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Roggenbrötchen leicht gemacht..
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Spontan war es mir danach, mitten in der Woche ein paar leckere, aber deftige Brötchen zum Frühstück zu zaubern.
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Man nehme: 360ml Wasser, 2 Tütchen Trockenhefe, 1EL Salz, 3 TL Zucker und 2 Tassen Roggenvollkornmehl.
Das wird mit dem Schneebesen gut verrührt.
Backröhre auf 35 Grad Celsius schalten.
Auf das Backblech Backpapier auslegen.
Nun nehme ich einen Eßlöffel und gebe nach und nach Weizenmehl Typ405 hinzu, bis man den Teig schon etwas formen kann.
Nun kommt der Löffel weg und es wird mit den Händen weiter gearbeitet- erst mit einer Hand und mit Zugabe weiteren Weizenmehls, bis beide Hände zum Einsatz kommen können.
Der Teig sollte gerade mal so eben nicht mehr an den Händen kleben. Also fleißig kneten, ggf. noch etwas Mehl zutun.
Das gibt 9 Kugeln (Teiglinge), die abgezupft werden- dabei ist es ziemlich egal, ob kleinere oder größere dabei sind.
Am Frühstückstisch finden sich immer Leute, die nur ein Kleines wollen, andere nehmen ein Großes. Auf das Backresultat hat das keinen Einfluß!
***Roggenbrötchen brauchen länger um aufzugehen- das sollte man beachten.
Heute dauerte das fast 30 Minuten***
Nun kommen die Teiglinge in die Röhre- die dann nicht mehr geöffnet werden darf- und gehen auf: Fast zur doppelten Größe - wenn sie beginnen in die Breite zu laufen, ist der Zeitpunkt gekommen, die Röhre auf Temperatur zu bringen:
180Grad für 35 Minuten.
Aufgeschnitten werden die Brötchen mit einem sehr scharfen Küchenmesser, dann bleiben die zarten Texturen sauber und ansehnlich.
Das gilt besonders beim noch warmen Aufschneiden, was wir hier sehr mögen..
War das schwer?
Ich schreibe, das darf hier gesagt sein, meine Rezepte aus dem Grunde: Pfuscher ärgern, die heute nur noch Beutel - Schneider sind, mit Fake-Produkten, die mit dem Ursprung oder der Echtheit nichts mehr zu tun haben - aber trotzdem viel Geld kosten:
Niemand muß mit dem Auto zum Bäcker fahren, um frische Brötchen auf dem Tisch zu haben.. in dieser Zeit sind meine Backwaren schon fast fertig: Echt und recht und vor allen Dingen noch ofenwarm!
Nebenbei sind bei mir etliche Brot- und Brötchenrezepte zu finden..
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Blog - Gedanken im 73. Lebensjahr...
Da weiß eine Hand nicht was die andere macht- nun darf ich doch noch Blut spenden, so lange wie ich mich gut fühle. Na gut, halt demnächst in diesem Theater. Erschreckend finden wir, daß fast nur noch Fremde dort Dienst tun. Wohl fühlt man sich nicht dabei!
Die Pilze gehen nur an kranke Bäume
Gestern habe ich versucht mit der D eutschenwelle und dem D eutschlandfunk eine möglichst neutrale Nachrichtenquelle zu bekommen- leider Fehlanzeige, auch alles nur politisch korrekte Demagogie, nichts weiter als die Vorgabe von oben. Weg mit dem Mist! (Wer das liest, kann auch genau so gut uninformiert bleiben; sollte sich irgendwo mal etwas zeigen, das die Wahrheit sein k ö n n t e , kommt gleich ein "correctiv" und bügelt das glatt) Es ist traurig, aber die Nachrichten aus den USA sind noch besser als "unsere": G oogle, der alte Freund aus den Computer-Anfängen.
Wir staunen immer wieder, wie grandios der smart 450 konstruiert ist, der heute noch in der Garage steht. Der Grundgedanke war ein elektrischer Antrieb, dessen Batterie im höheren Wagenboden sitzen sollte. Es kam aber anders, diese Antriebsform war noch nicht so weit, als MB die Produktion übernahm. Vw hatte dieses Projekt aus der Schweiz abgelehnt.
Nun kam ein Reihen-Dreizylinder-Motor ins Heck, unter den Kofferraum, der tatsächlich praxistauglich ist - Kofferraum UND Motor. Die Kraft des turbogeladenen Benzinmotors ist heftig, (Typisch Mercedes) trotz kleiner 700ccm ! Alles auf 2,5mtr Länge unterzubringen und dabei hochstabile Sicherheitstechnik zu haben, ist einfach genial. Da es KEIN Auto ohne Macken gibt, sind auch hier einige eingebaut. Die Nachfolgemodelle hatten Fremdmotoren und folgten den dusseligen US-Sicherheitstechniken in Punkto passive Sicherheit und so wurde der Kofferraum immer enger und innen wurde es immer trauriger. Deshalb haben wir das Nachfolgemodell und erst recht nicht die heute nur noch hergestellten elektrischen Versionen nicht kaufen mögen.
Heute ist der Pulse 19 Jahre alt und wir werden ganz einfach wieder Inspektion (die wir nie verpasst haben) und Tüv zusammen machen lassen. Wenn etwas defekt sein sollte, wird es repariert- fertig.
Ich kann mich nicht daran erinnern, daß mal Scheibenwischergummis ausgetauscht worden wären; noch immer einwandfrei und mit Pflegemitteln behandelt, rubbelt nichts und putzt 1a blank. Ab 70km/h perlt der Regen von den Scheiben ab, da von mir regelmäßig behandelt..
PS Das Smart Pulse Coupe kam "anstandslos, wie auch sonst?" (lt. Meister der Benzwerkstadt) über den Tüv. Ohne Probleme - auf geht's weitere 2 Jahre.
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