Lebensform der Zukunft
Nach 47 Jahren Ehe -heute muß man dazu schreiben mit einer Frau, EINER und nicht mehreren, weder hintereinander noch zusammen- muß deutlich Kritik an der neuen Gesellschaft geübt werden, das bin ich den Kindern und Enkeln schuldig!
Als erste Generation, die daheim bereits diskutieren gelernt hat und wo man am Frühstücktisch über alles reden konnte, fällt mir die neue Mundhaltegeneration negativ auf.
(Aufstieg - "immer unter der Schußlinie bleiben")
Demokratie hat fertig, würde man z.Zt. sagen, wenn Politik am Ende ist, dabei wäre alles so einfach:
Alle wichtigen Organisationen, Religionen, Firmen, Verbände und Parteien würden ihren EINEN Abgeordneten ins Parlament schicken - einen, keine Heerscharen davon! - die dann im Namen der Bevölkerung die Geschäfte führt, in freien und geheimen Abstimmungen, ohne "Fraktionszwänge", Seilschaften oder Koalitionen. Auf diese Weise kämen evtl. 100 Leute zusammen, selbstverständlich in Anwesenheitspflicht. (Ein Beschwerdemanagement wacht und sortiert auch mal Personen aus, über die genügend Klagen eingereicht worden sind)
Am 13.8.2019 lese ich, daß unser deutsches Parlament eine ganze Milliarde Euro im Jahr kostet - hallo, gehts noch? Das zweitteuerste Parlament der Welt für unser relativ kleines Land, das kaum mehr Ansätze der Demokratie erkennen läßt, weil Lobbyisten das Sagen haben? Hier muß dringend etwas getan werden. Das würde richtig viel Geld sparen, was besser verwendet werden kann.
Und da wäre noch:
Statt Gelder an Fremde zu verschenken, was dem Integrationswillen widersetzlich ist, käme ein zinsloses Darlehen für junge Familien in Betracht, wo auf wüst gefallenen alten Bebaungsflächen (Industriebrachen, alte Scheunen, Bauernhöfe ohne Nachfolger etc.) neue Grundstücke mit einfachen, gut isolierten Fertighäusern gebaut werden könnten. Im Namen des Landkreises, dann in das Eigentum der Familien wechselnd, wenn diese das wünschen.
Man kann so viele schnelle Gesetze in anderen Bereichen machen, warum nicht auch in obiger Sache?
Meine Generation also hat gleichberechtigte Frauen mit guter Ausbildung, die sich aber zuerst um die Erziehung der Kinder kümmerten. Später, wenn die Kinder größer waren, haben sie wieder angefangen zu arbeiten - halbtags zumeist.
Auf diese Weise war der Haushalt in Ordnung und die Kinder in fester Hand. Der Mann ging ganztags arbeiten und sah zu, daß Geld in die Kasse kam. Das allerdings forderte von allen Zurückhaltung und sehr viel weniger Konsumgedanken.
Ich wüßte nicht, daß uns früher etwas gefehlt hätte - außer,
daß der Nahverkehr oder die Arbeitsplätze in Wohnortnähe besser gewesen wären, denn dann hätte die Frau das Auto gehabt und der Mann könnte mit dem Bus oder Zug zur Arbeit fahren. (Das spart in den Städten Parkplätze und ihm den lästigen Einkauf am Wochenende - denn zwei Autos zu unterhalten ist bei diesem Familienmodell schlicht nicht drin, zumindest nicht für durchschnittliche Einkommen)
Sicherheit ist die Grundlage für Familie und Kinder.
Mutter - Vater - Käsebrot ?
Aber sicher. (Single-Leben macht unzufrieden und krank.)
Aber bitte Förderungen nur an unsere eigenen Leute und nicht an Fremde * , dann reichen die Resourcen ohne Neuverschuldung betreiben zu müssen. Haushalten muß "Politik" auch mal wieder lernen , zurück auf den Boden - gell?!
*
Fremd ist der, welcher absichtlich fremd bleibt, sich nicht eingliedert. Heimisch ist der, welcher sich hier zuhause fühlt, egal woher er oder sie kommt.
Eigentlich ist das ganz einfach - oder?
(Ich schreibe das nochmal, damit auch Studierte verstehen: Fundamentalisten sind Radikale, man erkennt sie schon von weitem)
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