plaetzchenwolf - Kassler Nudelsalat / Spiegelei - Brot
Landfotografie

Kassler-Nudelsalat


Rezept für 4 Personen.
Zutaten:
500gr Gabelspaghetti (größere Hörnchennudeln)
500gr geräuchertes Kassler o. Knochen,
1 Dose (850ml) Brechbohnen,
1 kleine Dose (425ml) rote Kidneybohnen,
sowie eine Flasche Joghurt Dressing,
1 großer Apfel
Die Nudeln bißfest kochen und
(vorsicht, bei diesen zarten Nudeln ist schnell zuviel getan)
unter kaltem Wasser abschrecken.
Das Dressing haben wir in eine Schüssel getan,
evtl. mit etwas Dill verfeinert und oder etwas Zwiebelpulver und Pfeffer-
das Fleisch in kleine Würfelchen geschnitten, wie auch den Apfel,
zugefügt und untergehoben.
Die Gabelspaghetti und die Kidneybohnen folgen,
erst zum Schluß die Brechbohnen zufügen.
(Die Gemüsesäfte haben wir abgeschüttet und im Kühlschrank aufgehoben:
Ein guter Grundstoff für die nächste Suppe oder Eintopf!)
Dieser Nudelsalat muß nicht durchziehen und kann gleich serviert werden.
Ein besonders schmackhaftes Spätsommer- oder Frühherbstessen!


Eine ganz andere Alternative ist das gute alte Spiegelei-Brot,


diesmal in einer Variante, die neu sein dürfte:
400gr Fleischsalat zu 99Cents die Packung (ist besser als die meisten teueren Sorten)
gehört dazu:
Auf die Brotscheiben großzügig Fleischsalat verteilen,
dann mit frischem Dill, etwas Salz und Pfeffer pro Person 3 Spiegeleier
-langsam- braten.
Nicht ganz auf die Brote legen- mit etwas Petersilie anrichten.
Guten Appetit !
(Das kam sehr gut an)







*** Nachgetragen ***

Holzkochlöffel und Pfannenwender sind günstig zu haben, wenn man einen Billigmarkt in der Nähe hat. Das ist für Töpfe und Pfannen viel besser geeignet, als irgendwelche plastiküberzogenen Metallgeräte. Diese Holzkochlöffel und Grillzangen aus Holz und auch Pfannenheber habe ich gerne auf Vorrat! Überhaupt sollte man Vorratswirtschaft betreiben, wenn eine kleine Kammer dafür vorhanden ist. (Ich habe eine Abteilung im Werkkeller gemauert, was seit vielen Jahren gute Dienste tut)





***






2021 Kartusche: "Der Schnellzeichner"

(Eine fiktive Geschichte ohne Copyright,
wie alle meine Geschichten und Erzählungen)

***

Auf dem Marktplatz, zwischen Obst- und Gemüseständen, Bäckern und Kerzenverkäufern saß ein alter Mann mit ebenso altem Ledermantel auf einem Hocker vor einer kleineren Staffelei.
An der Rückseite dieser Malgelegenheit hatte er eine Papptafel mit dem Werbespruch angebracht:

"Schnellzeichner malt ihr Anlitz von siebzig Lenzen,
zum Preis von 2 Euro.. nur für 20-30 Jährige !"

Es kamen nicht viele Kunden, die sich auf einen Stuhl neben Maler und Staffelei einfanden -
aber immer waren Zuschauer anwesen, die das Geschehen bestaunten.
Der Alte war flink mit seinem Kohlestift auf dem groben Papier, das Konterfei entstand wie von Geisterhand.
Den Preis hat er vor der Sitzung verlangt, weil enttäuschte Leute vielleicht ohne zu bezahlen wieder gegangen wären,
so hat er sich sein "Geschäftsmodell" ausgedacht.
Neben der Standgebühr wollte die Steuer ihr Geld und leben wollte der Mann wohl auch davon.

Manche Kunden raunten recht unverhohlen von "Scharlatan" oder "altmodischer Hexenmeister", je nachdem der Ort oder die Personen eingestellt gewesen sind. Die Zeiten spielen auch noch eine Rolle- mal geht es den Leuten gut, mal nicht.

Bei schlechtem Wetter zog er ein Stück Stoff über die Staffelei bis zu zwei Stützen hinter seinem Hocker.

Am Werbeschild hat er ein Windspiel angebracht, das eine skelettierte Taube zeigte, sein "Markenzeichen" sozusagen.

An diesen Morgen kam eine junge Dame mit ihrem Freund des Weges und beide machten sich einen Ulk aus dieser "Nummer", wie sich sich ausdrückten.
"Zuerst du", so meine der junge Mann launig, "ich will sehen, wie du als Oma aussehen wirst!"
Der Schnellzeichner besah sich die zarte junge Frau, hielt den Kohlestift senkrecht, nahm scheinbar Maß und fing mit flinken Händen an, ein paar Striche auf dem Papier zu machen. Das gelang im immer in 1-2 Minuten, manchmal brauchte er ein wenig länger, wie er in Stimmung war.

So mancher seiner Kunden war zufrieden, die meisten eher weniger, aber erschrocken waren sie alle- weit mehr als nach einer Gruselgeschichte schlimmster Sorte !

Es kam auch zuweilen vor, daß er kein Bild zeichnete, obwohl der doppelt so lange vor dem Papier saß und den Stift hielt..
..die Deutung muß ich der Person selbst lassen, sagte er diplomatisch und lächelte säuerlich - diese Situation liebte er nicht gerade - und gab das Geldstück kommentarlos zurück.





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Thema:
Die Psychose als ein Krankheitsbild-
Wenn die Realität verzerrt ist


18. Streiflicht Kartusche

Als bekennender "Autodidakt" oder Selbstheiler oder Optimist sehe ich mich nicht in der Lage, auf eine Psychose eingehen zu können.
Das klingt simpel, ist es aber nicht, denn man muß viele Jahre als Optimist gedient haben, um überhaupt die Gefahr erkennen zu können, die aus dem Trübsal erwächst. Seltsam nur, daß in dieser Zeit, wo es den Leuten gut geht, solche Dinge auftauchen können! Ich führe das aber die Quotenpresse zurück und auf die Machtmenschen, die partout Politik machen und die uns meinen dirigieren zu müssen. Das halte ich schon fast für ein eigenes Krankheitsbild: Bevormunder oder Hirten-Komplex oder schlicht Beutegreifer!

In diesen seltsamen Corona-Jahren, denen der Weltwirtschaftskrise und der vielen kleinen Stammeskriege, die kein Bürgerkrieg im eigentlichen Sinne sind, sondern eher das Ausrangeln von Clan-Führern und "Warlords" unter Aufhetzung der Bevölkerung. Volksverhetzer wären das im eigentlichen Sinne. Es gibt sie auch in zivilisierten Ländern, da sind es neben der obigen Gruppe Seilschaftler, Parteileute, Geheimdienste und Wirtschaftsmagnaten.

Ich also enthalte mich der Nachrichten, an denen sowieso nichts zu machen ist- sinnlose Aufreger, die auf den Magen schlagen:
"Schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten", so schrieb ein Kolumnist einmal dazu.
Wer möglichst wenig von diesen unabänderlichen Dingen erfährt, wird keine Psychose erleiden und wer dennoch eine solche eingefangen hat, sollte aufpassen: Diese Dinge setzen sich schleichend fest und verwirren die Freude am Leben.
Deshalb lasse ich das bei mir oder in meinem Einflußgebiet nicht zu !
Wenn es schlimm wird, nehmen wir einen Kaffee und ein Plätzchen oder gehen in die Natur.. und sehen zu, dass keine News oder Nachrichten oder Wutzapps zu lesen sind.
Im zufälligen Gespräch mit anderen Leuten habe ich schon oft trösten können - auch das muß man zuweilen und behutsam sein..

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2020 Kartusche: Feinste Bratkartoffeln für Dich !

Unser Sohn schaut ab und an zu uns herein und findet die Reste meiner Bratkartoffeln in einem Schälchen vor, die eigentlich für den abendlichen Naschhunger gedacht waren. (Freilich sind diese dann weg)

Ich nehme Rapskernöl und lege in die Pfanne eine Lage kräftige Zwiebelscheiben. Darauf kommen (rohe) Kartoffelstückchen, (überwiegend Festkochende) die etwa fingergliedgroß sind. Dann wird der Deckel geschlossen und bei voller Stufe des Induktionsherdes angebraten- bis aus allen Seiten der Dampf kommt. Dann wird die Lüftung eingeschaltet, Deckel lüften und mit dem Pfannenwender rundherum EINMAL umheben, ggf. Öl zugeben- Deckel wieder drauf und weiter geht es. (3x mache ich das)
Nun wird zum letzten Mal gewendet, der Deckel aber abgelassen
(die Abzugshaube auf volle Kraft geschaltet, das Fenster geöffnet, damit der Dunst abzieht)
und mit ordentlich Maioran und klein gewürfeltem Schmalzfleisch oder Schweinefleisch aus der 400gr Golddose (Geheimtipp) und mit etwas Selleriesalz gewürzt.

Einen Moment warten, bis der Dampf im Abzug verschwunden ist, dann nochmal unterheben, mit dem Messerchen die Garprobe an einem größeren Stückchen machen - nochmal kurz warten und 4 Eier einschlagen. (Die besten die man kriegen kann)

Nun schalte ich die Platte AUS, steche die Dotter mit dem Wender an und hebe geschwind gründlich um.

Die Resthitze reicht aus, die Eier zu garen - sie sollen NICHT mitbraten, sonst ist das Zarte der Bauernbratkartoffeln dahin !

Guten Appetit.

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Das Bild zeigt die Elektropfanne draußen an der Terrasse -
das kann ich jedem immer wieder empfehlen -
so bleibt die Wohnung geruchsfrei..

PS
Dieses alte Bauern-Essen gibt es in keiner Gastronomie..




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Blog - Gedanken im 73. Lebensjahr...


Wir schreiben den 14. Oktober 2023, in der Nacht waren 20 Grad Celsius, um 8 Uhr nur noch 15 Grad. Es bläst ein Föhnwind. "Geringere Apfelernte belastet die Keltereien", lese ich gerade- dabei ist längst klar, daß die meisten Äpfel aus Polen und anderen Ostländern importiert werden. Meistens wohl als Dicksaft. Die Trockenheit des Sommers mit der extremen Hitze, die glatt 10Grad über den Durchschnittswerten lag, lassen nur kleine Äpfel reifen. Das gilt sogar für Haselnüsse, die heuer nur halb so groß geworden sind. Man darf gespannt sein, wohin die Reise geht. Der Flugverkehr ist so stark wie nie - nach der Corona-Pandemie holen die verhinderten Urlauber alles wieder auf. Je weiter, um so besser! Wir fahren mit voller Absicht seit 19 Jahren ein Microcar und legen Fahrten zusammen, tanken nur alle 2-3 Monate max. 30 Liter und was geschieht rund herum? Nun, es gibt kaum noch Kleinwagen auf den Straßen, bestenfalls Kleinwagen-SUVs in der Größe einer Trafostation. Jeder Dussel kauft so groß wie möglich, weil der Nachbar wieder mal "aufgerüstet" hat. Heute hält niemand mehr an, wenn in einer "verkehrsberuhigten" Straße, Aufpflasterungen sind - nee, man fährt einfach über den Bürgersteig oder im Kreisverkehr über diese Aufpflasterungen, die eigentlich für übergroße LKW gedacht sind. Bald sind die Karren so dick, daß die Straßen zu eng werden. Heute schon parkt man mit einer Radspur auf den Gehweg, damit die Fuhre nicht zu weit in den Verkehrsraum ragt. (und der Müllwagen oder Feuerwehr noch passieren kann)



Soviel zum Thema Vernunft und Umweltschutz und Rücksicht. Es ist viel Frust in der Luft, das will raus, sucht sich Ventile. Lieber abstottern oder auf "Leasing" in die Autokrise schliddern, als "klein-klein" den Duckmäuser spielen und "auf der Bahn" den Arsch einkneifen müssen. So sind sie, die lieben Mitmenschen. Durch Multikulti machen das auch die "Neubürger" aus dem Orient, die ungestraft mit dem Boliden-Ellenbogen Platz schaffen für ihr Ego.










Zwischenruf im 73. Lebensjahr..



Die meisten Käufer würden kein Elektroauto mehr haben wollen, so die Überschrift. (Ich schaue nur noch ab und an die Schlagzeilen, ohne diese anzuklicken) Mir war das klar, schon von Anfang an: "Wer keine Solaranlage mit eigener Wallbox im Haus habe, sollte die Finger davon lassen" - ja aber- was ist mit den enormen Kosten für die Solaranlage, wo man tunlichst auch neue Schindeln darunter haben sollte, sonst wird bei einer Undichtigkeit der Austausch sehr teuer, weil auch die Solaranlage runter muß.. dazu kommt die jährliche Wartung der Solaranlage -reinigen- und die erhöhten Kosten für die Brandversicherung etc. Im Winter nicht effizient, im Sommer auch nicht, wenn es zu heiß ist. Meistenteils ist eine solche Anlage mit der stromfressenden Wärmepumpe verbunden, sonst fängt der Umbau nochmal an- die Bank freut sich über eine solche Verschuldung!



Was ist nun bei uns, den Rentnern los im Bezug auf E-Cars? Nun, die meiste Zeit steht das Auto in der Garage herum und hat jedes Jahr 4700km abgespult, d.h. ca 13 Kilometer am Tag, da sind freilich alle Fahrten drin, die weiter weg liefen in seinen 19 Lebensjahren. Die Batterie würde sicherlich nicht lange halten. "Nach acht Jahren oder einer Laufleistung von 160.000 Kilometern sollten Akkus von Elektroautos gewechselt werden.06.12.2023" Somit wäre in unserem Fahrzeug der 3. Akkusatz drin. " EQC: 28.516,68 Euro. Eine neue Batterie kostet im EQA 15.209,22 Euro, im EQS 19.603,12 Euro und im Transporter EQV 27.230,31 Euro. Ein Austauschakku für den Smart EQ fortwo und den Smart EQ forfour soll jeweils 6537,92 Euro kosten" Wir als Smartfahrer kämen nicht mal zur Schiegermutter mit diesem Akku.. -gut, dazu kommen freilich noch die Strom-Tank-Kosten!

Nun stehen die Namen der evtl. späteren LP - Wünsche auf einem Zettel: Manfred Mann, Adam und Eve, Wenke Myhre, Tom Astor, Willie Nelson, Baccara, George Baker Selection, Beach Boys, Harry Belafonte, Graham Bonney, Boxcar Willie, Petula Clark, Peter Cornelius, Dalida, Drafi Deutscher, Erste Allgemeine Verunsicherung, Frank Farian, Linda Feller, Rainhard Fendrich, Conny Francis, Michael Holm, Dirk Busch, Peter Kraus, Ted Herold, Audry Landers, Volker Lechtenbrink, Bruce Low, Berry Manylow, Mamas and the Papas, Peggy March, Paola, Dolly Parton, Ingrid Peters, Frank Sinatra, Tennessee Hillbilly Boys, Truck Stop, Lena Valaitis, Caterina Valente, Lola - The Kinks (Live 1973) oder Hotlegs (10cc) (Neanderthal Man) 1970 und Na Na Hey Hey Kiss Him Goodbye Stevie Wonder-Someday At Christmas oder Mouth and MacNeal How Do You Do 1972 The Tee Set - Ma Belle Amie (1971) Nancy Sinatra & Lee Hazlewood -- Summer Wine [Subtitled] Peter, Paul, Mary - Lemon Tree (with lyrics) Bonanza Theme Song By Lorne Greene und Montain Dew von Lonzo und Oskar