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Haushalten im Haushalt
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Wunderbar: Das alte Mama-Pasta-Prinzip aus Italien..
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Die Idee ist wohl aus der Not geboren, wie alle guten Rezepte und Ideen - es gibt bei Tische immer Leute, die sich zuerst sehen und die anderen können sich dann den Rest der Soße teilen. Das hat diese immaginäre Mama wohl verhindert, indem sie die Nudeln bißfest kochte und die Soße längst schon davor bereitete. Nun wurden die Nudel -in eben diesem perfekten Gargrad in die Seihe abgeschüttet (nicht abgeschreckt) und die Soße in den Nudeltopf oder in eine große hitzefeste Schüssel getan. Dann kam die Soße komplett darüber und wurde gründlich untergehoben. (Mit dem Kochlöffel) Serviert hat sie mit zwei großen Vorlagelöffeln - das geht am besten. Auf dem Tisch standen Oliven und Parmesan. Auf diese Weise bleiben die Spaghetti einwandfrei und können sogar noch länger warm gehalten werden, wenn Esser später kamen oder sogar noch am Abend. Das ist sehr rationell und praktisch, niemand kommt zu kurz und alle haben den gleichen Soßen-Anteil. Ich finde, das Essen schaut auch noch gut aus, genau so gut, wie die Methode zuerst die Spaghetti in die Teller zu tun und dann die Sauce oben drauf. (Das hat den Nachteil, daß die Nudeln bereits beim 2. Teller zu servieren anfangen zu kleben..)
Ich rechne für 4 Personen 500gr Spaghetti und gut 1ltr Soße. Bei mir wird nicht geknausert - inzwischen kommt nur noch Manchegokäse aus Spanien - mit der groben Zestenreibe gerieben - in das "Parmesan-Schälchen". Hier habe ich Kuh-Schaf-Ziegenkäse mild und unaufdringlich kombiniert - ein gesunder Calzium-Spender. Gegessen wird aus extra Pizza-Tellern und mit speziellem Pasta-Besteck. (Damit das gute Besteck nicht verkratzt wird) Selbstverständlich werden die Spaghetti ordentlich im Löffel gedreht und nicht geschlürft.
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Diogenes soll einem Reisenden, der über die Athener Preise meckerte, -sinngemäß- gesagt haben:
Ich zeige dir auf dem Markt Speisen, die nicht viel kosten-
nicht die Stadt ist teuer, es ist dein Anspruch.
Heute würde man das ein "Luxusproblem" nennen..
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Blog - Gedanken im 73. Lebensjahr...
Noch immer bin ich an der Flaggen-Frage und komme nicht so recht weiter:
Hessen
Ich lese:
"Die Bundesflagge (ohne Bundesschild) darf von jedermann jederzeit und überall verwendet werden. Eine Grenze zieht hier das Strafgesetzbuch mit dem Verbot der Verunglimpfung (§ 90 a StGB ). Dagegen ist die Bundesdienstflagge (mit Bundesschild) den Bundesdienststellen vorbehalten."
Nun wissen wir es genau. Da gegen wird recht oft verstoßen, was mich wundert- denn im Web kann sich jeder informieren.
Angeblich soll der Adler "falsch herum" sein bei den Flaggen, die man mit "Bundesschild" kaufen kann.
Da sind wohl mehr Leute falsch herum- was?
Manche beziehen sich heute auf das BBQ
..erst mal einen Kaffee und ein oder zwei Plätzchen.
Zur Entspannung muß es sein Kuchenstück oder fette Torte sein!
Hier schaue ich gerne mal ab und das kam bis nun toll an.
Manche Bilder suche ich vergebens, es sind ganz einfach zu viele-
dafür ist mir ein neues Rezept eingefallen:
Als Kartusche ausgeführtes Toast Rezept
Gerade die allereinfachsten Kochideen brauchen am längsten und so doch so einfach.
Man muß eben erst mal darauf kommen..
für wenige Cents kann man heute noch richtig toll essen und jeder schnuppert!
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Zwischenruf im 73. Lebensjahr
Das "Kaffeebrennen" war eine Sache der Notzeit-
manche hatten noch lange so ein gutes Stück an Röstpfanne auf dem Speicher aufgehoben-
In vielen Haushalten wurde aus Gerste, Korn oder Weizen gebrannt-
was zum Teil auch in einem gußeisernen Bräter mit Deckel und Rührwerk
oder in
eisernen Pfannen geschah.
Emsig mußten die Körner ueber lebhaftem Holzfeuer gerührt werden.
Ab und zu wurde der Deckel geöffnet, damit der beißende Röstdampf abziehen konnte,
sonst wurde der Kaffee bitter im Geschmack.
War der Inhalt schön braun geröstet, wurde mit einem breiten Holzlöffel gerührt und zum Erkalten gebracht.
Ohne das Kaltrühren nahm die ganze Nachbarschaft den beißenden Geruch wahr, der drei Tage durchhielt.
Die Heiratskissen enthielten auch eine fest eingearbeitete, abgedeckte Leiste für das Bargeld.
Die zu Weihnachten und ähnlichen Anlässen gegebenen "Paten-Thaler" wurden dort aufgehoben.
(An "Zinsen" dachte dabei wohl keiner - was gut war:
Zinsen bringen größere Geldmengen als ausgegeben wurden, einer der Gründe
für Inflation und Krisen - ich halte gute Gold- Platin- Kupfer- Iridium und Silbermünzen für sinnvoller als Scheine
,wenn diese sich deutlich genug unterscheiden.)
https://www.you tube.com/watch?v=su7IECXoKLg
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