plaetzchenwolf - China Salat und Variante / Pilzspätzle
Landfotografie

"China-Salat"


Eine interessante Beilage zu gegrillten Hähnchenschenkeln,
die ohne ein Gewürz in der Elektropfanne (mit Deckel)
gemacht worden sind, bietet sich mein " China-Salat " an.
500gr Gabelspaghetti al dente kochen und abschrecken.
In einer größeren Schüssel die abgetropfte Menge einer 850gr Dose "Fruchtcocktail"
(kleingeschnittenes gemischtes Obst) mit einer Tasse Salsa
und einer halben Tasse Chinawürzer und einer Tasse Gurkenwasser,
2 EL Jodsalz verrühren und unterheben.
Am besten erst eine halbe Stunde vor dem Verzehr bereiten,
da sonst die Nudeln die Flüssigkeit stark einsaugen.

Die Hähnchenschenkel: Elektro- Pfanne (1500Watt) vorheizen, einlegen
und ca 1/4std zugedeckt brutzeln lassen, runterschalten und nach 2 Min umdrehen
oder wenden (damit es nicht so spritzt)- nochmal 1/4std zugedeckt
bei voller Flamme brutzeln lassen.
Runterschalten für 2 Min und nochmal wenden- s.o.
Die Teile sind dann gut knusprig und braun.


Dazu passend eine kleine Alternative:
500gr Naturreis (ungeschälte Qualität)
noch etwas bißfest lassen und kalt abschrecken.
4-5 EL Currypulver, einen gehäuften EL Salz,
eine 425gr Dose "Feine Erbsen" -mit Saft- in die Salatschüssel geben.
Einen guten Schuss Öl dazu - (Rapskernöl, Rapsöl oder Distelöl)
Ca 2 Tasse geschnittene, tiefgekühlte oder frische Champignons und alles gut vermischen.
Den Reis dazu, der gut vermischt und eine Weile (abgedeckt) ziehen ziehen darf,
damit sich die Aromen entfalten und die Pilze auftauen.
Dieser Salat schmeckt "rund" und gut,
das ist mit Sicherheit KEIN "Ladenhüter" und macht auch nicht dick!
Man kann dazu jede Art Grillgut servieren.

Champignons: Immer im Angebot kaufen, dann von evtl. Erdresten befreien,
nicht waschen und in Scheiben schneiden.
So ergibt ein 400gr Päckchen 3 Portionen, wie ich eine davon oben brauchen konnte.
(Ohne zu blanchieren in drei Tüten einfrieren)
Auf diese Weise hat man immer was da um geschwind mal etwas Leckeres zu machen:
Entweder in die (fertige) Tütensuppe Typ Champignoncreme oder Champignons in Bratkartoffeln,
Salaten oder in Saucen, wobei man davon auch eine leckere Pilzsauce zu Nudeln machen kann..
(In guter Butter oder Butterschmalz eine große Zwiebel,
eine Knoblauchzehe -gehackt- andünsten, die Champignons dazu geben,
mit etwas Curry und Salz abschmecken- fertig..)




Eine Alternative gefaellig? Bitte sehr: Pilz-Spätzle


500gr Spätzle kochen -mit einem EL Salz- und in der Seihe abschütten,
mit dem Topfdeckel abdecken, damit sie schön warm bleiben.
Inzwischen 4-500gr Champignons grob putzen und in Scheiben schneiden, die Gewürze parat stellen:
Ein Händchen Petersilie, fein gehackt, ein wenig Selleriesalz,
etwas Muskatnuss, 1 El Salz, 2 El Currypulver,
einen Teelöffel Estragon, etwas Pfeffer, 1 TL Zwiebelsalz.
Nun sind die Spätzle fertig- und die obigen Zutaten kommen alle in den nun leeren Topf-
in dem zuvor großzügig Rapskernöl getan wurde.
Bei großer Hitze und unter ständigem Rühren ein paar Minuten schmoren,
die Spätzle zutun und nach einer Minute die Patte ausschalten.
Alles gut unterheben und servieren.

Das war doch nun wirklich keine Kunst- und schnell ging es auch...
(Daß meine Essen gut satt machen und nicht teuer sind, versteht sich von selbst-
dick wird man davon auch nicht, es ist sogar vegetarisch...)

Guten Appetit bei diesem hübsch anzusehenden Essen, das ich auf flachen Tellern serviert habe.



Wer sich für weitere Themen interessiert, ist hier gut aufgehoben.



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*** Nachgetragen ***

Wer unerklärliche Schmerzen am Körper verspürt, sollte diese Körperteile einmal mit Pfefferminzöl einreiben - das hilft zuweilen ganz verblüffend. Ob es eine Fibrillose oder eine Verspannung ist, eine einfache Erkältung der betroffenen Stelle, ist dabei fast egal. Zum Arzt kann man immer noch gehen..





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"Verordnungen"


Bei uns ist alles haarklein geregelt und mit verrückt hohen Strafen im Falle der "Zuwiderhandlung" staatlicherseits "belegt".
Anordnungen, Verordnungen, "Unterlassungsverfügungen", "Vorschriften" (keine Abschriften oder Zuschriften) werden "erlassen" oder "ausgesprochen". "Anordnungen" und "Geräte- und Maschinenlärmschutzverordnung" legt genau fest, wann man was benutzen darf, halten sie sich nicht daran, kann ein Bußgeld von bis zu 50.000 Euro drohen, wen man sich nicht an die Ruhezeiten hält. Besonders laute Geräte dürfen zusätzlich nicht von 7-9 Uhr , von 13-15 Uhr und von 17-20 Uhr nicht benutzt werden - ab 20 Uhr sowieso nicht mehr..
Wer sich mit dem Räsenmähen oder Heckenschneiden oder Kantenabsäbeln befassen muß, ist schnell in Gefahr viel Geld zu verlieren. Die Juristen reiben sich die Hände, das haben sie fein ausgeheckt! Der Sinn hinter solchen behördlichen "Fachausdrücken" ist schon fast verloren gegangen, ging es doch um die Kanalisierung des nachbarschaftlichen Umganges - heute scheint mir die ganze Gesetzgebung auf den Selbstzweck der Einkommenssicherung der ganzen Berufsgruppe der Juristerei hinaus zu laufen. Jus, Juris, Justitia -lat. Gerechtigkeit ist immer mehr zum Vorschriftenwahn und Selbstzweck verkommen, verquarst und verdreht, willkürlich und fremdartig, bevormundend und wenn man den freien Bürger des Grundgesetzes im Auge hat- einfach dolldreist, weil niemand diesem Treiben Einhalt gebieten kann.. "mir sind die Hände gebunden". (Mit Worten, nicht mit Kabelbinder) Was der Ausdruck "es ist untersagt" bedeuten soll, erschließt sich mir aus dem etymologischen Wortsinn nicht.

Zwischen Heilbutt und kaputt und Caput (lat. Haupt/Stadt) ist nur ein kleiner Graben.

Seltsam finde ich, daß jeder Unternehmer zu jederzeit Krach machen darf- egal womit und daß die Kommune die Hecken und Büsche schneidet, wann immer es diesen Leuten paßt. Ohne Strafe. Zählt mittlerweile ein Zweierleirecht? Wie kann man dragonische Strafen verordnen und sich selbst nicht daran halten? Vermutlich ist es so wie mit der Parkerei der Handwerker, die einfach mal den Bürgersteig zuparken und das bevorzugt -meist ohne Grund- gegen die Verkehrsrichtung. Ist die StVO außer Kraft oder nur für diese Leute ungültig? Die Frage stelle ich mir auch, wenn Polizeiwagen - ohne Einsatzsignale zu setzen, Stopp-Schilder mißachten und keinen Blinker setzen, bei dunkelgelb über die Ampel fahren?

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Thema: "Menschenrechte"


22. Streiflicht Kartusche

Wieso hat der Mensch "Menschenrechte" aufgestellt und für nötig erachtet?

1948 war kurz nach dem 2. Weltkrieg und so sann man nach, um die Rechte der Menschen zu formulieren.

Wieso diese nötig wurden, erklärt sich in der hohen Zahl der Aufsteiger, Toxiker, Politiker, Anwälte und Paragraphen- oder Vorschriftenbastlern, die nicht müde werden den Mitmenschen zu erzählen, was erlaubt sei und was nicht. Die einfachsten oder anerzogenen Sitten und Gebräuche scheinen nicht mehr zu genügen, weil immer mehr Kinder ohne Grenzen groß werden.. genau hier sehe ich die Crux, alles und jedes in "Beton meiseln" zu wollen oder zu müssen, wie das ein besonders gescheiter Rechtsanwalt und Politiker gesagt hat. Inzwischen müssten diese Menschenrechte längst gegen überbordende und alles bevormundenden Gesetze vorgehen, wenn diese ihren dringenden Sinn überkommen oder überlebt haben oder noch nie einem anderen Zweck als Lobbyarbeit dienten.

Ich bin immer noch dafür, eine Sonderkommission -paritätisch zusammen gestellt- zu bilden, die sich alle Gesetze durchliest und bei Umverständlichkeit umformuliert oder streicht, was überkommen ist.

Für mich ist es zu aller erst eine Frage der Erziehung, wenn Menschen rauben und töten, vergewaltigen und betrügen: Wenn von klein auf keine Rahmendaten anerzogen werden, kann das schnell schief gehen und das ganze Leben kontaminieren- darunter leiden alle Mitmenschen.

Wenn also der Menschen Menschenrechte nötig hat, ist der Entwicklungsstand noch nicht hoch..
..und Kriege sind - nach meiner Überzeugung - eine Bankrotterklärung der Zivilisation, wie jene Spekulanten, die als Pilze auf diesem toten Holz erscheinen !
(Das Myzel ist eine falsche oder nachlässige Erziehung)

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Nachgetragen..



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Nicht nur die Convenience-Produkte oder Halbfertigwaren sind vom allgemeinen Trend alles und jedes zu faken betroffen- von Fotos zu bewegten Bildern oder Werbeabbildung aller Art, gefälschter Schmuck und Markenartikeln im Sportsektor und jene vom Designer bis zum Käse, Wein und anderen Lebensmitteln ist alles aufgebretzelt und nicht mehr echt. Das wird wohl keiner mehr zurückdrehen, wenn aus Gewinnsucht aus wenig viel gemacht werden, wenn die Rohstoffe nichts mehr kosten sollen. Man muß schon ganz stark sein, um beim Essen nicht ständig daran zu denken: Ist das noch echt, irgendwie schmeckt es nach nix? Alternativen gibt es eher keine und wenn, sind sie so unverschämt teuer, daß die Verhältnismäßigkeit nicht mehr gewahrt ist: Gewinnsucht läßt grüßen. (Kleine Metzger, kleine Bäcker machen auch nur noch schlappe Massenware, aber zu hohen traditionellen Preisen, Direktvermarkter will ich nicht mal erst ansprechen- dort wird nach unserer Erfahrung mehr geneppt als sonstwo) Nun haben wir also den "Raclette-Käse" zu 59 Cents für 100gr gekauft, der im fertigen Päckchen von 2,48-3,79 Euro / 400gr kostet und verwenden es so, als wäre es echter Käse. Nur nicht darüber nachdenken, dann geht es einigermaßen. Das gilt für Käse viel mehr als für den berühmten "Schummelschinken", der nur gepresst wurde. Schlimmer ist es schon beim "Grillsteak" oder "Kammbraten", der inzwischen immer die gleichen "Marmorierungen" hat - zusammengefügt aus kleinen Stücken und mit Hilfe eines weißen Pulvers, das eigentlich zur Wundheilung gedacht war, verklebt zu einem feinen Stück Fleisch. Ist das nun gut und sinnvoll oder eklige Gaunerei? (Ethisch sinnvoll, weil alles vom geschlachteten Tier Verwendung finden sollte, übel von daher, daß der "Verbraucher" getäuscht wird und das nicht mal zu merken scheint, wie die Verkaufszahlen beweisen) Die Liste könnte ich beliebig fortsetzen und vom falschen Kaviar, der zuerst aus "Seehasenrogen" und heute aus Algen "gewonnen" wird, von der Aufschnittwurst, die ein interessantes Recyclingprodukt ist, von den tiefgekühlten Fischprodukten mit den interessanten Panaden, vom Kaffee mit der "Crema"- wo ein Viertel irgendwelche Stoffe aufschäumen, bis zur Salami, die durch Bakterien richtig gefährlich werden kann: Aus gefrorenem Fleisch mit viel Nitritpökelsalz, das die gesunde Fermentation behindert. - Die "Bewässerung" durch Kläranlagen-Einleitungen in Spanien sind auch nicht gerade vertrauensbildend- das betraf hauptsächlich Exportgemüse.. so floß die Sch.. direkt um den Salat oder die Paprika herum! Die Erdbeeren aus China sind wohl auch nicht ungefährlich, um es mal verharmlosend zu sagen. Also auch bei Gemüse auf die Herkunft achten oder darauf hoffen, daß das Eindosen oder Einwecken die Keime vernichtet hat. (Die Sch.. wäre nicht mal das Thema, tückig wirds, weil so viele Hormone und Antibiotika in den Nahrungsmittelkreislauf zurück fließen, von Schwermetallen nicht mal angefangen.) Selbst der ständige Wechsel von Speisen mit Zutaten von wechselnden Anbietern ist heute kein Garant mehr, auf der "sicheren Seite" zu sein, weil einige Anbieter oder weltweite Konserne vom Waschmittel über Schokolade und Suppen bis zum Katzenfutter alles herstellen, was man sich denken kann. Die Nahrung ist voll in der Hand von Chemikern und deren gewinngierigen Auftraggebern und deren "Investoren". So ist das nun mal. (Gaststätten und Metzgereien und Bäckereien müssen erst mal den ganzen Fuhrpark und den Maschinenpark "einfahren") Was darf man heute noch essen? Meine Antwort ist einfach: Alles, nur nicht darüber nachdenken und niemals Pressemeldungen zu diesen Themen lesen - es gibt nur noch saubere Lebensmittel, wenn man sie selber macht oder um es mit der heiligen Schrift zu sagen: Unrein wird man nicht durch das, was in den Mund hinein geht, sondern durch das, was daraus hervor kommt.


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Es wird alles nicht so heiß gekocht wie es gegessen wird, gell? Lektuere Anders herum könnte man meinen, daß der Datenschutz eher auf der Seite der Opfer einzuhalten ist - oder liege ich damit falsch? Datenschutzbehörden sind eher so eine Art Job-Maschine, als daß sie nützlich wären.










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Der Nachtrags-Blog im 73. Lebensjahr ..

Heute ist es mir eher nach schönen Eindrücken, als nach Reklamation: Die CD "aus der Bucht" hat nach 50 Minuten nur noch bunte Artefakte gezeigt und der Verkäufer "akzeptiert keine Rückgabe" -aha. Gut, das war nicht teuer, aber ärgerlich. Ach herrje- ich finde die CD nochmal und zahle die 3,97 Euro sofort, die Fracht ist auch schon drin.. Man sollte also besser nicht kaufen, wenn der Verkäufer schon im "Vorfeld" die Rückgabe nicht akzeptiert!

Tja, heute ist alles sehr kompliziert geworden und dabei will ich nicht einmal die Modi der franz. Automarke mit P andenken, die man sich schenken sollte - Knuffer-Werkstätten sollte man meiden.

Heute wird es warm, obwohl wir erst den 6. April schreiben- also geht es an den Grill, den XXL-BBQ mit dem Guß-Rost. 1a Hähnchenschenkel, Bratwurst, Bauchscheibe, Kammsteaks. Dazu einfacher Nudelsalat mit einer fein geschnittenen Paprika drin.

Nach einer kurzen Diskussion beim Blutspenden -während des Verzehrs von belegten Brötchen nach der Spende- mit einem ehemaligen Stadtbeigeordneten (ich weiß nicht genau wie das heißt)- kommt mir doch immer wieder in den Sinn: Der Glaube an ein Mitspracherecht -ganz grundsätzlich- ist eigentlich ein Ding, das in die Kirche gehört. Die letzte Wahlbeteiligung ist wie der Kauf der obigen CD gewesen- nach einer bestimmten Zeit kommen nur noch Artefakte.

Gestern habe ich aus meiner Bücherkiste 4 Bücher angefangen und.. aussortiert. Manchmal kommt nur Mist- wie im TV. Tut mir leid, aber bei manchen Dingen fehlen mir die Worte: Da geht ein Hobbydetektiv ständig spazieren- in Gummistiefeln und zwei flugunwillige Flugenten laufen immer hinter ihm her.. "Erwin, Enten, Präsidenten". Diese vier Bücher- dazu habe ich mich durchgerungen, kommen in die Papiertonne statt in die Tauschkiste, das kann ich niemandem mehr antun...