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Penne Cremona Verde. Heute koche ich für 6 gute Esser. 2x450gr Spinatpellets von R ewe Eigenmarke (sind besser als alles andere) kommen auf 4 grob gewürfelte Zwiebeln in den Topf. Gut 1 Tasse feines Olivenöl kommt dazu, 2 Lorbeerblätter. Ein und eine halbe Knolle (!) Knoblauch grob schneiden, Würfelchen aus ca 200gr Salami und ca 100gr fetten gewürfelten Speck und ein Glas schwarze Oliven -abgetropft- bereit stellen. Einen TL Chiligranulat und 2 EL Senfkörner und 1 EL Thymian und 1 EL Rosmarin und 3 Nelken im Mörser klein reiben und zugeben, wenn die Zwiebeln gerade so glasig geworden sind. Alles in den Topf geben und ca 1 Tasse Einlegewasser von süß sauren Gurken, 2 dieser Gurken in Würfelchen kommen auch hinein. (nur die billige Sorte nehmen!) sowie einen fette Brühe-Würfel zutun. Das Pesto ist fast fertig- nun gebe ich noch 4 EL geriebene Haselnüsse zu und hebe alles gut um, stelle die Platte auf kleine Leistung. Jetzt werden die Penne bißfest gekocht, abgeseiht, umgehoben in der Seihe, daß das restliche Kochwasser heraus läuft. Sodann gleich die Nudeln in den großen Topf zu dem Pesto geben. Alles mehrfach unterheben und das Essen ist fertig. (Zum Aufwärmen zuvor eine Tasse Waser darüber geben und unterheben) Salz war bei diesem Essen nicht nötig, genau wie Parmesan etc. |
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Gemischtes: Wir gehen essen.Die enttäuschten Gesichter bei diesem Thema fangen schon am Eingang des Lokales an. "Geschlossen" Wer zu Mittag etwas Vernünftiges essen will, wird kaum eine Lokalität finden, sieht man von Fastfood mal ab, was weder gesund noch günstig ist. In Frankfurt-Main, meine Großeltern wohnten in der Burgstraße, hatten es nicht weit zum "B ilka", dem Billigkaufhaus, wo man gut und günstig essen konnte. Etwas näher war eine altertümliche Gaststätte mit gutem Essen, heute ist überall Asia, Döner, Kebab, Pizza, Sushi und wie sie alle sind, seltsame fremde Sitten aller Proviencen eingezogen. Überall fremde Namen und Bezeichnungen, wie in Marrakesch oder Taipei, Istanbul oder Madrid. Das Ecklokal mit preiswertem guten Mittagstisch an der Ecke Spessartstraße/Saalburgallee ist heute griechisch, in den 1970iger Jahren war dieses bekannt für eben den Mittagstisch in Massenabfertigung- es ging sehr speditiv zu, aber es war beliebt. Aber es ist ja überall, in jeder Stadt und in jedem größeren Ort, wo man etwas zu Mittag bekam, ähnlich. Mal so eben vor oder nach dem Einkauf etwas Gutes essen zu wollen, wird zum frustrierenden Suchspiel, bis man das Vorhaben aufgibt und sich entweder eine Stulle und was zu trinken mitnimmt oder in ein Cafe begibt, wo man weder satt wird noch weniger rund.. In diesen seltsamen "Coronapandemie" -Jahren haben wir uns den Stadtbummel ganz und gar abgewöhnt, der sowieso schon auf dem absteigenden Ast war: Während der Autoinspektion in Herrmannstein sind wir gerne nach Wetzlar gelaufen, über die Brücke der Bahn und kamen bald in der Altstadt an. Dort waren viele Geschäfte, Kaufhäuser und Fachgeschäfte aller Art. Heute sind über die Hälfte Leerstände, Ramschläden und Filialbäcker oder Filialmetzger oder ausländische Läden mit Wasserpfeifen oder Teekesseln etc. Selbst Bankfilialen sucht man vergebens- alles scheint irgendwie vor diesem Multikulti geflüchtet, was den Stadt- oder Einkaufsbummel attraktiv gemacht hat. Den Eissalon kenne ich wieder, aber die Preise nicht! Türkische Töne im alten Kaffeehaus, Unordnung, Dreck in den Hinterhöfen, lautes rüpelhaftes Treiben der neuen Leute, die sich wie Besatzer aufführen. Alte Männer mit abgescheuerten Sakkos und flachen Mützen sitzen in Mengen herum, schauen richtig feindseelig drein, "Machos" mit röhrenden Motoren ignorieren die Fußgängerzone, Frauen mit Verschleierungen aller Art schieben Kinderwagen vorbei und haben links und rechts Kleinkinder.. Jungengruppen stehen herum und lauern auf irgendwas. Sollte ich nochmal in die City gehen, dann nur mit dem Wanderstock! In Gießen und Herborn war dieser Stock schon nötig, es reicht das Surren dieser Wanderhilfe in er Luft, dann kommt keiner auf Tuchfühlung heran, um von hinten den Rucksack auf Geldbeutel zu untersuchen.. (Das ist eine Tatsache, wir sind nur ganz selten in einer Stadt und haben den Stock schon zweimal zur Abschreckung gebraucht. Heute sollen die Zustände nochmal schlimmer geworden sein; diese Kartusche ist schon Jahre alt.. ..es ist kein "Gefühl" mehr, daß wir überfremdet werden, es ist eine Tatsache, die jeder bedauert, den wir bislang gesprochen haben.) Zurück zur Startseite meiner Steckenpferde.. Wer sich für weitere Themen interessiert, ist hier gut aufgehoben. Impressum "Sich regen bringt Segen" |
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