plaetzchenwolf - Siracusa Pasta / So so lecker mit Bratwurst /
Landfotografie

Siracusa Pasta, für 4 Personen


Das Nudelwasser mit einem EL Thymian und einem Lorbeerblatt aufsetzen und aufwallen lassen.
Die Zutaten bereitstellen: 140gr Tomatenmark, 425ml Dose gehackte Tomaten,
3 EL getrocknetes Oregano, 2 El getr. Thymian, 1 EL Jodsalz, 1/3 Tasse Olivenöl,
1 Gläschen Oliven (Sorte egal), 3 Döschen Anchovis ODER 2 Dosen Sardinen (mit dem Öl),
1 roh-geräucherte grobe Bratwurst oder 100gr Salami in Würfelchen schneiden,
4 EL guten Rotwein-Essig und eine drittel Tasse Wasser.
Die 500gr Gabelspaghetti (größere Hörnchen) oder ähnliche Hohl - Nudeln
bißfest kochen und in der Seihe abschütten, mit dem Deckel des Topfes abdecken,
damit sie schön warm bleiben.
Nun alle oben aufgeführten Zutaten auf einen Satz in den Nudeltopf geben
und ganz kurz ankochen, auf halber Hitze ein paar Minuten köcheln lassen.
(Immer gut dabei umrühren, damit alles gut emulgiert)
Nun die Nudeln dazu geben, alles gründlich unterrühren
und mit der Suppenkelle in tiefe Teller servieren.

Guten Appetit!

Eine Alternative gefällig?

"So so lecker", für 3 Personen


Diesen Namen hat meine Frau diesem Essen -unwissentlich am Rande- gegeben..
Ich nehme 6 Zwiebeln - in diesem Falle halb rote und halb einfache,
brate diese in der Pfanne in Rapskernöl an. In aller Ruhe,
halb bei geschlossenem Deckel, halb ohne Deckel.
Nach ca 1/4std kamen die (einfachen) Bratwürstchen dazu
(6er Pack vom "ja" - Markt, 2022 sind nur noch 5 Würstchen drin und die sind 1 Euro teurer geworden..
..für mich ein Grund, zuerst beim Diskounter vorbei zu schauen)
Zwischendrin war ich nicht faul und habe den Tisch gedeckt
und ca 1kg Kartoffeln geschält und in kleine Stückchen geschnitten,
in etwas Wasser gar gekocht.
(Achtung, niemals weggehen, sonst gibt es viel zu wischen!
Ankochen, auf halbe Kraft schalten, einmal mit dem Kochlöffel umrühren,
wieder den Deckel drauf..)
Nun sind die Kartoffelstückchen durch - 1/4std
und werden bei leicht schrägem Deckel (Topflappen) in der Spüle abgeschüttet.
Mit dem gekröpften Stampfer stampfe ich - im Kartoffeltopf -
unter Zugabe von dem Inhalt einer ganzen Dose (425ml) feinen Erbsen,
einem halben EL Salz, einem Teelöffel Dillspitzen,
einem kl. Käse-Eckchen und etwas Butter - die Kartoffeln zu einem Brei.
(Stampfkartoffeln, niemals den Mixer nehmen, sonst gibt es Murks)



Guten Appetit bei diesem Essen, das vorzüglich mundete, das so nach "aufwendigem Essen" ankam,
und doch "so so" einfach herzustellen war.
Die Zwiebelringe bitte auf den Erbs-Stampf servieren,
dabei darf gerne ein Löffelchen von dem Anbrat-Öl dabei sein;
Rapskernöl ist sehr gesund und hilft der Verdauung.




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*** Nachgetragen ***

Die beste Brotzeit auf Wanderungen ist ein selbstgebackenes Brot mit Erdnusskreme Crunchy darauf und Wasser "medium", einen Apfel und ein Ei - viel besser als irgendwo einzukehren und ewig auf die Bedienung zu warten, auf das Essen zu warten und dann nochmal auf den Kassierer zu warten. (Zudem sind die Inhaltstoffe unbekannt, genau wie die hygienischen Bedingungen in der Küche.)

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Das Jahr 2020 daheim.

Die Pasta "Gladiator" mache ich mit original italienischen Spaghetti, die kosten eben ein wenig mehr. Dazu habe ich Manzilla Oliven und einen geriebenen Kaukasischen Kuhkäse, der wie ein Gouda ausschaut, aber im Geschmack mit Gorgonzola vergleichbar ist ! (Je nach Gusto)

Die Spaghetti werden bißfest gekocht und in die Seihe abgeschüttet, mit dem Topfdeckel zugedeckt.

Nun kommt in den Nudeltopf großzügig gutes Olivenöl und ca 100-130gr Tomatenmark. Dieses wird angebraten, bis der Boden beginnt leicht anzuhängen- nun wird ca eine Tasse Wasser und eine 425ml Dose gehackte Tomaten zugegeben und vom Boden alles gut und gründlich aufgerührt, daß keine dunkle Stelle mehr bleibt. Nun einen flachen EL Oregano und ebenso Thymian zugeben, einen TL Zucker und einen TL Salz, eine Prise Nelkenpulver und ein Händchen gewürfelte Salami. Eine Knolle Knoblauch habe ich geschält und die Zehen halbiert. Alles zutun und alles gründlich verrühren. Ca 2-3Min köcheln lassen, dann kommen die Spaghetti hinzu. Mit dem Kochlöffel gründlich unterheben - ich sage: Gründlich, denn sonst bekommt ein Gast weniger Sauce ab als der andere.

Dann wird aus dem Topf auf die Teller angerichtet mithilfe einer Spaghetti-Zange. Parmesan und Oliven nimmt sich jeder selber.

Guten Appetit!

Einige Zutaten habe ich aus dem Internet bestellt- die Corona-Krise stellt so manches auf den Kopf, aber es klappt sehr gut. Es waren einige Delikatessen dabei.










Bei uns zuhause. 2022

Kartoffelpufferbrot neu erdacht.

Heute nehme ich meinen Brotgrundstock, aber mit der doppelten Menge an Hefe (weil der Teig schwerer ist) und setze diesem diesem 4 mittlere, geschälte und fein geriebene Kartoffeln und eine Zwiebel zu, ebenfalls grob gerieben. Der Teig sollte nicht zu fest werden und nur 3/4 der Höhe dieser Blechform erreichen.

(In der Brotbackform aus Blech backen, zuvor mit Butter einstreichen)

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Was gibt es hier zu sehen?

Ziemlich unterschätzt wird der Handkäse, eine hessische Spezialität aus der Mitte des Landes. Seit Urzeiten bekannt, wird dieser etwas ausgefallene Käse bereits vor den Kelten gemacht worden sein und zwar in fast jedem Haushalt, immer dort, wo man an Kuhmilch kam. Die Basis ist Quark, dann folgt der Reifeprozess, eigentlich ein Vergang, ein Faulen, das zu der typisch glasigen Konsistenz führt. Mal mit Kümmel verfeinert, mal mit Zwiebelringen gegessen und was die meisten Leute nicht wissen: Dieser Käse schmilzt gut und kann zu Aufläufen und Soßen genommen werden. Immer dort, wo ein kräftig, milder Käsegeschmack gewünscht ist.

Immer wieder taucht in den alten Büchern und Ortschroniken das Thema Milch und Quark auf - kein Wunder, da im Sommer viele Essen daraus bestanden und weshalb ich hier nochmal darauf eingehen will: Die frische, unbehandelte und warme Milch wurde durch ein feines Sieb laufen lassen. Nach drei Tagen war die Milch geronnen und der Rahm (Schmand) hatte sich an der Oberfläche gesammelt. Dieser wurde abgetrennt und in das hölzerne Butterfaß mit dem Holzstößel gestoßen, bis es Butter gab. (Tipp: Mit der Küchenmaschine geht das nicht, weil der Haken zu schnell läuft- es würde Schlagsahne daraus werden) Die Buttermilch löste sich, die Butter wurde entnommen und mit einem Holzlöffel in einer Schüssel geknetet, bis die restliche Molke auslief- dann kam ein wenig Wasser zur Butter, die Prozedur wurde wiederholt und die Butter zu einem Butterweck geformt. Die übrig gebliebene Buttermilch konnte frisch als kühler Trunk genossen oder weiter stehen gelassen werden, bis Dickmilch daraus wurde. Diese konnte ebenfalls getrunken oder zu Kartoffeln gegessen werden - oder man ging zum nächsten Verarbeitungsschritt über: Die Dickmilch kam in ein Leinensäckchen und mußte abtropfen. Zurück blieb die Käse-Matte (Sprichwort- Matte gewähren lassen, dann wird ein Käse daraus) erst Quark (den man kennt und mit Zwiebeln und Kräutern schätzt), dann entweder als Kochkäse oder zu einem Handkäse oder Bauernkäse weiter reifen lassen kann - je nach Weiterverarbeitung.

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*** Eine der vielen Sonderthemen Kartuschen, die nichts mit dem eigentlichen Seitenthema zu tun haben müssen.. Lektuere ..einfach zur Untermalung der Rezept-Seiten gedacht !





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Blog - Gedanken im 73. Lebensjahr...


Die letzten Kartuschen- sind in 10 Monaten fertig, dann ist dieses Lebensjahr erreicht. Vermutlich ziemlich genau 15 Stück pro Monat als Maximum, die dazu kommen werden. Diese sollen nur noch den persönlichen Dingen gewidmet oder vorbehalten bleiben und nicht mehr so flektierend, wie bisher sein. Also jeden 2. Tag maximal ein Stück, das wird mir reichen.



Heute bin ich im Glauben unterwegs gewesen: Ich glaube aus dem Steinbeet Steine, Moos und Unkraut heraus, bin vollauf beschäftigt und glaube fertig zu sein, da fallen mir Zipfel auf, die aus der Hecke spießen, die Straße muß dringend gekehrt werden und an der Treppe zum Steinbeet und hier und da und immer, wenn ich glaube fertig zu sein, kommt ein neues Ding dazu. Wieso haben die Angehörigen meine Gartenbox als undicht reklamiert? Also auf zum nächsten Kampfplatz, wo ich glaube, das leicht hin zu bekommen. Ein Leben ohne Glauben ist arm.

(Die eigentlich vorgenommene Arbeit(en) müssen leider warten- meine Frau meckert: Klauben ist nicht glauben- ach? Gerade habe ich meinen Glühwein getrunken, weil man bei wenigen Graden feuchter Nebelluft schnell klamm wird. Für mich ist dann Glauben gleich Klauben- wer merkt das schon?!)