CO2 sparen lernen heißt..
Butter und Milch sollte man ersetzen und
weniger Fleisch essen, das peppt unsere CO2-Bilanz richtig auf. Für 1 Kilo Rindfleisch fallen 13,3 kg CO2 an. Jeder Deutsche ißt im Schnitt 13,5 kg Rind. Das kann man leicht einsparen, wenn man diese Tiere nicht mehr vezehrt. Rinder hätten, so eine dieser neuen "Studien" eine besonders schlechte Klimabilanz, weil sie zudem viel Methan ausstoßen. Methan ist aber 25 mal schädlicher als CO2. Und: Kühe fressen riesige Mengen an Soja. (Ökofreaks auch!) Für Soja wird der Regenwald abgeholzt. "Man sollte lieber Hühnchen essen. Für ein kg Geflügel fallen nur gut 3,5 Kilo CO2 an. " (Dabei hat man die Haltungsbedingungen und das sehr kurze Leben der Geflügelarten vergessen zu erwähnen)
Die Studie der Universität Oxford gab an, dass eine Fläche so groß wie Afrika für die Landwirtschaft frei werden würde, wenn die Menschheit keine Tierzucht mehr betreiben würde. Eine fleischlose Ernährung würde der Erde sicher helfen, auch weil jede Tierzucht wasserintensiv sei.. angeblich stößt die Tierzucht mehr Treibhausgase aus als der gesamte Verkehr..
Man solle, so wird geraten, lieber Leitungswasser statt Säfte trinken und - Teetrinker dürfen sich freuen, denn sie sind klimafreundlicher als Kaffeetrinker. Durch Kaffee entsteht viermal so viel CO2 als beispielsweise Tee.
Gesundes Obst und Gemüse, ohne Plastikverpackungen, Rapsöle auch nicht, denn das ist schon wieder Monokultur und mit Mais auch nicht, denn das lässt die Böden wegschwimmen, wenn ein Gewitterregen kommt. Getreide ist ungesund und macht angeblich krank. Durch die lange Kühlhauslagerung von heimischen Obst und Gemüse "können Produkte aus Neuseeland klimagünstiger sein", gipfelte dieser Wahnsinnsbericht, der in ähnlicher Form wie ein Hirnwurm durch die Gazetten brummt..
Gut, ich bin richtig, wenn ich 5 Euro für ein Fläschchen Mineralwasser am Airport kaufe und in Südafrika die Weintrauben selbst ernte? (Von irgendwas muß sich auch mein Körper erhalten) Von Flugzeugen ist nicht die Rede gewesen, bei diesen Umweltkünstlern und "Ernährungsspezialisten" oder
"Forschergruppen". Vermutlich soll das Sommerloch gefüllt werden..
..C02 sparen heißt verhungern, während oben tapfer immer weiter und immer mehr geflogen wird ! (Wie seltsam ist das denn?)
Mich stören daran 2 Punkte: 1. Oxford, 2. Studie.
(Wie gerne wäre ich dort dabei - evtl. als Revisor - um ganz genau auf die Finger zu schauen, bevor eine solche Meldung heraus gebracht wird.)
Nebenbei gefragt: Was ist mit den gut 10 Millionen neuen Menschen im Land, die seit 2015 über die Grenzen gekommen sind? Statt gesund zu schrumpfen hat man Leute angelockt!
Diese Dinge muß man einarbeiten, wenn eine "Studie" gemacht wird..
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