliert käme "Beschlußfassung" in Betracht, denn diese Vokabel ist eigentlich zu vieldeutig um eindeutig zu wirken.
Nun frage ich mich, wo die Mitbestimmung der Einwanderungsopfer, die Menschen in den Zielländern - abgeblieben ist; warum wird hier niemand auf demokratische Art und Weise gefragt? Regiert bereits der Kommunismus mit einen totalitäten Riegen? Ist gar die demokratische Idee gestorben und keiner hat es gemerkt? Das eigentliche Ziel dieses Pamphletes ist wohl doch eher die Stärkung der Wirtschaftsunternehmen oder Gewinnler durch noch mehr Umsatz, als eine politische Linie, auf die wir gebracht werden sollen, mit aller Gewalt. Um diesen Verdacht zu erhärten oder zu entkräften, müssten alle Initiatoren gründlich durchleuchtet werden. Diese jedoch sind wohl nicht so leicht ausfindig zu machen. Auf alle Fälle ist der Inhalt dieses Papieres so arg, daß mir die Spucke weg bleibt. Zahlen dürfen die Opfer dieser Völkerwanderung..
Dennoch bleibt der Trost aus dem Papier:
"Der Globale Pakt ist ein rechtlich nicht bindender Kooperationsrahmen, der anerkennt, dass Migration von keinem Staat allein gesteuert werden kann, da das Phänomen von Natur aus grenzüberschreitend ist und somit Zusammenarbeit und Dialog auf internationaler..." blah blah blah
Und gleich noch ein Schmankerl daraus:
"Der Globale Pakt gewährleistet, dass die Menschenrechte von Frauen, Männern, Mädchen und Jungen in allen Phasen der Migration geachtet werden, dass ihre besonderen Bedürfnisse richtig verstanden und berücksichtigt werden und dass sie als Trägerinnen und Träger des Wandels gestärkt werden. Der Pakt trägt der Geschlechterperspektive durchgängig Rechnung und fördert die Gleichstellung der Geschlechter und die Stärkung aller Frauen und Mädchen, in Anerkennung ihrer Unabhängigkeit, Handlungsfähigkeit und Führungsrolle und mit dem Ziel, davon wegzukommen, dass Migrantinnen primär aus der Perspektive der Viktimisierung betrachtet werden.."
Aha, "Führungsrolle" - das ist wohl was anderes als "Frühlingsrolle".
Unglaublich sowas, ein Matriachat durch die Hintertür.
Bei allem Multikulti-Irrsinn scheinen sich die linken Leute auf solche Ebenen gestürzt zu haben, wo sie alles zerdeppern können, was zuvor mühsam erwirtschaftet und aufgebaut worden ist. War Jesus ein früher Linker?
***
Kartuschen - Thema: "Deutschland fliegt nicht"
Die Demonstration am 11.11.2019 hat nur 550 Fluggegner gebracht, die wohl aber seit 8 Jahren ihrem Protest nachgehen.
Fluglärm macht krank, Ultrafeinstaub gefährdet die Gesundheit und löst u.a. Depressionen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen aus. (weitere Auswirkungen sind noch nicht erforscht)
"Das ficht die Betreiber des Frankfurter Flughafens eher nicht an, denn ausgerechnet der Verkehrsminister ist von den Grünen, in der 2. Wahlperiode mit der C du zusammen als Koalitionär. Sicher sitzen die Verantwortlichen beider Parteien auch im Aufsichtsrat des Flughafens. "Demos" bringen diese Leute deshalb nicht aus der Ruhe.
Und dann wird es lustig: "Wir nehmen unsere Verantwortung für Schallschutz im Umland des Flughafens sehr ernst", sagte ein Flughafen - Sprecher. Hessens Verkehrsminister meint dazu: "Wir verfolgen letztlich dasselbe Ziel".
Er habe im Rahmen seiner Möglichkeiten viel bewegen können - z.B. durch die siebenstündige Lärmpause oder der Lärmobergrenze..
Wenn das keine Klüngelwirtschaft oder Schlimmeres ist, dann weiß ich aber auch nicht mehr weiter..
(übrigens war diese Koalition 2013 NICHT zuvor angekündigt wurden, die Wähler wurden eiskalt überrascht)
Wie auch immer, ältere Dieselautos werden aus den Städten verbannt, Flugzeuge, die mit der gleichen Suppe fliegen, nicht. (Nachtrag 2020- nun sind auch die Benziner mit älteren Katalysatoren vom Fahrverbot der Innenstadt betroffen)
Verstehen kann man diese Logik nicht, genau wie der zwingende Umweltschutz für alle und alles, bei dem massiv steigenden Flugbetrieben nicht davon betroffen wird.. die nicht mal Katalysatoren brauchen und keine Filter und keinen Schalldämpfer.. die Anwohner können ja Ohrenstöpsel und Baldrian kaufen, die Dachziegel mit Klammern befestigen und die Kinder innen spielen lassen. Hauptsache die Kohle rollt.
"Wir verfolgen letztlich die gleichen Ziele" meint der seltsame Minister - ja, aber wohl von einer ganz anderen Seite aus, nicht von der seiner Wählerschaft, die hoffentlich wach genug geworden ist und bei der nächsten Wahl daheim bleibt.
Die Demo wird immer kleiner - aber warum?
Nun, weil die Leute merken, daß sie nicht gegen Fegmühlen kämpfen können: Der Minister und sein Gefolge lässt Wälder abholzen, damit mehr Flugzeuge fliegen können.. ein seltsamer Grüner.
Wie auch immer, im Corona-Jahr haben sie alle auf die Ohren bekommen - gut so.
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