plaetzchenwolf - Asia Geschnetzeltes / Bratklops, Zwiebel, Erbsenstampf /
Landfotografie

Asia-Geschnetzeltes


Asia-Geschnetzeltes für 4 Personen. (Würzung nach Geschmack)
Wenn Schnitzel im Angebot sind, schneide ich diese in Gyros-Streifen,
nehme ordentlich Zwiebel (grob gehackt) dazu, kräftig Öl (Olivenöl
und Rapskernöl gemischt), überpudere großzügig mit Currypowder,
die doppelte Menge davon an China-Würzer und etwas Jodsalz, gehackte Knoblauchzehen
und mische das Fleisch gut durch.
Ich hatte noch zwei Tassen geschnittene Champignons mit angebraten,
die einen besonders feinen Geschmack abgeben:
Bei jedem Einkauf ein Päckchen mitbringen,
ein wenig -trocken- putzen, in Scheiben schneiden und einfach in einer kl. Tüte einfrieren,
so hat man immer was da.
Kurz scharf anbraten, das Ananas-Wasser (eine kl. Dose "Ananas in Stücken", 580gr nehmen,
die Ananas kommen zum Schluß in das Essen) zugeben und mit Deckel bei kleiner Hitze
und gelegentlichem Umrühren ca 1/2 Std garen lassen und abschmecken.
In der Zwischenzeit den Reis kochen und das selbstgemachte Gyros mittig anrichten.
Guten Appetit.



Eine Alternative gefällig?

Bratklops, Zwiebeln und Erbsenstampf


Heute mache ich wieder ein ganz einfaches Essen: 500gr Hackfleisch halb und halb,
(daraus kann man für 3-4 Personen Frikadellen formen)
2 fein gehackte Knoblauchzehen, einen EL mildes Paprikapulver,
etwas Pfeffer aus der Mühle, 1 EL Salz und ein Ei gut verkneten
und in Rapskernöl in der Pfanne von beiden Seiten fein anbraten.
Dann 3 gehackte Zwiebeln dazu geben, diese ebenfalls bräunen.
In der Zwischenzeit habe ich ein Kilo Kartoffeln geschält
und in kleine Stückchen geschnitten, in etwas Wasser gekocht,
das Wasser abgeschüttet, 1 Dose 425ml feine Erbsen - den ganze Inhalt!-
zu den Kartoffelstückchen geben, 1/2 EL Salz dazu und eine halbe Tasse Parmesan.
Mit dem gekröpften Stampfer rundherum zu Brei verarbeiten.

Dieses Essen kommt allemal prima an- wetten?!








***







*** Nachgetragen ***

Gebäck und Salzgebäck oder Brezeln sind am frischesten, wenn man die billige Sorte vom Diskounter nimmt - der Warenumschlag ist dort so gut, daß nicht alt werden kann ! Ganz anderes ist das bei Erdnüssen aus der Dose - hier ist die bessere Eigenmarke unschlagbar, also ein mittelpreisiges Produkt - am besten sind frische, geröstete Erdnüsse oder die in Folie versiegelten, geschälten und UNgesalzenen Erdnüsse für 99 Cents (R ewe, alter Preis)







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Das Thema Kochen ist sehr umfassend: Bemerkungen in Serie.

Wer sich für weitere Themen interessiert, ist hier gut aufgehoben.

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Nachgetragen

Sind Embargo und Co unmenschlich?


Ab und an, besonders in extrem wichtigen Zeitabläufen, wie Corona oder der Ukraine-Krieg gelangen doch noch mal ein paar Meldungen zu mir, auch wenn mein Schwur die Enthaltung von diesen Dingen vorsieht:

Ein Schriftsteller mahnt, daß man nicht alle Menschen und die Kultur eines uralten Volkes, wie z.B. gerade Russland - boykottieren sollte und mit den Emgargos den Lebensnerv abschneiden. Darunter leidet nicht der Despot, der die Ukraine einkassieren will, (auch eine uralte Kultur) sondern das einfach Volk, die Menschen im Land, die jene Nation bilden. Von denen wurde keiner jemals gefragt, ob sie Krieg wollten oder nicht. (Von den Einheizern demagogischer Art einmal abgesehen) Keinem Volk ist damit gedient, daß dessen Söhne "fallen", für eine Sache, die noch nie verstanden wurde. Zusätzlich schneidet ein Handelsembargo die lebenswichtigen Dinge ab, die aus dem Ausland kommen. Erst will man die globale Vernetzung und den weltweiten Handel und dann kommt dieses als Bumerang zurück - als etwas Schlechtes.

Deshalb halte ich differenzierte Embargos für ratsam, was Technik betrifft, aber nicht, wenn es um Lebensmittel- und Landwirtschaft geht, das ist -für mich- ein Verbrechen wie Krieg mit anderen Mitteln.

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Das Motto meines Webauftritts: Meine Seiten sollen Mut machen und gute Laune !
Selbstverständlich ein wenig außerhalb der Norm.







Nachtrags-Kartusche

Wein - Genuß




*** TIPP: Wer auf seinen täglichen Wein nicht verzichten mag,
sollte obige selbstgemachten Weine beim Dekantieren mit ca 25-30% Sprudelwasser versetzen,
dann ist die Sache nicht mehr so stark und ist letzlich gesünder.
(Wir machen das so) ***

Das Rezept für den Wein daheim ist eine Frage der Geduld;
drei Monate geht er, einen Monat steht er.
Man nimmt einen Gärballon 10ltr und füllt mit einer Hand Saft in den Trichter,
mit der anderen Hand -fast- gleichzeitig Zucker.
Dann gibt man 1 Tütchen Trockenhefe dazu
und füllt mit lauwarmem Wasser auf, bis ca 10cm unter den Flaschen-Hals.
Viole mit Wasser aufsetzen und warten..
(Kühl vergärgen lassen)

Dann setzt sich der Trub am Boden der Flasche ab,
der Wein wird in eine 2. Flasche (Gärballon mit Viole)
(oder in druckfeste Mineralwasserflaschen, die aber vor dem Genuß
einen Tag im Kühlschrank ruhen sollten!)
abgezogen und darf ruhen bis zur Trinkreife.
Immer luftdicht verschließen oder die Viole aufsetzen.

Ich empfehle NUR klare Säfte, geeignet ist Apfelsaft, roter und weißer Traubensaft, Johannisbeere, Sauerkirsche, roter Multi.

Es gibt freilich noch weitere Säfte im Handel,
die teueren sind bei der Weinbereitung nicht besser gewesen, als die billigen.
Ob "100% Frucht" oder "direktgepresst" ist zwar ein Qualitätsunterschied,
aber man merkt das dem daraus entstandenen Wein nicht an.
Auch war die Marke nicht entscheidend, ob beim Diskounter oder Supermarkt
oder bei der Kelterei vor Ort gekauft.
Wie gesagt, das gilt nicht für den Trinkgenuß des Saftes, sondern für den späteren Wein.

Den Wein vom Sediment (Trub) kann man auch mithilfe eines Schlauches
abziehen oder vorsichtig per Hand (Trichter)
in die 2. Flasche abfüllen.
Empfehlenswert ist das Abziehen allemal.

Man nimmt 2 kg Zucker und 4ltr Saft auf die 10ltr Flasche.
Das gibt ca 8ltr Wein und 1ltr Trub.
Bei diesem Mischungsverhältnis ist der Wein stabil.
Der Preis für den Wein ist 2x85 Cents für den Zucker,
4x 1,39 Euro für den Saft und die Hefe kostet 6x7gr 75 Cents
(August 2023)
Also 7,39 Euro für 8Ltr Wein = 93 Cents pro Liter,
für ein echtes Produkt ohne Chemie,
das man mit den Billigweinen auf keinen Fall vergleichen kann-
es handelt sich qualitativ um einen Kabinett-Wein,
der bei der heutigen Recherche 6,30 - 13 Euro wert ist.
(Hier gehen die Preise auseinander, wie dem Winzer der Mund auf geht -
Sulfite oder andere Haltbarkeitsstoffe sind da auch noch mit drin -
man sollte auch gleich die Kopfweh-Tablette mit einbauen..)

..froh zu sein bedarf es wenig und wer froh ist, ist ein König..




***





Nebelland Teil 27


"Saint Nazaire" stand auf dem Schild am Strand, aber das konnten die Acht nicht lesen. Hier war es ruhig und das Meer recht nahe, der Fluß aber bot genügend Nahrung für noch sehr viel mehr Menschen. Sie begannen mit der Aufbauarbeit und fanden auch Werkzeuge und Gerät, so säuberten sie alles und wuschen auch die Böden ab, damit kein Gift mehr bliebe. Sie wußten nichts über den Zerfallsprozess von chemischen Giften und ahnten die Gefahr nicht, die sich die Menschen gegenseitig antaten oder besser angetan hatten. Sie wußten nicht, daß Afrika absichtlich entvölkert werden sollte, weil man an die Resourcen wollte und die Eingeborenen nur störten. Daß die Giftwolke danach über Europa zog, war das Unglück, das nach dem sich Russland und China gegenseitig vernichtet haben, kam. Der Alte hatte das angedeutet, er hat noch die letzten Nachrichten hören können, er erklärten ihnen auch, wie der Ort genannt wird, wo sie sich gerade befinden. Nach dem großen Knall blieb kein Stein mehr auf dem anderen, die ganze Stadt war eine Abraumhalde, die schon total überwuchert war von der Vegetation.

So zogen sie zu dem abgebrannten Fischerdorf zurück, das etwas südlich des Fischerdorfes liegt, welches Lu die Ausguckerin bewachte. Sie bauten neue Hütten und einen Steg, legten die Felder wieder an und lebten bis dahin vom Fischfang. Sie orderten vom Fischerdorf per Boten Sämlinge für die kommende Saison und brachten den anderen 4 Dörfern ausführlichen Report. Sie beschlossen diesen Ort "Outpost" zu nennen.

Als der Kundschafter wieder im Outpost zurück war, berichtete er, daß bald eine Abordnung mit dem großen Ochsengespann käme, um die gewünschten Sachen zu bringen. Hier im Outpost war alles anders: Eine große Schlaf-Hütte, eine für Kleidung, eine andere Hütte zum Kochen und Essen, eine mit Vorräten und eine große für die Verarbeitung der Erzeugnisse. Eine Gäste-Hütte und eine Werkhütte.. kein Kurt und kein Gericht. Alles wurde gemeinsam getan und sie stritten sich nie, weil die Mehrheit immer das Recht in sich trug- egal welche Entscheidungen auch immer gefällt wurden.

Sie lebten glücklich und zufrieden in extremer Nähe beieinander und wenn einer krank war, steckte man sich eben an- am Ende dieser Kette war die Krankheit schon abgeschwächt und so war immer jemand da, der oder die in der Lage war die anderen zu pflegen.

Nebelland Teil 28 Nebelland Teil 1