plaetzchenwolf - Kurzwanderungen III

Kurzwanderungen III

Sept 2019 Diese Tour wird sich wohl verzögern, weil dort auf einem riesigen Areal im Wald Windkraftanlagen aufgebaut werden
und deshalb sind die Wege z.Zt. für Publikumsverkehr gesperrt.

Die Tour kommt erst noch.. gegangen am.. Zeit:....

Einmal mit und einmal ohne Aulenhausen?
15km die längere Ausführung über Aulenhausen.
10km die kürzere Strecke
die VOR dem Weg zur Fischzuchtanlage gegenüber
in den Weg zum Schützenhaus Weinbachs aufwärts, dann links zur Kastanienbank geht..

Wir gehen von Gräveneck über den Steinbruch bis kurz vor die Hohe Straße,
dort rechts ab bis zu Gasabsperre, dort bis zur Hohen Straße,
an der wir rechter Hand bis zur Einmündung des geteerten Weges "Roter Stahl".
Dort queren wir die Hohe Straße, gehen den Roten Stahl hinab.
Unten an der Freienfelserstr. rechts am Schwimmbad und Autohaus vorbei in die Aulenhäuser Straße.
(an der abknickenden Vorfahrt nach halb links)
Ortsausgangs (noch Weinbach) ist der Hinweis auf die Fischzuchtanlage, die rechts den Hang hinauf geht.
Nach der Anlage geht der Weg weiter, der Wald ist links, bis der Weg sich gabelt.
Den besseren Weg halb links gehen wir durch den Wald bis zur kleinen Lichtung am Erlenbach,
unmittelbar unterhalb Aulenhausens.
Durch Aulenhausen hindurch über den Lückenbach und um das Wäldchen herum links nach Weinbach.
Über die Kastanienbank, unterhalb der Grillhütte vorbei rechts die Langschiedstr. entlang,
aber nicht deren spitzkehriger Abwinkung zu folgen - geradeaus aufwärts den geteerten Weg nach Freienfels.
Durch den Ort hindurch, die Bergstraße hinab, an der Mühle ueber die Brücke.
Dort geradeaus, wo linker Hand - noch vor dem Baugebiet -
der steile Weg durch den Wald nach Gräveneck zurück führt..







Das blaue Thema: Konsum - Wut oder nur Imitation?




Mir fällt immer wieder auf, dass die meisten Käufe "spontan" gemacht werden, darüber gibt es genügend "Studien".
Die Kaufanreize sind durch die Werbung, aber noch viel mehr durch Bekannte, Nachbarn oder Kollegen angeregt, durch zufällige Begegnungen und auch durch die Medien als Berichterstattung und Reportagen:
Wenn jemand etwas Schickes an hat, ein tolles Auto fährt oder auch nur mit einem neuen auffälligen Backstein am Ohr herum läuft, eine besondere Frisur hat oder sich sprachlich hervor tut mit besonderen Redewendungen etc.

Man kopiert einander, aber noch viel mehr von sogenannten "Promis", die eine Art Vorreiterfunktion haben.
Wie lange dieser Trend bereits geht, vermag von keiner zu sagen.
Viele total unnötige Dinge werden gekauft, manche sind sogar ziemlich dusselig und bewegen sich von dem Pfannendeckel mit mittigem "Rühr-Loch" über "Rürup" bis zum Montanbike mit Elektroantrieb, vom Rollerskater für Erwachsene, manche springen sogar an Seilen von Türmen und Felsen herab, nur weil es ein paar Verrückte vorgemacht haben - die Spitze ist wohl das "Freeclimbing", wo man nur hoffen kann, daß Dummheit Flügel hat!

Bei Primaten im Zoo kann man dieses Nachmach-Verhalten sehr gut studieren, bei uns Menschen weniger, weil wir selbst davon betroffen sind, selten deutlich genug um das auch zu bemerken und darüber zu lächeln.

Wer hat sich nicht schon mal dabei ertappt, wenn ein neues "Accessoire" für den Garten oder für die Wohnung gekauft wird? Mehr oder später lange Zeit nach dem Kauf kommt einem das Ding seltsam vor.. und noch seltsamer, daß man für einen solchen Quatsch viel Geld bezahlt hat: Nur was nicht wirklich gebraucht wird, kostet viel Geld; Sachen, mit denen man arbeiten muß, sind dagegen recht billig zu haben..

Ein typisches Beispiel: Ich gehe in den Diskounter, um 3 Dosen Wurst zu kaufen, die im Keller nachgefüllt werden sollen. Ist die Zeit da, gehe ich durch diesen Gang und sehe noch einen Eimer Farbe, ein paar Pinsel, Schleifpapier (habe ich noch welches? zum Nachsehen ist es jetzt zu spät, bin gerade im Laden) und ein paar Batterien - ach, vor der Kasse steht die Grillkohle.. der Nachbar hat da ein paar Solarlämpchen rund um den Rasen gesteckt, soll ich nicht auch?!

Noch doller wird es, wenn man ein "Organigramm" des Bewegungsablaufes in den Läden macht, unterschieden zwischen Mann und Frau..
Der Mann rennt zielstrebig auf den gesuchten Artikel zu, schnappt sich das Ding und findet auf dem Weg zur Kasse noch dies und das..
Die Frau (ich bin seit bald 47 Jahren v.h.) geht im ganzen Laden rund herum durch alle Gänge, vor und wieder zurück und vor und wieder quer und kreuz und quer und nochmal den Gang rückwärts, bleibt stehen, sucht, schnüffelt, betastet und hat hinterher ziemlich viel Kram gekauft. Zusammen kaufen Frau und Mann nochmal mehr ein, wenn jeder seinen eigenen Einkaufswagen dabei hat. (Ein Mann, der den Einkaufswagen der Frau suchen muß, weil er keinen eigenen in den Laden mitgebracht hat, kann viel Geld sparen, weil er meistens zu faul ist, ständig durch den ganzen Laden brummen zu müssen, um seine Frau mit dem Einkaufswagen zu finden - die sich raffiniert zu tarnen versteht)

Zum Thema "Konsum" wäre noch zu sagen:
Treffe ich einen Mann mit dem gleichen Hemd oder Jacke, gibt es höchstens ein Lächeln, wenn "Mann" das überhaupt bemerkt. Wenn Frau eine Frau mit der gleichen Bluse oder Jacke sieht, schaut sie angewidert weg und zieht dieses Teil nur noch im Garten an..

Wie auch immer, früher sind wir mit dem Prospekt einkaufen gefahren und haben richtig viel Geld im Laden gelassen, weil die "Beute" ja so "billig" war.. (letztlich war die Qualität eher fragwürdig) und heute fahren wir so selten wie möglich einkaufen. Die Prospekte landen sofort in der blauen Tonne, ohne angesehen worden zu sein, genau wie die viele Beilagenzeitungen. Das hat viel Geld und Nerven gespart - ich empfehle das nur Nachahmung. (So schließt sich der Kreis der "Imitation" auf elegante Weise)

Denkt doch mal drüber nach: Brauchen wir das oder kann das weg?

Und glaubt mir, es kann viel mehr weg, als man anfänglich denkt.
Unser neuer Briefkasten hat KEINE Zeitungsbox, so hat man einfach den Kram in den Briefschlitz gestopft, gepresst, dass der Mist an Zeitungen und Prospekten kaum mehr heraus ging. Nur weil der neue Briefkasten ein teures Modell ist, war nichts verbogen.. hätte ich vor der Zustellung den Kram nicht entfernt, wäre die Briefpost nicht mehr hinein gegangen und die Rechnungen etc. hätten auf dem Kasten oder darunter auf dem Boden laden können.

Heute steht auf dem Kasten: "Keine Zeitungen und Prospekte!"

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Was gibt es hier zu sehen?

Ein seltsamer Forstmann wohnt bei uns im Dorf, der Morgens um kurz nach halb 6 zur Arbeit fährt und seinen Hund in den Zwinger sperrt. Das arme Vieh bellt stundenlang, weil es bis zum Abend alleine ist. Da nützt auch das Futter und die Wasserschüssel nicht viel, die Gitterstäbe wirken wie ein Gefängnis.

Wie vielen Hunden geht es ähnlich, wie viele sind täglich eingesperrt und weggeschlossen. Noch düsterer schaut es für die Hunde in der Wohnung aus, die verwaist ist, wenn Herrchen und Frauchen arbeiten müssen.

Da ist das Leiden Christi nur kurz anzusehen, wenn man bedenkt, daß ein Haushund ein sozialisiertes Wesen ist, dem man kognitive Fähigkeiten - je nach Rasse - nicht absprechen kann. Wie sehr muß ein Hund leiden, der den ganzen Tag NICHTS zu tun hat, keine Aufgaben, nicht zu erleben hat. (Wir erinnern uns, daß ein Hundejahr 6-7 Menschenjahren entspricht, so wären 10 Stunden Wartezeit 60-70 Stunden für einen Menschen im Wartezimmer - kaum vorstellbar. Und wie viele Leute sind länger als 10 Stunden von Zuhause weg!)

Wie viele dieser seltsamen Hobbyjäger gibt es im Land - eine Unmenge ! Alleine bei uns sind mindestens 3 bis 4 vorhanden und das bei 900 Einwohnern.. (Nachtrag- nochmal zwei dazu..
die Ballern - nach fachlichen Aussagen - lieber ab,
als die erschossenen Tiere mit nach Hause nehmen zu wollen)
Töten als Hobby?

***

*** Eine der vielen Sonderthemen Kartuschen, die nichts mit dem eigentlichen Seitenthema zu tun haben müssen.. Lektuere ..einfach zur Untermalung der Rezept-Seiten gedacht !





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*** Nachgetragen ***

Promi - Bilder im Web und in den Zeitungen.

Immer und immer wieder fällt mir die Art und Weise auf, wie man bekannte Persönlichkeiten fotografiert!

Man kann - und das sage ich als bekennender Amateurfotograf - dieselbe Personen in sehr sehr vielen verschiedenen Lichtern und Aspekten betrachten und ablichten:

Von unten wirkt es entweder gespenstig, wenn das Licht nicht von vorne kommt oder "von oben herab" schauend.
Von der Seite kann entweder die "Schokoladenseite" gezeigt werden oder - meist absichtlich, weil die heutigen Journalisten allesamt studiert haben - zumindest die verantwortlichen Redakteure - die weniger hübsche Seite einer Person.
Kein Gesicht hat beide Seiten gleich!
Zusätzlich zum Winkel, der Beleuchtung - die nochmal in Wärmewirkung und Intensität unterschieden werden kann - gibt es die Situation, in der sich diese Person gerade befindet:
Beim Essen, beim Brille-Zurechtrücken, ärgerlich, heiter, belehrend, tadelnd bis ärgerlich oder wütend.

Tausende von Situationsbilder werden auf so einer Fotosession "geschossen", die nach je nach Gusto (oder gar politischer Aussage?) letzlich als Einzelbild plakativ gezeigt wird.
Ich behaupte, daß man ein und die gleiche Person mal so mal so - sympathisch oder abstoßend - erscheinen lassen kann.
Damit wäre der zielgerichteten Agitation bis zur konkreten Diffamierung Tür und Tor geöffnet !
Ich finde, daß die Kanzlerin sehr menschlich und sympathisch erscheinen kann, aber auch abgehalftert und kaputt.
Am Beispiel des hoffnungsfrohen Nachfolgers zeigt sich, daß dieser mal belehrend, mal nochnäsig auf den Bildern "rüber kommt".
Man kann hier auch mit dem unheiligen Begriff "political correctness" arbeiten, um sich selbst oder seiner Gruppe ein Fundament zu gießen.

Über jedes Thema werden Doktorarbeiten geschrieben - warum nicht mal über dieses?
(Ich setze diese Kartusche als Anregung ins Web)
Mit Sicherheit kann man noch sehr viel mehr Aspekte in dieser Sache finden und detailliert beleuchten, vielleicht sogar mit dem Hinblick auf die "Färbung" des Blattes, in dem das Bild gezeigt wird. (oder des Senders, Onlineredakteurs etc. ich freue mich schon auf die Ausarbeitung, die man hoffentlich irgendwo mal lesen kann..)








2020 Kartusche: Unser neues Frühstückchen läd ein !

Langeweile beim Frühstück muß nicht sein, denn es gibt heute so viele Alternativen, die eine hübsche Abwechslung bringen!
(Man braucht keine Butter bei diesen Aufstrichen)
So habe ich kleine Gläschen einer "alternativen" Produktion mit den unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen gekauft:
Al natura Brotaufstriche ( A mazon) sind nun in der Vergustierung.
Typ Toskana
Typ Tomate Basilikum
Typ Paprika Chili
Typ Aubergine
Typ Spinat Walnuß
Typ Gartenkräuter
Typ Apfelzwiebelschmalz
Der Geschmack ist nochmal deutlich besser als das echte Schmalz - unisono durch mehrere Tester bestätigt.
Es ist allerdings hart, d.h. man sollte es nicht im Kühlschrank aufbewahren.
Typ Rote Bete Meerettich
Typ Erdnußkreme crunchy
Typ Pesto Ricotta
Sesam-Mus
Typ Mango Schwarzkümmel
Typ Curry Mango Papaya
Typ Kichererbse und Ingwer
8-9 Gläschen kosten incl. Fracht 20 Euro

A mazon 60 Minipackungen Carne lla aus Österreich, Wurst a 24gr zu 19,39 Euro gekauft (incl. Fracht),
das sind 1,44kg Nettoinhalt an Wurst - ein Mix aus 5 Sorten.
(Jan. 2023 schon 10 Euro teurer, 2024 kostet das Paket 27,89 Euro)
An Käse gibt es -gute- Käseeckchen, das hat sich eher bewährt als jeder Schnitt- oder Blockkäse.
Ein weichgekochtes gutes Ei und einen großen Pott Tee nach Gusto, ist gesünder als Kaffee und sehr schnell hat man sich daran gewöhnt "anders" zu frühstücken !
(Der Grüntee schmeckt richtig gut, wenn man den bei nur 80Grad aufbrüht und nur 2-3 Minuten ziehen läßt.
Wir haben auch eigenen Salbei- oder Pfefferminztee aus dem Garten parat, die sich mit den gekauften Qualitäten nicht vergleichen lassen)
Um es kurz zu machen - es macht endlich wieder gute Laune - dazu gehört eine Kerze auf dem Tisch - ohne Frage.
Und wer etwas Zeit hat, kann sich mein Brötchenrezept anlachen, das habe ich so ausgefeilt, daß es jeder leicht nachmachen kann.
Ohne Chemie und Haltbarkeitskram.
Selbstverständlich sind weiterhin unsere selbstgemachten Marmeladen mit von der Partie - immer 2 Sorten zugleich.
Dicke Wurst- und Käsepakete vermißt man bei obiger Auswahl sicher nicht.
Ich hoffe mit diesen Zeilen ein wenig angeregt zu haben, endlich mal wieder frischen Wind ins tägliche Frühstück zu bringen.. (Die Gläschen werden sogar ins Haus gebracht)

***

PS
Die gekauften Weine sind heute so grottenschlecht, daß man zum Abstinenzler werden könnte -hätte man den Sekt nicht ;)




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