plaetzchenwolf - Fisch Salat Bremer Förde / Bratwurst Zwiebelsoße Püree
Landfotografie

Bremer Förde, ein angenehmer Fisch-Salat für 3 Personen.



250gr Magerquark in die Schüssel geben, 1 große Zwiebel hacken und 1TL Jodsalz,
das Öl der 2 Päckchen (Diskounter) a 300gr Matjes,
die Grundlage des Essen sind, zugeben.
Gut verrühren, ein Händchen gehackte Petersilie und 2 EL Dillspitzen zugeben,
nochmal verrühren.
1 kräftige, rote Kohlrabi (die normale tut es auch) schälen, klein würfeln und zugeben.
2 Schlangengurken (mit dem Inneren) würfeln und zugeben.
Die Matjes in grobe Streifen (gegen die Faser) schneiden und zugeben-
Alles gut unterheben und servieren- guten Appetit !

Eine Alternative? Bittesehr:


Einfach und gut, Bratwurst, Zwiebelsauce und Püree


Heute mache ich mir die Arbeit leicht, nehme weiße Bratwürstel
und brate die langsam bei kleiner Hitze von beiden Seiten schön braun.
Eine gute Portion fertiges Kartoffelpüree von einem besseren Hersteller
(Pfanni, Maggi, Knorr etc.) nach Vorschrift zubereiten.
Zuvor aber bereite ich die Zwiebelsauce zu: In Rapskernöl
werden kleiner gehackte Zwiebeln - mit einem TL Zucker oder Honig - angeröstet
und Knoblauch oder Zwiebelschloten zugegeben. Dann mit 1/2Ltr Weißwein oder Rotwein ablöschen,
1 Fette Brühe Würfel und ein wenig Salz und Pfeffer zugeben und bei mittlerer Hitze
ca 15 Min garen - am besten ohne Deckel, damit sich der Sud etwas "reduziert"
oder eindickt. Der Wein sollte nicht süß und nicht sauer sein - eher lieblich -
ob roter oder weißer Wein ist eigentlich egal, auf dem Bild
habe ich roten Wein genommen. Guten Appetit !



Wer sich für weitere Themen interessiert, ist hier gut aufgehoben.




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*** Nachgetragen ***

Wer Nitrosamine meiden möchte, sollte niemals in der Gastronomie essen - weder Pommes noch Schnitzel, denn diese Sachen werden gerne mit altem Fritierfett zubereitet. Wer es nicht glaubt, sollte bei "Restaurant-Rettern" ein wenig zusehen..

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Bei uns zuhause. 2022

Soleier.

Die Frage kam auf, wo denn die Soleier her kommen und wie diese tradionell gemacht werden.

Einige kochen die Eier, dotzen sie rundum an und legen sie dann zum Färben ein. (So gibt es schöne Muster) Das war mir noch nicht bekannt.

Nun weiß ich bereits, daß man mit Rote Bete - Saft (herber, rot) und mit Sauerkirschsaft (süßer, rot), mit Spinat und mit Currypulver färben kann. Spannend ist, daß die blaue Farbe mit Rotkrautsaft geschafft wird..in Kräutersud mit Zwiebelschalen gibt es braune Soleier.

Nun haben wir schon Gelb, Blau, Rot, Grün und Braun an Farben zusammen.

Ich lege Soleier ohne Schale ein, ohne Essig oder ohne kochenden Sud, einfach in den Saft und fertig. Verderben werden die Soleier nie, denn die sind schneller weg, als ich meine Platten damit dekorieren kann. (Es müsste abschließbare Deckelgläser geben) Je länger die Eier in der Lake sind, um so intensiver wird die Färbung - d.h. nach 2 Stunden ist das Ziel erreicht, daß die Dotter noch ungefärbt geblieben ist, das Eiweiß dagegen durch und durch gefärbt. Wenn man nur 1 Stunde einlegt, ist nur der äußere Rand farbig - bei rote Bete reicht 1/2 Std, um ca 1mm zu färben - also kann man hier gut kalkulieren. Je nachdem wozu man das Ei braucht: Für meine Schnittchenplatten oder für das russische Ei sollte die Farbe nicht weiter als zu einem Drittel in das Eiweiß gezogen sein. Aber auch das ist reine Geschmacksache und optisch auch noch..

Das Web kennt viele Rezepte für den Sud - hier sollte man sich mal schlau machen. (Die kann ich unmöglich an dieser Stelle alle nennen)

Ursprünglich sollen diese Eier aus Berlin gekommen sein und sich über das Ruhrgebiet ausgedehnt haben - in den Wirtschaften auf den Tresen stand immer ein großes Glas Soleier, neben Salzstangen und Magenbitter und Erdnüssen und Rauchwaren.

Die Salzsieder haben die Eier nur in heißes Salzwasser eingelegt, als Pausenzehr. Hier in Hessen kenne ich die Soleier ebenfalls nur in Salzlake, ohne Schale. In alten Chroniken schrieb man von der Konservierung von angeschlagenen Eiern, also leicht kaputte Eier, die aus den Nestern genommen wurden - um diese in der Lake haltbar zu machen. So wie ich das verstanden habe, sind die Eier damals roh eingelegt worden. Man wollte nur den Verderb aufhalten.

Empirisch korrekt möchte ich nachtragen, daß die Soleier in purem Sauerkirschsaft eingelegt, nach 2Std. nicht weiter als 2mm eingefärbt haben - auch nach einer Nacht nicht. Nun könnte man- wenn es jemand etwas herber mag, mit Salz in diesem Ansatz oder gar mit Essig und Salz im Kirschwasser arbeiten. Das gibt nochmal ein anderes Resultat. (Die Rote Bete aus dem Glas ist bekanntlich süß-sauer eingelegt, davon nehme ich den Ansatz.) Solche Varianten kann man sich leicht ausdenken und austesten.
Nicht jeder verträgt die Säure und nicht jeder darf oder will so viel Salz zu sich nehmen, deshalb habe ich mit dem puren Sauerkirschsaft gearbeitet. (Der auch von Marke zu Marke unterschiedlich ausschaut - mal mehr bläuliches Rot, mal ein bräunlicheres etc. mal süßer, mal saurer.)
So wird ein Solei zum Dauerthema..

Schnittchen Schnittchen Schneewittchen - eine alte Idee neu angedacht. Sehr beliebt!

Hier sieht man den praktischen Einsatz von Soleiern, wenn sie nicht direkt aus der Hand verzehrt werden..

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Grillbeilage Pizzabrötchen Italia

Zeitaufwand: 30 Min plus Backzeit 40 Min, am besten warm servieren.

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Zuerst die Röhre auf 35 Grad Celsius einschalten, dann das Backblech mit dem Backpapier belegen.
In die Schüssel kommen zwei gehäufte Eßlöffel (EL) Trockenhefe, einen TL (Teelöffel) Salz, 3 TL Zucker und 300ml lauwarmes Wasser. Das wird mit dem Schneebesen verrührt.
Nun wiege ich ab 100gr Dinkelvollkornmehl und 350gr Dinkelmehl Typ 630 und rühre das mit einem Eßlöffel in das Hefewasser. Immer schon nach und nach zugeben, bis der Löffel schwer geht, dann wird mit beiden Händen sehr gründlich geknetet.
Bis der Teig nicht mehr an den Händen klebt, wird nach und nach 405er Weizenmehl zugetan und tapfer weiter geknetet (mit beiden Händen)

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Zuvor habe ich ein Händchen voll grüner, kernloser Oliven in Scheiben geschnitten, Knoblauch (3/4 Knolle) geschält und grob geschnitten, 2-2 Tomaten ebenso grob geschnitten. Bereit gestellt wurde: Ein EL bunter Pfeffer aus dem Mörser und 1 gehäufter EL Thymian, ebenfalls grob zerstoßen und grob geriebener guter Parmesan oder Manchego-Käse und eine halbe Tube Tomatenmark (ca 100gr)

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Der Teig und die obigen Zutaten werden gemischt, mit Olivenöl übergossen - ca 1/4 Tasse reicht - und unter Zugabe von einfachem 405er Weizenmehl geknetet, bis der Teig nicht mehr an den Händen klebt.

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Das sollte 9 ordentliche Kugeln ergeben, die dann auf das Backpapier gelegt werden.
Man kann die Kugeln auch mit ein wenig Mehl bestäuben, das schaut gut aus. Wenn die Kugeln auf dem Blech etwas zusammen kommen, ist das nicht schlimm, die kann man gut und leicht trennen.

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Die Geh-Zeit ist bei ca 20-30 Min- zu sehr in die Breite sollen die Grillbrötchen nicht gehen. (Hier muß man aufpassen)

Nun die Röhre auf 240 Grad schalten - für 10 Minuten - dann auf 200 Grad für weitere 25-30 Minuten. (Nicht dunkel werden lassen!)
Das duftet "Ohrenbetäubend"!

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Der röm. Geschichtsschreiber Tacitus riet dazu,
"das Erb-Übel der Germanen,
die Uneinigkeit, mit allen Mitteln zu fördern.."





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Gedanken im 73. Lebensjahr... weiter geht der letzte Blog


Langsam, aber sicher muß ich mir diese letzten Beiträge einteilen, sonst reichen die 250 vorgesehenen freien Stellen nicht aus und das 73. ist noch in der Ferne. Mein Webauftritt soll nicht ausufern! (2024 sind es 1010 Seiten)





Auf dem Bild sieht man die 666 LP's recht gut, Musik auf die wir uns zurück gezogen haben.
Instrumental Musik aller Art, von Flöte bis zum Dudelsack, Zitter und Saxophon, Oper, Operette, Klassik, Schlager, Filmmusik, guter Jazz, Einzelinterpreten, Neue Deutsche Welle, Volkslieder bis Chor, Mittelalter und Gregorianische Gesänge, Country-Western und Shanties. Aber keine Oberkrainer und Alpenlandgesänge.



Die Anlage ist aus den 1970iger Jahren und wurde von mir gebraucht gekauft, Stück für Stück. (unten sieht man das Reinigungs-Set, bestehend aus Wattepad und Dose mit einer Mischung aus Wasser, 1 Tropfen Spülmittel und einem Schuss Essig-Essenz, mit dem jede Platte vor jedem abspielen naß gereinigt wird. (Der Klang ist sehr viel besser - etwas aufpassen muß man schon, damit das Label trocken bleibt- dabei lege ich die Platte auf ein sauberes Staubtuch auf den Tisch)

Oben links eine der beiden großen Telefunken- und rechts eine der beiden etwas kleineren Heco-Boxen. An den Klang dieser Anlage aus den 1970iger Jahren kommt keine CD heran.