plaetzchenwolf - Budapester Reistopf / Zwickauer Edel




Budapester Reistopf


Heute gibts Budapester Reistopf, ein pikanter Eintopf für 6 Personen.
Man nehme einen großen Topf und koche 500gr Naturreis
-nicht zu durch- dann im Sieb abschrecken.
Ca 500gr gutes, geräuchertes Dörrfleisch in kleine Würfel schneiden,
3 große Zwiebeln in Scheiben - gründlich andünsten in Olivenöl,
das zeitgleich mit dem Fleisch (Im gleichen Topf wo vorher der Reis war)
erhitzt werden sollte, also nicht schon vorher heiß werden lassen,
da Olivenöl dabei leidet.
Nach ca 15Min kommt der Inhalt eines 580ml Glases krumme Gurken
und ein 580ml Glas mit eingelegten Paprika,
(in Scheiben oder Würfel schneiden) eine Dose Mais
und 3-4 Knoblauchzehen hinzu.
(Wer möchte kann noch ein paar Scheiben Salami, die in Streifen geschnitten werden, hinzufügen)
2-3EL Jodsalz, 4 EL scharfen Paprika, 2EL Curry, 2 fette Brühewürfel, 2 TL Zucker sind die Gewürze.
Nach weiteren 15Min auf kleinerer Flamme und gelegentlichem Umrühren
ist dann der Fond soweit,daß der Reis zugefügt werden kann.
Kurz heiß werden lassen, umrühren und fertig.
Guten Appetit!
(Heute nehme ich nur noch den einfachsten Parboiled Reis, weil der Naturreis zu viele Schadstoffe hat)


Mitdenken spart, der Hausfrau Tugend von einst kann man auch heute noch nachvollziehen,
indem gezielt Sonderangebote gekauft und diese eingefroren werden.
So habe ich ein größeres Stück Bauchfleisch erstanden,
als es gerade für 6,60 Euro für 2 Kilo im Angebot war.
Dieses habe ich geteilt und tiefgekühlt.
Irgendwann waren frische Champignons, die 400gr Schale zu 99 Cents zu haben -
die ebenfalls eingefroren wurden.
(In zwei Portionen, grob in Scheiben geschnitten
ohne Blanchieren).

(Das sind alte Preise, das Bauchfleisch kostet 2022 schon das Doppelte,
Dank der willkürlich-falschen Corona-Politik)

Alternativ ein weiteres Essen für 3 Personen - "Zwickauer Edel":



Im höheren Topf 1 Kg Bauchfleisch (fast ganz aufgetaut oder frisch,
selbstverständlich MIT Schwarte, die dran bleiben muß) in 1/4 Ltr Wasser
und 1/4 Ltr Einlegewasser von krummen Gurken
(einfache, süß-sauere Qualität),
2 Lorbeerblätter, 1 große Zwiebel, 2 Knoblauchzehen grob hacken,
6 Wachholder-Beeren, einen EL Kümmel und einen halben EL Jodsalz einlegen,
Deckel schließen und kurz voll ankochen, dann auf 3/4 Hitze reduzieren,
nach ca 1/4 Std auf halbe Kraft zurückschalten und für knapp 2 Stunden köcheln lassen.
(etwas wallend) Danach wird die Platte ausgeschaltet und nochmal gut 1 Std im Sud
(auf dem Herd) abkalten lassen.
Nun kommt das Fleisch auf ein Holzbrettchen und darf noch etwas ruhen.

Inzwischen:
Nun ist der Fleischtopf frei- und wird mit warmem Wasser gefüllt,
das sogleich zum Kochen gebracht wird um die 500gr Naturreis s.o.- zu garen.
Der Reis wird in ein Sieb in der Spüle abgeschüttet
und in eine Servier-Schüssel getan und abgedeckt warm gehalten.

Die Kochbrühe des Fleisches in einen flacheren 2. Topf geben, die Gewürze herausholen.
(Die Zwiebeln und den Knoblauch drin lassen)
Die Brühe etwas mit Pfeffer aus der Mühle bestreuen
und eine Portion tiefgekühlte Champignons einlegen, aufwallen lassen.
Abschmecken, ggf. noch etwas Salz zutun und mit neutralem braunen oder hellem Saucenbinder eindicken.
Selbstverständlich kann man auch "Jägersauce" aus dem Päckchen zutun, wenn der Geschmack intensiver sein soll.
(Ich habe Champignon-Suppenpulver genommen,
das auch gut eindickt- ebenso wie ein Saucenbinder - bei solchen Sachen sollte man zuvor nicht salzen, lieber hinterher)

Nun wird das Fleisch von Rippenknochen befreit - bitte aufpassen, daß nichts zerreißt.
In der Längsrichtung- von der Schwarte her, mit einem großen Fleischmesser-
vorsichtig geschnitten, ergeben sich 3 gute Scheiben - für jede Person eine -
die Schwarte ist nun weich und schmeckt sehr gut.
Dieses Essen kommt richtig gut an, deftig,
winterlich und herrlich mit der Champignon-Sauce.

Die Menge für 3 Personen an Reis wäre 300gr bei diesem Essen,
weil Fleisch und Sauce mächtig sind.
Man kann auch die ganzen 500gr des Päckchens kochen und den übrigen Rest
in einer mit Folie abgedeckten Schüssel im Kühlschrank aufheben.
3 Tage mind. lagerbar.
1,50-1,70 Euro pro Person ..
(Nachtrag 2022- diese Preise sind heute deutlich höher:
Ich registriere von 2020-22 eine Preissteigerung
von mindestens 60% im Lebensmittelbereich.)



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*** Nachgetragen ***

Den besten Schutz von Nebeneingangstüren erreicht man mit massiven Metall-Hebeln, die in der Wand - mit mehreren Dübeln - befestigt werden und in die Tür ragen (am besten auf dem Türgriff aufliegend). Dieser primitive Schutz ist bislang immer noch der beste. So kann man ruhig schlafen. (Selbstredend habe ich auch die Türscharniere verstärkt, was etwas schwieriger war: Schloss-Schrauben, je 4 Kettenglieder, Maueranker)
Nachtrag 2019: Die Tür liegt zur Straße hin und dort wollte wirklich ein Maskierter mit schweren Fußtritten hinein gelangen. Das ist selbstverständlich nicht gelungen.. die Kripo war begeistert von der Videoaufzeichnung des Vorfalls. Der Nachteil war, daß der Täter "glaubhaft versichern konnte", daß er nur aus persönlicher Animosität gehandelt und nicht einbrechen wollte, an der Tür kein Schaden entstand und deshalb wohl straffrei ausging. Toxiker aufgepaßt, hier sind wohl Schlupflöcher für eure Willkür.. (Wir kannten den Typen nicht mal)
Wie auch immer - zur Sicherheit habe ich noch zwei stabile Bandeisen oben und unten mittig angebracht, ebenfalls mit Schloss-Schrauben. So hat die Tür eine nochmal höhere Verwindungsstabilität. An der Zarge (Metall) habe ich einen massiven Stahlstreifen angeheftet, damit sich die Öffnung für die Schließzunge nicht verbiegen kann. (Die aus geschmiedetem Stahl ist) Die Tür selbst ist aus Zinkblech und hat nach außen Voll- Holzpanelen, Nut und Feder, zigfach festgeschraubt.

***







Konzept des DBU viel zu spät?
"Schwammstadt"
Verschlammte Straßen, Überflutungen und die Zahl der Starkregen hätten sehr zugenommen, so die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) .
Man möchte eine Stadt forcieren, die wie ein Schwamm die Wässer aufsaugt und nach und nach wieder abgibt, statt Schäden durch immer zahlreicher werdende Überflutungen zu haben.

Das machen wir schon seit langen Jahren so, daß auf unserem Grundstück -zumindest in der frostfreien Zeit- der Regen in einem 5500ltr Becken aufgefangen wird und der Überlauf im Garten versickern kann, statt durch die Kanalisation in die Kläranlage davon zu rauschen und für Hochwasser zu sorgen.

Ich sehe eine noch größere Gefahr da, wo die Landwirtschaft massiv auf Maisanbau setzt, um Silage oder Biofermenter zur Gaserzeugung zu betreiben - Maisanbau begünstigt Bodenerosion und Schlammlawinen in den Ortschaften, die zu hohen Schäden führen. (Später zu weiteren Schäden an der Erdkrume, die dadurch immer unfruchtbarer ausgedünnt wird. Mit verstärkter Düngung wird der Boden hart und trocken - ein Teufelskreis, der bisher wohl noch kaum Beachtung gefunden hat.)

Zubetonierte oder "versiegelte" Flächen werden im privaten Bereich bereits bekämpft durch höhere Abgaben bestraft, aber im kommerziellen und kommunalen oder Straßenbaubereich geht diese Flächenversiegelung immer weiter und läßt selbst mäßige Regenmengen zu Sturzbächen werden - kommt dann Laub oder Schlamm dazu, verstopfen die Abflüsse und Schäden entstehen: Wegschwemmungen, Überflutungen von Kellern und Garagen - an Fahrzeugen etc.







Thema:
Urlaub zuhause kostet auch Geld !


28. Streiflicht Kartusche

An dieser Stelle geht es mir um die versteckten Summen, die so ein Urlaub auf Terrassinien oder Balkonien kosten kann, wenn dieser zeitgemäß ausgestattet sein soll.

Das fängt bei der Sitzgarnitur an, geht über Liegen bis zur Hollywoodschaukel, schmückende Accessoires, Beleuchtung, Garküchen (Grills diversester Arten) bis zum Pool, Beleuchtungen, Brunnen bis Garten - Teich, Blumenbeete bis zu Palmen und Sicht- oder Windschutz, Sonnenschirm bis zum 3x4mtr Pavillion mit wohnzimmermäßiger Sitzecke.

Wenn man das alles addiert, kommt eine schöne Summe heraus - und doch ist diese Sache sinnvoll, wenn man die enormen Umweltverschutzungen durch die Flugreisen (incl. allen Shuttlefahrten) bedenkt und heute freilich die gesundheitlichen Gefahren durch Viren. (Corona und Co)

Die Paketaufkommen der Logistikbranche steigen ständig - immer mehr Leute kommen auf den Gedanken, Urlaub daheim verbringen zu wollen. Immer mehr Wohneigentum steht oben auf der Liste der Wünsche - Kredite werden recht großzügig vergeben, denn "Betongold" steht für Sicherheit. So ist ein Stück Rasenfläche immer mit dabei, wo Urlaub ungestört und frei stattfinden kann. (Besonders mit Kindern)

Die Flugreise kostet gutes Geld und ist schnell vergessen, wenn man wieder zuhause ist - so ein Urlaub ist kurz und das Jahr lang - daheim kann man auch nach Feierabend schön im Garten sitzen und sich freuen..

PS gerade habe ich 45 Säcke Rindenmulch (Palette) bestellt, um die Anlagen frisch zu machen..(720kg) der Gärtner schneidet im Herbst die Efeuwand, das mache ich mit 73 Jahren nicht mehr selbst.

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Blog - Gedanken im 73. Lebensjahr...


Die Richtlinien der großen Suchmaschine -bezüglich der Rezensionen- sind mir nicht verständlich. Immer wieder kam es vor, daß bestimmte Lobe nicht angenommen worden sind, obwohl ich einen sachlich-lobenden Ton anschlug und jeweils 1-2 positive Bilder zusetzte. 39 Rezensionen sind auf diese Weise zustande gekommen und immer wieder ärgerte ich mich über Ablehnungen, die aus meiner Sicht grundlos waren. Eine Bildrezension ist 20.000x aufgerufen worden und trotzdem habe ich alle gelöscht- fertig. Nun ist der Ärger und die Bestimmerei weg- Schluß mit lustig. Wenn die das so wollen- bitte sehr. (Die können sich ihre Punkte ans Knie nageln- ich brauche kein Ranking mehr im meinem Alter)



Ich weigere mich zunehmend mehr, diese dusseligen US-Vorschriften einhalten zu wollen und zu sollen: Die angeblichen Demokratien haben so eng gespannte Bevormundungen und Beäugungen der Bevölkerungen -um kein schlimmeres Wort zu verwenden..



..und wenn diese "Vorschriften" dann noch ins Deutsche übersetzt werden, versteht sie kein Mensch mehr: "Wollen sie fortsetzen, aufhören oder weiter machen?" Nein, ich muß kein "Local-Guide" sein, wirklich nicht, denn dafür habe ich meine eigene Seite. Ja, in meinem Alter werde ich immer skeptischer und das wundert mich nicht- man(n) hat schon so viel gesehen und erlebt, daß eine Selektion der Dinge und Einstellungen unbedingt getan werden muß.






Zwischenruf im 73. Lebensjahr -Notizen-


Heute mache ich -ganz geschwind- ein Baguette.
Ein Schnapsglas voll Trockenhefe oder ein Beutelchen, je nachdem was im Hause ist. (Ich kaufe 500gr Trockenhefe und friere diese in eine Plastikdose ein, entnehme davon mit einem Schnapsglas eine 3/4 Füllung)
Nun kommt 300ml warmes Wasser in den Rührtopf, die Hefe, 1EL Salz und 1 gehäufter TL frisch gemörserter dreifarbigen Pfeffer (man kann auch gemörserten Kümmel nehmen) und einen 1EL Knoblauchgranulat, handelsüblich von "Ja". Das wird mit dem Schneebesen kurz emulgiert und dann kommt das Mehl an die Reihe.
(405er Weizenmehl 100-200gr und den Rest von 630er Dinkelmehl, bis 400gr in der Waage sind)
Das Mehl wird grob gemischt und mit einem Eßlöffel in den Ansatz gerührt, bis eine Konsistenz entstanden ist, die gerade mal so eben nicht mehr an den Händen klebt. (Kneten)
Nun reibe ich die Baguettform von oben gründlich (!) mit Butter ein.
Nun kommt das Backblech in den Ofen, (nicht die Bagetteform) welcher auf 35 Grad (Celsius) gestellt wird. Den Teig halbiert man grob und streckt diesen -vertikal gehalten- bis in etwa die richtige Länge erreicht ist. Nun legt man ein Küchentuch auf die Teiglinge auf der Baguetteform und ab in die Röhre damit für 30 Minuten.
(Das Tuch ist nötig, damit nach der Geh-Zeit die Wärme gehalten wird.)
Dann kommt das -immer abgedeckte- Werk auf ein Brettchen, die Röhre wird auf 250Grad geheizt. Wenn diese Temperatur erreicht ist, kommt -ohne Tuch- die Form mit den Teiglingen in die Röhre -auf das Backblech- für 10 Minuten bei voller Hitze. Wenn es klingelt, sprüht man das Backwerk kurz mit Wasser ein und schaltet die Röhre auf 180 Grad für 20 Minuten.
Wichtig: Erst abkalten lassen, dann erst aus der Form nehmen!






Notiz: Feuchterer Teig geht lockerer auf, etwas trockenerer Teig wird feinporiger.


Notiz:
Wer erfahrener ist, kann auf meine Weise vorgehen, um gutes Baguette zu machen:
Für meine 2er Form reichen 280ml warmes Wasser, ein halbes Schnapsglas Trockenhefe (ein Beutelchen oder einen frischen Hefewürfel) 1 EL Salz, 1 EL Zucker, mit dem Schaumbesen verrühren, 405er Weizenmehl zugeben, bis sich eine leichte Dicke bildet, dann spüle ich den Schneebesen unter Wasser ab. Jetzt kommt der Eßlöffel an die Reihe: Dinkelmehl Typ630 -unter ständigem Rühren- einstreuen, bis der Teil recht leicht vom Löffel zu nehmen ist. (Der Teig ist noch recht weich und klebrig) Nun streue ich von 630er Mehl vorsichtig weiter ein und knete mit einer Hand, bis die Konsistenz -gerade mal so eben- nicht mehr an den Händen klebt. Nun wird der Teig geteilt und vertikal in einen Strang gezogen** und ohne Aufschub auf die Form gelegt. (Die zuvor gut mit Butter eingefettet und leicht bemehlt wurde) Jetzt wird das Tuch auf die Backform gelegt und ab auf das Backblech in der Röhre, die auf 35 Grad (C) für eine halbe Stunde getan wird. Dann kommt das Blech mit der ABGEDECKTEN Form aus der Backröhre auf ein Holzbrettchen. Jetzt schalte ich auf 250 Grad (C) und warte. Die Teiglinge gehen unter dem Tuch weiter auf. Wenn 250 Grad erreicht sind, kommt das Tuch weg - jetzt sprüht man die Teiglinge mit Wasser ein und backt diese genau 10 Minuten. (Timer) Jetzt wird nochmal geschwind mit Wasser eingesprüht und auf 180 Grad für 20 Minuten geschaltet. Das war eigentlich alles - aber halt: Die Form muß abkalten, bevor die Baguettes entnommen werden können.


**Am Anfang hat man nicht so den richten Dreh, aber wenn so ein Strang nicht gut war, wird eben nochmal geschwind gekugelt und neu anfangen zu ziehen- alles kein Hexenwerk! (absolut gleich müssen die beiden Stränge auch nicht sein..)

PS: Nachträglich Wasser in den Teig geben ist nicht gut, also bitte genau nach der Anleitung arbeiten!