|
Ja was lese ich am Ostermontag im Web?
"Deutsche im Restaurant"
Über die Hälfte ißt einmal im Monat im Restaurant.
18% soll angeblich 2-3x im Monat essen gehen.
8% einmal in der Woche.
Jüngere Leute sollen öfter als ältere den Gang in eine Gaststätte ansteuern..
Die meisten Leute geben nicht mehr als 15 Euro für das warme Essen aus. (ohne Getränke)
11% gehen auf 20 Euro pro Essen.
Nur 3% geben kein Trinkgeld, 3/4 der Befragten wollen angeblich bis zu 5 Euro geben,
13% bis zu 2 Euro bei einer 50 Euro Rechnung.
2/3 nehmen es zähneknirschend hin, vom Kellner an einen Tisch gesetzt zu werden,
an dem schon andere Personen sitzen, 1/3 akzeptiert das nicht.
2/3 der Besucher ärgern sich, wenn die Bestellung länger als 30 Minuten dauert,
1/3 akzeptiert angeblich 45 Minuten Wartezeit und 5% bis zu einer Stunde..
Nun muß ich mich fragen, wer und wann und wo diese Befragung an wieviel Personen gemacht hat.
Das kann ganz erhebliche Unterschiede in den Zahlen bringen, da bin ich mir sicher.
Wer jedoch selber gerne am Herd steht, hat es da viel besser:
Mein Osterbraten hat nicht so viel Arbeit gemacht und für 10 Portionen gereicht.
Die Kosten waren 18 Euro, also 1,80 Euro pro Portion - weniger als das "Trinkgeld" beim Gasthausbesuch - na, ist das nichts?
(Kräuterknödel, Pute in altdeutscher pikanter Soße, Leipziger Allerei- Gemüse und
Trauben und Williams Christ - Birnen als Nachtisch)
Diese 18 Euro also hätte ich im Restaurant für dieses Essen pro Portion bezahlt
oder eben 180 Euro für 10 Portionen - mein Kochen hat also 162 Euro gespart.
(Vom Trinkgeld und den hohen Kosten im Restaurant für Getränke mal ganz zu schweigen,
schnell wäre die imaginäre Ersparnis an der 200 Euro Marke angekommen !)
Das sind bei der letzten Korrekturlesung am 14.1.23 längst alte Preise..
|
|