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Der Schluss - Akkord - Trockenheit in der Stadt
2019
Ich lese immer öfter davon, daß die Trockenperioden in den Städten immer öfter vorkommen und länger anhalten.
Sprengwagen seien täglich unterwegs, so heißt es, um die städtischen Bäume zu wässern, damit sie nicht kaputt gehen.
Gerade beklagt man in Frankfurt, daß eine 90jährige Buche gefällt werden muß, weil der Baumpilz überhand nahm und den Baum schwächte. Dazu muß man freilich bedenken, daß Buchen 80-120 Jahre alt werden können und eben bei diesem Baum 90 Jahre das Ende der Fahnenstange war.
(Bei uns im Bauwald sind etliche 120 Jahre alte Buchen auf einen Satz gefällt worden, sonst hätte die Gemeinde keinen Gewinn mehr daraus ziehen können. Baumpilz.)
Statt diesen Baum stehen zu lassen und gegen Dummköpfe Gefahrenhinweise zu setzen, sich nicht darunter aufzuhalten - Äste krachen zuweilen ab bei Wind - fällt man diesen Baum, statt ihn stehen zu lassen, was natürlich wäre.
Die Crux ist eben, daß nicht jeder "Bürger" die Schilder lesen und verstehen kann,
die kennen keine Löschteiche und da ertrinken schon mal Kinder, die ohne Aufsicht frei laufen..
Die Städte versiegeln die Flächen, so daß kein Niederschlagswasser mehr in den Boden kommt - zumindest nicht flächig und in ausreichenden Mengen - zeitgleich wird unglaublich viel Wasser entnommen, weil zu viele Menschen auf zu engem Raum hocken wie in einer Legebatterie.
Nun will man Bäume suchen, die der wachsenden Trockenheit und der immer ärgeren Hitze besser standhalten.
Jawohl, so ist es recht - der heimischen Baumbestand war viel zu lange hier und nun kommen Plastik-Bäume? Seltsame Naturschützer, seltsame Scheinheilige mit viel zu hohem Gehalt, die über unsere Köpfe hinweg entscheiden. Je mehr Studierte wir bekamen, um so mehr hat die Bevormundung zugenommen! (Wenn die Bestimmer mal eben wieder von der Fernreise zurück kommen..)
Diese Zusammenhänge will keiner sehen und so fliegen alle in den Urlaub - moeglichst weit und möglichst oft auch noch "Städtereisen" oder "Shoppingflüge". Daß die Flieger ohne Reglements viel zu viel verdrecken und dann auch noch Sprit so einfach ablassen dürfen, schlägt dem Faß den Boden aus.. und den Bäumen verklebt es die Blätter und keiner sieht die Zusammenhänge: Blinder Eigennutz geht vor Naturschutz. Sogar angeblich "Asylsuchende" flogen in den Urlaub nach Hause.
Frühjahr 2020: Das Ausmaß der Schäden an den Fichten ist nun deutlich zu sehen - sie sind allesamt abgestorben und wirken in den grünen Baumzonen wie tote braune Stecken. Die fehlbeförsterten Waldflächen fallen auf und stehen wie Mahnmale gegen den Klimawandel herum.
2022: 1/3 des Waldes ist abgestorben, aber es wird tüchtig weiter in die Ferne geflogen..
..ohne Katalysator, ohne Feinstaubfilter, ohne Schalldämpfer, ab und zu wird bei "kritischen Landungen"
tonnenweise Kerosin (leichtes Heizöl mit Zusätzen) abgeworfen..
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