plaetzchenwolf - Supersalat / Bunter Kartoffelsalat
Landfotografie

Super-Salat !


Von der Suppe ist Hähnchenfleisch (Hähnchenschenkel) übrig- zuerst kommt (ungeschälter) 500gr Naturreis dran,
der gekocht und im Sieb unter kaltem Wasser fix abgeschreckt wird.
1 Glas 250gr BBQ-Sauce (einfache aus dem Angebot reicht aus) in die Salatschüssel geben,
1,5 EL Jodsalz und den Reis, sowie das geschnittene Hähnchenfleisch aus dem Kühlschrank.
Nun 2 Äpfel in kleine Würfel schneiden und zugeben.
Eine 850ml Dose Pfirsiche oder Aprikosen öffnen, den Saft nimmt man zum ausschwenken der BBQ Sauce.
Reste werden bei mir nicht verschenkt-
die Früchte -in Würfel geschnitten- zugeben.
Der restliche Saft der Pfirsische soweit dazugeben, wie die Konsistenz paßt.
Alles gut und gründlich unterheben und zudecken.
(Solche Sachen mache ich immer schon Morgens- dann zieht alles prima durch)
Guten Appetit - dieses Essen ist wohl eines meiner besten gewesen!

Note: Heute nehme ich nur noch den Parboiled-Reis, weil im Naturreis zu viele Schadstoffe gefunden worden sind.

Eine Alternative gefällig?

Eine nette Variante vom "bunten Kartoffelsalat" :



Ich nehme für 3-4 Personen 1,5kg Kartoffeln, die am Vorabend gekocht,
abgeschüttet und kühl gestellt werden.
3 gute Eier hart kochen.
Am nächsten Morgen gehts los:
Kartoffeln schälen. In die große Rührschüssel
kommt 1/3 Glas einfachste Salatmaionaise und nochmal die gleich Menge
gute Milch, ein knapper EL Salz, schwarzer Pfeffer.
Ein Gläschen billige Seelachsschnitzel mitsamt dem Öl ebenso.
Gut verrühren.
Nun 3 Gürkchen und einen halben Kranz Fleischwurst
in dünne Scheiben schneiden und zugeben, unterheben.
Die Kartoffeln lagenweise in Scheiben geschnitten einlegen
und EINMAL unterheben. (So zerfallen die Scheiben nicht)
Zwischendurch die gepellten Eier in Scheiben geschnitten dazu gesellen.
Bald ist der Salat umgeschichtet und wird noch mit frischer Petersilie garniert-
das Auge ißt schließlich mit..
Also bitte nicht zu bequem sein und den Salat -vorsichtig in eine zierende Schüssel umfüllen.
(Dann sind auch die Ränder sauber - viel schöner,
als wenn der Koch mit seinem Lappen darin herumwischt,
wie man das im Fernsehen so oft sieht)

Guten Appetit!



***Nachtrag: Seelachsschnitzel haben sehr bedenkliche
ja geradezu kriminell fahrlässige Farbstoff-Zusätze,
deshalb empfehle ich Räucherlachs in kleine Stücke zu schneiden***

Wer sich für weitere Themen interessiert, ist hier gut aufgehoben.




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*** Nachgetragen ***

Wer Kräutertees im Teebeutel oder Teesieb bereitet hat, kann diesen Beutel nach Gebrauch in eine Glühweintasse tun und mit einfachem Wein übergießen und ziehen lassen, das gibt einen besonderen Geschmack und der Tee wird nochmal aktiv. Dann kommt der Beutel wieder aus der Tasse - anschließend wird der Glühwein in der Mikrowelle erhitzt (nicht kochen und nicht gesondert würzen)









Kartoffeln x 2


Heute koche ich einen großen Topf alte Kartoffeln, die schon gekeimt haben.
(Wir hier im Hause machen das schon immer so und leben noch, auch wenn Chefköche und andere Mahner ihren verqueren Senf wider die Verwendung solcher Kartoffeln in die Welt blasen)
Die sind süßer und schmackhafter als neue Kartoffeln und warum gleich den ganzen Pott voll?
Nun, weil Pellkartoffeln im kleinen wie im großen Topf gleich lange kochen, die Energie und die Arbeit nur einmal anfällt.
So gibt es heute Pellkartoffeln mit Kräuterfrischkäse, (gut und günstig)
https://de.ope nfoodfacts.org/produkt/4311596428991/frischk%C3%A4se-mit-kr%C3%A4utern-gut-g%C3%BCnstig
den ich etwas mit Gurkenwasser verlängert und mit kräftig gefriergetrockneter Petersilie/Dill/Schnittlauch angereichtert habe.
Das wird serviert auf einem Blatt Chinakohl.

Am Folgetag- man errät es wohl leicht, mache ich einen guten Kartoffelsalat mit einfachen Bockwürstchen.
Das Dressing ist nur ein 250ml Glas Knoblauchsoße - so einfach geht Kochen heute.

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Meine Seiten sollen Mut machen, was heute so arg wichtig geworden ist und gute Laune einziehen lassen..





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Was gibt es hier zu sehen?

Mich wundert, warum noch immer Schweine- und Rindfleischanteile in der Geflügelwurst verbaut werden. Dabei wäre (n) gerade die Fleischart (en) ideal für die gesunde Ernährung, weil Geflügel cholesterinfrei ist.

Das Kreuz dabei ist eben manigfaltig:
Die Erzeugung oder Haltungsbedingungen, die personalintensive Schlachtung und die pharmazeutischen Hilfsmittel. (Wachstumshormone, Antibiotika als Wachstumsbeschleuniger, Staupe und Milbenvorsorge etc.)
Ein gesund aufgezogenes Geflügel, das in Periodenställen untergebracht und artgerecht gehalten werden kann, durchlebt die typischen Lebensstadien oder Zyklen im direkten Kontakt mit der Natur. (Portable Käfige, die genügend Schutz vor Raubzeug bringen und die Grasflächen nebenbei sogar noch gut düngen)
Die Schlachtung geht heute mit modernen Hilfsmitteln, die schmerzfrei ausgeführt werden, mit vorheriger Betäubung des Tieres. Hier sollte der Tierschutz ein besonderes Augenmerk darauf haben.
Es ist auch nicht richtig, daß man nach dem Break Even Point verfährt und dann schlachtet, wenn das Tier genug Gewicht zugelegt hat - jedes Tier hat das Recht auf ein würdiges und ausreichend langes Leben. Man kann hier die Ethik nicht vernachlässigen, ohne in Erklärungsnöte zu kommen.
Aus diesen Überlegungen heraus halte ich die Pute für das beste Massengeflügel, das viel Fleisch abwirft, das man als Hackfleisch zu fast allen Fleischprodukten heran ziehen kann, wenn das Tier nur reif genug werden konnte um ein gutes Aroma, Kraft und Stabilitätsverhältnis der Fasern zu bekommen. (Bei Schnellzuchten geht das nicht, das Fleisch bleibt wässrig, schlapp und kraftlos.)

Aus diesem Hackfleisch, das aus voll erwachsenen und reifen Tieren, die so viel freie Natur wie möglich erlebt hatten, kann man praktisch mit entsprechender Würzung oder Beizung alle wichtigen Replikate machen. Steaks, Frikadellen, Brät, Wurst aller Arten, von der Lyoner bis zur Salami oder "Kalbsleberwurst", Pasteten etc. Sicher wird man Blut- und Leberwurst Hausmacher Art nicht damit schaffen - eine deutlich gesündere Alternative wäre mit der Pute machbar.

Obige Bedingungen schaffen schon einen herzhaft - kräftigen Geschmack und appetitliche Konsistenz. Alles andere ist irgendwie Pfusch und Gewinnmaximierung.

Billig muß Wurst auch nicht sein, aber bitte besser als das, was gerade auf dem Markt ist.

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*** Eine der vielen Sonderthemen Kartuschen, die nichts mit dem eigentlichen Seitenthema zu tun haben müssen.. Lektuere ..einfach zur Untermalung der Rezept-Seiten gedacht !





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Nebelland Teil 10


Im Keller des Hauses fanden sie etliche Vorräte, die wohl noch genießbar sind - auch Dosen und Einweckgläser kannten die Beiden Scouts nicht. Sie nahmen alles mit, weil die Bilder auf den Dingen so hübsch wirkten. Die Esel wankten schwer beladen dem Rückweg zu, als sie am nächsten Morgen -die Tür haben sie wieder sorgsam geschlossen- die Rückreise antraten. Unterwegs haben sie zwei Wildhühner erlegt und gebraten. Zeit hatten sie ja genug und die nahmen sie sich auch!

Sie durchquerten weite Ebenen, als sie die Berge hinter sich hatten und sahen Ruinen riesiger Ansiedlungen, gigantische Wohntürme, die wie tote Augen wirkten. Nirgendwo war Leben zu entdecken, wenn man von streunenden Hunden, Katzen und anderem Getier mal absieht. Alles war gründlich zerstört, Schaufenster kaputt, Läden geplündert und alles war überwuchert von Efeu und Unkraut, wilden Büschen und Pionierbäumen, wie Holunder und Birken. Offenbar war auch hier alles dick mit steinharter Lehmerde und Sand überkrustet, so daß man nur mit Gewalt da durch kam.

Sie fanden nur mühsam zurück zum Dorf und kamen erst einmal an weiten Landstrichen der Ödnis vorbei, überwucherte Ruinen und kaputte Straßen, die ins Nirgendwo führten. Tiefe Spalten in ehemaligen Äckern, verbrannte Erde. Nach der Steppe kam der Wald, Lichtungen mit kleinen Seen und nochmals Wald und Heide, schöne Landschaften und ein Baum mit einem Schild daran





Verstanden haben sie den Sinn des Schildes nicht, dann kam ihnen der Weg schon bekannter vor:



Noch ein paar Stunden und dann sind wir daheim, meinte Bol, das war vielleicht anstrengend. Die Esel brauchten oft genug Pausen, sonst wären wir längst da. Sie kauten das letzte Stück Trockenfleisch und tranken den letzten Schluck kalten Punsch und gingen lockeren Schrittes weiter - auch die Esel witterten Stallgeruch und gingen flotter voran. Sie hatten viel zu erzählen und auch davon, wie die beiden Knaben sich dort sogleich mit den Mädchen in die Büsche verdrückt hatten.

Nebelland Teil 11 Nebelland Teil 1










Zwischenruf im 73. Lebensjahr


Auszug aus meiner Seite Buschfotografie:

"Zu diesem Thema gibt es gute Bücher über Farbenlehre, die davon erzählen,
dass unsere Augen nur als Quantenempfänger mit einer sehr schmalen Bandbreite
von ca 400nm-700nm arbeiten,
(die gesamte Bandbreite der Natur geht von einem millionstel nm bis 1Km) deren Informationen
elektrisch zum Sehorgan im Hirn übertragen und "abgemischt" werden-
zwischen S und W, der Empfindlichkeit des Tag und Nachtabgleiches,
den Urfarben Violettblau, Grün und Orangerot."
Wer sagt, daß wir alles sehen was um uns herum passiert? Denke ich an das oben aufgeführte Spektrum unseres "Quantenempfängers" Auge, dann sehen wir nur einen Bruchteil des Farbspektrums. Ein Schelm, wer da an diese Geisterfilme denkt, an das Ouija-Brett und ähnliche Beschwörungen..