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Das blaue Thema : Wasser, unser wichtigstes Lebensmittel.
Am 11. Mai 2018 kam im HR4 Radio ein Beitrag über hessische Wassergebühren.
Diese sind von 200 Euro bis 800 Euro im Jahr für eine 4 köpfige Familie von den Kommunen festgesetzt.
Die Preise schwanken, weil Einwohnerzahl (je mehr,um so weniger pro Kopf, weil sich die Kosten besser verteilen)
und die Verseuchung des Wassers durch Industrie und besonders durch die Landwirtschaft die bestimmenden
Faktoren für die Aufbreitung sind.
Nitrate kommen durch die Landwirtschaft, durch den sehr hohen Düngereinsatz.
Wie kommt das? Nun dadurch, daß die Hektar-Erträge immer höher werden müssen, damit die Bauern auf ihre
Kosten kommen: Sündhaft edle und extrem teure Geräteausstattung und vorgegebene Einbringungsmengen von
Herbiziden und Funghiziden und Fertilizern sind durch die Hersteller dieser Patentsaaten vorgeschrieben.
Diese Dünger, Schimmelschutz und Unkrautvernichter - Mengen nehmen kaum Rücksicht auf die Durchlässigkeit oder
Aufnahmefähigkeit von Böden oder Oberflächenwässer und freilich auch die Regenmengen, die gerade fallen.
Und da ist dann noch die Menge an Gülle der Fleischproduktion, die während des Winters angefallen ist, - die wird auf die Felder
verbracht, wo diese Suppe dann ins Grundwasser gespült werden kann - je nach Regenzeit. Zwar hat man die
Ausbringung der Gülle längst vorgeschrieben, was etwas Besserung brachte - aber eben nur etwas;
dennoch bleibt zu bemängeln, daß 15% "Oberflächenwasser" in die Brunnen gelangen "dürfen", was
bereits für eine erheblich Belastung des Trinkwassers sorgt. Das begünstigt die Entwicklung gefährlicher
Braunalgen in den Hochbehältern und Leitungen..
Diese Dinge werden aufwändig entfernt und in manchen Orten sind richtige Wasseraufbereitungsanlagen eingesetzt -
weil das Wasser längst nicht mehr reicht, das im Boden ist - der Grundwasserspiegel sinkt jedes Jahr und
so verklappt man Wasser aus dem Fluß in die Tiefe der Böden. Hier gelangen die Überlaufmengen der Kläranlagen
wieder zurück zu uns.. über Umwege und halbwegs gereinigt und doch erhöht auch das die Nitratmenge im
Trinkwasser.
Eine kurzsichtige Förderpolitik der EU gibt den Bauern Subventionen und Beihilfen für alles und jedes,
die Lebensmittelpreise bleiben billig, was auch der halben MWSt zu verdanken ist, mit welcher dann
versucht wird, die Schäden durch den Massenanbau wieder in den Griff zu bekommen. Unsere 4 köpfige Musterfamilie
muß dann eben wieder tiefer in den Geldbeutel greifen.. und dann sind dann noch die Begehrlichkeiten der
Kommunen, die ihre Mißwirtschaft gerne -zumindest ein wenig- auf das Wassergeld umlegen, um zu hohe Ausgaben
- auf die extremen Kosten durch Sozialhilfen will ich hier nicht eingehen und die viel zu hohen Chef-Etagen-Gehälter auch nicht -
zu korrigieren und wegzumogeln - wie die Aufnahme vollkommen fremder Menschen aus anderen Ländern, die wohl keine Sozialhilfe kennen.
Von 2019-22 sind die Lebensmittelpreise dennoch auf die doppelte Höhe gesprungen.
Das "Bauernopfer", der Landwirt, ist nicht automatisch schuld, wenn er in diesem System steckt:
Er muß wegen seiner Investitionskosten immer mehr Gewinn machen und möchte deshalb in einer 1/4 Std.
mit dem Feld fertig sein, damit nebenbei noch Einkommen aus anderer Beschäftigung erzielt werden können. (So nimmt der Landwirt inzwischen anderen Lohnempfängern den Arbeitsplatz weg)
Wir sehen, die Crux ist recht manigfaltig, weil eben jeder in die eigene Tasche wirtschaftet, nur mit
einem dünnen Tuch der Gesetze darüber, die der Vermögende mithilfe gerissener Anwälte locker umgehen kann. Strafen drohen nur dem, der sich diesen Schutz nicht leisten kann..
Es wird uns nichts anderes übrig bleiben als nachzudenken und neue Wege zu suchen, wie das wichtigste
Lebensmittel, das Wasser, auch in Zukunft trinkbar und gesund bleiben wird !
Die EU fördert den Im- und Export von Lebensmitteln, was in sich eine feine Sache ist, - aber so kann
die schrumpfende Bevölkerung der Natur keine Erholung bringen, weil eben dann für den Export angebaut wird- oder für Millionen an Zuwanderern, die hier den Rahm abschöpfen.
Die schrumpfende Bevölkerung war die Antwort des Volkes auf die Rationalisierungen, die Anwort der
Regierenden ist der Import von Fremden, die unsere Einwohnerzahlen wieder auffüllen, um dadurch die Löhne
in den Keller zu drücken, damit die Exportwirtschaft billiger produzieren kann -
hier beißt sich die
Katze in den Schwanz, alles akademische Kurzsichtigkeiten oder.. Egoismen !
Also füllt man die sich gesund schrumpfende EU Urbevölkerung auf durch seltsame Leute aus fernen Ländern,
die sich die Reise in das Land leisten konnten, wo Milch und Honig fließt - die anderen müssen eben sehen,
wie sie in ihrem ideologisch und mental erbastelten heimischen Hungerturm der Heimatländer zurande kommen !
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