plaetzchenwolf - Hessischer Kartoffeltopf / Hahn im Bett
Landfotografie

Hessischer Kartoffel-Topf !




Ein Essen für 2 Personen, gute Esser.
500gr gemischtes Hackfleisch mit 2 Eiern, 1 klein gewürfelte Zwiebel,
4 Knoblauchzehen, 1EL Jodsalz 1 TL weißen Pfeffer, 2 EL Paprikapulver (mild) 2 EL getrocknetem Maioran,
1 Tasse gehackte krause Petersilie und Schnittlauch vermischen.
Reichlich Öl (egal welches, ich habe z.B. einen Mix aus Oliven/Raps/Distelöl gemacht-
der Boden muß halt gut bedeckt sein) in den größeren Topf geben und das Brät dort einlegen,
den Deckel schließen und wenige Minuten bei 3/4 Hitze anbräunen, dann mit 1 Tasse Einlegewasser
von krummen Gurken ablöschen, Deckel wieder schließen und bei 1/2 Hitze weitergaren.
Ab und zu umrühren, dann löst sich das Brät vom Topfboden.
Nun 1Kg Kartoffeln schälen und in grobe Scheiben schneiden und auf das Fleisch geben-
wo alles zusammen in aller Ruhe und gelegentlichem Umheben garen kann.
(Nach ca 1/2 Std mit dem Messer die Garprobe machen)

Dieser Eintopf bleibt noch eine ganze Zeit warm genug!
(Also keine Eile bei Tisch)
Guten Appetit- es wird duften und schmecken..

Eine nette und saubere Alternative für 3 Personen ist diese, zu der Kartoffelstampf, Nudeln, Püree oder Reis gut paßt:

Eine Alternative gefällig?

Hahn im Bett


Die Bratfolie vorbereiten, einseitig zubinden,
mit geputzem und geschnittenem frischen Suppengemüse, bestehend aus Sellerie,
Möhren, Lauch- (kann man notfalls auch fertig vorbereitet kaufen),
1 Lorbeerblatt, 4 Wacholderbeeren, 3 Nelken, 1EL Thymian würzen
und als Bett für drei schwere Hähnchenschenkel vorbereiten, die obenauf kommen.
Zuvor werden diese mit scharfem Paprikapulver und Salz eingerieben.
In der Umluftröhre bei 200Grad 1 Stunde 10 Minuten garen.
(untere Schiene, Folie mittig mit zwei kl. Schnitten versehen, nicht vorheizen)
Nach dem Garen wird das Blech mit der Bratfolie oder Bratschlauch
mit dem Topflappen anfassen - mittig aufgeschnitten,
die Hähnchenschenkel mit zwei Gabeln vorsichtig entnommen und serviert-
dann mit der Schere eine zugebundene Seite abgeschnitten
und der ganze restl. Inhalt vorsichtig in eine Schüssel gleiten lassen.
Die Sauce braucht nicht gewürzt und nicht angedickt werden,
sie ersetzt auch das Gemüse vollkommen..
mit ein wenig Übung schafft man ein ganz einfaches und günstiges Essen,
das die Küche sauber läßt. Unbedingt versuchen !

Wer sich weiter wagt, kann in einem kl. Topf in guter Butter
etwas Zwiebeln und eine handvoll Champignons anschwitzen,
mit 1 El Majoran und ein paar Krümel Estragon würzen-
diese Farce nimmt dann das Gemüse aus der Folie auf; einfach ein paarmal
unterheben und fertig ist das Essen!


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Wer sich für weitere Themen interessiert, ist hier gut aufgehoben.







*** Nachgetragen ***

Tütensuppen. Die Qualitäten scheinen immer künstlicher zu werden, mit immer mehr Chemie und immer mehr Salz, so daß ich inzwischen davon abraten möchte.
(Außer man verwendet sie mit der halben Wassermenge als Soße)

Nachtrag 2022: K norr Feinschmeckersuppen sind deutlich die besten geworden.

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Bei uns zuhause.

Wer Pasta liebt, wird meine Frischkäse-Pasta mögen!

Ganz einfach Spaghetti mit einem TL Thymian -ohne Salz bißfest kochen, heiß auf die Teller geben und .. einen ordentlichen Klecks Frischkäse - z.b. Miree (1,39 Euro für 150gr) mit mildem Gorgonzola -zimmertemperatur und zerpflückt - darauf geben. (ca 2,59 Euro)

Das ist ein zauberhaftes Geschmackserlebnis und letztlich ein billiges Essen: 39 Cents für die Spaghetti und 1,39 Euro für die "Sauce" - 1,78 Euro für 4 Personen oder knapp 45 Cents pro Person ! Selbst wenn man nur zu dritt genießen will, liegt man unter 60 Cents für ein gutes und sättigendes Essen. (alte Preise)

Diesen Frischkäse gibt es in vielen Sorten - und Marken, man sollte es einfach mal ausprobieren.
Billig und schnell!
Noch einfacher mit dem 300gr Käse "g ut und günstig" von E deka zu ca 1,39 Euro,-
oder mit frischen Kräuterquark -
das muß man probiert haben..
..hier hat jeder Parmesan oder Pecorino verloren.
Unter der "Ampelregierung" haben wir eine -nach dem WKII- noch nie dagewesene Inflation erlebt, die heute etwas abgeschwächt, noch immer 100% Preiserhöhung gebracht hat.. Danke, lieber Wähler!





***

Mir kommt immer wieder die Erkenntnis-
und das schreibe ich in diesem chronologischen Kontext- ,
daß Nachrichten definitiv krank machen.
Nun habe ich "alternative Informationsplattformen" besucht
und komme auch dort in eine schleichende innere Wallung,
die krank macht und sogar auf die Organe schlägt.
Diese "Informationsgesellschaft" - die im Spektrum Nachrichten
sehr viele manipulative Beeinflussung enthält, macht schleichend krank.
Man kann sagen, daß die Symptome Unzufriedenheit, Rastlosigkeit oder innere Unruhe,
Unsicherheit bis Verzweiflung sind.
Vermutlich tragen diese ständigen "News" zu einem schnelleren "Burnout" bei?
Als Lesende oder besser Konsument ist man zum Spielball von Kräften geworden,
die immer aus dem Dunkeln kommen:
Ideologien und Strategien, Marktwirtschaft oder Kommerz bis zu schlitzohrigen Datendealern ist alles drin.
Gesetze-Erfinder, Verschlimmbesserer und Rechtsverdreher runden diese Soße ab,
die sich ständig wie ein Wasserfall über uns ergießt:
Wer neu-gierig ist, schädigt die eigene Gesundheit!



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Nachtrags-Kartusche

Zickenkriege


Wer kennt das nicht? Seit vielen Jahren tobt oder schwelt unterschwellig ein Psychokrieg unter den Angestellten, vorzugsweise bei Frauen- aber auch hier geht die "Emanzipation" weiter und immer mehr Männer oder solche, die von von außen dafür halten könnten, sind in diesen kleinen schmierigen Hinterhalten verstrickt.

Ich nenne aus meiner beruflichen Praxis- das mag wohl nun schon ein Vierteljahrhundert her sein- einen typischen Fall:
Eine ältere Kollegin kam aus der Pause und schimpfte über die ungespülten Teller und Tassen in der betrieblichen Kaffeeküche. Ich nickte, wußte aber nichts davon, weil auf meinem Schreibtisch eine große Thermoskanne mit Becher stand. (Das Wasser in Frankfurt/Main stank zum Himmel, wenn man sich damit die Hände gewaschen hat- und die Seife ausgegangen war. Das Wasser bei uns auf dem Land ist eben sehr viel besser..)
"Was halten sie denn von den Zuständen dort?" Ich muß wohl genickt haben, weil die Arbeit gerade volle Konzentration forderte..
Kurz darauf war Pause und ich hörte gerade, wie diese Kollegin zur anderen Mitarbeiterin sagte:
Ja, der Herr Müssig sagt das auch, da müssen wir doch mal was unternehmen! Soll ich eine Unterschriftenliste machen und die dann dem Chef geben?
Und schon war die Luft am Kochen- wer war der Schmutzfink, wer hat nicht unterschrieben?
(Ich habe niemals solche Listen unterschrieben, auch nicht gegen einen ständig nach Schweiß riechenden Kollegen- er stand auf einer anderen Unterschriftenliste)

Lange Rede, kurzer Sinn: Die Arbeit ist nicht so schlimm gewesen, aber dieser ständige Schwelbrand, dieser Zickenkrieg wer mit wem "geht" oder "gesehen" worden ist, irgendwas vernachlässigt hat und so weiter und so fort. Das wurde hinten herum dem Chef angetragen und irgendwann gab es für alle eine Strafpredigt..

..dabei sind diese Schmierlappen, die sich nach oben schleimen, nicht mal angedacht.




***





Nebelland Teil 48, der Schluß


Der Späher meldete sich nach zwei Tagen und flüsterte: "Ich sehe hier eine Menge Fußsoldaten die wohl ohne Anführer sind. Es könnten marodierende Truppen sein, die auf der Suche nach Lebensmitteln und Beute sind. Sie haben schräg stehende Augen und benehmen sich sehr wild" Die Werfer mit den "Molotov-Cockteils" bilden nun einen Ring, versteckt in den wenig wegsamen Rändern des Durchmarschgebietes und warteten auf den Einsatzbefehl. In der Mitte diese Umkesselung hat man Kisten deponiert, in denen offene Fässer waren, auf denen Explosiv-Warnungen geklebt sind - ein bunter Mix von gefährlichen Stoffen, die bei Hitze heftig reagieren. Die waren wohl zur Reinigung der Geräte gedacht oder zu einem nicht deklarieren Einsatz. Vermutlich war auch Nitrosprengstoff dabei, welcher von den Pionieren verwendet wird. Die Soldaten kamen ungeordnet und schnell zurück und als alle im Kreis waren, tutete Fi ins Horn und sprach ins Funkgerät: "Los!" - die brennenden Behälter folgen und trafen auf die geöffneten Behälter und ein Lärm hob an, daß die Erde zitterte. Riesige helle Stichflammen schossen zum Himmel und hinterließen nur verbrannte Erde, so daß man keine Reste der Soldaten mehr fand. Ein paar konnten davon laufen und die hat man gefangen und befragt. Anhand der Karten sind es wohl Asiaten gewesen, aber woher die gekommen sind, wurde auch den Lehrern nicht klar. Sie fanden heraus, daß in China wohl niemand mehr leben könne, desgleich nicht in Indien oder Russland. Vermutlich kamen sie irgendwo aus der Mongolen-Ecke zusammen, aus den "friedlichen" südlichen Russenstaaten mit dem roten Halbmond.

Die drei Gefangenen oder Überlebenden wurden eingesperrt und tagelang verhört. Dabei kam nicht mehr heraus, als daß sich bei deren Flucht aus den Kriegsgebieten immer mehr Versprengte angeschlossen haben, die sich wie Wölfe gebärdeten. Gnadenlos, voller Zerstörungswut. Die Gefangenen bekamen das Antiaggressionsmittel verpaßt und begannen zivilisierter zu werden- aber sie schauten hinterhältig. Der Rat wollte die Männer frei lassen und so geschah es auch. Bald brannten die ersten Hütten- deshalb hat man sie erschlagen.

Das Fischerdorf blieb wie es geworden war- ein Rentnerparadies und Outpost eine separate Gesellschaft. Die drei Zentraldörfer nahmen die Leute vom Lager auf, das nur auf Abruf genutzt werden sollte- alle täglich brauchbaren Dinge sind längst verteilt worden. Fi behielt die Schlüssel und nur Kurt wußte, wo er diese aufbewahrte.

Nach und nach vergrößerte sich die Population, aber nur noch so weit, wie sichere und nachhaltige Nahrung produziert werden konnte. Die Schulung hat neue Lehrer gebracht und Forschungsstätten, die sich in friedlicher Weise dem Fortbestand des Menschen widmen sollte- aber es kam anders, die alte Gier nach Macht und Ansehen und Resourcen flammte wieder auf.. zumindest in den drei Orten mit Schriftsprache und Bildung.

Nebelland Teil 1



8.11.23 Ich lese eine Überschrift im Web:
"Antisemitismus:
Merkel mahnt Muslime in Deutschland, gegen Antisemitismus einzutreten"
Das bedarf wohl einer Übersetzung - diese "Journalisten" haben Germanistik studiert- nicht zu fassen!