plaetzchenwolf - Samstags - Kartoffelsalat / Dill - Kartoffelsalat




Samstags-Kartoffelsalat


Eine abgespeckte Variante des bekannten roten Frankfurter Kartoffelsalates soll es heute geben.
Man nehme:
Einen ordentlichen Topf Kartoffeln, die nicht zu weich gekocht werden,
ein Glas krumme Gurken (670/370gr) 7 hartgekochte Eier,
ein Glas Salatmaionaise, 1 Dose (400gr) Rindfleisch, 200gr Salami.

Die Kartoffel schon am Vorabend kochen,
schälen und mit Folie abdecken, (Kühlschrank)
dann sind sie gut kühl und zerfallen nicht so leicht beim Schneiden.
Die Zubereitung sollte am nächsten Morgen stattfinden,
denn der Salat sollte gut durchziehen.
Die Sauce machen wir zuerst, indem die Salatmaionaise
in einen große Schüssel gefüllt und mit etwas Gurkenwasser verdünnt wird.
Dann fügen wir Zwiebelpulver (3 EL) Salz (2EL)
und kräftig Pfeffer aus der Mühle zu,
sowie die in Scheiben geschnittenen hartgekochen Eier.
Das Rindfleisch haben wir vom Talk und Sülze befreit
und in kleine Würfel geschnitten und geben diese nun zu.
(Sülze und Rindertalg für einen späteren Suppen-
oder Saucenfond oder zum Aufpeppen von Gemüsen aufheben)
Nun die 200gr in Würfel oder Streifen geschnittene Salami unterheben.
(Ersatzweise kann auch gekochter Schinken genommen werden)
Die Gurken alle in dünne Scheiben schneiden und beigeben.
Wenn die Kartoffel schichtweise eingelegt
und sanft untergehoben werden,
ergibt sich eine gute Bindung mit der Sauce.
Ein herzhaftes und einfaches Essen, das keine weiteren Zutaten braucht.
(Man kann auch statt Salatmaionaise eine Sauce aus Fleischbrühe oder Kräuterbrühe machen,
der das Fett abgetupft und mit Weinessig verfeinert wird,
dann sind weniger Kalorien zu befürchten...)

Dill-Kartoffelsalat 4 Personen, mein Alternativ-Rezept !



Dillkartoffelsalat für 4 Personen

Am Abend 2kg Kartoffeln kochen, kalt werden lassen.
Am nächsten Morgen schälen. 1/2 Glas einfachste Salatmaionaise-
die zu 89 Cents für das 500gr Glas- in die große Salatschüssel geben.
Eine halbe Fleischwurst hinein schnippeln.
(ca 200-250gr) dann eine Packung einfachste Matjesfilets, ebenso viel:
Tiefgekühlt mit dem Öl auf dem Holzbrettchen würfeln und zugeben.
Nun 4 Eier hart kochen und kalt abschrecken. 3 davon in den Salat schnippeln, eines bleibt zur Dekoration zurück.
4 gehäufte EL gefriergetrocknete Dillspitzen und eine gute Prise schwarzen Pfeffer, sowie 1,5 EL Jodsalz zugeben.
4 klein geschnittene Gurkensticks, süß-sauer eingelegt und eine halbe Tasse von diesem Gurkenwasser zutun.
Alles gründlich unterheben, bis die Sauce gut ist.
Nun lagenweise die Kartoffeln hinein schneiden und immer EINMAL umheben, damit die Scheiben schön ganz bleiben.
Ruck zuck ist der Salat fertig und wird nur noch mit dem in Scheiben geschnittenen Deko-Ei,
und Tomatenscheiben und frischer Petersilie garniert und mit Klarsichtfolie abgedeckt.
Niemals Kartoffel- oder Nudelsalate in den Kühlschrank tun, bitte zimmerwarm stehen lassen.. Fertig.
So kann gegessen werden, wenn Zeit ist.. ;)
Guten Appetit bei diesem Essen, das gut ausschaut und genau so gut ankommen wird -wetten?!



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Depressive Phasen treffen jeden, ob ledig oder verheiratet, ob durch Corona oder durch die dunkle Jahreszeit.

Es helfen immer wieder Farben, Licht und Sonne, man sollte jede Gelegenheit dazu ausnutzen.
Kerzen auf dem Tisch, buntes Essen, Obst, vernünftige Beleuchtung statt dunkle Löcher in der Wohnung.
Süßigkeiten in Maßen sind auch nicht schlecht, aber vorsicht, wie schnell hat die Speckrolle die nächste Depression geschafft:
Etwas sportliche Bewegung tut gut und hilft auf die Sprünge.











*** Nachgetragen ***

Wurstkonserven sind heute (fast) alle mit Haltbarkeitsstoffen z.B. E250 belastet, was eigentlich nicht nötig ist: Wurst in Gläsern und in Dosen sind Vollkonserven und Jahre haltbar, auch ohne diese seltsamen Stoffe. Selbst bei dem so hochgelobten "kleinen Metzger um die Ecke" ist alles mit diesen Einheitsstoffen aus der Chemiefabrik kontaminiert, trotz sehr hoher Preise für die Wurstwaren. (Der Kaufpreis für Schweine ist erschreckend gering für den Metzger) Ich habe im Web doch wieder einige Anbieter entdeckt, die auf natürliche Weise würzen oder sehr viel weniger dieser Kunstprodukte verwenden. Man muß nur etwas suchen und wird online fündig! (Ich kaufe da bei den üblichen beiden großen Portalen, nehme gleich ordentliche Mengen an Dosen / Gläsern, damit sich die Fracht lohnt)

Nachtrag Ende 2019: Auch diese alternativen Produkte schmecken nicht gut genug.. zumindest nicht diesen hohen Preisen angemessen!

(Nachtrag 2020 - wir haben einen "Heidehof" entdeckt, der noch gute alte Qualität liefert- aber zum doppelten Preis der Supermärkte)

Nachtrag 2021 - nach der letzten Online- und auch bei Direktvermarkter-Erfahrung gehen wir zum Supermarkt und Diskounter zurück.

Nachtrag 2022 - eine heftige Teuerung war dieses Jahr und so
stellte ich die Ernährungsgewohnheiten etwas um und kaufe bevorzugt preisreduzierte Waren oder aus dem Angebot.

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"Uboot-Kartusche"

Einfach nur ein Omlett für 2 Personen:
Ein Alternativ-Rezept wäre dieses einfache Omlett, bestehend aus 6 Eiern,
einer knappen Tasse Weizenmehl Typ 550 ! - eine halbe Tasse Parmesan-Käse,
einen 3/4 EL Salz, etwas Pfeffer, einer knappen Tasse Gurkeneinlegewasser (süß-sauer),
1 Tütchen Backpulver.. Alles gut mit dem Schneebesen durchgehen und -wie gewohnt-
kurz von beiden Seiten in der Pfanne backen.
(Ich habe Rapskernöl genommen. Typ550 Weizenmehl ist grob,
dh. hat einen ganz anderen Charakter als Typ405)
Das kam gut an- und war geschwind fertig und verputzt..

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Noch ein Tipp: Ich kaufe im Corona-Jahr 2020 Käse fast nur noch aus dem Internet, weil die Supermärkte (nach meiner Ansicht) nur noch Fake-Käse verkaufen. (Bei Schnitt- oder Hartkäse) So z.B. sehr guten Pecorino. Dieser wird im Kilo-Block verkauft und ist freilich viel zu viel. Deshalb wird der Käse gerieben und in einer großen Kunststoff-Dose eingefroren. So kann man das ganze Jahr über immer mal etwas entnehmen. (diese Qualität ist fast wie früher in den 1970iger Jahren Italiens)

Nachtrag 2021: Der Käse hält sich im Kühlschrank- in Folie verpackt, wenn man bei Bedarf immer rundherum raspelt oder reibt, ohne einzufrieren.






Thema:
"Es droht eine historisch hohe Inflation"


29. Streiflicht Kartusche am 2.4.2022

Dieses Thema ist in den Corona-Jahren ganz deutlich zu spüren, dann kam der Überfall auf die Ukraine und weiter dreht sich die Spirale.

Die Begriffe "Pandemie" und "Covid" sind den meisten Menschen neu, von der Ukraine hat auch kaum einer etwas gewußt- evtl. noch aus der Schulzeit, wo man diese Ecke der Welt "die Kornkammer Russlands" nannte. Sonst ist dieses Land unrelevant gewesen, sieht man von Tschernobyl ab, wo ein -angeblich so sicheres- Atomkraftwerk verpufft ist und uns angeblich 25.000 Jahre Halbwertzeit an Verstrahlung gebracht hat. (Was auch nicht stimmte, denn recht bald danach hat es keine Verzehrwarnung mehr gegeben.)

Nun, aus dieser "Kornkammer" kommen wohl sehr viele Waren, denn die Regale werden leerer - man sieht kahle Regale, wo Mehl zu finden war. Bei Corona war Zucker, Mehl, Klopapier und Hefe Mangelware. Woran liegt das? Nun - ganz sicher nicht daran, daß so viele Dinge aus der Ukraine kommen, sondern vielmehr daran, daß LKW Fahrer in Quarantäne sind und Logistiker nicht schnell genug mit dem Abfüllen, Abpacken und Liefern nachkommen - die Disponenten in den Supermärkten sind auch nicht sonderlich flexibel, wenn die Kunden plötzlich Waren horten. Im März 22 betrifft es Speiseöl - man findet nur noch Luxusmarken im Regal zu horrenden Preisen, die waren allerdings schon immer so teuer und sind nicht etwa angehoben worden. Desgleichen bei Nudeln, wo - wie übrigens bei allen "Mangel Waren" - nur die billigen und preisgünstigen Marken ausverkauft sind. Wenn die Sachen wieder eingeräumt werden, sind sie seit 2020 regelmäßig um ca 10% im Preis angehoben worden. So ist innerhalb von 2 Jahren das 500gr Päckchen einfachste Spaghetti von 39 Cents auf 99 Cents geklettert.. also auf 253% gesprungen ! Das ist ein drastisches Beispiel - die etwas moderateren Anstiege sind aber bei allen Lebensmitteln zu finden, weil Hühner mit Getreide gefüttert werden, weil Bauern und Mühlen mit Getreide spekulieren, weil andere Nutztiersorten im Preis nachziehen, wenn Verbraucher umsteigen - usw. Die Kette der Verquickungen führt über die gestiegenen Logistik-Kosten bis zum höheren Personalbedarf in den Läden - und dann kommt darauf die prozentuale MWSt.

Die Kostenspirale rennt und wird Lohnnachforderungen mit sich bringen - das wiederum verteuert die Waren im Regal..

Persönlich kann man diesem Druck durch die flexible Umstellung der Lebensgewohnheiten ein ganzes Stück entgehen:
Etliche Halbfertigprodukte helfen, ob das die Pizza ist oder Dosengulasch, ob Forelle statt Steak oder gegrillter Käse statt Wurst - man muß von Einkauf zu Einkauf die Preise im Kopf haben, dann geht das. Geliebte Marken werden durch No-Names ausgetauscht und schon spart man eine Menge Geld. Um auf die Spaghetti zurück zu kommen: Die teuren Nudelmarken sind nicht im Preis gestiegen, genau wie das Sonnenmehl oder Nuß- oder Luxus-Olivenöl. Die Mondpreise an der Käse- und Wursttheke trage ich nicht mit - Onlinebestellungen helfen mir sehr gut dabei und der sonst so hochpreisige Anbieter für Konservenwurst ist plötzlich ganz nahe, wenn die Frischwurst zu teuer geworden ist. Meine Fuet und der Manchegokäse im Kilo-Laib aus Spanien hat die goldene Zeit in unserem Haushalt.

Wir "Verbraucher" sollten flexibel bleiben und Preistreibern die rote Karte zeigen. (Abstimmungen mit den Füßen sollte auch bei Wahlen getan werden)

Die typischen Hamsterkäufer von einst waren die Ostzonalen, dann folgen die Russlanddeutschen - und vor allen Dingen Rentner, die sofort Hunger wittern und sich wie wild in den Läden verhalten und rabschen und ramschen was sie nur kriegen können. So mancher Verrückte sitzt wohl auf Bergen Toiletten- und Küchenpapier und wird Jahre brauchen, bis dieser Berg abgebaut ist. Dieses Verhalten treibt die Preise und verknappt die Waren. So sind etliche Märkte dazu über gegangen, pro Einkauf und Haushalt nur noch abgezählte Mangelwaren zuzuteilen. Die DDR wird wieder lebendig, obwohl - so hat man uns überall versichert - die Lager voll sind. (Es fehlt eben das Personal, weil kein Betrieb so viele Beschäftige vorhalten kann)

Es gibt auch noch andere Faktoren - in den 1970iger Jahren gab es schlechte Kartoffelernten - zum Teil witterungsbedingt, zum Teil durch ausgelutschte Zuchten, die eine schadhafte Ware hervor brachten - die Preise stiegen wie wild und .. sind später, unter besseren Rahmenbedingungen nicht mehr billiger geworden. Der höhere Preislevel hat sich bis heute gehalten. Damals waren Kartoffeln noch nicht so perfekt lagerbar, wie das heute ist - was die Preisgier der Erzeuger etwas dämpfte. Der Trend zu dem höheren Preisniveau blieb. Das wird bei Getreide und bei den Produkten daraus ganz genau so geschehen. Wenn der Preis erst einmal explodiert ist- um bei obigem 253% Beispiel zu bleiben, wird sich der hohe Preis dauerhaft halten.. (Die Gründe dafür werden manigfaltig gepuscht)

"Bauern kriegen trotzdem weniger Geld" lautet die Überschrift dazu, wenn man die Agrarseiten anschaut. Ach- uns wovon kaufen die armen Bauern sich den Luxus, den man allerorten sehen kann?

Ein weiterer Faktor ist das Gerücht:
Wenn man von einer Firma sagt, daß sie "kurz vor der Pleite" stehe, dann passiert das auch, weil "erschreckte Anleger" das Geld zurück ziehen - so passiert das immer.. Gerüchte, Presse und Analysten etc. haben noch was getaugt.

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Anfang 2024 kam es heraus: Luftfahrtfirmen versuchen 16% Speiseöl in das Kerosin zu mischen, um "nachhaltig" zu wirken - Fakt ist, daß aus diesem Grunde das Speiseöl günstiger Preisklassen aus den Regalen verschwand: Ein einziger Flug kostete 100.000 Flaschen Öl. (Freilich vor der Abfüllung in die Flaschen, direkt beim Erzeuger)







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Blog - im 73. Lebensjahr ..

Bei uns in den Dörfern sind traditionell die "Ostergärtchen" in der Nacht von Samstag auf Ostersonntag gehalten: Im Dunkeln ist gut munkeln- man entwendet irgendwo vor den Häuseren ein paar Dinge und stellt diese zu einem "Themen-Gärtchen" auf einen zentralen Platz, wo sich die Opfer den Kram wieder holen können.. Da waren Gartentürchen, die nicht gesichert waren, Vasen, Blumentröge, Schubkarren, Blumenkannen, Windräder und Nippesfiguren, Leitern und eben allerlei, was so da herum stand. Die dunkel gekleideten jungen Männer des Dorfes feierten diesen Schabernack und es durfte auch keiner erfahren, wer die Täter waren.









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