plaetzchenwolf - Bandnudeln und Bratrollen / Portobello ganz wie in Italien..




Bandnudeln und Bratrollen


Ein Rezept für 2-3 Personen - je nach Essern und Nudelmenge, die von 200gr
(2 Personen) bis 400gr (3 Personen) variiert werden kann.
So kann freilich die Menge leicht vergrößert werden,
wenn 2 Packungen grober Bratwurst genommen werden..

(Ich würde folgende Mengenangaben für 3 Personen nehmen)
Das Nudelwasser vorbereiten.
Eine 400gr - Packung "grobe Bratwurst" (1,69 Euro - alter Preis, im Jahr 2022 schon 2,99 Euro) ist der Grundstock dieses Essens,
deren Brät aus der Pelle gedrückt, in einer Schüssel ZUR HÄLFTE mit einem Ei,
einem halben eingeweichten alten Brötchen, 1 TL Jodsalz, 1 TL scharfem Paprikapulver,
einem TL (Teelöffel) Thymian sehr gründlich verknetet wird.
In einer anderen Schüssel kommt die andere Hälfte dran-
die wird mit einem TL schwarzem gemahlenen Pfeffer, einem TL Dillspitzen,
einem halben alten eingeweichten Brötchen, einem Ei, 1TL Jodsalz und 1 EL Petersilie
oder gehackter Brenn-Nessel gründlich verknetet.
Jetzt aus beiden Teigen Rollen formen
und in in ein wenig Butterfett in der beschichteten Pfanne rundrum fein anbraten.
Inzwischen kocht das Nudelwasser- wo die 200gr Bandnudeln hinein kommen,
die dann in einer Seihe abgeschüttet werden
, sofort in den Topf zurück kommen, wo sie mit einem EL Balsamico und 2 EL von dem Bratfett
der Rollen gebadet und gewendet werden. (So glänzen die Nudeln fein)
Serviert auf flachen Tellern schaut das Essen interessant aus ist ist bestimmt kein "Ladenhüter"!
(Die Preisangaben meiner Rezepte sind schon mal 10 Jahre alt)


Eine Alternative gefällig? Bitte sehr:

Portobello,

ein blitzfixes und gut sattmachendes Essen für 4 Personen,
das pro Teller einen Euro kostet:
500gr große Suppenhörnchen-Nudeln bißfest kochen, in die Seihe geben
und kalt abschrecken. (Damit sie nicht nachgaren)
Im gleichen Topf großzügig Olivenöl geben, 4 EL ! getr. Rosmarin und 1 EL Chiligranulat,
3 Dosen Sardinen -ohne Haut und Gräten- mit dem Öl, 1 Glas schwarze Oliven -ohne Stein, gut abgetropft.
Ein wenig (5 Min bei mittlerer Hitze und unter ständigem Rühren) andünsten,
einen EL Salz und die Nudeln zugeben, mit einer viertel Tasse Rotweinessig
(Man kann auch Zitronensaft nehmen) ablöschen und alles gut unterrühren - fertig!
Guten Appetit bei diesem Essen, das gut ankam und auch Abends- kalt ein Renner war..











*** Nachgetragen ***

Praktischer Tipp: Spaghetti ißt man korrekt mit Löffel und Gabel, das ist Genießern klar. Nun verkratzt das teure Besteck eben, wenn man so die Pasta ißt. Ich habe vom alten Besteck für uns Zwei je einen Löffel und eine Gabel aufgehoben, damit das feine Zeug geschont wird. (Der Rest des alten Besteckes ist in der Grillhütte gelandet, also nicht einfach weggeworfen worden; es war dafür noch allemal gut und auch scharf genug) Und nun noch ein Tipp: Im Web habe ich ein spezielles Pasta-Besteck gekauft - bestehend aus 6 Stück Löffel und 6 Gabeln und 6 Tellern. Die Teller haben einen bunten breiten Rand, wo Pasta drauf geschrieben steht und die Löffel sind vollkommen rund, damit man besser darin drehen kann und die Gabeln haben nur 3 Zinken - das klappt prima. Teuer war das auch nicht..








Kartuschen - Thema: Kaffee Aquarelle



Hochinteressant ist die Malerei mit Kaffee
auf verschieden saugfähigem Papier und verschiedenen Kaffee - Zubereitungen
bis zum verschieden gemahlenen Kaffee,
was herrliche Bilder ergibt.

Wer die Bilder noch nicht gesehen hat, kann es sich kaum vorstellen!

Das kann ganz schnell zum spannenden Hobby werden..

Die Sonderthemen-Ecke hat immer noch ein paar Überraschungen parat ! Lektuere







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Das Thema Kochen ist sehr umfassend: Bemerkungen in Serie.

Wer sich für weitere Themen interessiert, ist hier gut aufgehoben.

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Bei uns zuhause. 2022

In jeder Sekunde geschieht etwas - dessen ist man sich gar nicht recht bewußt:
Unsere Haut, wir selbst, jede Zelle unterliegt einem unaufhörlichen Veränderungsprozess.
Man altert, Zellen werden ausgetauscht und neu aufgebaut, andere sterben ab, wir verändern uns.
Dieser Zeitschienenprozess trifft alles und jeden, Tiere und Bäume, wir kennen die Wachstumsphasen und die Abbauprozesse aus der Schulzeit. Es keimt und wächst, blüht und verblüht und beugt sich wieder der Erde zu.
Ob Dachziegel- die vermoosen, mürbe werden und ausgetauscht werden müssen- oder Mauern aller Art, Brücken und Straßen - alles verwittert nach und nach. Auf dem Gehweg hat sich ein Löwenzahn nach oben gebohrt und .. blüht.
Selbst Felsen verwittern und bröseln ab- dort sind die Zeitspannen wohl weiter, aber es geschieht denoch!
In jeder Sekunde verfließt unser Leben, mit jeder Sekunde gehen wir unserem Ende entgegen.
Das scheinen nicht viele Menschen zu wissen, denn:
Warum jagt man immer mehr Geld nach, warum gibt es Kriege und Streit?

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Meine Seiten sollen Mut machen, was heute so arg wichtig geworden ist und gute Laune einziehen lassen..





Kartusche: Ewiges Thema Nudelsalate



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Heute gibt es wieder einmal eines meiner einfachen Essen für gut 3 Personen:
Nudelsalat in der zigsten Ausführung!
Ich nehme 200 - 250gr Nudeln, 3 Eier, ein Glas (250ml) fertige Grillsauce "Cocktail",
2 Dosen Thunfisch in Sonnenblumenöl.
Weitere Zutaten sind frei wählbar- ich habe noch ein Glas Schwarzwurzeln im Regal, das bald abläuft-
also den Inhalt abtropfen lassen, die Abschnitte kürzer schneiden und alles nur eine halbe Stunde vor dem Verzehr
zubereiten, sonst saugen die Nudeln zu viel Sauce auf.
(Von der Flasche Cocktailsauce nehme ich gut die Hälfte- der Rest geht in den Kühlschrank, irgendwann
die Woche wird gegrillt)
Wir haben noch genug frische Petersilie - also hinein damit und auch zur Dekoration.



Guten Appetit!

Bei der weiteren Ausschmückung eines solchen Salates sind kaum Grenzen gesetzt -
jeder macht es so, wie er oder sie mag - mal mit Fisch, mal mit Fleischresten (Braten, Grillstücke, Wurst)
eben was gerade im Kühlschrank oder Vorratsschrank "weg muß".
Weggeworfen wird bei uns nichts - ehrlich!
Wer hat es erfunden?
Die Alternativen?
Die Biodiversifikatoren?
Die Direktvermarkter?
Die "Tafel" oder gar die Schweizer?

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Nebelland Teil 45


Das Fischerdorf stagnierte in der Einwohnerzahl, die Leute sind alle irgendwie einsiedlerisch veranlagt und bekamen immer genügend Nachrücker, weil sie auch den Bau neuer Häuser verhinderten- die Einwohnerzahl hat man limitiert und sah das als Qualitätsmerkmal. Im Outpost ging die Sache ebenso rückwärts, der Bulldozer ging zurück ins Lager und sie arbeiteten wieder im Handbetrieb und hielten die Tradition des Anfangs stur bei. Nur mit dem Fischerdorf bestand ein dauerhafter Warenhandel und Austausch. In beiden Dörfern duldete man keine Schule und keine Lehrer und keinen Kurt, nur zwei Heilerinnen, die zugleich Schamanen waren. Fi und La ließen sich dort nicht mehr blicken, sie sind für den Fortschritt gewesen. Die Leute des Lagers haben sie nach und nach verteilt, manche zog es in eines der vier Dörfer, wenige in die beiden Traditionsbewahrer Outpost und in das Fischerdorf, so noch ein Platz frei war. So dehnte sich Outpost deutlich aus und griff die Idee der alten Selbstversorgung auf, wie eine Religion. (Die nirgendwo Platz hatte)

Das Lager verwaiste, bis auf ein paar Technikfreaks, die mit Fi und La dieses karge Gelände mit den trostlosen Bauten mochten. Sie bauten nichts an und tauschten ihre Produkte oder Dienstleistungen gegen Lebensmittel.

Bald gingen die Wege zwischen den Dörfern per Pferd, das empfand man als großen Fortschritt und nannte es "nachhaltig", man war umabhängig von moderner Technik. Die modernen Lehren, lesen und schreiben fanden überall Anhänger, außer im Fischerdorf, hier tauschte man Fisch gegen Obst oder Getreide oder Kartoffeln und brannte Schnaps daraus, nahmen Wacholderbeeren dazu und nannten es "Genever", Fässer hatten sie genug von dem gestrandeten Schiff. Dank der langen Mole konnten sie auf ein Boot verzichten, sie hockten lieber den Tag lang mit der Angel in der Hand dort und schauten aufs Meer. Nachts taten die Reusen ihre Arbeit. Irgendwie ist so ein Refugium der Alten entstanden..

Im Fischerdorf war die Ruhe selbst zuhause und im Outpost deutlich mehr Betrieb, aber viel geruhsamer als in den anderen Dörfern. Hier ging Tradition vor und der Erzähler tat sein Werk. Die "Modernen" mieden die zwei Dörfer, trieben nur Handel mit denen, es kam zu keinem größeren Austausch. Kurt ist ein wenig Richtung Antiquariat gerutscht, hatte mehr mit den Rat der Alten zu tun, als mit den Jungen. Die Zeit trieb diese Einstellungswelten auseinander und bald hat man Edelmetalle als Tauschmittel unter den Modernen eingeführt. Die beiden Outposts spielten dabei nicht mit, wie sie mit den Schulen nichts zu tun haben wollten und auch nicht mit der Technik. Im Lager ist nun gähnende Leere, aber Langeweile kannte man nicht, weil ständig an neuen Dingen geforscht wurde. Fi und La wurden zu Eltern und ihre Kinder zogen weg in das Dorf hinter der Wüste. Nur ein paar Halbwüchsige leisteten ihnen noch Gesellschaft und lernten tüchtig.

Nebelland, Teil 46 Nebelland Teil 1