plaetzchenwolf - Russische Eier / Champignons und Reis ist variantenreich !




Russische-Eier



Zwei Tage vor dem Essen werden die Zubereitungen gemacht:
2 Eier hart kochen und im Saft von Rote Bete einlegen.
(Ab und zu mal mit dem Löffel drehen)
Dazu kauft man ein einfaches Produkt "Rote Bete" im Glas -580ml,
schüttet die Einlegebrühe mit einem EL Salz in eine Glasschüssel (die nimmt keine Farbe an)
und legt die Eier dort ein.
Die Rote Bete wird für ein anderes Essen gebraucht und hält sich ein paar Tage
im Kühlschrank, wenn der Deckel zugedreht wird.
Nun unterstelle ich einmal, daß die zwei Tage um sind...
Die zwei Eier (immer gute Eier kaufen) - längs aufschneiden, also Eihälften machen.
Einen halben Blumenkohl (den Rest kann man in Folie einwickeln
und für ein anderes Essen im Kühlschrank lagern..
In Röschen schneiden und in zwei fingerbreit Wasser,
in das etwas Dillspitzen und etwas gekörnte Brühe kommt-
vorsichtig kochen - in wenigen Minuten (10)
ist alles getan und so können die Röschen mit dem Schaumlöffel aus dem Sud geholt
und auf ein Papiertuch zum Abtrocknen gelegt werden.
Den Sud abschmecken, ggf. mit ein wenig Balsamico oder Essig,
etwas Salz - ein Ei dort hineinschlagen und mit dem Schneebesen flott einrühren,
bis es sich gut emuliert hat - solange der Sud noch heiß ist.
Nun die Röschen auf dem flachen Teller trappieren.
Den Sud, oder besser die Sauce, wird nun mittig über die Röschen gegeben,
dann zur Dekoration die Eihälften vorsichtig aufgelegt,
daß sie ein stimmiges Bild ergeben.
Tipp: Die kleinen Blätter des Blumenkohls nicht wegwerfen,
die werden mitgekocht und sind ein guter Geschmacksträger und Dekoration!
Nur den ganz groben Strunk wegwerfen, die groben Verästelungen in Scheiben schneiden
und aufheben- die werden beim nächsten Essen direkt
auf den Topfboden gelegt, damit sie dort ein wenig mehr garen
als der Rest dieses Gemüses, das bringt Geschmack und kommt gut an.
(Die Strünke friere ich zuweilen ein, damit sie in der nächsten Gemüsesuppe Kraft geben)

Guten Appetit !




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Nachgetragene Rezepte: Champignons und Reis



Heute soll es leicht und einfach und fix gehen, wir sind zum Kaffee und Kuchen eingeladen - also mache ich wieder meine Pilzsauce und koche Parboiled Reis dazu, etwas frische Petersilie aus dem Garten und der Tag ist gerettet:
Zwei Zwiebeln klein schneiden, 3 Knoblauch-Zehen grob schneiden und in Rapskernöl andünsten.
Dann fülle ich die gewünschte Wassermenge auf (1/2ltr) und einen fette Brühewürfel, etwas Salz und Pfeffer.
Das wird aufkochen lassen, dann kommen die Champignons dazu - nicht vorher - wieder aufkochen lassen und bei halber Hitze während der Garzeit des Reises garen lassen.
Nun streue ich eine billige Champignon-Suppe vom Diskounter ein- die bindet meine Sauce und würzt noch ein wenig nach. Die Sauce wird schön sämig - und braucht nun nur noch ein wenig warm gehalten zu werden, bis der Reis in die Schüsseln verteilt ist.

Guten Appetit!

Die Reste decke ich mit Frischhaltefolie ab - falls am Abend der "kleine Hunger" doch noch kommt.. (Andernfalls futtern das unsere Vögel im Garten recht gerne) Die Champignons kaufe ich am liebsten, wenn sie im Geschäft auf die Hälfte des Preises reduziert verkauft werden. Diese werden dann grob geschnitten und aus einer 400gr Packung 2-3 Tütchen eingefroren. Einfach nur schneiden, NICHT waschen oder gar blanchieren! Auf diese Weise habe ich immer genug Pilze im Haus - und Champignons sind genug, die haben den typischen Pilzgeschmack, den wir so lieben. Bei diesem Rezept kommt der Geschmack nicht vom Anbraten.. mein Tipp: Vergleicht doch einfach mal dieses Rezept mit den Darbietungen der Gastronomie ;)

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*** Nachgetragen ***

Bei Hexenschuss rate ich zur Wärmeflasche und gut einwickeln, das hilft garantiert. (Gerade sitzen auf einem Holzstuhl mit Kissen) Verstärken kann man diesen Effekt mit einer Salbe mit Eukalyptus oder Pfefferminzöl. (keine Wärmesalbe nehmen, denn das bringt oft Allergien!)

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2020 Kartusche: Gesundheit üben!

Wer sich mit Religionen und auch mit suggestiven Heilmethoden befasst hat, weiß Bescheid:
Es gibt "von oben" keine Hilfe, es ist der eigene Körper, den wir ansprechen müssen, die Natur also.
Wir "beten" nicht, sondern bekommen die Hilfe direkt durch die körpereigenen Kräfte.
Beten hilft zuweilen auch, aber über den Umweg des Glaubensgespinstes hin zu uns selbst - das scheint kein Gläubiger zu glauben ;)
Einfach mal selbst ausprobieren und -am besten mit gleichzeitigen Kontraktionen eines Muskels, z.B. die Bauchdecke oder dem Schließmuskel- den Befehl zu geben. Gleich wie die Rituale der Kirche, alles drei Mal. Z.B.: Ich will, daß mein Magen wieder gesund wird.

Unterstützend frischen Kräutertee und bald geht es wieder.
Auch hier muß man "dran glauben", feste davon überzeugt sein, sonst schüttet der Körper keine heilenden Stoffe aus.










Das Jahr 2020 daheim.

"Kochen und Leben im Alter" Teil 5

Wir schreiben den 5. Mai 2020 - ein Dienstag.

Wir haben gestern für jeden eine geräucherte Makrele mitgebracht vom Einkauf und dazu soll es einen gemischten Salat geben, bestehend aus Radieschen und Eisbergsalat.

Das Low Carb hat wohl ein Engländer erfunden, das hätte ich mir denken können. (Vermutlich aus der Absicht heraus nur Fleisch und Salat essen zu müssen - ein Bestattungsunternehmer, der nicht auf den Pfennig zu achten brauchte in dieser recht armen Zeit.) Wie auch immer - mein Fall ist das eigentlich nicht, denn mein Gedanke ist die Fleischreduktion und das Fürhalten des Obst/Gemüse und Kartoffelverzehrs, wozu bei mir auch die Pasta oder Nudel gehört und das herrliche, selbstgebackene Brot. Für mich sind schiere Fleischesser schlicht Grobzeug, die teils aus Lust, teils aus dem Unvermögen "f.d.H" (friß' die Hälfte) einhalten zu wollen oder zu können. Gut, diese eine Woche mache ich dieses Spiel mit.. aber nicht gerne, denn schon eine Stunde nach dem 1. Mittagstisch dieser Art knurrte mir wieder der Magen, weil eben nicht genug Sattmacher hinein kamen. Mir erscheint dieses Low Carb nicht sinnvoll und nicht zielführend - aber warten wir's ab, am folgenden Dienstag kommt das Resümee dieser merkwürdigen "Diät".

Wie auch immer, ich habe ein knappes Kilo abgenommen, das zeigt die Waage - in nüchternem Zustand, meine Frau sogar noch ein wenig mehr. Wir betreiben diese "Diät" nicht unbedingt punktgenau, aber doch schon einigermaßen ernst.








Bei uns zuhause: Norderländer Spezialkreme !

Heute habe ich Reste des Erbsenstampfes verarbeitet und dabei -in der Nacht erträumt- ein neues Rezept erfunden!

Der Erbsenstampf wird mit div. Kräutern aus dem Garten (ich hatte Zitronenmelisse, krause Petersilie und Schnittlauch gewählt) -fein gewiegt- mit Bückling mit Saft- zu einer stückigen Creme verarbeitet. (Nur mit der Gabel, nicht mit dem Mixer)

Diese Creme war mit einer Dose russ. Bückling getan, mit dem Öl darin. Selbstverständlich kann man auch frischen Bückling nehmen, da muß man eben ein wenig auf die Gräten achten!

Der Erbsenstampf mit guten B onduelle Erbsen und Kartoffeln, wie schon so oft bereitet in meiner Küche.

Unser Sohn meinte beim Abschmecken (er kocht auch gerne):
Da kann man auch Labskaus oder Fischfrikadellen mit machen!

So entstehen bei uns Rezepte.

Dieses Essen war jedoch erst einmal nur ein Test und gab einen dicken Klecks auf Eisberg-Salat-Blätter auf einem Pizza-Teller, darauf kamen Eier in Scheiben und halbiert dekoriert. Mit etwas Fleischsalat und Krabbenkreme.





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Blog - Gedanken im 73. Lebensjahr...


"Gaspreisbremse kann höhere Kosten für Verbraucher nicht verhindern, weil die Steuerschraube dreht" oder "Sö der fordert Aus der grünen Minister, besonders H abeck kriegt sein Fett weg" Dieser Satz entstammt einer Überschrift am frühen Morgen. Wessen Geistes Kinder diese Journalisten sind, wird offenbar. Ich nehme mir immer wieder vor, diesen Mist nicht mehr lesen zu wollen und doch gibt es Rückfälle. Genug davon.. "informiert" zu sein ärgert und macht krank!



In Romanen ist immer mal die Rede von der Hausbar oder Minibar, ich war das leid und habe mir selbst so ein Ding aufgebaut- billig war das nicht! Über 600 Euro allemal. Aber man lebt ja nur einmal und wenn bei uns auch nicht viel davon konsumiert wird, bleibt immer das schöne Gefühl, einen 12jährigen Whisky -ohne eine große Flasche öffnen zu müssen- ins Glas zu bekommen. Irgendwie fühle ich mich den Autoren damit ein Stückchen näher. Die Sortenauswahl ist bei 300 Fläschchen sehr gut. Was ich immer noch vermisse, ist dieser leckere Jambosala, ein Likör oder Kultgetränk der 1970iger Jahre, aus Maracuja und Passionsfrucht. Diesen habe ich nicht mehr finden können und schon mal gar nicht in Minifläschchen. Dieser Likör war das, was wir Europäer uns unter "tropisch" vorstellen- man schmeckte quasi den Dschungel. https://www.youtu be.com/watch?v=QBNHR8uLdvQ

https://www.youtub e.com/watch?v=xLpoX0GKR3g&list=PLuHmjfAG-QHJVUwaj8YWwCyw2SY2yu-tw Wir starten den Tag gerne mit 2-3 alten Schlagern, das bringt den richtigen Schwung in den Tag.. die Brötchen sind im Ofen, es ist Sonntag - selbstgemacht ist doch besser!