plaetzchenwolf - Private Unterhaltungsseite mit vielen Themen.




Reihenweck 84



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Hacksteak

Gewürzt mit Paprikapulver, Knoblauchpulver, gemörserten Kräutern der Provence
und dreifarbigem Pfeffer aus dem Mörser, gebraten in Rapskernöl.. selbstgemachtem Baguette

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Nach einigen Erfahrungen meide ich Produkte aus den neuen Bundesländern, egal welche angeboten werden.
Desgleichen meide ich Direktvermarkter und nur ganz wenige Anbieter von Käse -Rigatello und Manchego- bleiben im Programm.
Wurst und Fleisch kaufe ich demnächst nicht mehr im Web, sondern .. wie früher beim Diskounter. (Nov.2021)
6,95-10 Euro Fracht kann ich auch mit einer größeren Mengenabnahme nicht mehr kompensieren.
Man hat den Eindruck, daß die Metzgereien im Web ganz schnell reich werden wollen.
Es kam mir schon gleich verdächtig vor, wenn ein Metzgerladen im Web "preiswert" anbietet- da ist immer ein Pferdefuß dran..
(Vielleicht sogar wörtlich)

***Drei Jahre später ist Käse im Web horrorteuer geworden, die Preise sind verdreifacht (plus Fracht)

Wer die große Suchmaschine bemüht, wird anhand der Fuß-Noten des Fensters genau sehen,
aus welchem Ort eingewählt worden ist - d.h. "anonym" surfen ist längst Vergangenheit,
heute ist jeder jederzeit genau überprüfbar.
Das müßte bei Doppelverdiensten div. Leute auch so gehalten werden,
dann käme mancher Schindluder ans Licht !
Meine Stimme hätte dieses Vorhaben durchaus..

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Das passiert, wenn statt Hirn zu viel Geld im Spiel ist:
Ein 19-Jährigen Fahranfängers mit seinem 272 PS starken Auto ist hier das Thema.
Er durchbrach in Kerpen (NRW) in eine Hauswand, weil er wohl die Bremse mit dem Gaspedal verwechselte.
Dabei wurden Eingang, Flur und Fassade beschädigt. Das Haus blieb aber bewohnbar, der Fahrer blieb unverletzt.
(Merc edes SUV)
Er hatte in einem Kreisverkehr die Kontrolle über sein Auto verloren,
so geriet er auf den Gehweg und rammte eine Laterne, bevor der in das Haus krachte.
Der Schaden soll etwa 60 000 Euro betragen, niemand sei verletzt worden, so hieß es und wohl somit keine Straftat entstanden.

Ich finde, daß hier der Führerschein für mindestens ein Jahr weg sein müßte,
mit anschließender neuer Prüfung und Tauglichkeitsuntersuchung,
denn auf dem Bürgersteig hätten Passanten sein können oder im Hausflur z.B.
Personen gewesen sein können, die dann bestimmt schwer verletzt oder tot gewesen wären.
Vermutlich hat er seinen Führerschein aber sowieso nur auf Probe.. es hätte mich sehr interessiert,
wessen Söhnchen das war, daß er so leicht davon kam !

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Manchmal reicht auch ein großer Schlangengurkensalat, angemacht mit Knoblauch-Grillsauce plus
einer klein gehackten Zwiebel und einem guten Schuß gefriergetrockneten Dillspitzen -
und einer guten Bratwurst.
Es müssen nicht immer Kartoffeln oder Brot dabei sein, um ein Essen zu machen.
Schnell und einfach, aber sehr schmackhaft..







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Wir sind inzwischen fast wie ausgestopft, sollte man meinen, wenn die Schlagzeilen gelesen werden.
Ideologisch überfrachtet, umgedreht und neutralisiert, wie paralysiert oder gelähmt in der Meinungsäußerung, geplättet und mundtot gemacht.
Die Wurzeln sind lange weg, dazwischen waren schwere Krankheiten (Adel und Kaiser, Kriege und Despoten), die eine Gemeinschaft als Volk abgetötet haben, das früher sowieso nur sehr kleinräumig war und keinesfalls ein ganzes Bundesland oder gar ganz Deutschland inne hatte.
Die Unterschiede zwischen den Mentalitäten der Stämme waren immer schon sehr arg und so bekämpfte man sich ständig, wie Tacitus schreibt.
Heute dehnen sich seltsame Kulturen aus, seltsame Ideologien und seltsame Leute, die man Akademiker nennt.

Leben ist Wandel, keinesfalls Beständigkeit, Leben ist Veränderung - wer oder was sich nicht anpassen kann, geht unter !

Es zählt nur noch die Lobby, die Gruppe, die Region - rette sich wer kann oder man baut sich ein Lebens- Biotop auf, das sich von den anderen unterscheidet..

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Der Schluss - Akkord - Klimaaktives Frühstück


"Vielfältig - Hessisch - Nachhaltig: So wollen wir leben"
Das Motto des 5. Hessischen Tages der Nachhaltigkeit am 6. September 2018 will Nachhaltigkeit im ganzen Land lebendig werden lassen..

Klimaaktives Frühstück und vielen Informationen rund um das Thema Nachhaltigkeit werden im Mehrgenerationenhaus der Gemeinde Löhnberg geboten, es werden bei einem klimaaktiven Frühstück viele Informationen rund um das Thema Nachhaltigkeit geboten..

Das klingt ja alles wunderbar, aber Kaffee wird es dabei eher nicht geben, denn dieser muß ja von weit her zu uns kommen - also gibt es Muckefuck. Die Brötchen vom Bäcker, der alle mögliche chemische Ding verbaut hat, Eier vom Biohof zu Mondpreisen und Müsli mit Haltbarkeitsstoffen oder- netten kleinen Bewohnern drin.
Wie ich unsere Körnerfutterer kenne, fahren alle mit dem eigenen SUV dort zum Mehrgenerationenhaus,- erst im Stau, dann auf den verstopften Parkplatz. Niemand läuft, alle fahren. Diese Art der "Nachhaltigkeit" wird nur das Autohaus und die Tankstelle freuen, die Natur und die Anwohner, die mit diesem Event nichts zu tun haben, sicherlich weniger.. (Das sind alles Spielverderber, wo doch schon mal so ein tolles Ding durchgezogen wird -vermutlich mit Sackhüpfen und Eierlaufen - wo drauf sich dieses "Vielfältig" bezieht, kann man sich denken)

Diese Worthülsen selber kommen mir irgendwie sozioökologisch bis studentisch vor.





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Kartuschen - Thema: Gesundheit und Tee

Die ungemütliche Jahreszeit läßt immer wieder frösteln,
besonders wenn man längere Zeit lesend im Sessel verbringt.
Freilich kann und sollte man nicht zu viel Coffein zu sich nehmen,
so bleibt "nur" noch der Früchte-Tee.
Diese Früchte-Tees aber sind oft oder meistens von recht lausiger Qualität,
wenn man sie im Supermarkt kauft - auch bekannte Marken schützen (leider) nicht vor Enttäuschungen.
Im Tee-Laden schaut es schon besser aus, aber hier muß man schon recht ordentlich in den Geldbeutel greifen -
so ein Päckchen "Tee" ist schnell alle.

Teebeutel sind nicht so gehaltvoll (wie auch, es ist ja nur wenig darin), wie loser Tee.

Wir haben uns zwei hohe Porzellan Tee-Tassen mit Siebfilter und Porzellan - Deckelchen zugelegt, mit Rosenmuster.
Ein unauffälliges Metallregal, das den Heißwasserbereiter und die Teemaschine und Kaffeemaschine trägt,
sowie alles, was man für die Kaffee- und Teebereitung braucht:
Div. Filter, Tassen, Tee- und Kaffeesorten, Kanne und auch eine Dose mit großen Kandis.
Mit etwas Ausschmückung schaut das ganz gut aus und macht Laune auf ein heißes Getränk.

Man glaubt gar nicht, wie das die Seele belebt, wenn man zuvor fröstelte.
Neulich haben wir Hagebutten in der Natur gesammelt und getrocknet -
der Tee daraus schmeckt so ganz und gar anders,
als die mit Hibiskusblüten aufgepeppten Sorten, die man so kaufen kann.

Im Web gibt es viele Rezepte für Tees aus Brombeerblättern und ähnlichem -
im nächsten Jahr werde ich diese wohl auch sammeln..

Seit Jahren haben wir im Garten 3 Sorten Pfefferminze -
die ordentlich getrockneten Blätter werden grob gerieben
und in eine lichtundurchlässige Dose gepackt.
Der Geschmack ist unnachahmlich und großartig - versprochen !
(Es lohnt sich allemal, Pfefferminze im Blumentopf zu ziehen, die man meistens 2x ernten kann,
bevor sich die Pflanze zur Winterruhe begibt)

Zu erwähnen ist noch unser Salbei, ebenfalls aus dem Garten -
auch dieses Kraut lohnt sich allemal,
weil wir schon aus der Apotheke halbe Fakes verkauft bekamen
und aus diesem Grunde zu Selbsthilfe gegriffen haben.

Aber die Apotheke hat auch Teebeutel Packungen Gesundheitstees parat, die ich im Jahr 2018/2019 sehr empfehlen kann: Magen- und Nieren, gegen Durchfall und Erkältung etc. H & S in zig Sorten. Sowie sich etwas abzeichnet, brühe ich mir geschwind einen entsprechenden Tee auf (ungesüßt). Unglaublich wie das hilft !



Die Sonderthemen-Ecke hat immer noch ein paar Überraschungen parat ! Lektuere







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Kartuschen - Thema: Rot- oder Weißkraut?



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Sogenannte Crowd - Worker gehen Billigarbeit nach und verdienen zwischen 50 - 660 Euro im Monat
für durchschnittlich 14 Stunden Arbeit in der Woche.
Manche sprachen allerdings von über 12 Stunden am Tag,
weil sie ständig am Smartphone oder Tablet sitzen
und überall diesen kleinen Tätigkeiten nachgehen.
Was steckt dahinter?
Nun die Firmen vergeben immer mehr "Jobs", wie Markt- und Objektbeobachtungen
und Recherchen an solche Crowdworker, das ist viel billiger
als fest angestellte Leute vor Ort zu schicken.
Zusätzlich sind sehr viel tiefere Eingriffe in den Arbeitsmarkt zu befürchten,
wenn Fachleute im Ausland - so ebenbei -
Jobs bei der Bewältigung bestimmter Teilaufgaben annehmen,
um ihr Gehalt aufzubessern.
Das wird sogar im Urlaub und auf dem Klo und in dem Hotelzimmer oder am Pool gemacht..
die Gewerkschaften befürchten ein Abwandern von fester Beschäftigung ins Web:
Das wäre der Tod der Sozialsysteme und Krankenkassen !
Moderne Tagelöhner oder was?
Warum machen diese Leute das, den anderen das Einkommen zu klauen?
Aus Langeweile oder aus Gier?
Ich fürchte, daß diese Crowdworker sich als "Single" furchtbar langweilen
und deshalb nach irgendeiner sinnvollen Beschäftigung suchen..
Bei dieser Gelegenheit möchte ich eine neue Einnahmequelle offerieren:
Alle im und mit dem Internet verdienten Gelder sollten besteuert werden, als "Multimedia-Einkommenssteuer".
Auch der Journalismus und die Verkaufsplattform, Foren und
Dieses Geld darf nicht nach auswärts fließen, sondern sollte
UNSERER eigenen Entwicklung dienen.

Das wäre das nächste Problem der "Leistungsgesellschaft",
die mit der Rationalisierung und Privatisierung anfing
und die sogar die Ehe hat sterben lassen, die schon seit ewigen Zeiten war..
moderne Zeiten erfordern neue Antworten,
neue Techniken schaffen neue Revolutionen, manche kommen laut,
wie die Emanzipation der Frau, manche leise,
wie der Abstieg der Männerwelt, andere wiederum unheimlich,
wie "der Umbau der Gesellschaft".
Gemeint ist dabei der Austausch der Bevölkerung.

Die Sonderthemen-Ecke hat immer noch ein paar Überraschungen parat ! Lektuere







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Kartuschen - Thema: Gerechte Preise

An dieser Stelle möchte ich mich einmal "stark machen" für gerechte Preise im Lebensmittelbereich !
Ich meine dabei wirkliche Lebensmittel und keine industriellen Kunstprodukte,
die wie Lebensmittel aussehen, in Wahrheit aber ein Wunderwerk der Chemie sind..

Mein ganzes Leben war ich auf dem Land, nicht als Bauer, aber dennoch ein wenig mit "der Scholle" verwurzelt:
Meine Eltern hatten am Haus einen Garten, in welchem allerlei wuchs - Bohnen, Möhren,
Sellerie, Erbsen, Kraut, Lauch und einige Kräuter,
Beerenfrüchte allerlei Sorten und etwas Obst an kleinen Halbstamm-Bäumchen.
Der Ertrag war so lange wunderbar, wie der Garten neu, dh. der Boden noch nicht ausgelaugt war.
Später kamen große Torfballen aufs Land, die verteilt und untergegraben wurden.
Ein wenig Kunstdünger wurde darauf gestreut und im Frühjahr wurde das Land,
bzw. die Beete bestellt, also eingesäht oder gekaufte Pflänzchen gesetzt,
die mit dem "95 Pfennig Auto" kamen, ein Transporter mit hinten offener Warenpräsentation,
über die man eine Plane stülpen konnte.
Dieser Wagen hatte allerlei kleine Dinge für den täglichen Gebrauch dabei,
Siebe, Tassen, Kaffeefilter, Küchenmesser, Zitronenpressen und wer weiß was noch alles.
Als diese Torf-Kunstdüngung immer noch nicht ausreichte,
hat mein Vater für das kommende Jahr einfach "Puddel", dh. Jauche aus dem 3-Kammer-System
der hauseigenen Kläranlage auf das Gartenland ausgebracht.
Dafür gab es einen Zinkeimer mit seitlicher Befestigung für einen langen Holzstiel.
(viel später wurde dieses 3-Kammer-System, das regelmäßig "ausgefahren" werden mußte,
durch die zentrale Kläranlage des Dorfes abgelöst und verfüllt)
Er meinte:
"Das hat man früher immer so gemacht, als es noch keine Kläranlagen gab - und die Leute sind trotzdem alt geworden"
Wir Kinder fanden das immer sehr eklig - meine Mutter war irgendwie immer verschwunden, als eine solche Aktion anstand.
Gut, sie hatte alle Hände voll zu tun, weil die Waschmaschine vielleicht schon erfunden war,
aber bei weitem noch nicht in jedem Haus stand !

In diesem Spätherbst also, als die Gemüse längst alle abgeräumt waren,
bekann wieder eine dieser Stinke-Aktionen.
Der Brei wurde auf dem Land verteilt, das zuvor grob umgegraben worden war.
Als der erste Frost kam, hat Vater das Land "gekelkt", mit Kalk bestreut, damit der Boden nicht "sauer" wurde.
Die Apfelbäume waren zuvor gegen den "Frostspinner" mit einem Band umwickelt und dieses mit einer Art Leim bestrichen worden,
damit diese kleinen gemeinen Raupen sich nicht im Baum festsetzen und nach der Bestäubung der Blüten im Apfelkern landen konnten.
Es war so, daß Mehltau der Feind der Stachelbeeren war, die Erdbeeren wollte der Hund fressen..
..die Vögel waren scharf auf alles was blühte.
(Das war der Dank, dass wir sie den Winter hindurch gefüttert hatten)
Irgendwann hat Vater die Äpfel vom Fachmann spritzen lassen, sonst hätten wir die Ernte so manchesmal vergessen können.

Will heißen:
So ein Obst- und Gemüseanbau kostet vieeeel Zeit und Geduld
und ohne Chemie wächst es zwar auch, geht aber gleich wieder ein
oder ist verhutzelt oder schaut wegen Schädlingsbefall oder Schimmel oder Fäulnis nicht so gut aus.
Niemand würde Äpfel kaufen, die Schorf haben und wenn es nur ein wenig ist -
es wären Ladenhüter.
Die EU nennt das "nicht verkehrsfähig".

Es mag mir mancher erzählen, daß man mit Naturmedizin einiges wett machen kann,
aber beileibe nicht so effektiv und auch nicht so sicher.
Ernteausfälle kann sich ein Privatmann leisten, ein Bauer jedoch nicht !

Nun komme ich endlich zu dem Punkt, der diese "Kartusche" füllen wird:
Diese Spritzmittel (Funghizide, Pestizide, Herbizide - gegen Pilze, Schädlinge und gegen Unkräuter) sind wichtig und teuer,
weshalb sie von den Landwirten sparsam eingesetzt werden.
(mehr als nötig wird keiner nehmen, es gibt ganz genaue Anleitungen,
die zu beachten sind, sonst ist auch ein -optisch makellose Produkt-
nicht verkehrsfähig, weil man diese Stoffe nachweisen kann.
Über eine Höchstmenge je Mittel darf auf keinen Fall in der Frucht verbleiben.)
Das ist nicht nur beim Obst und Gemüse oder Getreide,
sondern auch in der Viehzucht der Fall!

So ein "Erzeuger" hat recht hohe Kosten für Maschinen, Grund- und Gewerbesteuern,
Krankenkassenbeiträge und Sozial- und Unfall- oder Verdienstausfallversicherungen zu bezahlen,
sonst ist er schnell Pleite, sollte ihn eine Krankheit heimsuchen.
Wie jeder andere muß er seine Lebenshaltungskosten für sich und seine Familie leisten -
das tut er aus dem Erlös (dem Nettoerlös) seiner Produktverkäufe.

Die Eu mit ihren Vorschriften ist ein weiteres Kreuz, das zwar Subventionen für dies und das gewährt,
was aber umständlich und langatmig beantragt und geprüft werden muß.
Dafür macht die EU auch Vorschriften ohne Ende und schickt Kontrollen vor Ort
oder läßt diese durch die Massenabnehmer sicherstellen.

Kontrakte mit anderen Ländern geben dann den Anlaß, mehr Milch oder Fleisch für den Export zu produzieren-
durch ein Embargo gegen das Abnehmerland entsteht schnell ein "Milchsee", "Butter- oder Fleischberg",
welcher teuer zentral eingelagert werden muß.
So kann selbst die Landwirtschaft noch politisch werden !
Die Preise für Milch purzeln zur Zeit auf etwas über 20 Cents für den Liter an den Erzeuger,
was freilich gerade mal die Hälfte der Kosten herein holt.
(Nachtrag: Im Jahr 2020 waren es 33 Cents für den Liter Milch)
Schafft der Bauer die Kühe wieder ab, hat er große Verluste, weil das zu dieser Zeit alle Bauern versuchen..
..kurz danach kann der Tanz wieder von vorne beginnen und es wird Milch knapp, weil neue Abnehmer dazu kamen.

Die "Wertschöpfungskette" erspare ich uns bei dieser Art von Betrachtung zu diesem Thema,
das ist mir zu akademisch.
Wichtig ist, daß der (An)Bauer sein Geld bekommt,
damit er uns mit Lebensmitteln versorgen kann.
Was aber ist ein gerechter Preis für landwirtschaftliche Produkte?
Ich sage mal: Wenn etwas regional angebaut und regional vermarktet wird,
darf das auf keinen Fall teurer sein, als das von weit her transportierte Lebensmittel !
(Und genau da wird viel gesündigt)
Es kann nicht sein, dass Kartoffeln aus Ägypten billiger sind,
als solche aus dem Nachbardorf oder aus "Deutschen Landen", wie es so schön heißt.
Die "Verbraucherinnen und Verbraucher" haben es nicht immer in der Hand,
den heimischen Erzeugern ein sicheres Einkommen zu ermöglichen-
die Löhne sind heute stärker in "unten" und "oben" geteilt worden.
So mancher muß ganz schön rechnen, besonders in jungen Familien,
die KEIN studiertes Gehalt bekommen.

Schnell greift man eben doch zum preiswerteren Pack Möhren / Kartoffeln oder Fleisch.
Beim Fleisch ist es zudem so, daß das teure nicht das bessere Stück sein muß!
(Das würde hier zu weit führen, das hat mit den fast gleichen Haltungsbedingungen
und mit nur wenigen Qualitätsunterschieden zu tun)
Das Premiumsegment (Iberico und auch Bentheimer) lasse ich mal außen vor.
Man darf auch nicht vergessen, daß der Kaufpreis bereits die Fracht und Verpackung,
sowie die Mehrwertsteuer beinhaltet, wenn auch mit einem reduzierten Satz für Lebensmittel,
nicht zu vergessen der Handelsaufschlag, damit wir alles bequem im Laden kaufen können.

Viele Dinge werden nur in Übersee angebaut, ich nenne mal Kaffee, Kakau, Gewürze -
die sind eben bei uns nicht zu erzeugen.
Wir Käufer halten uns hier an das Etikett der Ware und hoffen, daß der Erzeuger "fair" abgefunden,
sein gerechtes Einkommen und Auskommen davon haben wird.
(Das ist wie bei den Spenden als notleidende Kinder in Afrika, man hofft,
daß nach dem Abzug der Verwaltungskosten noch ein paar Groschen dort unten ankommen)

Eine direkte "Erfolgskontrolle" dieses "transfairen" Handels gibt es aber nicht - leider!
Das ist ein Versäumnis des Gesetzgebers, hier hätte man klare Vorgaben und Kontrollen setzen müssen.
Wo sonst jeder Mist haarklein bedacht wird, ist hier irgendwie eine Leere.

Das Regulativ des Wettbewerbs schlägt durch die Diskounter z.Zt. ein wenig arg zu,
ohne Diskounter aber wären alle Waren deutlich teurer,
weil dann mehr Kartell als Wettbewerb als die direkte Folge entstünde...
Wir sehen das deutlich bei sogenannten "Alternativen" oder "Bio" - Läden,
die sehr deutliche Preisvorstellung haben -
dort gehen wohl nur wenige und wieder - studierte Gehälter - einkaufen.
Der Massenmarkt wird davon nicht berührt.

Mit diesen Zeilen möchte ich den Erzeugern ein wenig helfen,
dass außer "biologischem Anbau" der "konventionelle Landbau" besser verstanden wird.

(Übrigens ist diese heute als "konventionelle Landbau"
bezeichnete ertragsoptimierte Bewirtschaftung die Nachfolge der alten Landwirtschaft,
die noch ohne Spritzmittel und ohne Gen-Manipulation arbeitete..
früher war also ALLES "bio" und genau jene Schicht,
die heute den "konventionellen Landbau" verteufelt,
hat die Modernitäten in der Chemiebranche hochgebracht und sehr gut daran verdient..)



2023 sind die Diskountläden -bis auf den Cent- exakt genau so teuer wie bessere Supermärkte. Ein Schelm, wer Absprache vermutete.. Lektuere









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Kartuschen - Thema: US Kriegssteuer?



Oktober 2019, TR ump poltert und verhängt hohe Handelszölle gegen europäische Flugzeuge und Autos und andere Waren,
weil die amerikanische Wirtschaft geschlafen hat, wie unsere in den 1970iger Jahren,
wo einige deutsche Wissensbereiche nach Fernost abgehauen sind.
Nun zwingt der gute Mann unser Land, die neuen Kampfjets der USA zu kaufen,
weil die bereits hier stationierten T ornados veraltert sind,
der Eurofighter ebenso anfällig wie der ICE ist, wie ich lesen muß.
So werden Milliarden Euro verjubelt - für nix.
Er dogan bekommt in Sachen Flüchtlingshilfe Gelder nachgeworfen, wie zig andere Länder auch.
Was haben wir mit dem ständigen Konfliktschüren Amerikas zu tun?
Nun, wir sind die, welche aufbauen helfen müssen, weil unser Land den Krieg verloren hat,- gedungen, geknebelt.
Deshalb bin ich für ein freies, souveränes und neutrales Deutschland, das nur eine reine Verteidigungsarmee haben sollte:
Modern und effizient genug, sich auch gegen Angriffe von Innen bereit zu halten, denn das wird der künftige Kriegseinsatz werden: Multikulti und Religionen, Bürgerkrieg, wie wir ihn schon längst punktuell in den Brennpunkten der großen Städte sehen.
Es wird allerhöchste Zeit, daß wir uns nicht mehr so weit aus dem Fenster lehnen
und wieder am "deutschen Wesen genesen" lassen wollen.
Noch heute zahlen wir für die kaiserliche Kriegsflotte,
die schon ewig lange untergegangen ist: Sektsteuer.
Unsere gewogene Politik wird das nicht ändern wollen,
weil jeder Groschen gebraucht wird.
"Polen schließt sich heute der deutsch-französischer Achse für bessere Wettbewerbspolitik an"
Die Gelder fließen nach Europa und von dort bis in den Straßeneubau in der Karibik.
"Im Jahr 2007 hat Deutschland US-Baumaßnahmen mit rund 600 Millionen Euro unterstützt.
Zusätzlich jährlich zig Millionen Euro Verteidigungsfolgekosten, vermutlich über 300 Millionen"
Selbstverständlich alles "postfaktisch" und "frei erdacht",
oder sogar "satirisch gemeint".

Die Sonderthemen-Ecke hat immer noch ein paar Überraschungen parat ! Lektuere






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Freier Blick nach Flörsheim bis zum Main


Mit dem Blick über die Weinberge des Main's, den man links über den Häusern schimmern sieht
(Ich weiß nicht mehr genau, wo dieses Bild aufgenommen wurde- vermutlich ist es bei Hochheim, eher Flörsheim gewesen)
möchte ich diese Seite abrunden, mit einem Allerweltsthema, das uns alle tangiert.

Die Zufriedenheit.

Genau das ist der Knack- Wende- und Angelpunkt aller Kriege und allen Übertreibungen -
weil niemand mehr mit nichts zufrieden sein will oder kann:
"Gib mir mehr davon, etwas mehr als vorher, das vertrag ich schon"
So singt einer vollkehlig daher und sagt aus, was heute alle Menschen zu denken scheinen:
Genug kann nie genügen! Geiz ist geil! Nimm zwei! Platz da, jetzt komm ich!
Nur noch sehr selten treffen wir auf unseren Wanderungen auf zufriedene Leute,
wie sich in so manchem spontanen Plausch heraus gestellt hat.
Man spricht sehr offen mit Menschen, die man nicht kennt
und vermutlich niemals wieder sehen wird,
viel offener als mit Freunden und Bekannten,
weil -neben ganz persönlichen Sorgen- auch die Politik und Religion zum Thema werden..

Das war für mich einer jener Gründe diese Homepage so groß und vielfältig zu gestalten!
Zusammen mit der eigenen Lebenserfahrung und den unzähligen Unterhaltungen
oder Gesprächen innerhalb unserer bald 50jährigen Ehe
ergeben sich sehr viele und sehr unterschiedliche Themen
mit durchaus kontrovers diskutierten Punkten..
allemal genug um diese Dinge öffentlich zu machen:
Seht her, es geht uns wie euch, wir haben alle ähnliche Gedanken,
sie sollten nur ausgesprochen oder geschrieben werden,
damit nicht immer die Gewalttätigen -in Tat, Wort und Schrift- das letzte Wort behalten !
(Unter Gewalttätigen verstehe ich nicht nur einfache Halunken, sondern alle Machtmenschen in allen Bereichen)

Wir hören von Doktoren, die "viele Villen haben, die sie aber kaum nutzen"
und von Polikern, die zig "Nebeneinkommen" haben, weil sie den Hals niemals voll bekommen,
wir hören von der immer irrwitziger werdenen hierarchischen Einkommensstaffelung
der Kommunen und Länder*, die für immer mehr Verschuldung sorgt,
wir erleben die mutwillig forcierte Überflutung durch Wirtschaftsflüchtlinge,
von Unternehmen, die sich als "global Player" verschluckt haben
und von anderen seltsamen Sachen.
Aber praktisch kaum jemals von Leuten, die mit sich selbst und dem Leben,
das sie führen dürfen, so rundherum zufrieden sind.
Viele jammern über die Gesundheit und werden nicht gesünder dadurch -
aber wie ihr Leben dazu beigetragen hat, so ungesund zu werden, das sagen sie nicht.

* Es darf kein Tabu sein, wenn Kommunen und Kreise und Bundesländer nach der Zahlungsfähigkeit die Gehälter zurück drehen :
(Aber in Vorbildfunktion OBEN zuerst!
Und hier möchte ich an die typische prozentuale Gehaltserhöhung verweisen.. der Kleine bekam 35 Euro, der Große 250 Euro mehr,
von den "Boni" will ich nicht mal anfangen zu reden)

Viele Dinge braucht man nicht, sie werden "Luxus" genannt
und je mehr man davon hat, um so unzufriedener wird man:
Es gibt Leute, die kaufen von Geldern, die sie nicht haben - Dinge,
die sie nicht brauchen um damit andere zu beeindrucken,
die sie eigentlich nicht mal mögen..
Heute ist dieser Spruch allerdings überholt, weil wir eine Akademikerschwemme haben,
wobei so viel Geld "verdient" wird - daß dieses durch irgendwelchen Firlefanz
nicht mehr ausgegeben werden kann, so geht man buchstäblich in die Luft..
und kauft sich ein Sportflugzeug, eine Motorjacht oder einen Pferdehof
oder legt die Kohle in Eigentumswohnungen an -
die vermietet werden oder ähnliche sinnbefreiten Dinge die viel Geld kosten:
Wichtig ist, daß man damit seinen "Status" zeigen kann!
(Gigantische "Boni" erklären so manchen seltsamen Wohlstand, den sich Machtmenschen selbst zuschustern)
Die "Kids" werden mit dem Großraum Luxuswagen jeden Meter gefahren,
vom Sport zum Okulele, Klavier oder Kunst - oder Nachilfe - Unterricht,
Reiten oder was gerade so "angesagt" ist, um in der Schule etwas besser dazustehen.
Um diesen zeitgeistlichen Unfug zu finanzieren, sind viele mit einigen "Nebenjobs"
dabei - wehe es traut sich jemand zu sagen:
Wir sind nicht in die Ferne geflogen!
(Dieser wäre gesellschaftlich unten durch, bereits beim Elterntreff in der Grundschule!)
Daß das Haus größer und besser ausgestattet als das vom Nachbarn sein muß,
ist schon mal ganz wichtig - Gemütlichkeit ist was für Arme.

Irgendwo ist mir dieser Spruch unter gekommen:
"Es ist nicht der glücklich, den andere dafür halten,
sondern nur jener, der sich selbst glücklich schätzt"

In diesem Sinne wünsche ich Euch da draußen eine gute Zeit der Besinnung und des Hinterfragens.

Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß und mein Leben freundlicher und ruhiger.
Nun lege ich auch die letzten Portale der Information ab zu den Akten:
Ersteres wegen Schlafmützigkeit und Gefärbtheit oder Parteilichkeit, das 2. wegen aktiver Verarschung:
Statistiken zugunsten der Zinspolitik,mit welcher die Kunden angeblich zufrieden sind -
zumindest liest sich die Sache so an.
Ich erinnere nochmal an die "Anlagezinsen" beim Tagesgeld von bis zu 50.000 Euro
für sage und schreibe 0,001% Zinsen:
Bei einer -zugegebenen Inflationsrate von 1,8%
(2017, im Jahre 2018 waren es 1,9%, in Europa 2% in den USA 2,2% Okt 2021 waren es schon 4,5%)
wären das 900 Euro pro Jahr,
wovon 0,50 Euro im Jahr Guthabenzinsen anfallen.
Bei einer gefühlten Inflationsrate von 3,6% - was vermutlich eher zutrifft -
(es kommt auf den Warenkorb an, der nicht eben willkürlich sein darf)
wären das eben 1800 Euro im Jahr an Wertverlust.
Nehme ich nur einmal die 899,50 Euro Wertverlust an, die im Raum stehen,
wird das Geld in 10 Jahren Anlagezeit 8995,50 Euro weniger wert sein als heute.
Sicherlich sind dann die 50.000 imaginären Euronen noch immer nominal da,
man bekommt nur eben weniger dafür..
das nenne ich ein gutes Geschäft- leider nicht für den Anleger,
sondern für den Staat, der auf diese Weise weniger Zinsen zahlen muß um
seine Kredite zu tilgen - die "vergessenen" Zinsen sind praktisch für alle Sparer
eine Art Sondersteuer nun darf man mal raten, aus welchem Grund so etwas gemacht wird !
- Corona und Asylanen, Auslandseinsätze, Russlanddeutsche, Wiederaufbau des Iraks, 1 Milliarde jedes Jahr für den Bundestag und die ehem. DDR.. etc.

Nachtrag 2022: 10% Inflationsrate!
Jedes Jahr 70 ? Milliarden für die Ukraine..
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Kartuschen - Thema: Kaufkraftstützung



Das Thema "Covid19 oder Corona" bringt viele in den USA in die Suppenküchen und Armut und so hat man beschlossen, 1.900.000.000.000 Dollar zur Verfügung zu stellen, um die schlimmste Not zu lindern.
Selbst wenn ich diese seltsamen Verrechnungen Million/Billion bedenke, wären das noch immer 1,9 Milliarden.

Eine unvorstellbare Summe, ein reiches Land mit vielen armen Leuten, die hoch verschuldet sind.
Der Konsum muß laufen, sonst bricht das Wirtschaftssystem zusammen wie ein Kartenhaus, weil alles auf Umsatz, auf Pump - und nicht auf Sparsamkeit ausgelegt ist.
So folgt eine Blase nach der anderen - nach der Immobilienblase die Autokrise, die Anlagekrise, die Sozialsystemkrise und die Arbeitsplatzkrise.

Die Trends dieses "von der Hand in den Mund" und "invenstieren und spekulieren" ist nicht gut für eine dauerhaft positive Entwicklung.
Das hat Rußland spüren müssen und bald auch China - wenn das ganze schöne und mühsam erwirtschaftete Geld in die Rüstung fließt und in die Raumfahrt, dann bleibt für den Suppentopf nicht mehr viel übrig und - trotz des hohen technischen "Fortschritts" steht der Hunger-Sensemann vor der Tür!
Das Ende der "Nullzinspolitik" und besonders des deflationären "Minuszins" - Geschwafels ist abzusehen, wenn der Bumerang auf das System zurück schlägt.

Aus meiner Sicht brauchen wir einen Neustart:
Neutralität, weg vom Parteienstaat und hin zum knappen paritätischen Gremium aller Organisationen und Interessensverbände.
So könnte das gleiche Ergebnis an demokratischer Mitbestimmung mit einer Auswahl von ca 200 Leuten (für ganz Deutschland) ausreichen, was ALLE bisherigen Parlamente und Wahlen überflüssig werden lassen könnte.
(Wir haben gesehen, welche Desposten durch demokratische Wahlen an die Macht kamen - H itler war so einer, der den Faschismus Muss olinis und englische KZs immitierte -und verschlimmbesserte!)
Das spart viel Geld für Forschung und Entwiclung und für den Straßenbau - selbstredend muß die Verteidigungsarmee und das tech. Hilfswerk zu ihren originären Aufgaben zurück geführt werden - gestärkt, modernisiert und innerhalb unseres Landes. Entwicklungshilfen gehören eingestellt, genau wie Gelder für Sport, "Kultur und Künstler" und öffentlich rechtl. TV und Radio, dann ist viel mehr Kohle für Bildung übrig !

Ein weiteres und ebenso ständig tagendes Gremium sollte alle Gesetze durchforsten und streichen, was veraltert oder unlesbar oder unverständlich geworden ist - der Maßstab muß der Durchschnitt der Menschen im Lande sein, nicht die Advokaten.

Die Sonderthemen-Ecke hat immer noch ein paar Überraschungen parat ! Lektuere






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Es ist hohe Zeit umzukehren !




Sicherlich werden meine Zeilen die Welt nicht retten, aber vielleicht helfen sie zu ein wenig mehr Bescheidenheit und Bodenhaftung?

Es fängt bei uns selbst an, man kann kürzer treten, was durchaus nach dem "break even point" passieren kann. Dabei verliert man sein Gesicht nicht!

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Wer sagt, daß man das nicht selber machen kann?